KlimaTour durch den Märkischen Kreis am 6., 8. und 9. Mai 2014

Ende letzten Jahres wurde das erste „Klimaschutzkonzept des Märkischen Kreises 2013“ vorgelegt. Es enthält zahlreiche Maßnahmen, Vorschläge, Handlungsempfehlungen und Ideen, mit deren Umsetzung seit Beginn dieses Jahres begonnen wurde.
Neben energetischen Sanierungen in den kreiseigenen Liegenschaften und verschiedenen Projekten, die kreisweit bearbeitet werden, z.B. „Der Kreis wird E-Mobil – eine gemeinsame E-Mobilitätsstrategie“ ist die Information der interessierten Öffentlichkeit ein wichtiger Baustein.
Um zu zeigen, wie vielfältig die Aktivitäten von Verwaltungen und Unternehmen sind, lädt Landrat Thomas Gemke zur einer „KlimaTour durch den MK“ ein. Ob es eine Wasserkraftanlage, ein Windrad oder eine riesige Photovoltaikanlage ist – die Bandbreite im Bereich der erneuerbaren Energien ist groß. Energieeffizienz und innovative Produktionsabläufe zeichnen die Unternehmen aus, die während der Tour besucht werden. Die Reise geht in einem MVG-Bus durch vierzehn Kommunen. Mittelständische Unternehmen wie SOTEC Solar aus Herscheid oder Georg Fischer Automotive GmbH aus Werdohl stehen ebenso auf dem Programm wie der große Schulkomplex Otto-Ruhe-Str. in Kierspe oder das AquaMagis in Plettenberg.

Die Tour startet morgens um 9.00 Uhr und endet am Nachmittag am Kreishaus in Lüdenscheid – und zwar am 6., 8. und 9. Mai 2014.

Um eine formlose Anmeldung wird gebeten, weil die Plätze im Bus begrenzt sind.

–[gt] Anmeldung und Programm zur Klimatour

FH Köln präsentiert Nahwärmekonzept für Blankenheim-Ahrdorf

Die Blankenheimer Klimamanagerin Cora Arbach hat den Kontakt zur FH Köln hergestellt. Das Ergebnis wurde jetzt präsentiert. Am 3. April stellten im Ahrdorfer Bürgerhaus fünf Studierende aus dem Institut für Landmaschinentechnik und Regenerative Energien der FH Köln (Jan Szczublewski, Steffi Feridarova, Veronica Ehrlich, Florian Ellenbürger, Patrick Beuel, unterstützt durch den Dozenten Dipl.- Ing. Ö. Inan Metin) Ergebnisse ihrer Projektarbeit vor – sie haben die Möglichkeiten eines Wärmeversorgungsnetzes auf Basis von Biomasse für das Dorf Ahrdorf (Eifel) untersucht. Dafür wurden große Datenmengen erhoben, umfangreiche Recherchen angestellt und detailscharfe Berechnungen durchgeführt. Unter den Zuhörern war auch der Ideengeber, Ortsvorsteher Matthias Keul aus Ahrdorf und Christian Scheffs von der KommunalAgentur aus Düsseldorf, die als Berater für Genossenschaftsgründungen, Vergaberecht und Klimaschutzprojekte eingeladen war.

Ahrdorf ist eine Ortschaft in der Gemeinde Blankenheim mit gut 200 Einwohnern. Die Studierenden kommen zu dem Ergebnis, dass eine lokale Nahwärmelösung für das Dorf eine zukunftsfähige und kostengünstige Projektierung werden kann, bei der die Amortisationszeit in weniger als 7 Jahren erreicht wird.

Kleine Klimaschützer unterwegs im Kreis Höxter

„Mehr als 2.100 Kinder haben gemeinsam 31.000 Kindermeilen gesammelt. Das ist eine beeindruckende Bilanz.“ Friedhelm Spieker, Landrat des Kreises Höxter, freute sich, dass die Initiative des Kreises, für die Grundschulen und Kindertages-Einrichtungen im Kreisgebiet erstmals die Kindermeilen-Aktion durchzuführen, auf so große Resonanz gestoßen ist. Bei der Abschlussveranstaltung in der Graf-Dodiko-Grundschule in Warburg motivierte er die Kinder, auch in Zukunft die kurzen Wege möglichst ohne „Eltern-Taxi“ zurückzulegen und sich dabei selbst zu bewegen.

