Fairtrade Town Witten: Vortrag im Ardeyhotel beleuchtet am 21.9.2016, wie ein sozialverantwortliches Einkaufen möglich ist

Fairtrade Town Witten: Vortrag im Ardeyhotel beleuchtet am 21.9., wie ein sozialverantwortliches Einkaufen möglich ist

Wer sich für die Frage interessiert, wie die Beschaffung von Fairtrade-Produkten in Kommunen trotz leerer Gemeindekassen gelingen kann, ist für Mittwoch, 21. September, herzlich ins Ardeyhotel (Ardeystr. 11) eingeladen. Dort erläutert Marie-Luise Lämmle, Projektreferentin „Gute Arbeit fairbindet – faire öffentliche Beschaffung“, FEMNET e.V., ab 10.30 Uhr ein konkretes Beispiel: Bei der Stadt Bonn gibt es faire Dienst- und Schutzkleidung.

Neben den Möglichkeiten zur Umsetzung sozialverantwortlicher Textilbeschaffung wird die Frage beantwortet, warum diese Art der Beschaffung von Textilien gestärkt werden sollte, welche Maßnahmen hierbei zielführend sind und was sich bei Unternehmen und Zertifizierungsinitiativen von Textilien bereits geändert hat. Anschließend können Teilnehmer bei einem Fairen Brunch noch Erfahrungen austauschen und Rückfragen stellen.

Rückblick: Fairtrade Town Witten

Bereits 2015 hat Witten den ersten Schritt geschafft und gehört zu den mittlerweile 428 Fairtrade Towns bundesweit. Unterstützt wurde diese Aktion zunächst vom Rat der Stadt Witten sowie von mehr als 20 Einzelhandelsgeschäften, über 10 Gastronomiebetrieben, Schulen, Vereine und Kirchengemeinden unserer Stadt. Sie alle bieten fair gehandelte Produkte an oder engagieren sich in ihren Bereichen mit Informationsveranstaltungen und Fairtrade-Aktionen.

Neben Kaffee, Tee und Nahrungsmitteln ist die Palette von Gütern unendlich, bei deren Herstellung Arbeits- und Menschenrechte häufig nicht eingehalten werden. Insbesondere die Städte und Gemeinden sollten hier mit einem sozialverantwortlichen Einkauf als gutes Beispiel vorangehen und bei ihren Ausschreibungen den Fairtrade Aspekt als wichtiges Kriterium mitentscheiden lassen.

(14/09/16 – sf/lk)

Fairtrade Town Witten: Vortrag im Ardeyhotel beleuchtet am 21.9., wie ein sozialverantwortliches Einkaufen möglich ist

Wer sich für die Frage interessiert, wie die Beschaffung von Fairtrade-Produkten in Kommunen trotz leerer Gemeindekassen gelingen kann, ist für Mittwoch, 21. September, herzlich ins Ardeyhotel (Ardeystr. 11) eingeladen. Dort erläutert Marie-Luise Lämmle, Projektreferentin „Gute Arbeit fairbindet – faire öffentliche Beschaffung“, FEMNET e.V., ab 10.30 Uhr ein konkretes Beispiel: Bei der Stadt Bonn gibt es faire Dienst- und Schutzkleidung.

Neben den Möglichkeiten zur Umsetzung sozialverantwortlicher Textilbeschaffung wird die Frage beantwortet, warum diese Art der Beschaffung von Textilien gestärkt werden sollte, welche Maßnahmen hierbei zielführend sind und was sich bei Unternehmen und Zertifizierungsinitiativen von Textilien bereits geändert hat. Anschließend können Teilnehmer bei einem Fairen Brunch noch Erfahrungen austauschen und Rückfragen stellen.

Rückblick: Fairtrade Town Witten

Bereits 2015 hat Witten den ersten Schritt geschafft und gehört zu den mittlerweile 428 Fairtrade Towns bundesweit. Unterstützt wurde diese Aktion zunächst vom Rat der Stadt Witten sowie von mehr als 20 Einzelhandelsgeschäften, über 10 Gastronomiebetrieben, Schulen, Vereine und Kirchengemeinden unserer Stadt. Sie alle bieten fair gehandelte Produkte an oder engagieren sich in ihren Bereichen mit Informationsveranstaltungen und Fairtrade-Aktionen.

Neben Kaffee, Tee und Nahrungsmitteln ist die Palette von Gütern unendlich, bei deren Herstellung Arbeits- und Menschenrechte häufig nicht eingehalten werden. Insbesondere die Städte und Gemeinden sollten hier mit einem sozialverantwortlichen Einkauf als gutes Beispiel vorangehen und bei ihren Ausschreibungen den Fairtrade Aspekt als wichtiges Kriterium mitentscheiden lassen.

(14/09/16 – sf/lk)