2. Oktober 2013 Eröffnung des Dienstleistungszentrum Energieeffizienz und Klimaschutz

Das neue Beratungszentrum mitten in der Innenstadt am Stadthaus soll mit seinen hellen und modernen Räumen zu einer zentralen Anlaufstelle bei allen Fragen zur Gebäudemodernisierung, zukunftsweisender Neubauten und des Energiesparens werden. Dazu gehören insbesondere Informationen zur Wärmedämmung und zur Nutzung regenerativer Energien.

Dort kann sich jeder kostenlos über den effizienten und umweltgerechten Energieeinsatz informieren. An zwei Nachmittagen pro Woche geben die Energiebauprofis Tipps zur Energieeinsparung und beantworten Ihre Fragen.

Kontakt:

Stadt Dortmund – Umweltamt

Eike Albertz

Telefon: 0231/50 25673

eike.albertz@stadtdo.de

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Einladung zum Eröffnungstag und dem Flyer zum Angebot des Beratungszentrums.

2013 Einladung zur Eroeffnung dlze.pdf
2013 Energieberatung dlze.pdf
Erfahrungsaustausch Klimaschutz und Klimaanpassung für Kreise

Am 08. Oktober 2013 veranstalten wir unseren Erfahrungsaustausch zu den Themen Klimaschutz und Klimaanpassung für alle Klimabeauftragten der Kreise in NRW. Dazu laden wir Sie hiermit noch einmal herzlich ein.

Die Veranstaltung findet statt am

08. Oktober 2013

im Kreishaus Lüdenscheid – Raum 136

Heedfelderstraße 45
58509 Lüdenscheid

Wir beginnen um 09:30 Uhr, geplantes Ende der Veranstaltung ist 14:00 Uhr.

Eine Tagesordnung finden Sie ► hier

Wenn Sie sich noch nicht zum Erfahrungsaustausch angemeldet haben, können Sie dies gerne per E-Mail an Frau Claudia Dumsch, Dumsch@KommunalAgenturNRW.de nachholen. Einige Plätze stehen noch zur Verfügung.

Wenn Sie uns im Vorfeld der Veranstaltung Ihre Fragen und Diskussionswünsche zum Thema Klimaschutz und Klimaanpassung, insbesondere zu den Besonderheiten der Aufstellung von Klimaschutzkonzepten in Kreisen oder der Zusammenarbeit zwischen Kreisen und kreisangehörigen Kommunen an die o. g. E-Mail Adresse Dumsch@KommunalAgenturNRW.de senden, nehmen wir diese in unser Programm auf.

Essener Fahrrad-Kalender „Klima-Radtour“ am 22.September 2013

Aus der Veranstaltungsreihe des „Essener Fahrrad-Kalender“ heute der Hinweis auf die „Klima-Radtour“ in Essen. Der ADFC veranstaltet diese Radtour in Kooperation mit dem Umweltamt Stadt Essen an.

Bei dieser Tour sollen verschiedene geplante wie auch bereits fertiggestellte Objekte zum Klimaschutz und zur Klima-Anpassung in Essen vorgestellt und vor Ort erläutert werden.

Tourenleiter und Infos: Jörg Brinkmann, Tel.: 0201 422104 und Thomas Kleinebrahm, Tel.: 0201 88-59215

FEE Langenfeld: Effizienzdialogs für Unternehmen

Das Forum EnergieEffizienz Langenfeld e.V. ist bereits bekannt als neutrale und markenunabhängige Anlaufstelle für private Immobilienbesitzer in Langenfeld. Doch nun werden die Themen des Forums auch auf Langenfelder Unternehmen ausgeweitet. Effizienzsteigerung, energetische Sanierung und regenerative Energien sind an einem wirtschaftlich starken Standort wie Langenfeld von großer Bedeutung. Hier gehen kommunale Wirtschaftsförderung und Klimaschutz Hand in Hand, um die Potentiale zu nutzen.

