Solar-Bundesliga: Rietberg holt NRW-weit bestes Ergebnis

Rietberg. In der neuen Solarbundesliga hat Rietberg ein Top-Ergebnis erzielt: Die Stadt landete im bundesweiten Wettbewerb der Kommunen bei den mittelgroßen Städten auf Platz 4. Sie ist damit eine von nur zwei Kommunen aus ganz NRW, die in diesem Jahr in der Liga in einer der Bewertungsklassen einen vorderen Platz geholt haben.

Für Bürgermeister Andreas Sunder ist die gute Platzierung in der Liga „ein Zeichen, dass wir auf unserem Weg zur energieautonomen Stadt mit großen Schritten unterwegs sind.“ Dieses ehrgeizige Ziel will Rietberg bis zum Jahr 2030 umsetzen.

Die Solarbundesliga ist ein Wettbewerb zwischen Kommunen, der seit 2001 von der Fachzeitschrift Solarthemen und der Deutschen Umwelthilfe e. V. veranstaltet wird. Mit einer Urkunde ausgezeichnet werden Städte und Gemeinden aus dem ganzen Bundesgebiet, die in einer der Kategorien auf den ersten fünf Plätzen landen. Gewertet wird in insgesamt 13 Größen- und Energieklassen.

Rietberg eroberte mit seiner fleißigen Nutzung der Sonnenenergie Platz vier bei den Mittelstädten (zwischen 20.000 und 100.000 Einwohnern), auf Platz fünf folgt die zweite NRW-Stadt, Vreden im Kreis Borken im Münsterland. Andreas Witt von der Solarbundesliga lobt das Rietberger Ergebnis als „Super-Platzierung“ und insgesamt bestes Ergebnis für NRW. In dieser Kategorie hatten sich 263 deutsche Mittelstädte beteiligt.

Gewertet werden in den Kategorien sowohl Strom als auch Wärme aus Sonnenenergie. Für jedes Watt Leistung pro Einwohner gibt es einen Punkt. Dass Rietberg mit insgesamt 1524 Punkten so gut abschnitt, verdankt die Stadt ihrer Klimamanagerin. Anika Hering fiel rechtzeitig vor Bewerbungsschluss auf, dass Rietberg in der Liga noch nicht mit den aktuellen Werten für die Energie aus der Sonne vertreten war: „Dabei haben wir doch enorm zugelegt.“

So hat sich im Stadtgebiet die Produktion von Solarstrom in drei Jahren mehr als verdoppelt – auf 25.000 Megawatt im Jahr. „Das reicht, um mehr als 6.300 Durchschnitts-Haushalte zu versorgen“, hat die Klimamanagerin ausgerechnet. Rietberg deckt damit bereits 13 Prozent des gesamten Strombedarfs im Stadtgebiet durch Sonnenstrom.

Produziert wird er in über 1.300 Photovoltaik-Anlagen auf privaten Häusern, landwirtschaftlichen Gebäuden und Firmendächern. Eine Bürgergenossenschaft hat zudem den Bau größerer Solaranlagen beispielsweise auf Schulen finanziert. Noch gar nicht mitgerechnet in der Solarstrom-Bilanz ist der neue große Solarpark auf der früheren Mülldeponie im Stadtteil Westerwiehe. Er liefert seit Februar Strom für weitere 550 Haushalte.

Gewertet wird in der Solarbundesliga aber auch die Wärme aus Sonnenenergie. Auch da holte Rietberg mit knapp 600 Anlagen zur Warmwasser-Aufbereitung wertvolle Punkte.

Rietberg. In der neuen Solarbundesliga hat Rietberg ein Top-Ergebnis erzielt: Die Stadt landete im bundesweiten Wettbewerb der Kommunen bei den mittelgroßen Städten auf Platz 4. Sie ist damit eine von nur zwei Kommunen aus ganz NRW, die in diesem Jahr in der Liga in einer der Bewertungsklassen einen vorderen Platz geholt haben.

Für Bürgermeister Andreas Sunder ist die gute Platzierung in der Liga "ein Zeichen, dass wir auf unserem Weg zur energieautonomen Stadt mit großen Schritten unterwegs sind." Dieses ehrgeizige Ziel will Rietberg bis zum Jahr 2030 umsetzen.

Die Solarbundesliga ist ein Wettbewerb zwischen Kommunen, der seit 2001 von der Fachzeitschrift Solarthemen und der Deutschen Umwelthilfe e. V. veranstaltet wird. Mit einer Urkunde ausgezeichnet werden Städte und Gemeinden aus dem ganzen Bundesgebiet, die in einer der Kategorien auf den ersten fünf Plätzen landen. Gewertet wird in insgesamt 13 Größen- und Energieklassen.

Rietberg eroberte mit seiner fleißigen Nutzung der Sonnenenergie Platz vier bei den Mittelstädten (zwischen 20.000 und 100.000 Einwohnern), auf Platz fünf folgt die zweite NRW-Stadt, Vreden im Kreis Borken im Münsterland. Andreas Witt von der Solarbundesliga lobt das Rietberger Ergebnis als "Super-Platzierung" und insgesamt bestes Ergebnis für NRW. In dieser Kategorie hatten sich 263 deutsche Mittelstädte beteiligt.

Gewertet werden in den Kategorien sowohl Strom als auch Wärme aus Sonnenenergie. Für jedes Watt Leistung pro Einwohner gibt es einen Punkt. Dass Rietberg mit insgesamt 1524 Punkten so gut abschnitt, verdankt die Stadt ihrer Klimamanagerin. Anika Hering fiel rechtzeitig vor Bewerbungsschluss auf, dass Rietberg in der Liga noch nicht mit den aktuellen Werten für die Energie aus der Sonne vertreten war: "Dabei haben wir doch enorm zugelegt."

So hat sich im Stadtgebiet die Produktion von Solarstrom in drei Jahren mehr als verdoppelt - auf 25.000 Megawatt im Jahr. "Das reicht, um mehr als 6.300 Durchschnitts-Haushalte zu versorgen", hat die Klimamanagerin ausgerechnet. Rietberg deckt damit bereits 13 Prozent des gesamten Strombedarfs im Stadtgebiet durch Sonnenstrom.

Produziert wird er in über 1.300 Photovoltaik-Anlagen auf privaten Häusern, landwirtschaftlichen Gebäuden und Firmendächern. Eine Bürgergenossenschaft hat zudem den Bau größerer Solaranlagen beispielsweise auf Schulen finanziert. Noch gar nicht mitgerechnet in der Solarstrom-Bilanz ist der neue große Solarpark auf der früheren Mülldeponie im Stadtteil Westerwiehe. Er liefert seit Februar Strom für weitere 550 Haushalte.

Gewertet wird in der Solarbundesliga aber auch die Wärme aus Sonnenenergie. Auch da holte Rietberg mit knapp 600 Anlagen zur Warmwasser-Aufbereitung wertvolle Punkte.