Die EnergieWerkstatt – Praxisseminar für LehrerInnen an Grund- und Förderschulen im Kreis Paderborn
Das Praxisseminar wird in Kooperation mit der EnergieAgentur.NRW für LehrerInnen der 1. bis 4. Klasse als Einstieg in das Thema „Energie und Klimaschutz“ angeboten. Ziel ist es, neben energetischem Grundwissen vielseitige Anregungen zu geben, wie das Thema „Energie“ spielerisch in den Unterricht integriert werden kann. Beispiele einer breiten Methodenvielfalt können selbst ausprobiert werden.
Zum Start der Veranstaltung werden Sach- und Hintergrundinformationen zum Thema „Energie und Klima“mit einem direkten Bezug zu Schulen gegeben. Nach dieser kurzen Theoriephase erwartet die TeilnehmerInnen eine spannende Aktionsphase. Dabei wird zu verschiedenen Schwerpunktbereichen des Sachunterrichts (neuer Lehrplan 2008) eine breite Methodenvielfalt vorgestellt und ausprobiert. Der Schwerpunkt liegt hier auf einer einfachen Durchführbarkeit mit kostengünstigen und einfach zu beschaffenden Materialien. Konkrete Vorschläge für Projekte an Schulen fließen dabei ein. Zum Schluss der Veranstaltung werden die TeilnehmerInnen als Energiespardetektive, Temperatur- und Lichtdetektive aktiv. Auf einem spannenden Rundgang erforschen sie so das Seminargebäude mit messtechnischen Instrumenten. Dazu bekommen sie Tipps zu Einsparmöglichkeiten in Schulgebäuden mit gering investiven Maßnahmen. Alle SeminarteilnehmerInnen erhalten am Ende der Veranstaltung eine CD mit Hintergrundinformationen, Methodenbeispielen und Folienpräsentation.
Termin: 27.09.2016
Zeitrahmen: ca. 9:30 bis 16:30 Uhr
Veranstaltungsort: Kreisverwaltung Paderborn (Raum C.00.16)
TeilnehmerInnenkreis: 16 bis max. 20 Personen
Die Veranstaltung ist für alle Teilnehmer kostenlos!
Für Getränke ist gesorgt. Am Mittag besteht die Möglichkeit in der Kantine der Kreisverwaltung kostengünstig (und auch vegetarisch) zu essen.
Ihre formlose Anmeldung wird in der Geschäftsstelle des Kompetenzteams Kreis Paderborn unter der
Nummer 05251 308-4036
oder per E-Mail unter
paderborn@kt.nrw.de
bis Mittwoch, den 21.09.2016, entgegengenommen.
Das Seminar wird über das Klimaschutzmanagement des Kreises Paderborn – mit Förderung durch die Bundesrepublik Deutschland (Zuwendungsgeber:
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages) sowie die EnergieAgentur.NRW – finanziert.
Rietberg: Birgit Frerig-Liekhues soll Masterplan umsetzen
Rietberg. Sie macht mit den »drei E« da weiter, wo ihre Vorgängerin aufgehört hat: beim Energiesparen, bei Energieeffizienz und bei erneuerbaren Energien. Rietbergs neue Klimaschutzmanagerin Birgit Frerig-Liekhues will die begonnenen Klimaschutzprojekte der Stadt fortführen. Ihre Hauptaufgabe ist zudem die Konzeption und Durchführung des »Masterplanes 100% Klimaschutz«.
