Ein neues mehrsprachiges Plakat „Richtig heizen und lüften!“ des Kreises zeigt Flüchtlingen, wie durch richtiges Heizverhalten hohe Energiekosten gesenkt werden können. Es ist in folgendenSprachen verfügbar: deutsch, englisch, französisch, serbisch, russisch, persisch, paschtu, kurdisch, dari, arabisch und albanisch.
Das Plakat soll speziell in Flüchtlingsheimen ausgehängt und Ankommenden durch Übersetzerpersonal erklärt werden. Auch für Flüchtlinge, die dezentral in Wohnungen untergebracht sind, sind die Informationen hilfreich.
Durch die bildliche Darstellung der Tipps zum richtigen Heizen und Lüften ist das Plakat zunächst selbsterklärend. Dennoch wurde den Städten und Gemeinden im Kreis Soest noch eine Erklärung für Fachübersetzer in Flüchtlingsheimen an die Hand gegeben.
Mehrsprachiges Plakat „Richtig heizen und lüften“
Durch richtiges Heizen werden nicht nur Heizkosten, sondern auch Treibhausgase eingespart. Rund zwei Drittel der CO2-Emissionen der privaten Haushalte entstehen im Bereich Raumwärme und Warmwasser.Deshalb istes für den Klimaschutz wichtig, dass alle Einwohnerinnen und Einwohner die Tipps zum richtigen Heizen kennen. Das Plakat ist eine gute Möglichkeit, diese Informationen trotz Sprachbarrieren zu vermitteln.
Ansprechperson: Frank Hockelmann
Erklärung der Plakatillustrationen
Innovationen für den Klimaschutz gesuchtDas Bundesumweltministerium fördert „innovative Klimaschutzprojekte“ und ruft zu entsprechenden Bewerbungen auf. Die geförderten Projekte sollen Prozesse anstoßen und Strukturen aufbauen, um Akteurinnen und Akteure zu klimafreundlichem Verhalten zu bewegen. Im Vordergrund stehen Kapazitätsaufbau, Erfahrungsaustausch und Vernetzung.
Mit dem Förderwettbewerb will das Bundesumweltministerium neue Lösungsansätze für den Klimaschutz identifizieren. Besonders erwünscht sind Bewerbungen für Projekte, die Akteure einzelner Branchen konkret für den Klimaschutz sensibilisieren oder den Know-how-Transfer zwischen Kommunen fördern.
Die erfolgreiche Förderung für innovative Klimaschutzprojekte geht in diesem Jahr bereits in die siebte Runde. Gefördert werden nicht-investive Projekte in den Bereichen Kommunen, Verbraucher, Wirtschaft und Bildung, die Potenziale zur Reduktion von Treibhausgasemissionen heben und zielgruppenspezifische Hemmnisse beseitigen.
Projektskizzen können vom 1. Juli bis zum 15. September 2017 beim Projektträger Jülich eingereicht werden. Vorgesehen ist ein zweistufiges Bewertungsverfahren. Die ausgewählten Projekte können voraussichtlich ab Sommer 2018 starten.
Interkommunale Kooperation ist derzeit in aller Munde. Aber nicht nur knappe Kassen zwingen Städte und Gemeinden zur Zusammenarbeit mit ihren Nachbarn. Viele Aufgabenbereiche, die mehrere Kommunen oder sogar einen ganzen Kreis betreffen, eigenen sich für eine interkommunale Zusammenarbeit.
Beim 11. Netzwerktreffen des klimanetzwerk.südwestfalen zum Thema „Kirchturmdenken überwinden! – Interkommunale Kooperation für das Klima“ sollen Kommunen durch gute Praxisbeispiele Anregungen für eigene Kooperationsprojekte bekommen. Anwendungsgebiete reichen von Klimamanagement über die gemeinsame Nutzung von Infrastruktur bis hin zur Gebäudewirtschaft!
