Und am Ende der Straße steht ein Haus am Fluss …
Auch im Ruhrgebiet ist Wohnen am Wasser ein gelebter Traum, der im Zeichen des Klimawandels noch attraktiver erscheint. An den zunehmenden Hitzetagen versprechen Flüsse und Seen angenehme Kühle. Allerdings können vermehrte Starkregen schnell zu Überflutungen führen.
Hans Op de Beeck hat mit dem Kunstwerk „The settlement“ eine Vision von Wohnen am Wasser geschaffen. Mit seinem „Stelzenhausdorf“ thematisiert der Künstler die Bergsenkung im nördlichen Ruhrgebiet sowie das Risiko der Überschwemmung und des Hochwassers.
Damit der Traum vom Wohnen am Wasser nicht untergeht, suchen im Revier Experten und Planungsverantwortliche gemeinsam nach Lösungen, damit auch in Zeiten des Klimawandels attraktives und sicheres Wohnen möglich ist. Keine leichte Aufgabe, angesichts vieler verschiedener Interessen.
Jürgen Schultze (sfs) und Jens Hasse (FiW e.V.) zeigen, wie komplex Abstimmungsprozesse sein können und welche Methoden zur Problemlösung eingesetzt werden. Die Kunsthistorikerin Christine Maerz gibt Einblick in die künstlerische Ästhetik des Wohnens am Wasser. Diskutieren Sie mit den Experten darüber wie sicheres Wohnen am Wasser auch künftig sicher gestaltet werden kann.
Wann? Fr. 06.09.2013
Wo? Kunstwerk „The Settlement“ an der Emschermündung,
Am Hagelkreutz 20, Dinslaken