Langenfeld – Richtiges Heizen und Lüften

Auch wenn es der milde Herbst fast nicht vermuten lässt, sind wir bereits mitten in der Heizperiode. Nützliche und einfache Tipps, wie das Heiz- und Lüftungsverhalten verbessert und so bares Geld gespart werden kann, gibt das Forum EnergieEffizienz (FEE) Langenfeld e.V.

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Infoveranstaltungen zum Klimaschutzplan – Start in Essen am 1. März 2016

Das NRW-Klimaschutzministerium informiert in Kooperation mit der EnergieAgentur.NRW mit einer Veranstaltungsreihe in den NRW-Regierungsbezirken sowie beim RVR zu den Inhalten des Ende Dezember verabschiedeten Klimaschutzplans. Zielgruppe sind Spitzenvertreter aus Kommunen und Verwaltung, der regional vertretenen Kammern aus Industrie, Handel, Handwerk und Landwirtschaft, alle weiteren Träger der öffentlichen Belange sowie die regionalen Umweltverbände.

Die erste Veranstaltung der Reihe, die von den Klimanetzwerkern der EnergieAgentur.NRW im Auftrag des Ministeriums organisiert wird, findet am 1. März 2016 in Essen beim Regionalverband Ruhr (RVR) statt. NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel: „Der Klimaschutzplan ist die Roadmap für die Klimapolitik der kommenden Jahre. Mit ihm haben wir einen weiteren Meilenstein gesetzt, um die Klimaschutzziele, wie wir sie im Klimaschutzgesetz formuliert haben, auch zu erreichen. Bei der Umsetzung in der Praxis kommt es jetzt auf jeden an – alle müssen mitmachen! Mit der Veranstaltungsreihe möchten wir daher nun über die Möglichkeiten und Angebote informieren, die der Klimaschutzplan für Unternehmen, Kommunen, aber auch Bürgerinnen und Bürger bereithält beim, ‚Klimaschutz von unten‘ mitzuwirken – und bitten die bei den Veranstaltungen anwesenden Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen und Verbänden herzlich, diese Informationen über ihre Kanäle weiterzuverbreiten.“

Mit dem Klimaschutzplan, der im vergangenen Dezember vom Landtag verabschiedet wurde, ist der Weg frei für die Umsetzung von über 200 Maßnahmen aus den Bereichen Förderung, Forschung und Entwicklung, Vernetzung, Information und Beratung sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung. Sie sollen unter anderem die Industrie, Energiewirtschaft, kleine und mittlere Unternehmen, Kommunen sowie Bürgerinnen und Bürger unterstützen, selbst beim Thema Klimaschutz, aber auch bei der Anpassung an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels aktiv zu werden. „Der gewaltige Pfingststurm ELA im Jahr 2014 und die zunehmende Zahl von Hitzetagen vor allem in unseren Städten zeigen, dass der Klimawandel auch in der Metropole Ruhr bereits heute spürbar wird und jeden etwas angeht“, so etwa die Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel im Vorfeld der Auftaktveranstaltung am 1. März 2016 in Essen.

Nach dem Start beim RVR macht die Veranstaltungsreihe auch in den fünf NRW-Regierungsbezirken Station: 8.3.2016 in Düsseldorf; 17.03.2016 in Köln; 5.4.2016 in Detmold; 11.4.2016 in Münster; 19.4.2016 in Arnsberg.

Anmeldung und Programm bei der EnergieAgentur.NRW

Abfallmanagement und Wassersparen Themen beim 5. Ökoprofit-Workshop auf dem Hof Mues in Anröchte

Kreis Soest (kso.2016.01.19.021.fh). Was sind die Grundlagen der Abfallwirtschaft im Kreis Soest und welche rechtlichen Aspekte gehen damit einher? Welchen wirtschaftlichen Nutzen bietet der Aufbau eines betrieblichen Abfallmanagements? Und welche Einsparpotenziale gibt es bei der Ressource Wasser? Diese Fragen wurden im fünften von insgesamt acht Workshops des kreisweiten Ressourceneffizienzprojektes „Ökoprofit Kreis Soest“ behandelt. Gastgebender Betrieb war diesmal der Hof Mues in Anröchte.

Der Hof Mues beschäftigt sich mit der Erzeugung und der Vermarktung von landwirtschaftlichen Produkten. Neben dem Anbau von Getreide und Raps sind hier vor allem Eier und Weihnachtsbäume zu nennen. „Die Eier vertreiben wir mit eigenen Fahrzeugen im Umkreis von rund 100 Kilometer, vorzugsweise an den Lebensmitteleinzelhandel“, erläuterte Gastgeber Marc Mues den Vertreterinnen und Vertretern der teilnehmenden Betriebe.