Am Donnerstag 1. Juni 2017 von 09:30 bis 15:00 Uhr werden in Werl Projekte der interkommunalen Zusammenarbeit vorgestellt, die für alle Beteiligten Vorteile schaffen! Neben Best-Practice Beispielen wird die Bedeutung von Kooperationsprojekten auch aus Sicht des Bundes und des Landes NRW dargestellt.
Veranstalter ist das „klimanetzwerk.südwestfalen“ in Kooperation mit dem Kreis Soest. Gastgeber an diesem Tag ist das Kompetenzzentrum für regenerative Energien und rationelle Energienutzung – kurz: KonWerl – im Kreis Soest.
Nicht verpassen sollten diese Veranstaltung Klimaschutz-, Energie- und Umweltbeauftragte, Klimaschutzmanager (NKI) sowie kommunale Mitarbeiter, die sich mit dem Thema interkommunale Zusammenarbeit beschäftigen. Das Netzwerktreffen steht allen interessierten Kreisen offen.
Zum Abschluss der Veranstaltung (ab 15 Uhr) wird eine geführte Exkursion zum Holzhackschnitzel-BHKW der STEAG angeboten. Die Teilnahme daran ist freiwillig und kostenlos.
Wir bitten Sie sich unter http://www.energieagentur.nrw/klimaschutz/11._treffen_des_klimanetzwerk.suedwestfalen für die Veranstaltung anzumelden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten Programm.
Kreis Soest mit fünf Elektroautos unterwegsDie Kreisverwaltung Soest setzt auf einen klimafreundlichen Fuhrpark und hat daher für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insgesamt fünf Elektroautos angeschafft. Dienstliche Fahrten sollen zukünftig so klima- und umweltfreundlich wie möglich im Kreisgebiet sowie über die Kreisgrenzen hinaus gestaltet werden. Das Interesse, einmal mit einem E-Auto auf Dienstfahrt zu gehen, ist groß. 61 Mitarbeiter ließen sich bisher in die Handhabung der Fahrzeuge und das Laden der Batterien schulen.
Die Schlüssel für die beiden letzten Renault Zoe nahm Hildegard Ebbinghaus von den Kaufmännischen Immobilien aus den Händen von Artur Amendt vom Autohaus Teufel in Ahlen entgegen. Klimaschutzmanager Frank Hockelmann war maßgeblich an der Anschaffung beteiligt: „Wir sparen mit den Elektroautos jährlich rund 6.500 Liter Benzin und damit rund 15 Tonnen CO2 pro Jahr – ohne dabei auf Fahrkomfort zu verzichten.“ Die Kosten für die fünf Fahrzeuge betrugen rund 105.000 Euro. Für die Realisierung dieser beispielhaften Klimaschutzmaßnahme hatte Hockelmann im Rahmen des Klimaschutzmanagements eine Investitionshilfe beantragt. Der Bund beteiligte sich daraufhin mit einer Förderung in Höhe von 50 Prozent der Anschaffungskosten. In der Tiefgarage des Kreishauses hat die Verwaltung einen Bereich für das Laden der Elektroautos umgebaut und mit fünf ebenfalls geförderten Ladepunkten ausgestattet.
