Klimatagung „Schöner neuer Wald“ in Arnsberg am 16.September

In Zusammenarbeit mit der Stadt Arnsberg, dem Waldbauernverband NRW, dem NABU.NRW und dem WILDWALD VOSSWINKEL veranstaltet die Waldakademie Vosswinkel e.V. im Rahmen der Klimaschutzwoche die KLIMATAGUNG „Schöner Neuer Wald – Zwischen KlimaWald und WaldKlima“. Die Veranstaltung findet am Montag, 16. September 2013 zwischen 10:00 und 16:00 Uhr im WILDWALD VOSSWINKEL statt.

Bei der Fachtagung soll die Frage im Mittelpunkt stehen, ob und gegebenenfalls wie die moderne Forstwirtschaft ihren bereits vorhandenen Beitrag zum Klimaschutz weiter verbessern kann, ob dadurch zwangsläufig zusätzliche Kosten entstehen müssen und wenn ja, wer diese trägt. Und ob sich die Gewichtung zwischen Schutz, Nutz und Erholung verschieben, wenn zusätzliche Anforderungen an den Wald gestellt werden.

Als Referenten konnten Prof. Dr. Arno Frühwald (CO²-Bilanzierung der Forst-Holz-Kette: Heile Welt oder sinnvolles Instrument), Dr. Georg Winkel (Waldpolitik und Klimawandel – welchen schönen neuen Wald wollen wir haben?), Dr. Norbert Asche (Klimaangepasste Baumartenwahl am Beispiel der Mittelgebirgsregion Sauerland), Dirk Alfter (Der Waldklimafonds – Ein Projekt mit Zukunft) und Dr. h.c. Karl Peter Hasenkamp (CO²-Kompensation im Wald) gewonnen werden.

Die Vorträge werden moderiert und durch eine Exkursion mit „Imbiss“ im Wald aufgelockert.

Das komplette Tagungsprogramm kann auf der Seite des WILDWALD VOSSWINKEL eingesehen werden. Hier kann auch eine Anmeldung zur Tagung (Tagungspauschale 45 Euro pro Person) vorgenommen werden.

Schaufenster Bioenergie am Sonntag, 15. September in Saerbeck

Schon von weitem sind die sieben Windräder zu sehen, von denen sich die ersten zum Schautag im Bioenergiepark der Klimakommune Saerbeck drehen werden. Aber: Wie sehen die „sieben Riesen“ aus der Nähe aus? Wie funktioniert die „Sonnenernte“ mit der Photovoltaikanlage der Bürgergenossenschaft auf den Dächern der Bunker? Was passiert in den Fermentern der Biogasanlage der Saergas und im Kompostierungswerk der Entsorgungsgesellschaft Steinfurt (EGST)? Auf alle Fragen rund um den Bioenergiepark gibt es eine Antwort beim großen Schautag Bioenergie. Von 11 Uhr bis 18 Uhr stehen die großen Tore des ehemaligen Munitionsdepots offen für alle interessierten Besucher. Sie können sehen, hören und erleben, wie es der Gemeinde Saerbeck gelungen ist, ein ehemaliges Munitionsdepot in einen innovativen Bioenergiepark zu entwickeln. 2008 war der Bioenergiepark nicht mehr als eine erste Idee im Rahmen des Wettbewerbs zur NRW-Klimakommune der Zukunft, als eines von drei Leitprojekten. Saerbeck hat den Wettbewerb 2009 gewonnen und aus den Ideen entstanden Pläne, die seit 2011 in schnellen Schritten durch lokale und regionale Investoren umgesetzt werden. Der Schautag Bioenergie zeigt auf, wie es einer Gemeinde gelingen kann, ihre Energieversorgung auf der Grundlage erneuerbarer Energien zukunftsweisend und klimaschonend selbst in die Hand zu nehmen – und dabei die Wertschöpfung in der Region zu behalten und die Bürger zu beteiligen. Der Schautag Bioenergie wird ein bunter und spannender Erlebnistag für die ganze Familie. Mit dabei sind nicht nur die am Bioenergiepark beteiligten Unternehmen, die an einzelnen Stationen besondere Aktionen vorbereitet haben, sondern viele Saerbecker Vereine und Verbände, die auch für ein abwechslungsreiches Rahmen- und Bühnenprogramm sorgen.

