Die Stadt Fröndenberg/Ruhr hat das Konzept „Klimaschutz durch Radverkehr“ entwickelt. Ziel dieses Konzepts ist es die Fahrradnutzung zu attraktivieren und zu fördern, um die Treibhausgase durch häufige Nutzungen von Autos vermindern zu können.
2018 hat die Stadt Fröndenberg/Ruhr ein Konzept im Rahmen der Nationalen Klimainitiative (NKI) zum Thema Klimaschutz durch Radverkehr entwickelt. Das Konzept „NKI: Förderung der Fahrradnutzung in bewegter Topografie in Fröndenberg/Ruhr“ soll das Fahrradfahren im Fröndenberger Stadtgebiet attraktiveren, mit dem langfristigen Ziel den Ausstoß von Treibhausgasen zu vermindern. Dabei stehen sowohl infrastrukturelle als auch Marketingmaßnahmen im Fokus der Umsetzungsstrategie, um den Anteil des Radverkehr am Modal Split im Stadtgebiet (2,9 % Stand 2013) an die Werte auf Kreis- (12 %) und Bundesebene (10 %) anzugleichen. Als Basis der Konzeption ist der 2016 beschlossene Verkehrsentwicklungsplan (VEP) zu benennen, der sowohl die schwierige topografische Lage als auch die fehlende Radinfrastruktur als Hauptproblematiken in Bezug auf den Radverkehr in Fröndenberg/Ruhr identifiziert. Daraus ergibt sich ein deutliches Handlungserfordernis, weshalb die Stadt Fröndenberg/Ruhr im Rahmen der NKI den Alltagsradverkehr und insbesondere den Schülerradverkehr fördern möchte.
Mit Zuwendungsbescheid vom 08.07.2019 wird das Projekt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nuklearer Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages zu 70 % (entspricht 797.400 €) im Zeitraum vom 01.08.2019-30.09.2021 gefördert.
Das Konzept zum Antrag „Klimaschutz durch Radverkehr“ und aktuelle Informationen zum Bau finden Sie hier:
–[gt] Internetauftritt der Stadt Fröndenberg
Die PlattformKlima.NRW berät Sie gerne zu Fragen und Projekten für einen Antrag „Klimaschutz durch Radverkehr“, der nächste Antrag ist ab August 2020 möglich.