In Sachen Abfall- und Stoffstrommanagement konnte er einiges zum Erfahrungsaustausch beitragen, mit dem der Workshop startete: „Unsere Motoren werden mit Bio-Öl betrieben, das ökologisch abgebaut werden kann. Es wird nur gespritzt, wo es wirklich sein muss. Gepflügt wird bei uns nicht mehr. So wollen wir einer eventuellen Erosion vorbeugen. Die Hühner in den Stallungen können sich frei bewegen und ihren natürlichen Bedürfnissen wie dem Scharren und Sandbaden nachkommen. Der anfallende Hühnerkot wird einer Biogasanlage zugeführt und die Nährstoffe in Form von Gärsubstrat den Feldern wieder zugeführt.“

Neben der Arbeit in den gemeinsamen Workshops läuft die Projektarbeit vor Ort in den teilnehmenden Unternehmen. „Ziel ist die Identifikation von möglichen Energie- und Ressourceneffizienzmaßnahmen für das zu erstellende betriebliche Umweltprogramm“, erklärt Frank Hockelmann, Klimaschutzmanager des Kreises Soest. „Jedes der teilnehmenden Unternehmen hat bereits Optimierungsmaßnahmen aufgedeckt, die sich in der Umsetzung befinden. Im nächsten Workshop werden wir eine Zwischenbilanz ziehen.“ Dann hätten alle Unternehmensvertreter die Möglichkeit, ihren Projektstand und Zwischenergebnisse zu präsentieren.

Im Workshop stellten zunächst Werner Luig (Sachgebietsleiter Abfallwirtschaft, Kreis Soest) und Wolfgang Ruthe (Entsorgungswirtschaft Soest GmbH – ESG) die rechtlichen Aspekte und Grundlagen der Abfallwirtschaft im Kreis Soest vor. Dorothee Meier vom unterstützenden Beratungsunternehmen B.A.U.M. Consult aus Hamm zeigte anhand von Beispielen das Vorgehen zur Einführung eines Abfallmanagements und die verschiedenen Optimierungspotenziale auf. Außerdem stellte sie den Teilnehmerinnen und Teilnehmern beispielhafte Maßnahmen zum sparsamen Umgang mit Wasser aus anderen Ökoprofit-Projekten dar.

„Ökoprofit Kreis Soest“ ist Bestandteil der Umsetzung des kreisweiten Klimaschutzkonzeptes. An der ersten Projektrunde nehmen zwölf Unternehmen teil: Akzent Hotel Jonathan, Lippstadt-Bad Waldliesborn, Ford Center Soest, Heinrich-Lübke-Haus, Möhnesee, Hof Mues, Anröchte, Justizvollzugsanstalt Werl, Piel – Die Technische Großhandlung, Soest, Seniorenheim Sonneneck, Bad Sassendorf, Soletherme Bad Sassendorf, Sörries-Trockels Vermehrungszucht, Möhnesee, Strandhof Möhnesee, Strothkamp Büroorganisation, Soest, Zimmerei Müller, Soest. Projektinfos gibt es im Netz unter www.klimaschutz-kreis-soest.de.

Land-Leben-Stadt Geldern sucht einen Klimaschutzmanager (m/w)

Die Land-Leben-Stadt Geldern ist Mittelzentrum mit rund 34.000 Einwohnern am linken unteren Niederrhein mit gutem Schulangebot und hohem Freizeitwert.

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung einen

Klimaschutzmanager (m/w)

Es handelt sich um eine befristete Vollzeitstelle im Umfang von derzeit 39 Wochenstunden für die Zeit vom 01. März 2016 bis 31. Januar 2018. Die Vergütung erfolgt bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen nach Entgeltgruppe 10 TVÖD.

Die Stelle wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Die Stadt Geldern hat sich mit dem Ratsbeschluss zur Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes ambitionierte Klimaschutzziele gesetzt. Mit der Schaffung der Stelle für Klimaschutzmanagement soll die Zielerreichung unterstützt und die Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen vorangebracht werden. Das Klimaschutzkonzept ist auf der städtischen Homepage unter www.geldern.de einsehbar.

