Hemer: Wie sich die Waldwirtschaft auf den Klimawandel einstellt

Der Orkan „Kyrill“ hat in Europa etwa 62 Millionen Bäume umgeknickt. In den Wäldern Nordrhein-Westfalens richtete der Sturm den größten jemals festgestellten Schaden an. Das Sieger- und Sauerland waren besonders betroffen. Nach Schätzungen der Forstwirtschaft fielen hier 25 Millionen Bäume oder umgerechnet zwölf Millionen Kubikmeter Holz dem Sturm zum Opfer.

Über sieben Jahre sind seit dem Sturm vom 18. Januar 2007 vergangen. Wie hat sich seitdem die Waldnutzung verändert? Welche neuen Rahmenbedingungen sind entstanden und welche Positionen werden durch Vertreter der Waldwirtschaft, der Politik und der Naturschutzverbände zur Lösungsstrategie vorgeschlagen? Und, welche Bedeutung für den Wald hat das unter dem neuen Vorzeichen „Energiewende“? Wie könnte eine nachhaltige Forstwirtschaft aussehen?

Bei einem Rundgang wollen wir uns über die Auswirkungen, den gegenwärtigen Zustand und die Folgen für die „Waldflächen“ informieren lassen und Antworten auf die Fragen suchen.

Bitte an festes Schuhwerk und regenfeste Kleidung denken. Die Führung findet bei jedem Wetter statt (außer bei Sturm).

In Zusammenarbeit mit dem Klimamanager der Stadt Hemer.

    • Dirk Basse / Martin Rabe
    • Donnerstag, 4. September
    • 16.30 – 19.30 Uhr
    • Anmeldung über VHS Menden-Hemer-Balve, begrenzte Teilnehmerzahl!