Die Kindermeilen-Kampagne ist eine Aktion des Klima-Bündnisses. Schon seit 2002 können Kindergarten- und Schulkinder in ganz Europa einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Zehntausende Jungen und Mädchen in Deutschland, Italien, Niederlanden, Luxemburg, Österreich, Tschechien, Schweden, Schweiz, Ukraine und Ungarn setzen sich während ihrer Klima-Aktionswoche spielerisch mit den Themen Mobilität, Klimawandel und Nachhaltigkeit auseinander. Sie erfahren, wie sie auf leisen Sohlen und sausenden Reifen das Weltklima schonen können, lernen die Schulwege von Kindern aus aller Welt kennen und erhalten bei einer symbolischen Weltumrundung, die auf der UN-Klimakonferenz endet, Einblicke in die aktuelle Klimaproblematik.

Im letzten Jahr fiel beim Kreis Höxter der Entschluss, diese Aktion auch im Kreisgebiet umzusetzen. Möglichst viele Kinder und deren Familien zum Meilensammeln zu bewegen, war dabei das Ziel. So wurden die Grundschulen auf der Schulleiter-Konferenz über die Kindermeilen-Kampagne und andere Klimaschutz-Aktionen an Schulen informiert, die Kindertageseinrichtungen erfuhren bei ihren trägergebundenen Besprechungen von der Kampagne. Das Material, das das Klimabündnis für die Aktion zur Verfügung stellt, wurde für den Einsatz im Kreis Höxter speziell angepasst.

„Wir haben im ländlichen Raum viele Grundschüler, die mit dem Bus ihre Schule erreichen. Der Stickerbogen aus dem herkömmlichen Material hatte schon allein für die Schulwege zu wenig Bus-Sticker“, erinnert sich Martina Krog, Klimaschutz-Beauftragte des Kreises Höxter. Aber auch der Sammelbogen wurde beim Kreis Höxter grafisch angepasst, um die vielfältigen Wege der Kinder am Nachmittag besser dokumentieren zu können. „Fußballplatz, Musikschule, Bücherei, Bäcker, Kirche, Freunde, Großeltern – am Nachmittag kommen viele Wege zusammen, die in dem Stundenplan nun alle ihren Platz finden“, so Martina Krog.

Die Resonanz bei der ersten Runde war enorm: 8 Grundschulen und 19 Kindertageseinrichtungen aus dem Kreis Höxter haben teilgenommen, obwohl das Sammeln im Kreis Höxter erst nach den späten Sommerferien beginnen konnte. Die 2.100 Kinder haben gemeinsam 31.000 klimafreundliche Wege zurückgelegt und dabei ganz unterschiedliche Erfahrungen gesammelt. Landrat Friedhelm Spieker zeigte sich begeistert von dem Einsatz der kleinen Klimaschützer und legte die Messlatte für die nächste Runde etwas höher: „Wenn wir von einer Durchschnittslänge der Kindermeile von etwa einem Kilometer ausgehen, dann habt ihr alle gemeinsam jetzt Dreiviertel der Erde umrundet. Nächstes Jahr wollen wir die Erde ganz umrunden und 40.000 Wege ohne Auto in den Kindermeilen-Wochen schaffen!“

„Da etliche Einrichtungen bei der nächsten Aktion wieder mitmachen und viele Neuanmeldungen erwartet werden, erscheint diese Zahl keine Utopie“, sagt Martina Krog und ergänzt, dass viel wichtiger als das zahlenmäßige Ergebnis die Erfahrungen auf aktiven Wegen zur Schule und zu den anderen Zielen der Kinder seien. „Wenn Kinder im Stuhlkreis berichten, dass es einfach total viel Spaß macht, den Schulweg zu gehen oder sich auf dem Fußweg zur Kita mit dem Opa zu unterhalten und am Wegesrand etliche spannende Dinge zu entdecken, dann haben wir viel schon erreicht.“ Wenn dann noch die Einsicht der Eltern dazukomme, dass die Kinder aktive Verkehrserfahrung brauchen, statt still auf der Rückbank im Auto zu sitzen, um mündige Verkehrsteilnehmer zu werden, wäre man noch einen Schritt weiter.