Gerade erst hat Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks die Stadt Rietberg offiziell als Masterplan-Kommune ausgezeichnet. Birgit Frerig-Liekhues und Rüdiger Ropinski, Abteilungsleiter Räumliche Planung [&] Entwicklung, Umwelt und Klimaschutz, haben die Urkunde in Berlin persönlich entgegengenommen. „Die vielfältigen Erfahrungen der Stadt Rietberg im Klimaschutz sind sehr beachtlich“, sagte Hendricks. Ich selber konnte mich im vergangenen Jahr vor Ort davon überzeugen. Ich freue mich daher sehr, dass Rietberg noch eine Schippe drauflegen und als Masterplan-Kommune die Umstellung der Energiewirtschaft vorantreiben wird.“
Nun ist es die Aufgabe von Frerig-Liekhues, eine Masterplan-Konzeption zu entwickeln und diese in der Folge auch umzusetzen. Die gelernte Bau-Ingenieurin will die Klimaschutzaktivitäten in der breiten Öffentlichkeit verankern, den Anteil der erneuerbaren Energien im Stadtgebiet erhöhen und den klimaschädlichen CO2-Ausstoß dauerhaft senken. Dabei wird sie auch die Bürger miteinbeziehen.
Denn Masterplan-Kommunen sollen Vorbild für andere Städte und Gemeinden sein. Dafür bezuschusst die Bundesregierung für weitere vier Jahre zu 80 Prozent die Stelle der Masterplanmanagerin. Die wird in Rietberg aber auch weiterhin als Klimaschutzmanagerin bezeichnet. „Weil sich der Begriff bei uns so etabliert hat“, erklärt Ropinski.
Rietbergs bisherige Klimaschutzmanagerin Anika Hering hatte ihre Stelle vor einigen Wochen freiwillig aufgegeben. Mit Birgit Frerig-Liekhues ist eine adäquate Nachfolgerin gefunden, die bereits auf viele Erfahrungen zurückgreifen kann. Zuletzt war die Ennigerloherin als Klimaschutzmanagerin in Hilchenbach (Kreis Siegen-Wittgenstein) beschäftigt, davor zwei Jahre bei der Stadt Warendorf. Auch Rietberg kennt sie, vor allem den Klimapark. Die Klimaschutzexpertin war bereits an dessen Aufbau beteiligt – als Mitarbeiterin der GEG, der Abfallgesellschaft des Kreises Gütersloh, hatte sie damals deren Projektbaustein im Klimapark mitentwickelt.
In Rietberg kann Birgit Frerig-Liekhues auf ein solides Fundament aufbauen: Die Stadt ist mehrfach mit dem European Energy Award Gold ausgezeichnet, verfügt über ein Solarpotenzial- wie auch ein Gründachkataster und hat bereits viele andere vorbildliche Projekte zum Klimaschutz angestoßen. „Daran will ich gern anknüpfen“, sagt Frerig-Liekhues. So auch an das auf drei Jahre angelegte Projekt »Energiesparen macht Schule« an sieben Schulen im Stadtgebiet. „Und auch den Klimapark möchte ich weiter mit Leben füllen“, hat sich die neue Mitarbeiterin vorgenommen.
Außerdem bietet sie in Sachen Klimaschutz auch Hilfestellung und Beratung an, für Privatpersonen ebenso wie für Firmen und Betriebe. In Rietberg im Rathaus ist sie erreichbar unter Telefon (05244) 986-279.
Aus den Händen von Staatssekretär Gunther Adler (links) nahmen Birgit Frerig-Liekhues und Rüdiger Ropinski jetzt in Berlin die offizielle Ernennungsurkunde zur Masterplan-Kommune entgegen. Foto: BMUB/Sascha Hilgers
Projekt ÖKOPROFIT im Kreis Höxter
Kosten senken und gleichzeitig die Umwelt schonen – das ist das Ziel des Projektes ÖKOPROFIT, an dem zehn Unternehmen aus dem Kreis Höxter teilnehmen. Zum fünften Workshop trafen sich die Vertreter aus den Unternehmen bei der Arntz Optibelt Gruppe in Höxter.
Als Experten gaben dabei Dr. Susanne Schliehe-Diecks von der Arqum GmbH, Prof. Dr.-Ing. Martin Oldenburg von Hochschule OWL und Heike Wulf von der EffizienzAgentur NRW nützliche Tipps zur ökonomischen und ökologischen Stärkung des Betriebes.
