Frank Hockelmann soll Konzept im Kreis Soest umsetzen – „Steigerung der regionalen Wertschöpfung“

Pressemeldung vom 17.06.2013

Kreis Soest (kso.2013.06.17.303.ar/-rn). Der neue Klimaschutzmanager hat in der Koordinierungsstelle Regionalentwicklung des Kreises seinen Dienst angetreten. Er heißt Frank Hockelmann und verfolgt eine anspruchsvolle Zielsetzung. Denn der Kreistag hatte im vergangenen Jahr per Beschluss vorgegeben, dass er die Realisierung des mit den Kommunen gemeinsam erarbeiteten Klimaschutzkonzeptes vorantreiben soll.

Nach einem Studium der Raumplanung mit dem Schwerpunkt „nachhaltiger Städtebau“, das er als Diplom-Ingenieur abschloss, erwarb Frank Hockelmann zusätzlich einen Master in Management mit dem Schwerpunkt „Klimaschutz und regionale Wertschöpfung“. Somit bringt der 31-Jährige gute Voraussetzungen mit, um den Maßnahmenkatalog des Klimaschutzkonzeptes umzusetzen. Zumal er seit 2009 bei einem Ingenieurbüro in Essen einschlägige berufliche Erfahrungen sammeln konnte und dort unter anderem Experte für kommunale Klimaschutzkonzepte, kommunale CO2-Bilanzierung und räumliche Analysen erneuerbarer Energieträger war.

Frank Hockelmann sieht den Klimaschutz im Kreisgebiet auf einem guten Weg: „In meinen Augen haben die Bürgerinnen und Bürger hier sehr früh erkannt, dass sich dezentrale Energieversorgung und Energieeffizienz für den Einzelnen und für die nachfolgenden Generationen bezahlt machen.“ Deshalb will er als Klimaschutzbeauftragter überprüfen, wie wirksam bisherige Schritte waren und beispielsweise die CO2-Bilanzen der Kommunen nachhalten und fortschreiben. Das lohnt sich, ist er überzeugt: „Klimaschutz zu betreiben ist für mich immer auch aktive und nachhaltige Wirtschaftsförderung, weil damit eine Steigerung der regionalen Wertschöpfung einhergeht.“

Im Maßnahmenkatalog des Klimaschutzkonzeptes wurden verbindliche Klimaschutzziele festgelegt. Bis 2020 sollen, bezogen auf das Basisjahr 2007, kreisweit 30 Prozent weniger CO2-Emissionen anfallen. Gleichzeitig soll der Anteil erneuerbarer Energie am Stromverbrauch kreisweit auf 50 Prozent klettern. Zurzeit führt Frank Hockelmann bereits Gespräche mit den Energieverantwortlichen der Städte und Gemeinden, um das Klimaschutzkonzept konkret an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen und auf die Kommunen zugeschnittene Maßnahmenpakete zu schnüren. Aber natürlich ist er auch für alle anderen Interessierten unter Telefon 02921/302642 Ansprechpartner in Sachen Klimaschutz.

Kontakt: Pressestelle, Wilhelm Müschenborn, Telefon 02921/303200

Pressemeldung vom 17.06.2013

Kreis Soest (kso.2013.06.17.303.ar/-rn). Der neue Klimaschutzmanager hat in der Koordinierungsstelle Regionalentwicklung des Kreises seinen Dienst angetreten. Er heißt Frank Hockelmann und verfolgt eine anspruchsvolle Zielsetzung. Denn der Kreistag hatte im vergangenen Jahr per Beschluss vorgegeben, dass er die Realisierung des mit den Kommunen gemeinsam erarbeiteten Klimaschutzkonzeptes vorantreiben soll.

Nach einem Studium der Raumplanung mit dem Schwerpunkt „nachhaltiger Städtebau“, das er als Diplom-Ingenieur abschloss, erwarb Frank Hockelmann zusätzlich einen Master in Management mit dem Schwerpunkt „Klimaschutz und regionale Wertschöpfung“. Somit bringt der 31-Jährige gute Voraussetzungen mit, um den Maßnahmenkatalog des Klimaschutzkonzeptes umzusetzen. Zumal er seit 2009 bei einem Ingenieurbüro in Essen einschlägige berufliche Erfahrungen sammeln konnte und dort unter anderem Experte für kommunale Klimaschutzkonzepte, kommunale CO2-Bilanzierung und räumliche Analysen erneuerbarer Energieträger war.

Frank Hockelmann sieht den Klimaschutz im Kreisgebiet auf einem guten Weg: „In meinen Augen haben die Bürgerinnen und Bürger hier sehr früh erkannt, dass sich dezentrale Energieversorgung und Energieeffizienz für den Einzelnen und für die nachfolgenden Generationen bezahlt machen.“ Deshalb will er als Klimaschutzbeauftragter überprüfen, wie wirksam bisherige Schritte waren und beispielsweise die CO2-Bilanzen der Kommunen nachhalten und fortschreiben. Das lohnt sich, ist er überzeugt: „Klimaschutz zu betreiben ist für mich immer auch aktive und nachhaltige Wirtschaftsförderung, weil damit eine Steigerung der regionalen Wertschöpfung einhergeht.“

Im Maßnahmenkatalog des Klimaschutzkonzeptes wurden verbindliche Klimaschutzziele festgelegt. Bis 2020 sollen, bezogen auf das Basisjahr 2007, kreisweit 30 Prozent weniger CO2-Emissionen anfallen. Gleichzeitig soll der Anteil erneuerbarer Energie am Stromverbrauch kreisweit auf 50 Prozent klettern. Zurzeit führt Frank Hockelmann bereits Gespräche mit den Energieverantwortlichen der Städte und Gemeinden, um das Klimaschutzkonzept konkret an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen und auf die Kommunen zugeschnittene Maßnahmenpakete zu schnüren. Aber natürlich ist er auch für alle anderen Interessierten unter Telefon 02921/302642 Ansprechpartner in Sachen Klimaschutz.


Kontakt: Pressestelle, Wilhelm Müschenborn, Telefon 02921/303200