4. Netzwerktreffen der AG Klimaschutz Südwestfalen: „Klimaschutz und Öffentlichkeitsarbeit – Marketing für ein besseres Klima!“ am 5 Juni 2014

Kommunalverwaltungen stehen im Klimaschutz vor großen Herausforderungen, müssen Sie doch in Ihrer Vorbildfunktion für die Bürgerinnen und Bürger Ihrer Stadt, diese und weitere regionale Akteure mit „ins Boot“ holen, soll die Energiewende vor Ort gelingen.

Die richtige Ansprache bei einer großen Anzahl unterschiedlicher Zielgruppen und Klimaschutzaktivitäten verlangt den kommunalen Ansprechpartnern dabei einiges ab, sind diese in der Regel doch nicht in den Bereichen Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit „zu Hause“ und benötigen fachlichen Input und Unterstützung.

Das 4. Netzwerktreffen der AG Klimaschutz Südwestfalen möchte im regionalen Rahmen sich dem Thema Klimaschutz und Öffentlichkeitsarbeit nähern und anhand praktischer Beispiele aus dem Regierungsbezirk Arnsberg Mut machen für ein gelungenes und öffentlichkeitswirksames Klimaschutzmanagement.

Angesprochen sind insbesondere Klimaschutz-, Energie- und Umweltbeauftragte, Klimaschutzmanager (NKI) sowie kommunale Mitarbeiter und Planer aus den Themenfeldern Umwelt- und Klimaschutz, Erneuerbare Energien, Energieberatung.

Veranstalter: AG Klimaschutz Südwestfalen (EnergieAgentur.NRW, Stadt Arnsberg, Stadt Lüdenscheid)
Ort: Energieverein Siegen-Wittgenstein e. V., Am Klafelder Markt 20, 57078 Siegen, www.energieverein-siwi.de
Zeit: 5.6.2014, 9:30 – ca. 17:00 Uhr
Gebühr: kostenlos

Hinweis: Anmeldeberechtigt sind Ansprechpartner der o. g. Fachbereiche aus dem Raum Südwestfalen!

Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung an, ob Sie an der Exkursion zum WDR-Studio in Siegen teilnehmen möchten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Eine Teilnahme erfolgt nach Reihenfolge der Anmeldungen.

Zum Netzwerk AG Klimaschutz Südwestfalen

Die AG Klimaschutz Südwestfalen versammelt auf Arbeitsebene die Ansprechpartner und Verantwortlichen der Stadt- und Kreisverwaltungen zu den Themenfeldern:

Ziel des Netzwerks ist es, regelmäßigen interkommunalen Austausch auf der Ebene der kommunalen Verwaltungen (Städte und Kreise) zu ermöglichen und zu verstetigen.

Zur Anmeldung bei der Energieagentur.NRW

Rückblick: 29. März 3014 – EARTH HOUR in SÜDWESTFALEN

Am 29. März 2014 war es wieder soweit: Die Welt machte das Licht aus.

Ab 20:30 Uhr schalteten weltweit Millionen von Menschen für eine Stunde die Lichter aus, um ein Zeichen für den Schutz unseres Planeten zu setzen.

Das Brandenburger Tor, der Kölner Dom, das Empire State Building in New York und das Kolosseum in Rom – im Dunkeln. Der Danzturm in Iserlohn, der Tower of Temperature in Lüdenscheid, das Finnentroper Rathaus, der Glockenturm in Arnsberg – ebenfalls im Dunkeln.

Dafür strahlen verdunkelte Gebäude und tausende Kerzen an vielen verschiedenen Orten auf der Welt eine Botschaft aus:

Schützt unser Klima und unsere Umwelt!

Den Fyler zur Aktion kann man hier herunterladen:

earth-hour-suedwestfalen-final2.pdf
BMUB- Klimaschutziniative: Fristen für die Antragstellung bis zum 30.04.2013

Noch bis Ende April können Anträge beim Projektträger Jülich für die Klimaschutziniative für einige Förderbausteine eingereicht werden. Das Team der PlattformKLIMA steht ihnen bei allen Fragen rund um die Vorhabenbeschreibung als Unterstützung zum easy-Antrag zur Verfügung.

Klimaschutzmanager und die Verlängerunsganträge für Klimaschutzmanager können ganzjährig eingereicht werden.

Für Rückfragen und Hilfstellungen stehen wir Ihnen gerne kostenfrei zur Verfügung.