Ein wichtiges Thema dabei war der Wasserverbrauch in den Unternehmen. Anhand praktischer Beispiele erläuterten die Experten, wie sich zum Beispiel Energie bei der Reinigung von Abwässern sparen lässt. Auch verschiedene Möglichkeiten, mit Regenwasser technische Anlagen zu kühlen oder Toiletten zu betreiben, wurden vorgestellt.
„Es ist sehr wichtig, die Mitarbeiter eng in der Projekt einzubinden, denn oft kennen sie die Abläufe am besten und wissen, wo Einsparmöglichkeiten liegen“, erläutert Martina Krog, Klimaschutzbeauftragte des Kreises Höxter. Darin liege die Stärke des Projekts, das vom NRW-Umweltministerium gefördert und vom Kreis Höxter organisiert wird.
Gemeinsam mit den Vertretern der teilnehmenden Unternehmen erarbeiten die Experten im weiteren Verlauf des Projekts zielgerichtete Maßnahmen zum Ressourcen- und Umweltmanagement. Dabei werden die Themenbereiche Energie, Abfall, Wasser und Abwasser, Gefahrenstoffe, Umwelt- und Energiemanagement, Umweltrecht und Arbeitsschutz, Beschaffung sowie Mitarbeitermotivation abgedeckt.
„ÖKOPROFIT hat sich deutschlandweit bewährt. Der Vorteil ist, dass das Projekt direkt in den Betrieben ansetzt“, sagt Michael Werner, Leiter des Fachbereichs Umwelt, Planen, Bauen des Kreises Höxter. In einem Arbeitskreis begleiten die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter, die Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg, die Hochschule OWL, die Industrie- und Handelskammer OWL zu Bielefeld, die EnergieAgentur NRW und die Effizienz-Agentur NRW das Projekt.
Folgende zehn Unternehmen sind an der ersten Projektrunde beteiligt:
INTEG gGmbH, Bad Driburg, Goeken backen GmbH, Bad Driburg, Kath. Hospitalvereinigung Weser-Egge mit dem Vincenz-Hospital, Brakel, Optibelt GmbH, Höxter, Gebr. Becker GmbH [&] Co.KG,Höxter, Lebenshilfe Höxter – Werkstätten und Kita gGmbh, Betriebshilfsdienst und Maschinenring Höxter Warburg e.V., Benteler Automobiltechnik GmbH, Warburg, Coveris Flexibles Deutschland GmbH, Warburg sowie Biomasse Energie Maschinenring GmbH , Willebadessen
Beim fünften Workshop des Projekts ÖKOPROFIT im Kreis Höxter stand die Einsparung von Ressourcen auf der Tagesordnung. Die Experten Dr. Susanne Schliehe-Diecks (l.), Prof. Dr.-Ing. Martin Oldenburg (2. v. r.) und Heike Wulf (vorne, Mitte) gaben den Unternehmensvertretern nützliche Tipps zur ökonomischen und ökologischen Stärkung des Betriebes. Betreut wird das Projekt von der Klimaschutzbeauftragten des Kreises Höxter, Martina Krog (r.).
Foto: Kreis Höxter
Klimaschutzmanagerin / Klimaschutzmanager für die Kreisverwaltung Coesfeld gesucht
Zur Umsetzung des im Februar 2016 beschlossenen Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzeptes sucht der Kreis Coesfeld, das kommunale Dienstleistungszentrum für rund 215.000 Einwohnerinnen und Einwohner in 11 kreisangehörigen Städten und Gemeinden, zum 01. Oktober 2016
eine Klimaschutzmanagerin / einen Klimaschutzmanager.
Die Stelle ist zunächst auf drei Jahre befristet. Es besteht die Möglichkeit einer zweijährigen Verlängerung. Auf das Arbeitsverhältnis finden die Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst – TVÖD – Anwendung. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle. Die Vergütung richtet sich nach Entgeltgruppe 11 TVöD. Die Besetzung der Stelle erfolgt vorbehaltlich der Bewilligung des bereits gestellten Förderantrags.