Zum Aufgabengebiet gehören schwerpunktmäßig folgende Tätigkeiten:

Zum Aufgabengebiet gehören schwerpunktmäßig folgende Tätigkeiten:

Voraussetzung ist ein abgeschlossenes, thematisch einschlägiges Hochschulstudium, z.B. Fachrichtung Geografie, Umweltwissenschaften oder einer gleichwertigen Studienrichtung. Wünschenswert ist eine zusätzliche Qualifizierung und Erfahrungen im Bereich Prozess- und Projektmanagement sowie Kommunikation/Marketing.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Sie werden entsprechend dem Landesgleichstellungsgesetz NRW und dem Frauenförderplan der Stadt Geldern berücksichtigt.

Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen sind ebenfalls ausdrücklich erwünscht.

Bitte verzichten Sie bei Ihrer Bewerbung auf die Vorlage von Originalunterlagen, da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgeschickt werden.

Für weitere Informationen steht Ihnen der Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Stadtplanung, Herr Aengenheister, unter der Rufnummer 02831/398-311, gerne zur Verfügung.

Ihre aussagekräftigen und vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 15.02.2016 an die

Stadt Geldern, Der Bürgermeister, – Abteilung Personal und Organisation –

Postfach 14 48, 47594 Geldern

www.geldern.de

Arnsberg: Umweltparken fördert zukünftig die Elektromobilität

Seit 2011 parken in Arnsberg besonders klima- und umweltfreundliche PKW, also Fahrzeuge mit Verbrennungs- oder Elektromotor mit einem CO2-Ausstoß unter 100g/km kostenlos. Nach einer fünfjährigen Testphase wird diese Regelung nun der aktuellen technischen Entwicklung hin zu effizienteren Fahrzeugen sowie den neuen gesetzlichen Bestimmungen angepasst: Zukünftig wird das kostenfreie Parken nur noch für Elektrofahrzeuge, Hybridfahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge in ausgewählten Parkzonen erlaubt sein. Zum 31. Dezember läuft die bisherige Regelung endgültig aus und wird dann auch nicht mehr verlängert. Die ausgestellten Sonderausweise verlieren zum Jahresende 2015 ihre Gültigkeit.

Damit trägt die Stadt Arnsberg den veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen Rechnung: Das im Juni 2015 in Kraft getretene Elektromobilitätsgesetz sieht Vergünstigungen nur für reine Elektrofahrzeuge, für Brennstoffzellenfahrzeuge oder Hybridfahrzeuge mit einem CO2-Ausstoß von höchstens 50g/km oder einer rein elektrischen Reichweite von mindestens 40 Kilometer vor. Diese Fahrzeuge werden mit dem Buchstaben „E“ auf dem Kennzeichen bzw. einer zusätzlichen Plakette gekennzeichnet.

Zukünftig werden besondere Bereiche in den Arnsberger Ortsteilen durch Beschilderung gekennzeichnet, in denen die klimafreundlichen Fahrzeuge dann kostenlos parken dürfen. Die Beschilderung der ersten Parkzonen im Bereich der Neheimer Innenstadt sowie der Altstadt in AltArnsberg (Steinweg / Alter Markt) wird im ersten Quartal 2016 erfolgen.

Zusatzzeichen „E-Fahrzeuge frei“ (gem. 39 Abs. 10 StVO)

Zeigen wo es langgeht – Fahrradnavigation mit Naviki in Langenfeld

Digitales Navigieren und Aufzeichnen von zurückgelegten Wegen ist heute ein Kinderspiel und wird vielfach genutzt.

Diese Entwicklung im Bereich der neuen Medien wird nach Aussage des städtischen Klimaschutz-Mangers Ronald Faller nun auch Teil der Radverkehrsförderung der Stadt Langenfeld: „Das Fahrradnavigationsprogramm mit dem Namen ‚Naviki‘ ermöglicht Nutzerinnen und Nutzern zahlreiche spannende Elemente und liefert gleichzeitig wertvolle Informationen für die Verkehrsplanung, da die tatsächliche Nutzung der Radwege erfasst wird.“

Unter www.naviki.org/langenfeld können sich Interessenten kostenlos registrieren. Hierzu bedarf es grundsätzlich nur einer E-Mail Adresse. Auf der Onlineplattform befinden sich die bekannten Langenfelder Radrouten, die nun auch als Download für Navigationsgeräte bereit stehen. Nutzt man zusätzlich die „Naviki“-App auf dem Smartphone, so lassen sich via GPS die gefahrenen Wege aufzeichnen. Hieraus kann nach eigenem Wunsch ein Tagebuch entstehen, das zurückgelegte Kilometer, verbrauchte Kalorien sowie Einsparungen in den Bereichen CO2-Emissionen und Kraftstoffkosten des eigenen PKW beinhaltet.