„Langfristig betrachtet sparen wir durch den Einsatz der Elektrofahrzeuge Geld“, erläutert Jürgen Bornemann, Abteilungsleiter Immobilien und Kreisarchiv. „So verursachen die E-Fahrzeuge nur rund ein Fünftel an Energiekosten. In Verbindung mit unserem neuen Blockheizkraftwerk ist das besonders interessant, da wir den Strom, den wir für die E-KFZ verbrauchen, auch noch selbst produzieren können.“
Pressemeldung vom 22.03.2017 – Kreis Soest (kso.2017.03.22.120.tw)
Insgesamt 61 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung hat Artur Amendt (2. v. l.), Verkaufsleiter des Renault + Dacia-Vertragshändlers Teufel aus Ahlen, in der Handhabung der E-Fahrzeuge und deren Aufladung geschult. Foto: Thomas Weinstock/Kreis Soest
Die Kreisverwaltung Soest hat jetzt die beiden letzten von fünf Elektroautos erhalten. Die Beschaffung lag in den Händen von Hildegard Ebbinghaus (r.) von den Kaufmännischen Immobilien. Maßgeblich beteiligt war auch Klimaschutzmanager Frank Hockelmann (l.). Jürgen Bornemann (Mitte), Abteilungsleiter Immobilien und Kreisarchiv, freut sich, dass der Kreis nun klima- und umweltfreundlich unterwegs ist. Foto: Ekaterina Krasovskaja/Kreis Soest
1. Klimaschutz-Newsletter in Neukirchen-VlynMit dem Klimaschutznewsletter startet die Stadt Neukirchen-Vluyn mit der aktiven Werbung für den Klimaschutz in das Jahr 2017.
In regelmäßigen Abständen sollen Projekte aus den Bereichen: Mobilität, Energieeffizienz und Ressourcenschutz sowie Ernährung und Konsum vorgestellt werden, um zum einen den Fortschritt der Stadt und zum anderen die Vielseitigkeit des Klimaschutzes zu dokumentieren.
Der erste Newsletter resümiert das Jahr 2016 aus Klimaschutzperspektive undbeinhaltet folgende Themen:
- Erneuerbare Energien: StadtNeukirchen-Vluyn und ENNI gemeinsam für den Klimaschutz
- Klimaschutzflaggenverleihung des Klimabündnisses der Kommunen im Kreis Wesel
- Alternative Mobilität: Car-Sharing in Neukirchen-Vluyn
- Konsum: Repair-Café im Dorf Neukirchen
- Klimawochen 2016
- Lokalderby Stadtradeln
Zum Download auf www.neukirchen-vluyn.de (externer Link)
Kreis Soest – Eine Million Klicks für Energie-TippsDie Druck-Ausgabe von „EnergieZumAnfassen“ wird vierteljährlich in einer Auflage von 5.000 Exemplaren kreisweit in über 250 Auslagestellen zur kostenlosen Mitnahme ausgelegt. Das halbjährlich als Beilage veröffentlichte Kindermagazin „SPARKI – Klimaschutz und Energiesparen mit Spaß“ wird mittlerweile in rund 40 Prozent der Grundschulen im Kreis Soest als Lehrmaterial im Unterricht verwendet. „Kinder im Grundschulalter haben die Möglichkeit, eigene Artikel zu Klimaschutzthemen zu verfassen“, berichtet Henrik Streubel. „Sie können vor jeder weiteren Ausgabe des Magazins per Abstimmung bestimmen, in welche Region der Erde die beiden Protagonisten Max und Moni das nächste Mal in Sachen Klimaschutz reisen und diese erklären sollen.“
Henrik Streubel (l.) von der KonWerl Zentrum GmbH und der Klimaschutzmanager des Kreises Soest, Frank Hockelmann, freuen sich über den wachsenden Erfolg der gemeinsam herausgegebenen Informationszeitschrift „EnergieZumAnfassen“. Foto: Magdalena Ploch/ KonWerl Zentrum GmbH
„EnergieZumAnfassen“ ist auch das Informationsmedium des kreisweiten Sanierungsnetzwerks „Sanieren mit Zukunft im Kreis Soest“. „Sie enthält halbjährlich einen Einleger zu aktuellen Themen der energetischen und generationengerechten Gebäudesanierung“, erläutert Klimaschutzmanager Frank Hockelmann. „Im KonWerl-Zentrum ist auch die Geschäftsstelle des Netzwerks angesiedelt. Die Netzwerkpartner sind unter anderem Architekten und Planer, Energieberater, Gutachter und Sachverständige, Handwerker sowie Institutionen, Organisationen, Vereine und Verbände. Diese haben sich das Ziel gesetzt, Bürgerinnen und Bürger umfassend und neutral bei Sanierungsvorhaben zu beraten.“
Die Informationsoffensive hat sich schon in besonderer Weise ausgezahlt. Die KonWerl Zentrum GmbH wurde für ihre Bewusstseinsbildung bzw. Sensibilisierung für das Thema „Energie“ im Jahr 2016 als „Motor für den Fortschritt“ in Sachen des Klimaschutzes durch die KlimaExpo.NRW, einer Initiative der Landesregierung NRW, ausgezeichnet.