Der Aufgabenbereich umfasst im Wesentlichen:
- Umsetzung bzw. koordinierende Begleitung der Maßnahmen des Klimaschutzkonzeptes in Zusammenarbeit mit den relevanten hausinternen Fachabteilungen sowie externen Partnern,
- Erschließung weiterer Handlungsfelder und Maßnahmen, die den Klimaschutzaktivitäten des Kreises Coesfeld dienlich sein können,
- Betreuung des Akteursnetzwerks „KlimaPakt Kreis Coesfeld“,
- Akquise von Finanzierungsmöglichkeiten und Fördermitteln,
- Berichterstattung und Controlling/ CO2-Bilanzierung,
- Etablierung des Klimaschutzgedankens in der Verwaltung und darüber hinaus,
- Bündelung vorhandener Informationen und Kommunikation des Themas Klimaschutz nach Innen und Außen,
- Wahrnehmung der Rolle des Klimaschutzmanagements als zentrale Anlaufstelle und Motivator für Verwaltung, Bürgerschaft und Unternehmen.
Erwartet werden:
- Erfolgreich abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium (Bachelor oder gleichwertiger Abschluss) im Bereich Geographie, Umweltwissenschaften, Landschaftsökologie, Ingenieurwissenschaften mit den Schwerpunkten Energie/Klimaschutz, Raum- oder Stadtplanung,
- Moderationskompetenz, Organisationstalent und Kommunikationsstärke,
- Erfahrungen im Prozess- und Projektmanagement sowie Netzwerkerfähigkeiten,
- persönliches Engagement, Eigeninitiative, Kreativität und Teamfähigkeit,
- sicherer Umgang mit Standardsoftware,
- Bereitschaft, auch an Wochenenden und bei Abendveranstaltungen Dienste zu übernehmen,
- Führerscheinklasse B (3) und die Bereitschaft, den privaten Pkw gegen Reisekostenerstattung nach dem Landesreisekostengesetz für dienstliche Fahrten zur Verfügung zu stellen.
Von Vorteil sind:
- einschlägige Berufserfahrung in den Bereichen Klimaschutz / Erneuerbare Energien
- Erfahrung mit kommunalen Verwaltungsabläufen und -strukturen,
- Erfahrungen in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
- Erfahrungen in der Fördermittelakquise zu relevanten Programmen der EU, des Bundes und der Länder,
- regionale Kenntnisse des Kreises Coesfeld.
Dienstort ist die Stadt Coesfeld. Eine Änderung des Aufgabengebietes bzw. des Dienstortes bleibt vorbehalten. Das Integrierte Energie- und Klimaschutzkonzept kann auf den Internetseiten des Kreises Coesfeld unter www.kreis-coesfeld.de heruntergeladen werden. (Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept – Kreis Coesfeld)
Der Kreis Coesfeld fördert in vielfältiger Hinsicht aktiv die Gleichstellung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir begrüßen daher Bewerbungen von Frauen und Männern ausdrücklich unabhängig von Behinderung, kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung oder sexueller Identität.
Bei Rückfragen zum Aufgabengebiet stehen Ihnen Herr Bosman (Tel. 02541/18-9100), im Übrigen Frau Schäpers (Tel. 02541/18-1108) für Auskünfte zur Verfügung.
Mit der Abgabe der Bewerbung erklären Sie sich einverstanden, dass vorübergehend erforderliche Daten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens gespeichert werden.
Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte bis zum 20.07.2016 an den
Kreis Coesfeld
11-Personal
48651 Coesfeld
oder an
personal(at)kreis-coesfeld.de
KlimaschutzmangerIn für die Stadt Kempen gesucht
Zum 01.09.2016 ist bei der Stadt Kempen eine Stelle
als Klimaschutzmanager/-in für die kommunalen Liegenschaften
zu besetzen.