Erfahrungsaustausch Netzwerk energetische Sanierung für Kommunen und Kreise

Steigende Energiepreise und das politische Bekenntnis zur Energiewende erfordern eine stetige Verbesserung der Energieeffizienz – insbesondere bei der Sanierung von Gebäuden.

Den Städten und Gemeinden kann dabei sowohl als Bauherr und Gebäudebetreiber als auch bei der im Netzwerk betriebenen Unterstützung und Motivation von Unternehmen und privaten Bauherren eine Schlüsselrolle zukommen.

Wir laden Sie ein, an einem Erfahrungsaustausch zum Thema energetische Sanierung teilzunehmen, bei dem wir die Vorteile des Aufbaus eines Kompetenznetzwerks energetische Sanierung darstellen und diskutieren.

Wir tagen

Die Veranstaltung beginnt um 09:00 Uhr und endet um 14:30 Uhr

Eine Tagesordnung finden Sie [gt][gt] hier.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bei Claudia Dumsch, dumsch@KommunalAgenturNRW.de

KlimaTour durch den Märkischen Kreis am 6., 8. und 9. Mai 2014

Ende letzten Jahres wurde das erste „Klimaschutzkonzept des Märkischen Kreises 2013“ vorgelegt. Es enthält zahlreiche Maßnahmen, Vorschläge, Handlungsempfehlungen und Ideen, mit deren Umsetzung seit Beginn dieses Jahres begonnen wurde.
Neben energetischen Sanierungen in den kreiseigenen Liegenschaften und verschiedenen Projekten, die kreisweit bearbeitet werden, z.B. „Der Kreis wird E-Mobil – eine gemeinsame E-Mobilitätsstrategie“ ist die Information der interessierten Öffentlichkeit ein wichtiger Baustein.
Um zu zeigen, wie vielfältig die Aktivitäten von Verwaltungen und Unternehmen sind, lädt Landrat Thomas Gemke zur einer „KlimaTour durch den MK“ ein. Ob es eine Wasserkraftanlage, ein Windrad oder eine riesige Photovoltaikanlage ist – die Bandbreite im Bereich der erneuerbaren Energien ist groß. Energieeffizienz und innovative Produktionsabläufe zeichnen die Unternehmen aus, die während der Tour besucht werden. Die Reise geht in einem MVG-Bus durch vierzehn Kommunen. Mittelständische Unternehmen wie SOTEC Solar aus Herscheid oder Georg Fischer Automotive GmbH aus Werdohl stehen ebenso auf dem Programm wie der große Schulkomplex Otto-Ruhe-Str. in Kierspe oder das AquaMagis in Plettenberg.

Die Tour startet morgens um 9.00 Uhr und endet am Nachmittag am Kreishaus in Lüdenscheid – und zwar am 6., 8. und 9. Mai 2014.

Um eine formlose Anmeldung wird gebeten, weil die Plätze im Bus begrenzt sind.

–[gt] Anmeldung und Programm zur Klimatour

FH Köln präsentiert Nahwärmekonzept für Blankenheim-Ahrdorf

Die Blankenheimer Klimamanagerin Cora Arbach hat den Kontakt zur FH Köln hergestellt. Das Ergebnis wurde jetzt präsentiert. Am 3. April stellten im Ahrdorfer Bürgerhaus fünf Studierende aus dem Institut für Landmaschinentechnik und Regenerative Energien der FH Köln (Jan Szczublewski, Steffi Feridarova, Veronica Ehrlich, Florian Ellenbürger, Patrick Beuel, unterstützt durch den Dozenten Dipl.- Ing. Ö. Inan Metin) Ergebnisse ihrer Projektarbeit vor – sie haben die Möglichkeiten eines Wärmeversorgungsnetzes auf Basis von Biomasse für das Dorf Ahrdorf (Eifel) untersucht. Dafür wurden große Datenmengen erhoben, umfangreiche Recherchen angestellt und detailscharfe Berechnungen durchgeführt. Unter den Zuhörern war auch der Ideengeber, Ortsvorsteher Matthias Keul aus Ahrdorf und Christian Scheffs von der KommunalAgentur aus Düsseldorf, die als Berater für Genossenschaftsgründungen, Vergaberecht und Klimaschutzprojekte eingeladen war.

Ahrdorf ist eine Ortschaft in der Gemeinde Blankenheim mit gut 200 Einwohnern. Die Studierenden kommen zu dem Ergebnis, dass eine lokale Nahwärmelösung für das Dorf eine zukunftsfähige und kostengünstige Projektierung werden kann, bei der die Amortisationszeit in weniger als 7 Jahren erreicht wird.

