Duisburg: VHS-Vortrag zum Klimawandel am 5. November 2013
Die Volkshochschule lädt am Dienstag, 5. November, von 18 bis 19.30 Uhr zu einem Vortrag mit dem Thema „Auswirkungen, Politik und Handlungsstrategien des Klimawandels“ ein. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der Königstraße 47 in der Innenstadt.
Die aktuellen Klimaprognosen gehen davon aus, dass beim CO2-Ausstoß drastische Gegenmaßnahmen getroffen werden müssen. Im Vortrag von Dr. Franz Steltemeier werden Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels erläutert, die nach Expertenmeinung heute schon deutlich werden. Genauso werden Möglichkeiten zur Gegensteuerung aufgezeigt, sowohl im großen wie im kleinen Maßstab. Anhand von Beispielen wird auch deutlich gemacht, was Einzelne unternehmen können, um den eigenen Kindern und Enkeln eine lebenswerte Welt zu hinterlassen.

Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Herausgeber / Ansprechpartner:

Stadt Duisburg
Burgplatz 19
47049 Duisburg

Tel.: 0203 94000
http://www.duisburg.de

Langenfeld: Solarnutzung und Energie zum Erleben

Das Forum EnergieEffizienz Langenfeld e.V. (FEE) lud in der vergangenen Woche direkt zweimal zu Informationsveranstaltungen ein.

Am vergangenen Mittwoch fand die zweite Auflage des Sanierungstreffs zum Thema Solarenergie statt. Am Freitag war die städtische Anlaufstelle für Gebäudesanierung, regenerative Energien und Effizienzsteigerung dann auf dem Marktplatz und hat unter dem Motto „Eiszeit im Portemonnaie“ über Gebäudedämmung, Thermografie und den Einsatz regenerativer Energien informiert. „Im Bereich der Stromgewinnung, also der Photovoltaik, stehen wir mitten auf einer wichtigen Schwelle“, referierte Dipl.-Ing. Florian Bublies von der Verbraucherzentrale NRW beim Sanierungstreff am Mittwoch, denn, so Bublies weiter, „Photovoltaik-Anlagen werden längst nicht mehr nach der Einspeisevergütung ausgelegt, sondern nach dem Strombedarf des Haushaltes.“ Der Grund hierfür liegt auf der Hand. Mit knapp 14 Cent pro kWh Einspeisevergütung ist es deutlich effizienter, den Strom selber zu nutzen und rund 28 Cent pro kWh Stromkosten zu sparen.

Das bringt viele Vorteile. Der Strom wird direkt im Haus benutzt. Das entlastet die Netze. Zudem werden keine Zahlungen aus der EEG-Umlage fällig, und das entlastet die Allgemeinheit. „Auch im Bereich der Stromspeicherung bewegt sich einiges“, erklärte Dipl.-Ing. André Trapp. Lithium-Ionen-Akkus sind in den letzten Wochen deutlich günstiger geworden.

Auch der Bereich der Warmwasserbereitung bleibt weiter Thema. Beim Neubau als Möglichkeit, den Pflichtanteil an regenerativer Energieerzeugung abzudecken etabliert, ist der Einsatz von Solarthermie auch weiterhin eine interessante Option für den Bestand. Zudem wird das Thema Warmwasserbereitung durch diverse Förderprogramme flankiert.

„Ob und welche Art des Einsatzes von Solarthermie sich in einer Immobilie lohnt, muss immer am konkreten Beispiel betrachtet werden. Hier fließen viele Variablen zum Einen bei der Auslegung der Anlage und zum Anderen bei der Finanzierung zusammen“, erläuterte Dipl.-Ing. Corinna Watterlohn beim Sanierungstreff am Mittwoch.

Am Freitag auf dem Langenfelder Wochenmarkt gab es dann noch Klimaschutz zum Anfassen. Eine Wärmebildkamera begeisterte die Markbesucher, die so sehen konnten, wie viel Wärme sie abstrahlen. „Man kann auf dem Wärmebild super erkennen, wo die Marktbesucher gut gedämmt sind“, so der Geschäftsführer des Forum EnergieEffizienz Langenfeld e.V. und Klimaschutz-Beauftragter der Stadt, Dipl.-Ing. Jens Hecker. Gesicht und Hände strahlen viel Wärme ab – die Dicke Jacke wirkt als Dämmung. Genau so funktioniert auch die Dämmung bei einem Haus.