Die Stelle umfasst u. a. folgende Tätigkeiten:
- Umsetzung der Maßnahmen aus dem Klimaschutzteilkonzept Liegenschaften mit Schwerpunkt Schulsanierung
- Potentialhebung von Einsparungen von Energie, Kosten und CO2 in städtischen Liegenschaften
- Aufbau und Fortschreibung des Energiecontrolling städtischer Liegenschaften
- Berichterstattung in den politischen Gremien der Stadt Kempen
- Sensibilisierung der Nutzer/-innen und Besucher/-innen städtischer Liegenschaften für das Energiesparen und Mobilisierung verhaltensbedingter Energieeinsparung
- Erstellung von Materialien (Print, Internet) zum Energiesparen und Durchführung von Unterrichtsprojekten, Workshops und Aktionstagen
Erwartet werden:
- (Fach-) Hochschulabschluss im Fachbereich Umwelt, Architektur, Bauingenieurwesen, Stadtplanung, Energie- oder Versorgungstechnik, oder gleichwertiges Studium mit dem Ausbildungsschwerpunkt Versorgungstechnik / energiesparendes Bauen
- Berufserfahrung in den Bereichen Umweltschutz, Klimaschutz, Klimaanpassung, Erneuerbare Energien und im Projekt- und Energiemanagement. Praktische Erfahrungen in der Projektentwicklung, Organisationsabwicklung, sowie im Projektcontrolling sind wünschenswert.
- Gute EDV Kenntnisse, insb. Tabellenkalkulation
- Kommunikationsstärke, Interesse an Öffentlichkeitsarbeit mit den unterschiedlichen Nutzergruppen einer Liegenschaft, Moderationsfähigkeiten
- Hohe Organisationsfähigkeit und selbständiges Arbeiten
Es handelt sich um eine auf zwei Jahre befristete Teilzeitstelle mit 19,5 Wochenstunden. Die Einstufung erfolgt in Entgeltgruppe 11 TVöD. Geboten werden neben der Jahressonderzahlung und einer leistungsorientierten Bezahlung nach dem TVöD eine zusätzliche Alters- und Hinterbliebenenversorgung des öffentlichen Dienstes, eine regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen sowie eine gute Einarbeitung und Mitarbeit in einem kollegialen Team. Bei der ausgeschriebenen Stelle handelt es sich um eine vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeit in einer Mittelstadt (35.000 Einwohner) am Niederrhein mit guter Infrastruktur, Schulen und Kindergärten, einer lebendigen historischen Altstadt und einer landschaftlich reizvollen Umgebung sowie einer guten Anbindung an die umliegenden Oberzentren.
Bewerbungen mit aussagefähigen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse etc.) werden bis zum 01.08.2016 erbeten an den
Bürgermeister der Stadt Kempen
Haupt- und Personalamt
Buttermarkt 1
47906 Kempen
Bewerbungen von Frauen sind unter Berücksichtigung der Zielsetzung der Stadt Kempen zur Frauenförderung ausdrücklich erwünscht. Auswahlentscheidungen werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes NRW getroffen.
Für Schwerbehinderte mit gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung gelten die Bestimmungen des SGB IX.
Für fachliche Rückfragen steht Ihnen Herr Puster unter der Rufnummer 02152/917-316 zur Verfügung, allgemeine Rückfragen richten Sie bitte an Frau Lemmens unter der Rufnummer 02152/917-206.
BMUB Förderaufruf „Kurze Wege für den Klimaschutz“
Verbände, Vereine, Stiftungen und Kommunen können ab sofort und bis zum 31. Oktober 2016 eine Förderung für Klimaschutzprojekte auf Nachbarschaftsebene beantragen. Mit dem neuen Förderaufruf „Kurze Wege für den Klimaschutz“ im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative weitet das Bundesumweltministerium seine Förderangebote zur Realisierung klima- und ressourcenschonenden Alltagsverhaltens deutlich aus.