Am Mittwoch, den 25.09.2013 um 18:30 Uhr, lädt das Forum EnergieEffizienz als Initiative der Stadt Langenfeld zur Auftaktveranstaltung des Effizienzdialogs in den Bürgersaal des Rathauses (Konrad-Adenauer-Platz 1 in 40764 Langenfeld). Vertreter der Stadtverwaltung, Energieberater und Fachleute stellen sich hier den lokalen Unternehmen zur Verfügung und berichten über modernste Technologien. An diesem Abend geht es um viele entscheidende Fragen für die Unternehmerinnen und Unternehmer, so zum Beispiel:

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf, der Handwerkskammer Düsseldorf, der Kreishandwerkerschaft Mettmann und dem Industrieverein Langenfeld organisiert. Auch das bereits seit 2011 bestehende Netzwerk des Forum EnergieEffizienz, dem unter anderem die Stadt-Sparkasse Langenfeld und die Stadtwerke Langenfeld angehören, unterstützt die neue Veranstaltung im Bereich der Unternehmen.

Unabhängig von der Diskussion um die Energiewende können zahlreiche mittelständische Unternehmen in Langenfeld vom existierenden Beratungsangebot profitieren. So berichtet die Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf, in deren Zuständigkeitsbereich auch der Kreis Mettmann fällt, dass kleine und mittelständische Unternehmen oft aufgrund mangelnder Informationen und fehlender Praxiserfahrung bestehende Potentiale selten nutzen.

Hier will das Forum EnergieEffizienz ansetzen und als Schnittstelle zwischen lokalen Unternehmen und regionalen beziehungsweise überregionalen Beratungsangeboten fungieren. Interessant sind diese Angebote erfahrungsgemäß für Unternehmen aus den Bereichen Handel, Produktion, Dienstleistungen und Gastronomie.

Wo Energie- und Materialkosten gesenkt werden können, da werden auch CO2-Emissionen eingespart. So profitieren die Unternehmen und der Wirtschaftsstandort Langenfeld aber auch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt.

Interessierte Unternehmen haben bis Montag, den 23.09.2013, die Möglichkeit sich unter der Telefonnummer 02173 / 794 5353 oder per Mail bei jens.hecker@langenfeld.de anzumelden. Weiterführende Informationen zum Forum EnergieEffizienz und allen relevanten Themen finden Sie im Internet auf www.unternehmen.fee-l.de.

Elektrofahrzeug überzeugt Kreisverwaltung Soest

Kreis Soest. Umweltfreundlich und einsetzbar – so könnte das Resultat der Testwoche mit dem Elektroauto der Stadtwerke Soest als Dienstwagen bei der Kreisverwaltung zusammengefasst werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreises hatten vom 5. bis zum 9. August 2013 die Möglichkeit, das Elektroauto Mitsubishi „iMiev“ zu testen.

Die Stadtwerke Soest hatten das Elektrofahrzeug zu Testzwecken zur Verfügung gestellt. Jetzt überreichte Frank Hockelmann, Klimaschutzmanager des Kreises, den Stadtwerken den Erfahrungsbericht.

Insgesamt wurden sieben Dienstfahrten gemacht und rund 200 Kilometer zurückgelegt. Am Ende der Testwoche befragte Frank Hockelmann die Fahrerinnen und Fahrer. „Das Elektroauto konnte unsere Mitarbeiter von seiner Einsetzbarkeit für Dienstzwecke überzeugen. Ob sich die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs innerhalb der Dienstwagenflotte des Kreises wirtschaftlich darstellen lässt, kann jetzt geprüft werden“, berichtet der Klimaschutzmanager.

Erklärtes Ziel von Frank Hockelmann und Ernst Haverland, Mitarbeiter der Stadtwerke Soest, ist es, die Bürgerinnen und Bürger mehr für das Thema Elektromobilität zu sensibilisieren. Durch die Nutzung umweltfreundlicher Fahrzeuge könne man mit gutem Beispiel vorangehen und so das Bewusstsein für eine saubere und schadstoffarme Umwelt stärken.

Elektroautos sind im Gegensatz zu herkömmlichen Personenkraftwagen äußerst leise. Sie sparen mittels Ökostrom weit mehr CO2 ein und auch die Betriebskosten sind oftmals geringer als bei einem durchschnittlichen Auto. Allerdings müssen die Fahrten aufgrund der eingeschränkten Reichweite von 80 bis 150 Kilometer gut geplant werden. Auch die Anschaffungskosten sind derzeit noch relativ hoch.