Um die Energiewende auch in Langenfeld positiv zu begleiten, wurde am Freitag eine kostenlose Thermografie (Wärmebilduntersuchung) vom FEE verlost. Diese zeigt, wie und wo die Wärme aus einem Gebäude geleitet wird und kann so zum Beispiel Aufschluss über eine fehlerhafte Dämmung oder andere Schäden geben. Zudem bietet das Forum EnergieEffizienz Langenfeld e.V. noch bis Ende Oktober zusammen mit der Verbraucherzentrale NRW eine vergünstigte Energieberatung an. Wenige Restberatungen zu einem Preis von nur 30,- € anstatt 60,- € können aktuell bei der Verbraucherzentrale unter 02173/1014467 abgefragt werden. Das Forum EnergieEffizienz Langenfeld e.V. steht als zentrale Anlaufstelle für Langenfelder Bürger und Unternehmen für die Bereiche erneuerbare Energien, Gebäudesanierung und Effizienzsteigerung zur Verfügung und kann unter der Telefonnummer 02173 794 5353 und im Internet unter www.Fee-L.de erreicht werden.

Einladung zum Workshop „BMU-Förderprogramm: Kommunalrichtlinie 2014 – Schwerpunkt Erstellung von Klimaschutzkonzepten und Klimaschutzteilkonzepten“

Die neue Kommunalrichtlinie und die Merkblätter der Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministerium (BMU) mit den neuen Förderbedingungen sind erschienen.

Das BMU gewährt insbesondere für Kommunen Fördermöglichkeiten rund um den Klimaschutz/die Klimaanpassung. So auch für die Erstellung von Klimaschutzkonzepten. Die Einreichung von Förderanträgen zur Konzepterstellung ist im nächsten Jahr nur bis zum 30. April 2014 möglich.

Die Plattform Klima berät im Auftrag der Energiegentur.NRW rund um die Erstellung und Umsetzung von Klimakonzepten. (http://www.plattform-klima.de) und wird von der KommunalAgenturNRW GmbH betreut.

In unseren kostenfreien Workshops klären wir Ihre Fragen zur Förderung.

Workshop 1: Beratungsleistungen, Integrierte Konzepte, Teilkonzepte und Investive Maßnahmen

– Gremienarbeit: Inhalte und Vorteile eines Klimakonzeptes

– Fördervoraussetzungen, -quoten, zuwendungsfähige Kosten

– Antragsformalitäten (Tipps und Erfahrungen)

– Individuelle Fragestellungen

–[gt]Dienstag, 12. November 2013

Workshop 2: Verlängerungsantrag für BMU-geförderte Klimamanager

– Fördervoraussetzungen, -quoten, zuwendungsfähige Kosten

– Antragsformalitäten (Tipps und Erfahrungen)

– Individuelle Fragestellungen

–[gt]Dienstag, 19. November 2013

Workshop 3: Beantragung BMU-Klimamanager

– Fördervoraussetzungen, -quoten, zuwendungsfähige Kosten

– Antragsformalitäten (Tipps und Erfahrungen)

– Stellenausschreibung

–[gt] Donnerstag, 21. November 2013

Jeweils 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr bei der KommunalAgenturNRW GmbH, Cecilienallee 59, 40474 Düsseldorf.

Im Anschluss stehen wir Ihnen gerne für weitere Fragestellungen oder Begleitungen, z. B. für die Durchsicht von Förderanträgen, zur Verfügung.

Der Austausch von Erfahrungen rund um die Antragsstellung steht im Fokus unserer Workshops.

Zur besseren Vorbereitung bitten wir Sie, uns Ihre verbindliche Anmeldung zu Ihrem Wunschtermin und Ihre Fragen vorab per E-Mail an weller@KommunalAgenturNRW.de zuzusenden.

Wir freuen uns, Sie im November begrüßen zu können!