Klimaschutzprojekte auf Nachbarschaftsebene leisten einen wesentlichen Beitrag zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen. Diese Projekte führen dazu, dass Klimaschutz gelebt und verbreitet wird. Sie setzen beim Alltagshandeln der Bürgerinnen und Bürger an und bewirken, dass beispielsweise weniger Energie, Ressourcen und Fläche verbraucht wird, weniger Nahrungsmittel vernichtet werden etc. Sie bewirken auch, dass mehr Grün in die Städte kommt, um das Klima zu schützen und die Lebensqualität zu steigern. Durch die gemeinsamen Aktivitäten stärken sie zudem den Zusammenhalt in Nachbarschaften und tragen zu einer Verbesserung der Lebensqualität in Quartieren, Stadt- und Ortsteilen bei.
Gegenstand der Förderung sind Vorhaben, die Angebote zur Realisierung klimaschonender Aktivitäten auf Nachbarschaftsebene beziehungsweise in Quartieren schaffen, wie zum Beispiel:
- Maßnahmen auf Nachbarschaftsebene zur Bildung, Information und Aufklärung im Klimaschutz,
- Maßnahmen zur Aktivierung von Bürgerinnen und Bürgern für klimaschonendes Alltagsverhalten auf Nachbarschaftsebene,
- die Einrichtung und den Betrieb von Begegnungsstätten/-flächen sowie deren Weiterentwicklung mit klimaschutzbezogenen Angeboten auf Nachbarschaftsebene,
- innovative Ideen mit oben genanntem Ziel.
Die Projekte sollen ganz konkret zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen beitragen, beispielsweise durch eine Senkung des Energie- und Ressourcenverbrauchs. Im Zentrum stehen dabei gemeinschaftliche, nicht profitorientierte Aktivitäten, die verschiedene Lebensbereiche (zum Beispiel Wohnen, Strom- und Heizenergieverbrauch, Ernährung, Flächenverbrauch, Konsumgüterverbrauch) adressieren.
„Klimawandel und Herausforderungen“ („dynaklim“) im Kreis Siegen-Wittgenstein
Der Klimawandel bringt vielfältige Herausforderungen mit sich, auf die sich unsere Region schon jetzt vorbereiten kann.
Das Forschungsprojekt der TU Dortmund/RWTH Aachen befasst sich in der Pilotregion Siegen-Wittgenstein genau mit diesem Thema.
Verschiedene sensitive Bereiche, u.a. „Wasserwirtschaft/Versorgung“, „Wald“, „Wirtschaft“, Verkehr/Infrastruktur“, werden hinsichtlich zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandels analysiert, eingeschätzt und in eine „Roadmap“ integriert.
Zahlreiche lokale und regionale Fachexperten wurden zu einschlägigen Themen befragt und erfolgreich in das Projekt eingebunden.“
Der Kreis Siegen-Wittgenstein und die Kooperationspartner RWTH Aachen und TU Dortmund möchten Sie ganz herzlich zu unserer Abschlussveranstaltung „Klimawandel und Herausforderungen“ („dynaklim“) mit Ergebnispräsentation einladen:
Zeit und Ort:
- 28.06.2016
- 13:30-15:30 Uhr
Adresse:
- Kreis Siegen-Wittgenstein
- Koblenzer Str. 73
- 57072 Siegen
- Raum 1410
Wir freuen uns auf eine interessante Veranstaltung und bitten um eine kurze Rückmeldung zur Teilnahme .
Weitere Details zur Veranstaltung mit Programm folgen in Kürze.
Erste ÖKOPROFIT-Runde startet im Kreis Höxter
Am 22.01.2016 gab Landrat Friedhelm Spieker den Startschuss für die erste Runde des Projektes ÖKOPROFIT im Kreis Höxter.
Teilnehmende Betriebe dieser Premiere sind:
- INTEG gGmbH, Bad Driburg,
- Goeken backen GmbH, Bad Driburg,
- Kath. Hospitalvereinigung Weser-Egge mit dem Vincenz-Hospital, Brakel,
- Optibelt GmbH, Höxter,
- Gebr. Becker GmbH [&] Co.KG,Höxter,
- Lebenshilfe Höxter, Werkstätten und Kita gGmbh,
- Betriebshilfsdienst und Maschinenring Höxter Warburg e.V.,
- Benteler Automobiltechnik GmbH, Warburg,
- Coveris Flexibles Deutschland GmbH, Warburg und
- Biomasse Energie Maschinenring GmbH , Willebadessen.