„Wer nun seine Wege aufzeichnet, liefert der Stadt Langenfeld gleichzeitig ein anonym geschnürtes Bündel wertvoller Informationen, da die Nutzungsintensität der mit dem Rad auf Langenfelder Stadtgebiet zurückgelegten Wege aufgezeigt wird. Dies erfolgt aber absolut anonym, da wir kein Interesse daran haben, wer mit dem Rad wohin fährt, sondern welche Wege die Langenfelder Radlerinnen und Radler wählen“, so Klimaschutz-Manager Faller.

Am Ende eines Quartals wird eine Übersicht aller gefahrenen Wege von allen Nutzerinnen und Nutzern mit Hilfe einer sogenannten „Heatmap“ erstellt. Radfahrerinnen und Radfahrer können also spielerisch mit ihren eigenen sportlichen Aktivitäten umgehen und zeitgleich ihren Beitrag zur Verkehrsplanung leisten.

Im Jahr des Fahrrads 2014 hatten die Radverkehrsexperten der Stadt Langenfeld zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern eine Fachexkursion in die südholländische Modellstadt Delft unternommen. Der städtische Verkehrsplaner Franz Frank berichtet: „Die Niederländer sind bekannt für ihre vorbildlich ausgebauten Radwege, und den Schritt in das technologische Zeitalter haben sie mit Naviki bereits erfolgreich absolviert.“ Nach diesem Vorbild werden nach Franks Angaben nun auch neue Erkenntnisse für Langenfeld gewonnen.

Weitere Informationen stehen auf www.langenfeld.de/klimaschutz bereit. Fragen zum Thema beantwortetder Klimaschutz-Manager Ronald Faller unter Tel. 794-5311

Klimaschutzmanager/-in für Neukirchen-Vluyn gesucht!

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist bei der Stadt Neukirchen-Vluyn im Tiefbau- und Grünflächenamt folgende Stelle:

Klimaschutzmanager/in

Entgeltgruppe 10 TVöD

für die Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzepts in der Stadt Neukirchen-Vluyn zu besetzen. Das Klimaschutzkonzept kann auf der Homepage der Stadt Neukirchen-Vluyn unter www.neukirchen-vluyn.de eingesehen werden.

Es handelt sich um eine auf drei Jahre befristete Vollzeitstelle.

Aufgabenschwerpunkte:

Anforderungsprofil:

Die Bereitschaft zur Wahrnehmung von Terminen u. a. in Bereichen der Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit auch außerhalb der regulären Dienstzeit wird vorausgesetzt.

Wir bieten Ihnen:

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Eignung und Befähigung sowie fachlicher Leistung werden Frauen bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Bewerbungen von Menschen mit Behinderung oder von Gleichgestellten im Sinne des SGB IX sind erwünscht.

Es erfolgt keine Rücksendung von Bewerbungsunterlagen. Bitte achten Sie darauf, dass Sie keine Originale sondern Kopien einsenden.

Bewerbungsschluss: 30.01.2016

Bewerbungsadresse:

Stadt Neukirchen-Vluyn

Hauptamt

47504 Neukirchen-Vluyn

E-Mail: personal@neukirchen-vluyn.de

Ansprechpartner/in für Fragen zur Stelle:

2016 Stellenauschreibung_Neukirchen_Vluyn.pdf
KlimaReise: Arbeitshilfe und Multiplikationsveranstaltung

Im Rahmen eines Erfahrungsaustausches der Kommunal Agentur NRW, die als PlattformKlima.NRW im Auftrag des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MKULNV) Kommunen beim Klimaschutz kostenlos unterstützt, entwickelten im Februar 2014 fünf NRW-Städte unter der Leitung von Anna Guth (Stadt Bonn) gemeinsam ein öffentlichkeitswirksames Projekt für kommunale Klimaschutzthemen, die sogenannte „Klimareise“.

Im Rahmen der Klimareise (z.B. mit dem Fahrrad) begeben sich Kinder und/oder Jugendliche (z.B. eine Schulklasse) im Sinne einer nachhaltigen Bildung auf die Reise in ihre Stadt, um den Facettenreichtum des Klimaschutzes vor Ort zu entdecken und Klimaschutz hautnah zu erleben. Zum Beispiel durch einen Besuch bei lokalen Unternehmen, die klimafreundliche Technologien einsetzen oder herstellen. Da die Voraussetzungen und Inhalte einer Klimareise von Kommune zu Kommune unterschiedlich sind – es sollen bereits vorhandene Projekte gezeigt werden – erarbeiteten die Projektpartner individuelle Reisestrecken mit lokalen Schwerpunkten. Gemeinsame, interkommunale Elemente der Klimareise sind unter anderem ein zeitgleicher „Flashmob“ als Start der Reise, eine identische Projektkommunikation sowie einheitliche Vorbereitungsmaterialien. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten „Leitfaden Klimareise“.