Als besonderer musikalischer Veranstaltungsort zeigt sich der Bioenergiepark bereits am Vorabend des Schautages. Am Samstag, 14. September, lädt das Kolping-Blasorchester um 19.00 Uhr zu einem Konzert in den Bioenergiepark ein. An das Fachpublikum richten sich die Saerbecker Klimaschutztage im Vorfeld des Schautages Bioenergie in der Saerbecker Bürgerscheune. Weitere Informationen gibt es im Internet unter

Stadt Brakel mit eigener RWE E-Bike Ladestation

Brakel. Seit dem 21.6.2013 steht am Touristikbüro am Mark die erste Fahrradladestation der Stadt Brakel. Die E-Bike Ladestation ist mit 3 ganz normalen Schuko Anschlüssen (Haushaltssteckdose) ausgestattet und soll zur Tageszeit von E-Bike Fahrern kostenlos benutzt werden. Im Notfall könnte man in dieser Zeit auch sein Handy laden. Der Bau einer Elektroladestation für Fahrräder und das Anschaffen und Verleih von Elektro- Fahrrädern ist einer von vielen Handlungsfeldern, die aus dem Klimaschutzkonzept umgesetzt wurden. Die Ladestation dient der Radverkehrsförderung und soll Bürgern noch mehr motivieren auf kurzen Strecken das Fahrrad zu nutzen. Kurze Strecken wie zum Beispiel das Brötchen holen (3 km) mit einem mittelklasse Wagen würden ca. 55 Cent an Benzin kosten. Weitere Ladestationen der RWE gibt es in Beverungen, Marienmünster, Borgentreich und Lichtenau.

Info unter http://www.rwe.com/web/cms/de/494436/e-bikes-on-tour/ladestationen/ .

Sponsor der Fahrradladestation ist die RWE. Der Energiekonzern unterstützt seit vielen Jahre in Brakel einige Klimaschutzaktionen z.B. RWE Klimaschutzpreis, zwei E-Bikes für die Stadt wurden bereitgestellt (dienen als Dienstfahrrad und können von Bürgern zur Probefahrt kostenlos ausgeliehen werden) und Frühstücksbrotdosen für Schulanfänger. Wir von der Stadt begrüßen das sehr, dass sich ein großer Konzern wie die RWE für den Klimaschutz einsetzt.

Verleih von Elektrofahrrädern und Fragen zur Elektroladestation können Sie gerne den Klimaschutzbeauftragten Hendrik Rottländer Tel. 05272/ 360-247 oder email: h.rottlaender@brakel.de kontaktieren.

Klimaschutzbürger stellen sich dem Thema Mobilität

Kreis Steinfurt. Die Haushalte, die am Klimaschutzbürger-Projekt des Kreises Steinfurt teilnehmen, trafen sich jetzt erneut zu einem Austausch, der dieses Mal ganz unter dem Motto Mobilität stand.

Zum Einstieg erhielten die Teilnehmer Informationen über die CO2-Emissionen unterschiedlicher Verkehrsmittel und den CO2-Ausstoß, der in Deutschland im Verkehrssektor verursacht wird. Außerdem berichtete Dr. Andreas Leistikow vom Regionalverkehr Münsterland GmbH (RVM) über die Angebote der Verkehrsunternehmen im Münsterland.

Anschließend nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, das eigene Mobilitätsverhalten zu reflektieren und sich über ihre bisherigen Erfahrungen auszutauschen. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage: Welches Verkehrsmittel wähle ich für welchen Zweck und für welche Entfernung?

Gleichzeitig mit dem Beginn der Sommerferien starten die Klimaschutzbürger nun in die Praxisphase Mobilität – während dieser Zeit erproben sie Maßnahmen und Verhaltensveränderungen in diesem Bereich und dokumentieren ihre Alltags-Erfahrungen.