Kleine Klimaschützer unterwegs im Kreis Höxter

„Mehr als 2.100 Kinder haben gemeinsam 31.000 Kindermeilen gesammelt. Das ist eine beeindruckende Bilanz.“ Friedhelm Spieker, Landrat des Kreises Höxter, freute sich, dass die Initiative des Kreises, für die Grundschulen und Kindertages-Einrichtungen im Kreisgebiet erstmals die Kindermeilen-Aktion durchzuführen, auf so große Resonanz gestoßen ist. Bei der Abschlussveranstaltung in der Graf-Dodiko-Grundschule in Warburg motivierte er die Kinder, auch in Zukunft die kurzen Wege möglichst ohne „Eltern-Taxi“ zurückzulegen und sich dabei selbst zu bewegen.

Die Kindermeilen-Kampagne ist eine Aktion des Klima-Bündnisses. Schon seit 2002 können Kindergarten- und Schulkinder in ganz Europa einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Zehntausende Jungen und Mädchen in Deutschland, Italien, Niederlanden, Luxemburg, Österreich, Tschechien, Schweden, Schweiz, Ukraine und Ungarn setzen sich während ihrer Klima-Aktionswoche spielerisch mit den Themen Mobilität, Klimawandel und Nachhaltigkeit auseinander. Sie erfahren, wie sie auf leisen Sohlen und sausenden Reifen das Weltklima schonen können, lernen die Schulwege von Kindern aus aller Welt kennen und erhalten bei einer symbolischen Weltumrundung, die auf der UN-Klimakonferenz endet, Einblicke in die aktuelle Klimaproblematik.

Im letzten Jahr fiel beim Kreis Höxter der Entschluss, diese Aktion auch im Kreisgebiet umzusetzen. Möglichst viele Kinder und deren Familien zum Meilensammeln zu bewegen, war dabei das Ziel. So wurden die Grundschulen auf der Schulleiter-Konferenz über die Kindermeilen-Kampagne und andere Klimaschutz-Aktionen an Schulen informiert, die Kindertageseinrichtungen erfuhren bei ihren trägergebundenen Besprechungen von der Kampagne. Das Material, das das Klimabündnis für die Aktion zur Verfügung stellt, wurde für den Einsatz im Kreis Höxter speziell angepasst.

„Wir haben im ländlichen Raum viele Grundschüler, die mit dem Bus ihre Schule erreichen. Der Stickerbogen aus dem herkömmlichen Material hatte schon allein für die Schulwege zu wenig Bus-Sticker“, erinnert sich Martina Krog, Klimaschutz-Beauftragte des Kreises Höxter. Aber auch der Sammelbogen wurde beim Kreis Höxter grafisch angepasst, um die vielfältigen Wege der Kinder am Nachmittag besser dokumentieren zu können. „Fußballplatz, Musikschule, Bücherei, Bäcker, Kirche, Freunde, Großeltern – am Nachmittag kommen viele Wege zusammen, die in dem Stundenplan nun alle ihren Platz finden“, so Martina Krog.

Die Resonanz bei der ersten Runde war enorm: 8 Grundschulen und 19 Kindertageseinrichtungen aus dem Kreis Höxter haben teilgenommen, obwohl das Sammeln im Kreis Höxter erst nach den späten Sommerferien beginnen konnte. Die 2.100 Kinder haben gemeinsam 31.000 klimafreundliche Wege zurückgelegt und dabei ganz unterschiedliche Erfahrungen gesammelt. Landrat Friedhelm Spieker zeigte sich begeistert von dem Einsatz der kleinen Klimaschützer und legte die Messlatte für die nächste Runde etwas höher: „Wenn wir von einer Durchschnittslänge der Kindermeile von etwa einem Kilometer ausgehen, dann habt ihr alle gemeinsam jetzt Dreiviertel der Erde umrundet. Nächstes Jahr wollen wir die Erde ganz umrunden und 40.000 Wege ohne Auto in den Kindermeilen-Wochen schaffen!“

„Da etliche Einrichtungen bei der nächsten Aktion wieder mitmachen und viele Neuanmeldungen erwartet werden, erscheint diese Zahl keine Utopie“, sagt Martina Krog und ergänzt, dass viel wichtiger als das zahlenmäßige Ergebnis die Erfahrungen auf aktiven Wegen zur Schule und zu den anderen Zielen der Kinder seien. „Wenn Kinder im Stuhlkreis berichten, dass es einfach total viel Spaß macht, den Schulweg zu gehen oder sich auf dem Fußweg zur Kita mit dem Opa zu unterhalten und am Wegesrand etliche spannende Dinge zu entdecken, dann haben wir viel schon erreicht.“ Wenn dann noch die Einsicht der Eltern dazukomme, dass die Kinder aktive Verkehrserfahrung brauchen, statt still auf der Rückbank im Auto zu sitzen, um mündige Verkehrsteilnehmer zu werden, wäre man noch einen Schritt weiter.