„Die engagierte Beteiligung der teilnehmenden Unternehmen und Kooperationspartner belegt, wie wichtig ein tragfähiges Gleichgewicht zwischen betriebswirtschaftlichem Erfolg, Umweltauswirkungen und den Beziehungen des Unternehmens zu seinem gesellschaftlichen Umfeld ist“, freut sich Landrat Friedhelm Spieker.
„Wir möchten mit dem Projekt einen Beitrag für die Region leisten, aber auch vom Austausch mit den Unternehmen in dieser Runde profitieren“, erklärt ein Vertreter eines der teilnehmenden Unternehmen bei der Auftaktveranstaltung im Kreishaus Höxter.
In einem Arbeitskreis werden die Projektteilnehmer begleitet von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter, der Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg, der Hochschule OWL, der Industrie- und Handelskammer OWL zu Bielefeld, der EnergieAgentur NRW und der Effizienz-Agentur NRW.
Kontakt:
Kreis Höxter, Abt. Umweltschutz und Abfallwirtschaft, Martina Krog, 05271-965 4219, m.krog@kreis-hoexter.de
Arqum GmbH, Dr. Susanne Schliehe-Diecks, 0511-21359177, hannover@arqum.de
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Kosten senken und gleichzeitig die Umwelt schonen. Das ist das Ziel des Projektes Ökoprofit, das jetzt erstmals im Kreis Höxter angelaufen ist. Dazu gaben (vorne, v. l.) Michael Werner, Leiter des Fachbereichs Umwelt, Planen und Bauen des Kreises Höxter, Projektbetreuerin Susanne Schliehe-Diecks, Landrat Friedhelm Spieker und die Klimaschutzbeauftragte des Kreises Höxter, Martina Krog, gemeinsam mit den Vertretern der teilnehmenden Unternehmen und der Kooperationspartner offiziell den Startschuss. Die Unternehmens-Vertreter haben Objekte aus ihren Betrieben mitgebracht.
Foto: Kreis Höxter
Wilnsdorf geht Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes an
Engagiert geht jetzt die Gemeinde Wilnsdorf die Umsetzung ihres Klimaschutzkonzepts an. Der Maßnahmenkatalog, Teil des kreisweit erstellten integrierten Klimaschutzkonzepts (IKK), soll bewirken, dass die ambitionierten Ziele des Landes NRW erreicht werden können: Bis zum Jahr 2020 will Nordrhein-Westfalen die Treibhausgasemissionen um mindestens 25 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 reduzieren.
Das Wilnsdorfer Klimaschutzkonzept umfasst dazu 25 Handlungsempfehlungen. Neun sind interkommunal zu meistern, sechzehn liegen in der Verantwortung der Wielandgemeinde. Bei der Umsetzung der kommunalen Maßnahmen kann die Gemeinde Wilnsdorf seit Kurzem auf Verstärkung setzen: neu im Rathaus ist Klimaschutzmanagerin Kerstin Riester.
Bürgermeisterin Christa Schuppler freut sich über den Zuwachs: „Dank der Bundesfördermittel konnten wir eine zusätzliche Stelle schaffen, die in den kommenden drei Jahren insbesondere öffentlichkeitswirksame Projekte vorantreiben kann“. Hier sieht auch Riester einen Dreh- und Angelpunkt: „Es muss uns gelingen, das Thema Klimaschutz in den Köpfen der Menschen zu verankern“, sagt die 28-jährige Wirtschaftsingenieurin mit Schwerpunkt Energiewirtschaft und erneuerbare Energien.