Das Projekt Klimaschutzbürger startete im Frühjahr im Rahmen des „Masterplans 100 % Klimaschutz“. Seitdem testen 23 Haushalte aus dem Kreis Steinfurt über den Zeitraum von einem Jahr, wie Klimaschutz im Alltag funktionieren kann.

Informationen zu dem Projekt unter www.energieland2050.de, Ansprechpartnerin ist Claudia Pott, Kreis Steinfurt, Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Telefon 02551/ 69 2149.

Essener STADTRADELN endet auch in diesem Jahr erfolgreich

Zum Abschluss der Aktion STADTRADELN fuhren am Freitag (19.7.) etwa 220 Essenerinnen und Essener von der Essener Innenstadt über Rüttenscheid, Frohnhausen, Altenessen und Karnap zum Revierpark Nienhausen an der Stadtgrenze Gelsenkirchen, um für die Radverkehrsförderung und den Klimaschutz in Essen nochmal ordentlich Kilometer zu sammeln.

Die bundesweite Aktion fuhr nach dem Premieren-Erfolg des vergangenen Jahres auch 2013 ein hervorragendes Ergebnis ein: In diesem Jahr radelten rund 900 Fahrradbegeisterte (2012: rund 1.000 Teilnehmende) in knapp 90 Teams (2012: 100 Teams) bis jetzt fast 220.000 Kilometer (2012: knapp über 225.000 km). Das entspricht einer CO2-Einsparung von knapp 32 Tonnen (2012: 32,5 Tonnen) im Vergleich zum Auto. Und diese Bilanz wird sich erfahrungsgemäß noch einmal verbessern, denn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihre im Aktionszeitraum gefahrenen Kilometer noch bis einschließlich Freitag (26.7.) eintragen. Auch wenn die Zahl der Teilnehmenden in diesem Jahr etwas geringer ausfällt als 2012 rechnen die Organisatoren aufgrund der Erfahrung aus dem Vorjahr damit, dass die Gesamt-Kilometerzahl leicht übertroffen wird. Damit stehen die Chancen unserer Stadt gut, bundesweit wieder unter den ersten Zehn zu landen (2012: Platz 8). In einer Kategorie führt Essen auch in diesem Jahr das Feld der rund 195 Kommunen erneut an: Drei Wochen lagen die Autoschlüssel von sieben Stadtradler-Stars (2012: fünf Stadtradler-Stars) im Tresor des Oberbürgermeisters. Keine andere Gemeinde konnte so viele Menschen gewinnen, die während der gesamten Aktion komplett auf ihren – sonst regelmäßig genutzten – PKW verzichten.

„Vielen Engagierte in unserer Stadt haben das STADTRADELN bereits zum zweiten Mal zu einem großen Erfolg gemacht. Damit setzen die Essenerinnen und Essener lokal und bundesweit ein Zeichen für das Fahrrad als alltagstaugliches Verkehrsmittel. Für uns alle ein Ansporn, uns weiter für die Radverkehrsförderung in Essen einzusetzen“, kommentiert Ute Zeise von der Klimaagentur Essen, die das Essener Stadtradeln 2013 gemeinsam mit der Transportation Research and Consulting GmbH (TRC) organisiert hat. „Das STADTRADELN entwickelt sich als Fahrradereignisdes Jahres zu einer festen Größe in Essen und ich habe keinen Zweifel daran, dass Essen im nächsten Jahr wieder an der Aktion des Klima-Bündnisses teilnehmen wird.“ Dass Radfahren – alleine und in der Gruppe – sehr viel Spaß macht, davon konnten sich nicht nur die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des NachtRadelns 2013 überzeugen. Anwohner, Autofahrer und Passanten feuerten Freitagnacht den eindrucksvollen Zug von Radfahrern, der vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) Essen organisiert wurde, begeistert an.