„Dass das Auto für viele kurze Strecken ökonomisch und ökologisch nicht taugt, diese Einsicht ist leider bei manchen Eltern noch nicht da“, bedauert Krog. Die meisten würden eher nach der Maxime handeln: Ich habe ein Auto und dann nutze ich es auch! „Es ist schade, wenn die Kinder das so lernen und dann auch verinnerlichen“, hofft sie, mit dem erneuten Angebot der Aktion noch weitere Eltern umstimmen zu können. „Lobenswert bei der Kindermeilen-Aktion war der Einsatz vieler ErzieherInnen und LehrerInnen, die über das Sammeln der Kindermeilen hinaus weitere Aktionen rund um den Klimaschutz in den Bildungs-Alltag einbauten.“ Viele Kinder haben dabei auch Pappfüße gebastelt, die dann vom Klimabündnis an die Politiker beim Klimagipfel in Warschau überreicht wurden. Auf diesen Füßen haben die Kinder ihre Wünsche an die Politiker formuliert, die sie bei der Kindermeilen-Aktion erarbeitet hatten: So wünschen sich die Kinder im Kreis Höxter zum Beispiel breitere Fußwege ohne parkende Autos, mehr Busverbindungen, langsamere Autos in den Wohngebieten, vorbildliche Erwachsene beim Überqueren der Straße oder weniger Autos vor Kita und Schule. Zahlreiche Eindrücke aus den Bildungseinrichtungen im Kreis Höxter sind unter www.kindermeilen.de zu finden.

Bei kleinen Feierstunden in Nieheim, Brakel, Steinheim und Warburg und beim Höxteraner Märchensonntag auf der großen Bühne wurden die Kinder für ihren Einsatz mit Urkunden geehrt und die Eltern daran erinnert, dass die kurzen Wege zu Fuß oder mit dem Rad ein Thema an jedem Tag sein sollen – nicht nur für kurze Beine.

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Warburg: Offizieller Abschluss mit Landrat Friedhelm Spieker und Warburgs Bürgermeister in der Warburger Graf-Dodiko-Grundschule

Höxter:Großer Auftritt für die kleinen Klimaschützer beim Märchensonntag in Höxter

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Nieheim: Kindergartenkinder aus Nieheim bei der Ehrung im Rathaus

Steinheim 4: Das Schülerparlament der GGS Steinheim mit den Kindermeilen-Urkunden

Nieheim

Von: Martina Krog, Klimaschutz-Beauftragte des Kreises Höxter

Weiterghenden Unterlagen zu der Aktion stehen für andere Interessierte hier zum Download:

10_Gruende.pdf
Elterninfo-Kindermeilen-2013_HX.pdf
Kindermeilen_Info.pdf
Kindermeile_Anm.pdf
Neue_Westf_16_07_2013.pdf
NW_05_10_2013.pdf
Praesentation_KM_Presse.pdf
WB_03_09_2013.pdf
WB_12_07-2013.pdf
Stellenauschreibung Stadt Gladbeck: Klimaschutzmanager für Bildungseinrichtungen

Stellenangebot der Stadt Gladbeck:

Wir erbringen Dienstleistungen für ca. 76.000 Bürgerinnen und Bürger. Dazu brauchen wir Sie zum 01.05.2014 als

Klimaschutzmanager/in
zur Durchführung des Projektes zur Energie- und Wassereinsparung an Gladbecker Schulen.

Es handelt sich um eine Vollzeitbeschäftigung (39 Wochenstunden); die Einstellung erfolgt im Rahmen eines auf drei Jahre befristeten Arbeitsvertrages nach dem Teil-zeit- und Befristungsgesetz.
Die Eingruppierung ist nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst -Verwaltung- in der Entgeltgruppe 11 vorgesehen.

Von den Bewerberinnen und Bewerbern wird ein abgeschlossenes Hochschul- oder Fachhochschulstudium mit Schwerpunkten in den Bereichen Energie und Umwelt erwartet.

Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere:

Gesucht wird eine Persönlichkeit mit Kommunikationsfähigkeit, Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein, Überzeugungskraft, Dienstleistungsorientierung und Freude im Umgang mit Kindern und jungen Menschen.

Folgende weitere Erfahrungen werden erwartet:

Für nähere Informationen zum Arbeitsplatz steht Ihnen Herr Jörg Wecking, Amt für Immobilienwirtschaft (Tel.: 02043/992289, E-Mail: joerg.wecking@stadtgladbeck.de) gerne zur Verfügung.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Gladbeck liegt verkehrsgünstig in der Emscher-Lippe Region, Schnittstelle zwischen dem Ruhrgebiet und dem Münsterland. Die frühere Bergbaustadt zeichnet sich aus durch eine moderne mittelständische Wirtschaftsstruktur, eine gute Wohnqualität und ein profiliertes Schulsystem und hat ein attraktives Kultur-,Sport- und Freizeitleben.

Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen
(u. a. Lebensläufe und Zeugnisse) bis zum 28.03.2014 an die Stadtverwaltung
Gladbeck, Personalabteilung, 45964 Gladbeck.

Freie Plätze: Integration von Klimabildung in kommunale Klimaschutzkonzepte am 26. März 2014

Auf kommunaler Ebene werden in Nordrhein-Westfalen schon vielfältige Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel ergriffen.
Auch im Bereich Klimabildung sind viele Kommunen bereits auf freiwilliger Basis engagiert. Dennoch spielt Klimabildung nach einer Studie der LAG 21 NRW e.V. bislang eine eher untergeordnete Rolle in kommunalen Klimaschutzkonzepten. Die Landesregierung wird zum Ende der UN-Dekade 2014 eine Strategie zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) beschließen.

Im Zuge dieser Strategieentwicklung sollen bereits erste Akzente gesetzt und Klimabildung als Teil von BNE auf kommunaler Ebene deutlicher profiliert werden. Vertreter und Vertreterinnen der Kommunen sind deshalb eingeladen, die entsprechenden Handlungsempfehlungen mit zu entwickeln und in einem praxisorientierten Leitfaden zusammenzutragen. Die Empfehlungen sollen möglichst auch für eine Integration in kommunale Klimaschutzkonzepte geeignet sein.

Mit diesem Workshop erhalten die Teilnehmenden die Chance, schon frühzeitig die akuten Fragen zu formulieren, die der Leitfaden beantworten sollte, Erfahrungen aus ihrer eigenen Kommunen einzubringen und durch den gegenseitigen Austausch wertvolle Impulse für die eigene Bildungsarbeit vor Ort wieder mitzunehmen.

Im zweiten Workshop am 3. September 2014 wird der Leitfadenentwurf unter Beteiligung von Bildungsakteuren und Bildungspartnern vertiefend zur Diskussion gestellt und weiterentwickelt. Die Veröffentlichung des Leitfadens ist für Anfang 2015 geplant.

Anmeldungen sind auch noch nach dem 12.03.2014 möglich. Den Flyer und das Anmeldeformular finden Sie hier:

2014 Workshop Klimabildung in Kommunen_inkl Anmeldeformular.pdf
Erfahrungsaustausch Klimaanpassung am 13.03.2014 in Bielfeld

Die PlattformKLIMA NRW läd Sie herzlich ein zum kostenfreien

Erfahrungsaustausch Klimaanpassung

Der Umgang mit dem Klimawandel und unsere Anpassung an die Folgen ist eine der großen Herausforderungen, sowohl für die Stadtentwicklung, als auch für die Siedlungsentwicklung im ländlichen Raum.

Wir möchten bei unserem Erfahrungsaustausch u.a. Instrumente der Bauleitplanung, Städtebauliche Sanierungsmaßnahmen und Städtebauliche Verträge näher beleuchten. Aber auch Zeit für die Diskussion Ihrer Erfahrungen mit Extremwettern, folgenden Handlungsoptionen und möglichen Anpassungen einräumen.

Wir tagen von 09:30 Uhr bis 14:00 Uhr. Eine Tagesordnung ist hier für Sie bereitgestellt.

Melden Sie sich an, um gemeinsam zu diskutieren und Lösungsansätze zu finden!

Wir freuen uns auf einen ergiebigen Erfahrungsaustausch zum Thema Klimaanpassung.

Ihr Team der PlattformKLIMA