Seit 2011 besitzen die Stadtwerke das umweltfreundliche Gefährt der Marke Mitsubishi. Hinzu kommen zehn Elektrofahrräder, die für Dienstzwecke im Gebrauch sind, 14 Elektrofahrräder zum Verleih und drei Elektrodienstroller. Außerdem bieten die Stadtwerke Bürgerinnen und Bürgern zwei kostenfreie Elektroladestationen.
Kontakt: Pressestelle, Irina Enns, Telefon 02921/302249

Klimawoche Dortmund -16. bis 22. September 2013

Bei der Klimawoche vom 16. bis zum 22. September 2013 bieten etwa 40 Veranstaltungen in Dortmund Informationen und Spass am Klimaschutz.

Dortmund beteiligt sich unter dem Motto „dortmund – Klima ist heimspiel“

mit einem abwechslungsreichen Programm an der landesweiten Aktion „Klimawoche NRW“. Unter der Schirmherrschaft von Herrn Oberbürgermeister Sierau öffnen zahlreiche Dortmunder Einrichtungen, Unternehmen und Vereine ihre Türen und zeigen, dass in Dortmund Klima ein „heimspiel“ ist.

Koordiniert wird die gleichnamige „Klimawoche Dortmund 2013“ vom Umweltamt der Stadt Dortmund.

Ein abwechslungsreiches und lebendiges Programm für Groß und Klein zeigt die Vielfalt von Klimaschutz auf. So sind zum Beispiel neben erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und Energiesparen auch Themen wie nachhaltiger Konsum, Klimafilme und Urban Gardening dabei.

Machen Sie mit beim Live Öffel-Scotland Yard mit Bus und Bahn!

„Zu heiss für dich: Klimaschutz“ – Im Vortrag von Melina Struwe mehr über den inneren Schweinehund erfahren, Kurzfilme zum Thema Klimaschutz auf dem XXS Kurzfilmfestival im Schauspielhaus anschauen, oder vielleicht lieber eine Fahrradtour zum Thema energieeffiziente Gebäude?

Weitere Informationen finden Sie im angefügten Flyer sowie Plakat oder unter www.klima-ist-heimspiel.de

Allen Besucherinnen und Besuchern wünschen wir eine lebendige Klimawoche. Ein herzlicher Dank geht an die Akteurinnen und Akteure für ihren engagierten Einsatz.

Erste klimafreundliche Gastgeber im Naturpark Nordeifel!

Unterkunfts- und Gastronomiebetriebe im Naturpark legen Wert auf Nachhaltigkeit und Transparenz ihrer CO2-Emissionen.

Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind im Tourismus angekommen: Aktuell wünschen sich 40 % der Deutschen einen möglichst ressourcenschonenden und umweltfreundlichen Urlaub (Reiseanalyse 2013, Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen). Die Naturerlebnisregion Eifel bietet mit einem vielfältigen und attraktiven Angebot für die ganze Familie hierfür die besten Voraussetzungen.

Auch bei einem Ausflug in die Eifel fallen klimarelevante Emissionen an: Rund 250.000 Tonnen CO2 werden im Jahr durch den Tages- und Übernachtungstourismus in der Nordeifel verursacht. Um die klimaschädlichen Emissionen für den Aufenthalt in der Nordeifel zu reduzieren, haben Projektmitarbeiterin Nadine Rathofer und Naturpark-Geschäftsführer Jan Lembach in der Projektinitiative „KlimaTour Eifel“ zusammen mit vielen regionalen Partnern ein Bündel an Maßnahmen entwickelt, darunter auch die Zertifizierung von „klimafreundlichen Gastgebern“ in der Eifel.

Sieben in Umwelt- und Servicefragen bestens aufgestellte Unterkunfts- und Gastronomiebetriebe haben die erste Zertifizierungsrunde 2013 erfolgreich abgeschlossen und sind nun offiziell „klimafreundliche Gastgeber“ der Eifel: Ferienhaus für Alle und Pension Haus Diefenbach in Heimbach-Hasenfeld, Ferienwohnung Immengarten und Landhotel Kallbach in Hürtgenwald, Backstube Heinen – Café Die Ähre in Nettersheim, Ferienwohnungen Margarethenhof in Mechernich-Firmenich sowie Eifel-Chalet, Ferienhaus Biber und Schwarzstorch, in Schleiden-Gemünd.
Im Rahmen eines Pressetermins in der idyllischen Fachwerkhofanlage Ferienwohnungen Margarethenhof überreichten Helge Beißert, Geschäftsführer Viabono GmbH, Olaf Offers, Präsident des DEHOGA NRW und Jan Lembach, Geschäftsführer Naturpark Nordeifel, den Pionieren die Zertifikate und die CO2-Bilanzen mit den überdurchschnittlich guten Energieeffizienzwerten der Klasse A sowie zusätzlich den DEHOGA-Umweltcheck Gold für das Landhotel Kallbach.