„Dass das Auto für viele kurze Strecken ökonomisch und ökologisch nicht taugt, diese Einsicht ist leider bei manchen Eltern noch nicht da“, bedauert Krog. Die meisten würden eher nach der Maxime handeln: Ich habe ein Auto und dann nutze ich es auch! „Es ist schade, wenn die Kinder das so lernen und dann auch verinnerlichen“, hofft sie, mit dem erneuten Angebot der Aktion noch weitere Eltern umstimmen zu können. „Lobenswert bei der Kindermeilen-Aktion war der Einsatz vieler ErzieherInnen und LehrerInnen, die über das Sammeln der Kindermeilen hinaus weitere Aktionen rund um den Klimaschutz in den Bildungs-Alltag einbauten.“ Viele Kinder haben dabei auch Pappfüße gebastelt, die dann vom Klimabündnis an die Politiker beim Klimagipfel in Warschau überreicht wurden. Auf diesen Füßen haben die Kinder ihre Wünsche an die Politiker formuliert, die sie bei der Kindermeilen-Aktion erarbeitet hatten: So wünschen sich die Kinder im Kreis Höxter zum Beispiel breitere Fußwege ohne parkende Autos, mehr Busverbindungen, langsamere Autos in den Wohngebieten, vorbildliche Erwachsene beim Überqueren der Straße oder weniger Autos vor Kita und Schule. Zahlreiche Eindrücke aus den Bildungseinrichtungen im Kreis Höxter sind unter www.kindermeilen.de zu finden.

Bei kleinen Feierstunden in Nieheim, Brakel, Steinheim und Warburg und beim Höxteraner Märchensonntag auf der großen Bühne wurden die Kinder für ihren Einsatz mit Urkunden geehrt und die Eltern daran erinnert, dass die kurzen Wege zu Fuß oder mit dem Rad ein Thema an jedem Tag sein sollen – nicht nur für kurze Beine.

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Warburg: Offizieller Abschluss mit Landrat Friedhelm Spieker und Warburgs Bürgermeister in der Warburger Graf-Dodiko-Grundschule

Höxter:Großer Auftritt für die kleinen Klimaschützer beim Märchensonntag in Höxter

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Nieheim: Kindergartenkinder aus Nieheim bei der Ehrung im Rathaus

Steinheim 4: Das Schülerparlament der GGS Steinheim mit den Kindermeilen-Urkunden

Nieheim

Von: Martina Krog, Klimaschutz-Beauftragte des Kreises Höxter

Weiterghenden Unterlagen zu der Aktion stehen für andere Interessierte hier zum Download:

10_Gruende.pdf
Elterninfo-Kindermeilen-2013_HX.pdf
Kindermeilen_Info.pdf
Kindermeile_Anm.pdf
Neue_Westf_16_07_2013.pdf
NW_05_10_2013.pdf
Praesentation_KM_Presse.pdf
WB_03_09_2013.pdf
WB_12_07-2013.pdf
Stellenauschreibung Stadt Gladbeck: Klimaschutzmanager für Bildungseinrichtungen

Stellenangebot der Stadt Gladbeck:

Wir erbringen Dienstleistungen für ca. 76.000 Bürgerinnen und Bürger. Dazu brauchen wir Sie zum 01.05.2014 als

Klimaschutzmanager/in
zur Durchführung des Projektes zur Energie- und Wassereinsparung an Gladbecker Schulen.

Es handelt sich um eine Vollzeitbeschäftigung (39 Wochenstunden); die Einstellung erfolgt im Rahmen eines auf drei Jahre befristeten Arbeitsvertrages nach dem Teil-zeit- und Befristungsgesetz.
Die Eingruppierung ist nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst -Verwaltung- in der Entgeltgruppe 11 vorgesehen.

Von den Bewerberinnen und Bewerbern wird ein abgeschlossenes Hochschul- oder Fachhochschulstudium mit Schwerpunkten in den Bereichen Energie und Umwelt erwartet.

Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere:

Gesucht wird eine Persönlichkeit mit Kommunikationsfähigkeit, Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein, Überzeugungskraft, Dienstleistungsorientierung und Freude im Umgang mit Kindern und jungen Menschen.

Folgende weitere Erfahrungen werden erwartet:

Für nähere Informationen zum Arbeitsplatz steht Ihnen Herr Jörg Wecking, Amt für Immobilienwirtschaft (Tel.: 02043/992289, E-Mail: joerg.wecking@stadtgladbeck.de) gerne zur Verfügung.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Gladbeck liegt verkehrsgünstig in der Emscher-Lippe Region, Schnittstelle zwischen dem Ruhrgebiet und dem Münsterland. Die frühere Bergbaustadt zeichnet sich aus durch eine moderne mittelständische Wirtschaftsstruktur, eine gute Wohnqualität und ein profiliertes Schulsystem und hat ein attraktives Kultur-,Sport- und Freizeitleben.

Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen
(u. a. Lebensläufe und Zeugnisse) bis zum 28.03.2014 an die Stadtverwaltung
Gladbeck, Personalabteilung, 45964 Gladbeck.

Freie Plätze: Integration von Klimabildung in kommunale Klimaschutzkonzepte am 26. März 2014

Auf kommunaler Ebene werden in Nordrhein-Westfalen schon vielfältige Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel ergriffen.
Auch im Bereich Klimabildung sind viele Kommunen bereits auf freiwilliger Basis engagiert. Dennoch spielt Klimabildung nach einer Studie der LAG 21 NRW e.V. bislang eine eher untergeordnete Rolle in kommunalen Klimaschutzkonzepten. Die Landesregierung wird zum Ende der UN-Dekade 2014 eine Strategie zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) beschließen.

Im Zuge dieser Strategieentwicklung sollen bereits erste Akzente gesetzt und Klimabildung als Teil von BNE auf kommunaler Ebene deutlicher profiliert werden. Vertreter und Vertreterinnen der Kommunen sind deshalb eingeladen, die entsprechenden Handlungsempfehlungen mit zu entwickeln und in einem praxisorientierten Leitfaden zusammenzutragen. Die Empfehlungen sollen möglichst auch für eine Integration in kommunale Klimaschutzkonzepte geeignet sein.

Mit diesem Workshop erhalten die Teilnehmenden die Chance, schon frühzeitig die akuten Fragen zu formulieren, die der Leitfaden beantworten sollte, Erfahrungen aus ihrer eigenen Kommunen einzubringen und durch den gegenseitigen Austausch wertvolle Impulse für die eigene Bildungsarbeit vor Ort wieder mitzunehmen.

Im zweiten Workshop am 3. September 2014 wird der Leitfadenentwurf unter Beteiligung von Bildungsakteuren und Bildungspartnern vertiefend zur Diskussion gestellt und weiterentwickelt. Die Veröffentlichung des Leitfadens ist für Anfang 2015 geplant.

Anmeldungen sind auch noch nach dem 12.03.2014 möglich. Den Flyer und das Anmeldeformular finden Sie hier:

2014 Workshop Klimabildung in Kommunen_inkl Anmeldeformular.pdf
Erfahrungsaustausch Klimaanpassung am 13.03.2014 in Bielfeld

Die PlattformKLIMA NRW läd Sie herzlich ein zum kostenfreien

Erfahrungsaustausch Klimaanpassung

Der Umgang mit dem Klimawandel und unsere Anpassung an die Folgen ist eine der großen Herausforderungen, sowohl für die Stadtentwicklung, als auch für die Siedlungsentwicklung im ländlichen Raum.

Wir möchten bei unserem Erfahrungsaustausch u.a. Instrumente der Bauleitplanung, Städtebauliche Sanierungsmaßnahmen und Städtebauliche Verträge näher beleuchten. Aber auch Zeit für die Diskussion Ihrer Erfahrungen mit Extremwettern, folgenden Handlungsoptionen und möglichen Anpassungen einräumen.

Wir tagen von 09:30 Uhr bis 14:00 Uhr. Eine Tagesordnung ist hier für Sie bereitgestellt.

Melden Sie sich an, um gemeinsam zu diskutieren und Lösungsansätze zu finden!

Wir freuen uns auf einen ergiebigen Erfahrungsaustausch zum Thema Klimaanpassung.

Ihr Team der PlattformKLIMA

Die KlimaExpo.NRW » RUHR ruft Akteure in der Region zur Beteiligung auf

Im Herbst 2014 startet das neue Dekadenprojekt der Metropole Ruhr. Die einwöchige Auftaktpräsentation vom 27. September bis 3. Oktober 2014 steht ganz im Zeichen des Klimawandels, des Klimaschutzes und der Klimaanpassung. Aufgefordert sind daher alle Akteure in den Kommunen und Kreisen der Region, weitere Programmpunkte einzubringen und ihre Projekte zu präsentieren.

Was soll in der Auftaktwoche stattfinden?

Die Auftaktpräsentation soll auf die Akteure, Initiativen und Projekte in der Region aufmerksam machen und die Metropole Ruhr als Labor des Wandels in NRW und darüber hinaus präsentieren. Dazu soll ein abwechslungsreiches und metropolenweites Veranstaltungsprogramm gestaltet werden.