Zum Hintergrund:

Das STADTRADELN lohnt sich nicht nur für das Klima, denn den aktivsten Teilnehmerinnen und Teilnehmern winken eine bundesweite Auszeichnung durch das Klima-Bündnis e.V. und hochwertige Sachpreise. Unter allen Essenern Teilnehmern werden zusätzlich Preise verlost. Ausgezeichnet werden neben den aktivsten Teams und dem Stadtradler-Star mit den meisten Kilometern außerdem die Kommunen mit dem fahrradaktivsten Kommunalparlament. Alle Details zu Preisen, Kategorien, Radtouren und wie man sein Team anmelden oder sich einem bestehenden Team anschließen kann, finden Interessierte unter www.klimawerkstadtessen.de/stadtradeln; alle Ergebnisse im Überblick unter www.stadtradeln.de/essen2013.html.

Arnsberg starte Social Media Angebot

Der Klimaschutz in Arnsberg bekommt nun auch seinen Platz in den sozialen Medien.
Aktuelle Neuigkeiten zum Klimaschutz in und rund um Arnsberg finden Sie zukünftig unter:

Logo Twitter
Logo Facebook

www.twitter.com/KlimaschutzAR

www.facebook.de/klimaschutzarnsberg

Die Zukunftsagentur | Klimaschutz der Stadt Arnsberg betreut das Angebot und freut sich über Kontakte!

Rückblick: Dritter Erfahrungsaustausch der PlattformKLIMA in Dülmen

Am Dienstag, 27.06.2013 fand der dritte Erfahrungsaustausch Klima in Dülmen mit dem Thema „Mobilität“ statt. Die Bürgermeisterin Elisabeth Stremlau begrüßte die zahlreichen Teilnehmer aus ganz NRW.

Im Anschluss stellte Rüdiger Brechler, Klimanetzwerker der EnergieAgentur.NRW, sein Angebot vor. Seit dem Frühjar 2013 haben in allen Bezirksregierungen in NRW Netzwerker für den Klimaschutz ihre Arbeit aufgenommen.

Vertreter der Stadt Dülmen präsentierten im Anschluss die Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzeptes und welche Strategie für eine klimafreundliche Mobilität in der Stadt verfolgt wird.

Die Gäste aus den Kreisen und Kommunen diskutierten im Anschluss die Möglichkeiten zur Kooperation und die Rahmenbedingungen für den Klimaschutz im ländlichen Raum.

Die Erfahrungsaustausche für Kommunen und Kreise werden fortgesetzt. Der nächste Termine ist für den 19. September 2013 in der Stadt Arnsberg geplant.

Der Termin ist Teil der Aktionswoche zum Thema Klimaschutz und Klimapassung in Arnsberg mit dem Themenschwerpunkt „Klimaanpassung“.

Weitere Termine und Workshops sind in Vorbereitung, für Anfang Oktober werden alle Kreise zu einem Erfahrungsaustausch „Klimakonzepte“ eingeladen.

Die Präsentationen der Veranstaltung können Sie hier herunterladen:

2013 06 24 Erfahrungsaustausch 3 Duelmen.pdf
2013_Duelmen_Radverkehr.pdf
2013_IKK_Stadt Duelmen.pdf
20130719 Teilnehmerliste Duelmen.pdf
„Kleine Schritte – Große Wirkung“: Erster Klimaschutzkindergarten in Bottrop gekürt

Oberbürgermeister Bernd Tischler hat der Kindertagesstätte Quellenbusch e.V. am 29. Juni als erster Einrichtung in Bottrop das Label „Klimaschutz Kindergarten“ verliehen. Im Rahmen des Sommerfestes der KiTa übergab er der Leitung der Kindertagesstätte die durch den Bottroper Künstler Reinhard Wieczorek sowie den Grafiker Karl Kraft gefertigte „Klimaschutz Kindergarten“-Plakette und pflanzte als nachhaltiges Erinnerungsstück an seinen Besuch einen Apfelbaum im Garten der KiTa.

Großer Dank ging an diesem Tag an die Erzieherinnen und Kinder der Kindertagesstätte Quellenbusch für ihre engagierte Arbeit. Durch eine Verankerung des schonenden Umgangs mit Energie und unseren Rohstoffen bereits im Kindesalter können schon die kleinsten Bürger so Botschafter des InnovationCity-Gedankens werden – getreu des Mottos „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“.