Darüber hinaus betont Schuppler die Vorbildfunktion der öffentlichen Dienststellen. Der kommunale Anteil am CO2-Ausstoß in der Gemeinde Wilnsdorf liegt zwar nur bei geringen 1,3%. Zum Vergleich: Von den 204.000t CO2, die im Untersuchungsjahr 2011 ausgestoßen wurden, produzierte der Wirtschaftssektor ca. 45%, gefolgt vom Verkehrssektor (31,5%) und den privaten Haushalten (22,2%). „Aber wenn wir es im Rathaus schaffen, die an uns adressierten Klimaschutzziele zu erreichen, ist das vielleicht auch Ansporn für Wirtschaft und Endverbraucher“, hofft die Bürgermeisterin.
Alle Verwaltungsfachbereiche der Wielandkommune sollen bei der Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes mitwirken. Zu diesem Zweck sind in der Arbeitsgruppe Umwelt- und Klimaschutz, die kürzlich erstmals tagte, alle wesentlichen Entscheidungsträger eingebunden mit der Maßgabe, die neue Klimaschutzmanagerin zu unterstützen. Eine wichtige Aufgabe ist beispielsweise die Weiterführung energetischer Effizienzmaßnahmen an gemeindeeigenen Liegenschaften. „Hier können wir bereits einen Erfolg vermelden, denn seit Anfang des Jahres beziehen wir ausschließlich Ökostrom für unsere Liegenschaften“, berichtet Schuppler.
Der langjährige Umweltberater der Gemeinde Wilnsdorf, Fritz Müller, ebenfalls Klimaschutzmanager, kümmert sich parallel zu den von Kerstin Riester betreuten gemeindespezifischen Klimaschutzmaßnahmen zusammen mit dem Kreis und anderen Kommunen um die Umsetzung der interkommunalen Klimaschutzprojekte, z.B. beim Thema Energieeffizienz in Unternehmen.
Weitere Informationen zur Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes in Wilnsdorf sind auf der Homepage der Gemeinde Wilnsdorf unter www.wilnsdorf.de in der Rubrik „Wohnen [&] Bauen/ Umwelt [&] Sicherheit“ zu finden.
Bildunterschrift:
Im Wilnsdorfer Rathaus hat die Klimaschutzmanagerin Kerstin Riester ihre Arbeit aufgenommen, Bürgermeisterin Christa Schuppler freut sich über die kompetente Unterstützung.
Erfahrungsaustausch „Klimaschutz und Klimaanpassung für alle Klimabeauftragten der Kreise in NRW“ am 30.06.2016 in Soest
Immer mehr Landkreise in NRW machen sich auf den Weg, eigene Klimaschutzkonzepte und Anpassungsstrategien zu entwickeln.
Darum lädt die PlattformKlima.NRW Sie
am 30. Juni 2016 zu einem neuen Erfahrungsaustausch
„Klimaschutz und Klimaanpassung für alle Klimabeauftragten der Kreise in NRW“
In das Kreishaus Soest – Raum 136
Hoher Weg 1-3
59494 Soest
herzlich ein.
Wir beginnen um 10:15 Uhr, geplantes Ende der Veranstaltung ist 14:30 Uhr.
Ihre Fragen zur Vorgehensweise, Förderung und zu den inhaltlichen Anforderungen stehen im Mittelpunkt. Wir diskutieren, klären und erörtern gemeinsam.
Über kurze Impulsvorträge stellen wir aktuelle Themen und Beispiele vor.
Eine Tagesordnung finden Sie ► hier.
Melden Sie sich bitte verbindlich per E-Mail bei Claudia Dumsch, Dumsch@KommunalAgenturNRW.de oder per Onlineformular an.
Gute Vorbereitung ist die halbe Miete:
Wenn Sie uns im Vorfeld der Veranstaltung Ihre Fragen und Diskussionswünsche mailen möchten, nehmen wir diese gerne in unser Programm auf. Auch wieder per E-Mail an o.g. Adresse.
Wir freuen uns auf einen lebendigen und informativenAustausch mit Ihnen!