Ihre „Plattform Klima“

Erfahrungsaustausch der Klimaschutzbeauftragten der NRW Kreise am 08. Oktober 2013 im Lüdenscheider Kreishaus

Am gestrigen Dienstag trafen sich rund 27 Klimafachleute aus nordrhein-westfälischen Kreisen zum Erfahrungsaustausch im Lüdenscheider Kreishaus.

So wie der Klimawandel nicht an Landes- oder Stadtgrenzen halt macht, so lässt sich auch der kommunale Klimaschutz räumlich nicht auf ein Gebiet begrenzen. Die Veranstaltung wurde von der KommunalAgenturNRW organisiert, um erstmalig Kreisen die Möglichkeit zum intensiven Erfahrungsaustausch zu bieten.

„Mit dieser Veranstaltung möchten wir dazu beitragen, die Kommunikationsstrukturen in Sachen Klimaschutz auf Kreisebene zu verbessern“, so die Klimaschutzbeauftragte des Märkischen Kreises Petra Schaller in ihrer Begrüßung. Sie wies darauf hin, dass der Märkische Kreis ein Solardachkataster für alle kreisangehörigen Kommunen erstellt hat. Die dazu notwendige Software wird den nordrhein-westfälischen Kreisen nunmehr kostenfrei angeboten.

Nach einem kurzen Überblick über das Angebot der PlattformKLIMA seitens der KommunalAgenturNRW wurden die Teilnehmer vom Klimanetzwerker der EnergieAgentur.NRW für den Regierungsbezirk Arnsberg, Marcus Müller, begrüßt. In jedem Regierungsbezirk steht neuerdings ein Klimanetzwerker als Ansprechpartner bereit, um Netzwerkbildung unter den Klimabeauftragten noch intensiver zu fördern und auch den Wissenstransfer zum Thema effektiv zu unterstützen. Frau Schaller berichtete anschließend über die Vorteile einer zentralen Datenerhebung für die Aufstellung einer CO2-Bilanz und über die Zusammenarbeit mit den Kommunen. Herr Oswald vom Institut für angewandtes Stoffstrommanagement aus Trier zeigte praktische Beispiele zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung auf. Eine rege Diskussion der Teilnehmer rundete die Veranstaltung ab.

Abschließend konnten sich die Teilnehmer auch schon einen weiteren Termin vormerken. Am 11. November lädt der Märkische Kreis im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Erneuerbare Energie“ zu einer Fachtagung „Kleinwindkraftanlagen“ ein. Die kostenlose Informationsveranstaltung, die um 16.00 Uhr im Lüdenscheider Kreishaus beginnt, richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit. Fragen beantwortet Petra Schaller unter 02351/966-6361.

2. Bielefelder Klimaschutz-Kongress am Mittwoch, 16. Oktober 2013

Mitteliung der Stadt Bielefeld:

„Herausforderungen meistern” ist das bestimmende Thema, wenn es um die Umsetzung der Energiewende geht. Die Bundesregierung leitete diesen langfristigen Prozess nach der Nuklearkatastrophe in Fukushima im großen politischen wie gesellschaftlichen Konsens ein. Eine Mammutaufgabe, wie wir inzwischen wissen, die auch eng mit den Bielefelder Klimaschutzzielen verknüpft werden muss.

2. Bielefelder Klimaschutz-Kongress
„Herausforderungen meistern – Bielefeld will’s wissen”
Mittwoch, 16. Oktober 2013, ab 16.00 Uhr,
Hechelei im Ravensberger Park, 33607 Bielefeld.

Achtung: Sie können sich noch bis Donnerstag mittag anmelden, die Betriebsbesuche sind allerdings nicht mehr im Angebot. Hier sind alle Plätze bereits belegt.

Die Einladung und das Programm finden Sie im Anhang.

Bottrop: „Zukunftswerkstatt Klimaanpassung“ stellte Studie vor

Klimawandel passiert jedoch nicht von heute auf morgen. Um vorausschauend zu handeln, hat die Stadtverwaltung sie „Machbarkeitsstudie für Klimaanpassungspotenziale im Innenstadtbereich von Bottrop“ in Auftrag gegeben. Untersucht wurde, wie sich die derzeitige innerstädtische Wärmeinsel bis zum Jahr 2050 entwickelt, wenn keine Gegen-Maßnahmen erfolgen bw. welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um den Status quo von heute zu erhalten.