Wer kann sich bewerben?

Alle Akteure in den Kommunen und Kreisen der Region werden daher aufgerufen, weitere Programmpunkte einzubringen, indem sie ihre großen und kleinen Projekte zum Klimawandel in der Woche erlebbar und für ein breites Publikum zugänglich machen.

Bewerbungsfrist

Bewerbungen können bis zum 31. März 2014 beim Projektbüro KlimaExpo.NRW » RUHR eingereicht werden.

Bewerbungsformular

ONLINEBEWERBUNG beim RVR

Unterlagen:

Informationen_zum_Antrag2.pdf
Themenfelder.pdf
Zeitplan.pdf
Märkischer Kreis „Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) –Nutzungsmöglichkeiten“

Mit einer Informationsveranstaltung zum Thema „Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) –Nutzungsmöglichkeiten“ setzt die Kreisverwaltung ihre Veranstaltungsreihe zu Themen aus dem Bereich Klimaschutz fort. Termin ist am Dienstag, 25. März 2014, um 16.00 Uhr, im Kreishaus Lüdenscheid. Kompetente Referenten werden viele Aspekte dieser Technologie beleuchten,Anwendungsbeispiele geben und Fragen beantworten.

Im Märkischen Kreis nutzen bereits heute viele Unternehmen und öffentliche Verwaltungen die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) als energieeffiziente Technik. Dennoch besteht noch ein großesPotential für diese Technologie, unter der man die gleichzeitige Umwandlung von Brennstoff (zumBeispiel Erdgas) in elektrische und thermische Energie – also Strom und Wärme – versteht. Sie ist besonders ressourceneffizient. Bei der KWK steigt der Wirkungsgrad auf 80 bis über 90 Prozent;herkömmliche Techniken zur Stromerzeugung liegen lediglich bei 40 bis 60 Prozent.

Das Spektrum der KWK ist groß: Es reicht von dezentralen Mini- und Mikro-KWK-Anlagen z.B. für Einfamilienhäuser über eine komplette Energieversorgung durch Blockheizkraftwerke für Unternehmen oder Verwaltungen bis hin zur Fernwärmeversorgung in Wohngebieten.
Aus organisatorischen Gründen wird um eine formlose Anmeldung bis zum 18. März 2014 bei Petra Schaller per E-Mail:

p.schaller@maerkischer-kreis.de oder telefonisch unter 02351/966-6361 gebeten.

Regionaler Erfahrungsaustausch KLIMA für Kommunen in NRW

Die KommunalAgenturNRW GmbH bietet über die PlattformKLIMA im Auftrag der EnergieAgentur.NRW für alle Kommunen und Kreise in NRW Hilfestellung und konkrete Beratung zu Fragen des kommunalen Klimaschutzes und der Klimaanpassung.

Wir laden Sie zu unseren regionalen Erfahrungsaustauschen KLIMA für Kommunen in NRW ein.

Die genannten Themen werden in Kurzvorträgen behandelt und diskutiert.

Der Hauptteil der Veranstaltungen dient dem Erfahrungsaustausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer untereinander. Hierzu nehmen wir Ihre Fragen und Diskussionsthemen zu den verschiedenen Handlungsfeldern, in denen Maßnahmen des kommunalen Klimaschutzes und der Klimaanpassung umgesetzt werden, in unser Programm mit auf.

Richten Sie Ihre Fragen bitte mit einer verbindlichen Anmeldung und Angabe des Veranstaltungsortes bis spätestens zwei Wochen vor dem Veranstaltungstermin

an Birgit Weller: weller@KommunalAgenturNRW.de.

Die kostenfreien Veranstaltungen beginnen um 09:30 Uhr und enden um ca. 14:00 Uhr.

Die Kurzvorträge und zu den Veranstaltungen werden wir hier auf der Seite zur Verfügung stellen.

KlimaTisch Emmerich am Rhein befragt Bürger

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt bis 2020 40% weniger Energie im Vergleich zu 1990 zu verbrauchen. Im Sinne dieser Zielsetzung will die Stadt Emmerich am Rhein lokal dazu beitragen.

Die Stadt Emmerich am Rhein engagiert sich schon seit einiger Zeit für den Klimaschutz (z.B. European Energy Award (EEA), ein auf europäischer Ebene entwickeltes Zertifizierungsverfahren von Städten, Gemeinden und Kreisen, die ihren Energieverbrauch nachhaltig gestalten möchten). Ein Klimaschutzkonzept wurde erarbeitet, das die Entwicklung der CO2-Emmissionen dokumentiert, aber auch Potenziale, Leitlinien und Handlungsfelder aufzeigt, wie CO2 eingespart werden kann.