„Unser Ziel ist es als Naturerlebnisregion Eifel einen tollen und abwechslungsreichen Aufenthalt zu bieten und so umweltfreundlich wie möglich zu machen. Die hier ausgezeichneten Betriebe sind somit nicht nur attraktive Gastgeber, sondern gleichzeitig auch Klimaschützer“, so Jan Lembach, Geschäftsführer Naturpark Nordeifel e.V..

Grundvoraussetzung für die Zertifizierung als „klimafreundlicher Gastgeber“ im Rahmen der Projektinitiative „KlimaTour Eifel“ ist die Auszeichnung mit der Umweltmarke „Viabono“ und die dazugehörige CO2-Bilanz. Dadurch wird eine umweltgerechte und nachhaltige Betriebsführung gewährleistet und die CO2-Bilanz bietet dem Gast eine transparente Darstellung über die Klimafreundlichkeit seines Aufenthaltes. Dabei spielen saisonale und regionale Lebensmitteln eine herausragende Rolle, wie zum Beispiel Produkte der Regionalmarke EIFEL: Durch kurze Transportwege werden nicht nur CO2-Emissionen reduziert, sondern auch die regionale Wertschöpfungskette unterstützt.

Mit Darstellung der CO2-Bilanz in Energieeffizienzklassen erkennt der Gast die Klimafreundlichkeit des Betriebes. © Viabono GmbH

Mit Darstellung der CO2-Bilanz in Energieeffizienzklassen erkennt der Gast die Klimafreundlichkeit des Betriebes. © Viabono GmbH

2014 wird der Urlaub in der Eifel noch klimafreundlicher: Der Naturpark mit seiner herausragenden Natur- und Kulturlandschaft bietet in Zusammenarbeit mit den Touristischen Arbeitsgemeinschaften neben den „klimafreundliche Gastgebern“ auch „klimafreundliche Urlaubspauschalen“ an. Zusätzlich erhält jeder Übernachtungsgast bei teilnehmenden Betrieben ein Gäste-Ticket zur kostenfreien ÖPNV-Nutzung. Auch das kostenfreie ÖPNV-Gäste-Ticket ist ein Ergebnis der Initiative „KlimaTour Eifel“ in Zusammenarbeit mit der StädteRegion Aachen, den Kreisen Düren und Euskirchen, den Verkehrsverbünden AVV und VRS, den Touristischen Arbeitsgemeinschaften und den beiden Großschutzgebieten Nationalpark Eifel und Naturpark Nordeifel.

Unter www.klimaschutz-eifel.de finden Sie allgemeine Informationen zum Projekt „KlimaTour Eifel“ mit der Möglichkeit zum Download.

Die Projektinitiative „KlimaTour Eifel“ wurde im Projektwettbewerb „Erlebnis.NRW – Die besten Ideen für Tourismus und Naturerlebnisse in NRW“ ausgewählt. Die Europäische Union und das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen sowie die StädteRegion Aachen und die Kreise Düren und Euskirchen fördern das Projekt.

Klimafreundliche Gastgeber in der Eifel

Den Flyer zum Projekt können Sie hier herunterladen:

Klimawandel(n) am Fluss „Cooles Klima im Quartier am Fluss“ am 6. September 2013

Und am Ende der Straße steht ein Haus am Fluss …

Auch im Ruhrgebiet ist Wohnen am Wasser ein gelebter Traum, der im Zeichen des Klimawandels noch attraktiver erscheint. An den zunehmenden Hitzetagen versprechen Flüsse und Seen angenehme Kühle. Allerdings können vermehrte Starkregen schnell zu Überflutungen führen.

Hans Op de Beeck hat mit dem Kunstwerk „The settlement“ eine Vision von Wohnen am Wasser geschaffen. Mit seinem „Stelzenhausdorf“ thematisiert der Künstler die Bergsenkung im nördlichen Ruhrgebiet sowie das Risiko der Überschwemmung und des Hochwassers.

Damit der Traum vom Wohnen am Wasser nicht untergeht, suchen im Revier Experten und Planungsverantwortliche gemeinsam nach Lösungen, damit auch in Zeiten des Klimawandels attraktives und sicheres Wohnen möglich ist. Keine leichte Aufgabe, angesichts vieler verschiedener Interessen.