Die Veranstaltung stieß bei den Teilnehmnern auf reges Interesse, bot sie doch die Gelegenheit, sich über den aktuellen Stand der Studie zu informieren, konkrete Maßnahmen mit Fachleuten zu diskutieren und zu erfahren, welche Möglichkeiten jeder selbst ergreifen kann. Darüber gab es Informationen zu Fördermittel für Umsetzungsmaßnahmen.

Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie auf auf der Seite der Innovation City.

Text und Bild: Stadt Bottrop

Veranstaltung „Baukultur & Energieeffizienz“, am 10.10.2013 in Lüdenscheid

Die Energiewende verändert unter anderem die Architektur unserer Städte sowie das Landschaftsbild ganzer Regionen. In diesem Kontext nimmt die allseits bekannte Dämm-Problematik an Fassaden eine wichtige Rolle ein. Im Interesse des Klimaschutzes und einer nachhaltigen Stadtplanung bzw. -entwicklung darf folglich nicht nur der technische Fortschritt im Fokus stehen, sondern die Vereinbarkeit von Landschaft und Städtebau, Gestaltung und Nutzung, Denkmalschutz, Raumklima und die Wirtschaftlichkeit für Eigentümer und Mieter. Um dieses Energiethema erfolgreich lösen zu können, müssen Architekten, Planer, Energieberater, aber auch das Handwerk fachübergreifend kooperieren.

Folglich möchten wir Sie herzlich zu der Veranstaltung „Baukultur [&] Energieeffizienz“, am 10.10.2013 ab 17:30h im Ratssaal der Stadt Lüdenscheid einladen.

Ziel dieser Veranstaltung ist es, einen Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen, Fördermöglichkeiten, Musterbeispiele und aktuellen Problemfelder des Themengebietes „Energieeffizienz und Denkmalschutz“ zu vermitteln. Des Weiteren soll durch den Aufbau eines regionalen Expertennetzwerks zukünftig die Kooperation sowie der Informationsaustausch zwischen den Akteuren verbessert werden.

Ich möchte Sie darum bitten, mir Ihre Teilnahmerückmeldung spätestens bis zum 08.10.2013 an klimaschutz@luedenscheid.de zuzusenden.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Einladung:

2013 Luedenscheid Einladung Baukultur.pdf
Informationsveranstaltung „Kleinwindkraftanlagen“ am 11.11.2013 in Lüdenscheid

Die Energiewende ist nicht nur eine Aufgabe für Großinvestoren und Energieversorger. Auch Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger wollen und können sich daran beteiligen. Das Interesse an der Kleinwindenergie wächst daher stetig; eine zunehmende Anzahl von Herstellern entwickelt neue Anlagentypen, für die auch wenig Wind ausreichend ist. Für Firmeninhaber und Privatpersonen bietet sich damit eine interessante Alternative für eine eigene Stromerzeugung.

Informationsveranstaltung „Kleinwindkraftanlagen“
Termin: Montag 11. November 2013
Zeit: 16.00 bis ca. 18.30 Uhr
Ort: Kreishaus Lüdenscheid (Raum 136/137), Heedfelder Str. 45, 58509 Lüdenscheid

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Erneuerbare Energien“ innerhalb des Handlungsschwerpunktes „Klimaschutz“ statt. Drei ausgewiesene Experten werden viele Informationen rund um das Thema „Kleinwindkraftanlagen“ vermitteln. Patrick Jüttemann (Bochum) referiert über Grundlagen und Wissenswertes. Raimund Meilwes (Märkischer Kreis) wird das Genehmigungsverfahren anschaulich machen, und Martin Riedel (Köln) beschreibt, wie die enbreeze Technologie die Nutzung wirtschaftlich macht.

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten unter Email:
p.schaller@maerkischer-kreis.de oder telefonisch unter 02351 966 6361.

Contracting /ESCO`s – eine echte Alternative für kommunale Investments – KliKER-Workshop am 07. Oktober 2013

Kommunen verfügen über immer weniger Geld. Allerdings müssen die städtischen Infrastrukturen aufrecht erhalten und so betrieben werden, dass die zukünftigen Kosten für die Unterhaltung – hier insbesondere auch die Energiekosten – bezahlbar bleiben. Hohe Sanierungs- und Energiestandards können dies gewährleisten, werden jedoch wegen angespannter Haushaltssituation oft nicht durchgeführt.

