Kreis Steinfurt. Die Haushalte, die am Klimaschutzbürger-Projekt des Kreises Steinfurt teilnehmen, trafen sich jetzt erneut zu einem Austausch, der dieses Mal ganz unter dem Motto Mobilität stand.
Zum Einstieg erhielten die Teilnehmer Informationen über die CO2-Emissionen unterschiedlicher Verkehrsmittel und den CO2-Ausstoß, der in Deutschland im Verkehrssektor verursacht wird. Außerdem berichtete Dr. Andreas Leistikow vom Regionalverkehr Münsterland GmbH (RVM) über die Angebote der Verkehrsunternehmen im Münsterland.
Anschließend nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, das eigene Mobilitätsverhalten zu reflektieren und sich über ihre bisherigen Erfahrungen auszutauschen. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage: Welches Verkehrsmittel wähle ich für welchen Zweck und für welche Entfernung?
Gleichzeitig mit dem Beginn der Sommerferien starten die Klimaschutzbürger nun in die Praxisphase Mobilität – während dieser Zeit erproben sie Maßnahmen und Verhaltensveränderungen in diesem Bereich und dokumentieren ihre Alltags-Erfahrungen.
Das Projekt Klimaschutzbürger startete im Frühjahr im Rahmen des „Masterplans 100 % Klimaschutz“. Seitdem testen 23 Haushalte aus dem Kreis Steinfurt über den Zeitraum von einem Jahr, wie Klimaschutz im Alltag funktionieren kann.
Informationen zu dem Projekt unter www.energieland2050.de, Ansprechpartnerin ist Claudia Pott, Kreis Steinfurt, Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Telefon 02551/ 69 2149.