Jürgen Schultze (sfs) und Jens Hasse (FiW e.V.) zeigen, wie komplex Abstimmungsprozesse sein können und welche Methoden zur Problemlösung eingesetzt werden. Die Kunsthistorikerin Christine Maerz gibt Einblick in die künstlerische Ästhetik des Wohnens am Wasser. Diskutieren Sie mit den Experten darüber wie sicheres Wohnen am Wasser auch künftig sicher gestaltet werden kann.

Wann? Fr. 06.09.2013

Wo? Kunstwerk „The Settlement“ an der Emschermündung,
Am Hagelkreutz 20, Dinslaken

Geothermieatlas als Angebot für Bauherren im Hochsauerlandkreis gestartet

Die Geothermiekarte HSK ist ab sofort auf der Homepage www.hochsauerlandkreis.de abrufbar. Bauherren, die über eine Wärmepumpenanlage als alternative Heizung nachdenken, können sich über die Karte schon in der Vorplanung über die Anforderungen oder sogar Verbote informieren.

Dies ist durch eine Adresseingabe im Menü für jedes Grundstück möglich. Auf einer fünfstufigen Skala von rot „unzulässiger Standort“ bis blau „erlaubnisfähig unter Beachtung der allgemeinen Hinweise und Mindestanforderungen“ werden dann die weiteren Schritte für eine Genehmigung durch die Untere Wasserbehörde des Hochsauerlandkreises erkennbar. Die Bohrungen und der Wärmeentzug müssen wasserrechtlich genehmigt werden.

Die Untere Wasserbehörde hat die Karte bei einem Spezialbüro in Auftrag gegeben, um die schwierigen geologischen Verhältnisse in der Region abzubilden. Der Hochsauerlandkreis verfügt über viele Wasserschutz- und Wassereinzugsgebiete sowie Bereiche mit schwierigen geologischen Verhältnissen (z.B. Karstgebiete) und war darüber hinaus eine Bergbauregion. Die Geothermie oder Erdwärme wird immer beliebter. Im Hochsauerlandkreis wurden bislang rund 850 Erlaubnisse mit über 1.500 Bohrungen erteilt. Aufgrund der vielfältigen geologischen Verhältnisse im Hochsauerlandkreis können in Einzelfällen erhebliche Probleme wie ein Nichterreichen der geplanten Bohrtiefe oder ein sehr aufwändiges und damit teures Bohrverfahren auftreten. Deshalb sollten sich Bauherren schon in der Planungsphase gründlich über Erdwärme informieren.

Nach dem ersten Blick in die Karte stehen die Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde des Hochsauerlandkreises unter Telefon 0291/94-1635 und 1641 für weitere Fragen gern zur Verfügung.

Kreisverwaltung Soest testet Elektrofahrzeug
Kreis Soest (kso.2013.08.06.405.ie). Schnell und umweltfreundlich von Ort zu Ort – das ist die Idee. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung können bei dienstlichen Missionen eine Arbeitswoche lang bis zum 9. August 2013 das Elektroauto Mitsubishi „iMiEV“ testen. Die Stadtwerke Soest haben dem Kreis das Gefährt für diesen Zeitraum leihweise zur Verfügung gestellt.

„Ziel ist es, die öffentliche Wahrnehmung der Vorteile eines Elektrogefährts für die Umwelt zu steigern“, berichtet Frank Hockelmann, der neue Klimaschutzmanager des Kreises. Er sieht auch unmittelbare Vorteile für die Kreisverwaltung: „Durch die Leihgabe können wir feststellen, ob ein Elektrofahrzeug für uns geeignet ist. Wir haben Gelegenheit, selbst zu testen, wie gut der zukunftsweisende Antrieb für Dienstfahrten einsetzbar ist und wie er von den Mitarbeitern aufgenommen wird.“

Zu beachten haben die Nutzerinnen und Nutzer allerdings, dass dieses leise Wägelchen bei voller Aufladung eine Reichweite von nur 80-110 Kilometern hat. Sie sollten besser nicht vergessen, es nach jeder Fahrt an eine Steckdose anzuschließen. Und auch „Vollgasfahrten“ sind zu vermeiden, da sie die maximale Reichweite beeinträchtigen.

Kontakt: Pressestelle, Wilhelm Müschenborn, Telefon 02921/303200