Als eine Maßnahme des integrierten Klimaschutzkonzeptes der Stadt und im Kontext zum Dekadenprojekt InnovationCity arbeitete der städtische Klimaschutzmanager Tilman Christian in den vergangenen zwölf Monaten Hand in Hand mit der Kindertagesstätte, wenn es um die Themen Klimaschutz und Energie ging. Unter dem Titel „Kleine Schritte – Große Wirkung“ wurde in enger Zusammenarbeit eine Zertifizierung entwickelt, welche Kindergärten nun erreichen können, die im besonderen Maße die Themen „Klimaschutz“ und „Energie“ in ihre tägliche Arbeit integrieren.

Beginn des Projekt war im Mai 2012, als die Erzieherinnen auf die Stadtverwaltung zu kamen und sich erkundigten, ob von Seiten der Stadt eine Zertifizierung für auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit aktive Einrichtungen angeboten würde. Ausschlaggebend hierzu waren die in den Städten Gelsenkirchen und Oberhausen ausgezeichneten „Agenda 21-Kindergärten“. Da zu diesem Zeitpunkt ein derartiges Projekt bei der Stadt Bottrop aber noch nicht angesiedelt war, das Projekt jedoch für sehr wichtig erachtet wurde und die Stadtverwaltung sofort von den vielfältigen Aktivitäten der Kindertagesstätte Quellenbusch begeistert war, wurde schnell gehandelt.

Nach einem ersten Abstimmungsgespräch zwischen dem städtischen Fachbereich Umwelt und Grün und der Kindertagestätte wurde entschieden, innerhalb einer Pilotphase gemeinsam ein neues Zertifizierungsprogramm für die Bottroper Kindergärten und Kindertagesstätten zu entwickeln. Dieses sollte neben dem Credo der Nachhaltigkeit die Themen „Klimaschutz“ und „Energie“ in den Vordergrund stellen.
Schnell wurden in der KiTa „Stromdetektive“ gefunden und es wurde in wöchentlichen Runden und auch in Projektwochen am Fokusthema „Energie“ gearbeitet. Darüber hinaus wurde die KiTa mittels eines Fragebogens genau unter die Lupe genommen. Hier ist hervorzuheben, dass fast alles, was im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz geleistet werden kann, in der KiTa Quellenbusch bereits umgesetzt wird.

In einer nächsten Phase, welche nach den Sommerferien starten soll, werden alle Kindergärten und Kindertagesstätten in Bottrop von der Stadverwaltung angeschrieben, um Einrichtungen für eine zweite Runde auszuwählen.

Ansprechpartner für Rückfragen:

Fachbereich Umwelt und Grün

Tilman Christian
02041/70-3749

tilman.christian@bottrop.de
KlimaWandel(n) am Fluss: Wasser in der Stadt – 12.07.2013 – Vertigo, Pumpwerk „Alte Emscher“ Duisburg

Mitteilung de Projektes Dynaklim:

Ein Haus bietet dem Menschen gewöhnlich Schutz und Zuflucht. Die Videoskulptur „Vertigo“ des Künstlerinnen-Duos Haubitz+Zoche zeigt ein Extremszenario: Überflutete, auf dem Kopf stehende Häuser und schwimmende Autos – Ein Bild der Zukunft unserer Städte? Der KlimaWandel beeinflusst unsere Lebensräume und fordert einen neuen Umgang damit.

Die Projekte dynaklim und EMSCHERKUNST.2013 laden Sie herzlich ein, am Freitag, den 12. Juli 2013 von 16:00 bis ca. 18:30h, inspiriert durch die Videoskulptur „Vertigo“, mit Wissenschaftlern aus dem dynaklim-Netzwerk, den Künstlerinnen Sabine Haubitz und Stefanie Zoche und Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen und über regionale Anpassung an den Klimawandel zu diskutieren.