Die zweite Klimareise findet am Mittwoch, den 29. Juni 2016, statt.

Info-Termin:

Am Mittwoch, den 3.Februar 2016 ab 10 Uhr bis ca. 13 Uhr organisiert die Kommunal Agentur NRW (Cecilienallee 59 in Düsseldorf) eine Informationsveranstaltung zur Klimareise.

Bitte melden Sie sich bei Interesse bei Frau Dumsch für diese Veranstaltung an: dumsch@KommunalAgenturNRW.de

Download Arbeitshilfe Klimareise

2016_Leitfaden_Klimareise.pdf
Planung von Elektro-Ladestationen in öffentlichen und privaten Gebäuden

Die zunehmende Verbreitung von Elektroautos und besonders von elektrisch unterstützten Fahrrädern (Pedelecs/E-Bikes) verlangt nach Lademöglichkeiten, die über die bisher übliche Haushaltssteckdose hinausgehen. Wegen der Diskussion öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur sind besonders Lademöglichkeiten im privaten Bereich beziehungsweise in öffentlichen und privaten Gebäuden aus dem Blick geraten. Sie sind jedoch die notwendige Basis für die weitere Verbreitung von Elektromobilität, die weit über die funktionale Bedeutung Ladeinfrastruktur an öffentlichen Straßen hinausgeht.

Die neue Richtlinie VDI 2166 Blatt II zeigt, was bei der Planung von Ladestationen sowie von neuen Elektroinstallationen in öffentlichen und privaten Gebäuden zu beachten ist. Die Richtlinie soll Planer, Architekten und Bauherren dabei unterstützen, Ladeinfrastrukturen für Elektroautos und elektrisch unterstützte Fahrräder in oder an Gebäuden zu integrieren. Schwerpunktmäßig gibt die Richtlinie Empfehlungen für Wohngebäude, Verkaufs- und Arbeitsstätten sowie Parkhäuser und Tiefgaragen.

Herausgeber der Richtlinie VDI 2166 Blatt II „in Planung elektrischer Anlagen in Gebäuden – Hinweise für die Elektromobilität“ ist der Fachbereich technische Gebäudeaufrüstung der VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik. Die Richtlinie ist erhältlich beim Beuth-Verlag unter www.vdi.de.

Az.: 33.1.5.2

Klimaschutz- und Energieeffizienzprojekte in Kommunen finanzieren

Das Abkommen in Paris hat es gezeigt: Klimaschutz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels können nicht mehr von der Agenda kommunaler Aufgaben genommen werden. In Deutschland ist Klimaschutz für Kommunen eine freiwillige, aber umso wichtigere Aufgabe. Auf den ersten Blick erscheint sie lokalen Entscheiderinnen und Entscheidern in vielen Landkreisen, Städten und Gemeinden als eine weitere Herausforderung für ihr bereits umfangreiches Aufgabenportfolio. Der Tag der Kommunen auf der E-World Energy [&] Water möchte den Blick für die Potenziale und Chancen, die der Klimaschutz für die Kommunalentwicklung bietet, weiten. Klimaschutz bringt Kommunen voran: Wer heute in den Klimaschutz investiert, kann dauerhaft Energiekosten senken, den Finanzhaushalt entlasten und die regionale Wertschöpfung ebenso wie die Lebensqualität vor Ort steigern.

Auf dem Tag der Kommunen erfahren Sie von Expertinnen und Experten aus erster Hand, welche Erfahrungen kommunale Entscheiderinnen und Entscheider durch Investitionen in den Klimaschutz gesammelt haben und erhalten einen Überblick, welche Förderangebote und Finanzierungsmöglichkeiten für Klimaschutzmaßnahmen und Energieeffizienzprojekte für Kommunen bereitstehen.

Im Anschluss an die Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit, die Messe E-World Energy [&] Water kostenlos zu besuchen.

Hier geht es zur Anmeldung

Programm:

2016_SKKK_Flyer_Veranstaltung_Tag_der_Kommunen.pdf