Die „EnergieZumAnfassen“ ist online verfügbar über die Internetseite www.energiezumanfassen.de oder als Druckmedium bei der KonWerl Zentrum GmbH, E-Mail info@konwerl.de, zu erhalten.
Kreis Soest (kso.2017.03.29.144.fh/-rn) – Pressemeldung vom 29.03.2017
BMUB Modellprojekt „Radquadrat“ – Die Radroute mit Potenzial mit dem deutschen Fahrradpreis ausgezeichnetDas Ruhrgebiet hat beim diesjährigen „Deutschen Fahrradpreis“ ordentlich Preise eingeheimst – und Bottrop war unter den Preisträgern. Die Stadt hatte sich mit dem Projekt „Radquadrat – Die Radroute mit Potenzial“ beworben.
„Die Auszeichnung zeigt, dass wir mit diesem wichtigen Projekt, das aus dem ‚Masterplan Klimagerechter Stadtumbau‘ entwickelt worden ist, auf dem richtigen Weg sind“, betont der Technische Beigeordnete Klaus Müller, der zusammen mit seinem Mitarbeiter Frank Skiba aus dem Fachbereich Tiefbau und Stadterneuerung die Auszeichnung im Bereich „Infrastruktur“ entgegen genommen hat. Die Gewinner, zu denen auch Essen (Im Bereich „Kommunikation“) und Herne (im Bereich Service“) gehören, wurden gestern (3. April) auf dem Nationalen Radverkehrskongress in Mannheim ausgezeichnet.
Die Einschätzung, auf dem richtigen Weg zu sein, bezieht Klaus Müller auch aus dem Umstand, dass das Projekt „Radquadrat“ zu 90 Prozent aus den Finanztöpfen des Bundeswettbewerbs „Klimaschutz im Radverkehr“ gefördert wird. Ziel der Bottroper Initiative ist der Bau einer besonders innovativen, nutzerfreudlichen und sicheren Radroute. Die „Route der Nahmobilität“ in Form eines Quadrates auf dem Stadtplan kombiniert klassische infrastrukturelle Maßnahmen wie den Wegebau mit konfortablen Serviceeinrichtungen, innovativen Beleuchtungs- und Wegweisungskonzepten und umfangreicher Öffentlichkeitsarbeit. Das Ganze soll sich dabei in den Kanon der InnovationCity-Aktivitäten einfügen und dort im Bereich der Nahmobilität als treibender Faktor dienen.
Geplant sind auf der Route Besonderheiten wie Servicepunkte für Fahrräder und Pedelecs mit Reparaturwerkzeug, Luftpumpenstation, Ladestation und Fahrradwaschanlage. Einzelne Abschnitte der Route sollen mit fluoriszierendem Belag ausgelegt werden, der bei Tageslicht „auflädt“ und nachts ohne Energieeinsatz leuchtet. Auch überdachte Abstellanlagen mit Ladestation sollen eingerichtet werden.
Der Deutsche Fahrradpreis ist eine Initiative des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS). Als Partner und Sponsoren des Wettbewerbs engagieren sich der Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV) und der Verbund Service und Fahrrad g.e.V. (VSF).