Heißt das nun, weniger effizient zu sanieren, um Kosten bei den Investitionen zu sparen, dafür aber in der laufenden Unterhaltung deutlich mehr Geld aufwenden zu müssen?

Ein klares Nein, denn es gibt das Contracting/ ESCO’S. Es ist ein mittlerweile anerkanntes und in Europa weit verbreitetes Instrument. Aber sowohl in den Niederlanden als auch in Deutschland bestehen in Gemeinden immer noch erhebliche Vorbehalte dagegen.

Im Workshop soll erkannt werden, welche Möglichkeiten das Contracting im Bereich der städtischen Sanierung, der kommunalen Infrastruktur, sowie im Bauwesen für Neubauten bietet. Ziel ist die Identifizierung und Sensibilisierung von zuständigen MitarbeiterINNEN, angestrebt wird ein intensiver Erfahrungsaustausch mit Kollegen, aber auch mit den Fachreferenten. Im Rahmen des KliKER-Projektes wird für jede am Pilotprojekt „Contracting/ ESCO“ mitwirkende Kommune ermittelt, für welche städtische Liegenschaften eine Sanierung über Contracting vorteilhaft wäre.

Veranstaltungsort:

Rathaus Renkum/ NL (Generaal Urquhartlaan 4, 6860 HA Oosterbeek)

Zielgruppe:

Die Veranstaltung richtet sich an Entscheider und MitarbeiterINNEN aus verschiedenen Abteilungen der Verwaltung (Finanz-Abteilung, Immobilien, Tiefbau, Planung) sowie insbesondere die Politik.

Anmeldungen bitte bis zum 01.10.13, gern über den kommunalen KliKER-Koordinator in jeder Gemeinde, oder direkt an Rheinberg unter 0031 (0)2843-171493, jens.harnack@rheinberg.de .

Den Flyer und das Programm können Sie hier herunterladen:

Stadtverwaltung Bottrop lädt am 01.10.2013 zur „Zukunftswerkstatt Klimaanpassung“ ein
„Gemeinsam gegen den Klimawandel“ ist die Veranstaltung des städtischen Fachbereichs Umwelt und Grün betitelt, die am Dienstag, dem 1. Oktober, ab 18 Uhr im Foyer des städtischen Saalbaus stattfindet.

Schon heute sind sommerliche Hitzebelastungen deutlich spürbar. Der Klimawandel und die hiermit verbundenen prognostizierten Temperaturerhöhungen werden zu Auswirkungen auf die Gesundheit auch der Bottroperinnen und Bottroper sowie zur Minderung von Aufenthalts- und Lebensqualität führen.

Klimawandel passiert jedoch nicht von heute auf morgen. Um vorausschauend zu handeln, hat die Stadtverwaltung eine „Machbarkeitsstudie für Klimaanpassungspotenziale im Innenstadtbereich von Bottrop“ in Auftrag gegeben. Untersucht wird hierin, wie sich die derzeitige innerstädtische Wärmeinsel bis zum Jahr 2050 entwickelt, wenn keine Gegen-Maßnahmen erfolgen bw. welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um den Status quo von heute zu erhalten.

Die Veranstaltung bietet nun Gelegenheit, sich über den aktuellen Stand der Studie zu informieren, konkrete Maßnahmen mit Fachleuten zu diskutieren und zu erfahren, welche Möglichkeiten jeder selbst ergreifen kann, um zur Verbesserung des innerstädtischen Klimas beizutragen. Darüber hinaus erhalten Interessierte Informationen darüber, welche Fördermittel für Umsetzungsmaßnahmen zur Verfügung stehen.

Gutachter und Fachleute aus der Stadtverwaltung stehen auch für weitere Informationen und Fragen zur Verfügung.

Herausgeber / Ansprechpartner:

Stadt Bottrop
Ernst-Wilczok-Platz 1
46236 Bottrop

Tel.: 02041/70-30 [Zentrale]
stadtverwaltung@bottrop.de
http://www.bottrop.de/