Im Entstehungsprozess des Klimaschutzkonzeptes hat sich der sogenannte “KlimaTisch Emmerich am Rhein“ gebildet, der sich u.a. aus Bürgern, Verwaltungsmitarbeitern, aber auch Architekten und Energieexperten zusammensetzt. Er hilft der Stadt Emmerich am Rhein die selbst auferlegten Klimaschutzziele zu erreichen.

Der KlimaTisch Emmerich am Rhein tritt im Januar nun erstmalig öffentlich in Erscheinung. Um genauer zu erfahren wo der Schuh in Energiefragen im Bereich Wohneigentum drückt, wurde eine Umfrage in erster Linie für Eigentümer konzipiert. Ziel des Fragebogens ist es, die Interessen der Eigentümer zu den Themen Gebäude, Sanierung und Energie zu ermitteln. In der Folge sollen so Handlungsschwerpunkte und Angebote für die Emmericher Bürger genauer zugeschnitten werden können.

Bis zum 31. März 2014 kann der Fragebogen heruntergeladen werden (am Ende dieser Seite). Ebenso stehen beschriftete Rückgabeboxen an den folgenden Stellen zur Verfügung: Rathaus Stadt Emmerich am Rhein; Stadtwerke Emmerich GmbH, Hauptfiliale Commerzbank, Hauptfiliale Deutschen Bank, Hauptfiliale Stadtsparkasse Emmerich-Rees, Hauptfiliale Volksbank Emmerich-Rees eG.

Unter allen Teilnehmern (Fragebögen, die mit Name und Anschrift versehen sind) werden Preise verlost. Die Gewinner werden bis zum Tag der Umwelt, dem 5. Juni 2014, bekannt gegeben:

  1. Platz: eine Woche mit dem E-Auto der Volksbank Emmerich-Rees eG
  2. Platz: ein Wochenende mit dem E-Auto der Stadtwerke Emmerich GmbH
  3. Platz: eine Woche mit 2 E-Rollern der Stadtwerke Emmerich GmbH
  4. Platz: eine kompakte Energieberatung durch die Energieberatung Ring

Neben der Umfrage möchte der KlimaTisch Emmerich am Rhein weitere Aktionen zum CO2 und Energiesparen in der Stadt voranbringen. Ein weiteres Beispiel:

Leihen statt Kaufen – auch das ist Umweltschutz Ihre Stadtbücherei Emmerich macht mit bei der Stromwende. Der KlimaTisch Emmerich am Rhein hat angeregt das Angebot des Umweltbundesamtes (UBA) anzunehmen ein Energiesparpaket für die Stadtbücherei zu bestellen. Demnächst können Büchereinutzerinnen und –nutzer das Energiesparpaket ausleihen und damit die häuslichen „Stromfresser“ entlarven. Das Paket enthält neben einem guten Strom-Messgerät und ausführliche Bedienungsanleitung, wichtige Informationen zum Energiesparen. Ein kleines Messgerät zeigt – zwischen Steckdose und dem zu untersuchendem Gerät gesteckt – den Stromverbrauch eines Elektrogerätes an. So sieht man, ob die Waschmaschine oder eine Steckerleiste z.B. auch im ausgeschalteten Zustand Strom zieht. Mit dem Messgerät lassen sich auch die jährlichen Betriebskosten des Kühlschranks ermitteln, was eine gute Entscheidungshilfe für eine eventuelle Neuanschaffung schafft.

Die Bücherei wird ihre Nutzer per E-Mail und über die Facebook-Seite informieren sobald das Energiesparpaket eingetroffen ist.

Ansprechpartner bei der Stadtverwaltung sind Herr Fidler, Telefon 0 28 22 / 75-1512 und Frau Bein, Telefon 0 28 22 / 75-1515.

Hilfestellung zum Fragebogen

Den Fragebogen können Sie am Ende dieser Seite herunterladen, zwischenspeichern und mit Hilfe eines pdf-Programmes öffnen.
Sollten Sie keinen Ausdruck wünschen oder erstellen wollen, können Sie gerne pdf-Daten oder die xml-Datei an klimatisch@stadt-emmerich.de senden.

Dateien herunterladen

ksk-umfrage.pdf