Die Kreisstadt Steinfurt, ein modernes Dienstleistungsunternehmen für ca. 34.000 Einwohner/innen, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Dauer von 1 Jahr bzw. 3 Jahren eine/n
Klimaschutzmanager/in
Das im Jahr 2015 vom Rat der Kreisstadt Steinfurt beschlossene integrierte Klimaschutzkonzept (IKK) sieht verschiedene Projekte in den Handlungsfeldern Planen, Bauen, Sanieren, Klimaschutz und Bildung, Energiesparen, sowie Verkehr und Mobilität vor. Die Fortführung soll in der Kreisstadt Steinfurt die vorhandenen Einzelaktivitäten und Potenziale bündeln und in Zusammenarbeit mit Akteuren der Steinfurter Gesellschaft und Institutionen nachhaltige Projektansätze sowie Multiplikatoren und Synergieeffekte schaffen und nutze
Die Stelle wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit von 2015 bis 2018 gefördert. Eine Verlängerung bis 2020 ist bereits beantragt.
Ihre Aufgaben:
- Projektsteuerungsaufgaben,
- die inhaltliche Unterstützung zu methodischen Fragen, sowie fachliche Beratung von Entscheidungsträgern/innen und Sachbearbeitern/innen in Einzelfragen
- die Beratung zur Inanspruchnahme von Fördergeldern
- die Unterstützung bei der Vorbereitung und Planung von Grundsatzentscheidungen
- die systematische Erfassung und Auswertung von Daten, die für den Klimaschutz Bedeutung haben
- die Unterstützung bei der Koordinierung und Umsetzung von Maßnahmen aus dem IKK
- die Mitarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung von begleitenden Informations- und Schulungsveranstaltungen sowie Erstellung von Materialien für diese Veranstaltungen
- die Initialisierung von Klimaschutzprojekten
- die Realisierung von Vernetzungsaktivitäten wichtiger Klimaschutzakteure
- die Öffentlichkeitsarbeit und die Vorbereitung kommunalpolitischer Beschlüsse
Ihr Profil:
- ein abgeschlossenes Fach-/Hochschulstudium der Umwelt-, Natur- oder Ingenieurwissenschaften mit dem Schwerpunkt Energie/Erneuerbare Energie/Klimaschutz oder einer gleichwertigen Studienrichtung
- einschlägige und nachgewiesene Kenntnisse im Bereich Klimaschutz, erneuerbare Energien, energetische Sanierung
- Erfahrung in der Projekt- und Netzwerkarbeit, Gremienarbeit und dem Umgang mit kommunalen politischen und privaten Akteuren sowie in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
- Kommunikationsfähigkeit und Verhandlungsgeschick
- Fähigkeit zu eigenverantwortlichem und selbstständigem Handeln
Wir bieten:
- eine interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit
- die Möglichkeit zur persönlichen und beruflichen Entwicklung
- bedarfsorientierte Fortbildungsmöglichkeiten
- alle Vorteile einer Beschäftigung im öffentlichen Dienst.
- Eine familienorientierte modifizierte Arbeitszeit ist unter Berücksichtigung der dienstlichen Belange grundsätzlich möglich
- Bei der Kreisstadt Steinfurt besteht grds. die Möglichkeit, an einer alternierenden Telearbeit teilzunehmen
- eine Vergütung nach Entgeltgruppe 10 bzw. 11 TVöD in Abhängigkeit von der persönlichen Qualifikation
Ihre Bewerbung
Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen und diesen im Sinne von § 2 Abs. 2 SGB IX gleichgestellte Personen, sowie die Bewerbungen von Frauen, sind ausdrücklich erwünscht und werden bei sonst im Wesentlichen gleicher Eignung, vorbehaltlich gesetzlicher Regelungen, bevorzugt berücksichtigt.
Konnten wir Ihr Interesse wecken und Sie haben Lust das Team der Kreisstadt Steinfurt zu verstärken? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung.
Bewerbungen in Papierform sind nicht zwingend erforderlich. Vielmehr würden wir uns sehr darüber freuen, wenn Sie an unserem Online-Bewerbungsverfahren teilnehmen. Bewerbungsunterlagen, die Sie per Post übersenden, werden elektronisch erfasst und danach Datenschutzkonform vernichtet. Eine Rücksendung der Unterlagen erfolgt nicht.