Klimaprojektionen lassen nicht nur trockenere und heißere Sommer erwarten, sondern auch vermehrte Starkregenereignisse mit viel Niederschlag in kurzer Zeit. Wie gut sind unsere Kanalnetze darauf vorbereitet? Können sie die erhöhten Niederschläge bewältigen? Wie lässt sich Daseinsvorsorge in der Zukunft gestalten? Um dem Klimawandel adäquat zu begegnen, muss ein tiefgreifender gesellschaftlicher und kultureller Wandel stattfinden. Welche Rolle kann die Kunst hierbei spielen?

Wasser in der Stadt muss nicht zwingend ein Risiko sein und kann die Umgebung sogar aufwerten. Das Forschungs- und Netzwerkprojekt dynaklim will gemeinsam mit Akteuren vor Ort Wege entwickeln und aufzeigen, die es den Menschen der Region – der Politik, Verwaltung, Wirtschaft und gesellschaftlichen – Gruppen ermöglichen, mit diesen Folgen umzugehen und darüber ins Gespräch zu kommen:

Marko Siekmann, Thomas Siekmann (FiW e.V.) und Joachim Liesenfeld (RISP) geben einen aktuellen Einblick in Forschungsergebnisse. Die Künstlerinnen Haubitz+Zoche sprechen mit Ihnen über ihre Arbeit „Vertigo“ und andere Projekte zu diesem Thema.

„Wasser in der Stadt“ ist die zweite Gesprächsrunde der vierteiligen Diskussionsreihe „KlimaWandel(n) am Fluss“. Die ungewöhnliche und überraschende Symbiose von Kunst, Wissenschaft und Natur ermöglicht neue Sichtweisen und Erkenntnisse zu der äußerst komplexen Thematik des Klimawandels. Lassen Sie sich mit uns inspirieren, sprechen Sie mit Experten und Künstlerinnen und bringen Sie Ihre Fragen, Ideen und Anregungen in die Diskussion mit ein.

Der Treffpunkt am 12. Juli 2012 ist um 16.00 Uhr das Kunstwerk „Vertigo“ nahe des Pumpwerks „Alte Emscher“, Alsumer Str./ Heckershof, Duisburg-Beeck (Eingang in der Verlängerung zum Heckershof).

Ergänzende Informationen finden Sie unter www.dynaklim.de.

Erfahrungsaustausch KLIMA für Kommunen in NRW am 19.September 2013 in Arnsberg

Der nächste Erfahrungsaustausch KLIMA für Kommunen in NRW findet am

Im Rahmen der „Klimawoche Arnsberg“ führen wir einen speziellen Erfahrungsaustausch zu Themen der Klimaanpassung durch.

Veranstaltungsort:

Bürgerzentrum Alter Bahnhof Arnsberg
Clemens-August-Straße 116
59821 Arnsberg

Das Bürgerzentrum Alter Bahnhof Arnsberg befindet sich im Bahnhof Arnsberg (Westf.).

Voträge und Erfahrungsaustausch

In Kurzvorträgen wird Einblick in die Klimawandelfolgen in Kommunen gegeben. Die Betroffenheit durch die Auswirkungen des Klimawandels ist sehr unterschiedlich. Zu großen Teilen abhängig von der geografischen Lage, der Siedlungsdichte und damit verbundener Wirtschafts- und Siedlungsstrukturen.

Wir möchten bei der Veranstaltung Themen der Anpassung an den Klimawandel mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutieren und den Erfahrungsaustausch unterstützen.

Über Ihre Fragen oder Diskussionswünsche zum Thema Klimaanpassung in Kommunen, die Sie uns per E-Mail senden können, freuen wir uns und nehmen sie in das Programm auf.

Ihre Fragen und Ihre Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung senden Sie bitte bis zum 12. September 2013 an Frau Birgit Weller: weller@KommunalAgenturNRW.de.

Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen begrenzt.

Die Veranstaltung beginnt um 09:30 Uhr und endet um ca. 14:00 Uhr.

Exkursion in die Ruhraue

Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit einer geführten Tour entlang der renaturierten Ruhr. Die Kurzvorträge zur Veranstaltung werden hier im Anschluss auf der Homepage zur Verfügung gestellt.

Wir freuen uns, Sie in Arnsberg zu begrüßen!