Fragen zur Stellenausschreibung beantwortet Ihnen gerne Herr Albers, Leiter des Fachdienstes Stadtplanung und Bauordnung, Telefonnummer: 02552/925-237, E-Mail: albers@stadt-steinfurt.de)
Ende der Bewerbungsfrist
- 17. April 2017
Quelle: Internetauftritt Kreisstadt steinfurt
Einladung zum energieforum.arnsberg am 15.03.17Am kommenden Mittwoch, den 15.03.17 ab 18:30 Uhr findet das energieforum.arnsberg 2017 auf dem Campus der Stadtwerke Arnsberg statt.
Schwerpunktthema sind die Mobilität von und in Unternehmen und die Herausforderungen der „Mobilitätswende“ in der Zukunft. Es erwarten Sie spannende Vorträge und Praxisbeispiele, u.a. rund um die Themen Dienstradleasing, Logistik und Elektromobilität.
Noch bis zum 13.3. besteht die Möglichkeit, sich unter www.arnsberg.de/energieforum anzumelden; den Flyer in der Downloadversion finden Sie beigefügt.
Leiten Sie diese Mail auch gerne an andere Interessierte weiter.
Wir freuen uns, Sie auf dem Campus der Stadtwerke Arnsberg begrüßen zu können!
ÖKOPROFIT Kreis Höxter 2016 – Auszeichnung der Betriebe in der ersten RundeUmweltschutz ist für Betriebe ein Gewinn, wie die Ergebnisse des Projekts Ökoprofit zeigen. NRW-Umweltminister Johannes Remmel und Landrat Friedhelm Spieker haben am 01.02.2017 in der Aula des Kreishauses zehn Betriebe aus dem Kreis Höxter ausgezeichnet, die erfolgreich mitgemacht haben.
Der Umweltminister lobte die Betriebe für ihr Engagement im Projekt Ökoprofit. Sie seien damit Vorreiter. Er machte deutlich, dass Ressourcen begrenzt und intelligente Lösungen deshalb notwendig seien. Das Projekt Ökoprofit bietet beteiligten Unternehmen betriebliche Umweltberatung, Qualifizierung und Erfahrungsaustausch.
„Es zeigt sich, dass wirtschaftliche und ökologische Interessen vereinbar sind“, betonte Landrat Friedhelm Spieker. Er dankte den Unternehmen für ihre erfolgreiche Beteiligung. „Sie sind Vorbild für andere“, würdigte er den Einsatz für die Umwelt. Durch ressourcenschonendes Wirtschaften hätten die Betriebe nicht nur messbare ökologische Effekte erreichen können, sondern auch betriebswirtschaftliche Vorteile erzielt.
Als Festredner sprach der frühere Bundesumweltminister Professor Dr. Klaus Töpfer über das Thema „Ökonomie trifft Ökologie“. Der Ehrenbürger von Höxter betonte, dass Deutschland führend in der Umwelttechnologie sei. In der Verantwortung für die Umwelt sah er nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch große Chancen. Wenn Ökologie und Ökonomie in Einklang gebracht würden, entstünden neue Techniken, neue Produkte und neue Märkte.
Gefördert wurde das Projekt Ökoprofit 2016 im Kreis Höxter durch das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen und den Kreis Höxter. Koordiniert wurde die Durchführung durch den Kreis Höxter und das Beratungsteam der Arqum GmbH.
Alle Teilnehmer, die Kooperationspartner und Informationen zur ersten Runde ÖKOPROFIT im Kreis Höxter finden sich hier: www.klimaschutz.kreis-hoexter.de
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Bildunterschrift: Gruppenbild mit Minister Johannes Remmel (Mitte) und Prof. Dr. Klaus Töpfer (4.von links) und Landrat Friedhelm Spieker (2.von links) bei der feierlichen Auszeichnung der Teilnehmer der ersten Runde ÖKOPROFIT im Kreis Höxter
Foto: Kreis Höxter