Die KommunalAgenturNRW GmbH bietet über die PlattformKLIMA im Auftrag der EnergieAgentur.NRW für alle Kommunen und Kreise in NRW Hilfestellung und konkrete Beratung zu Fragen des kommunalen Klimaschutzes und der Klimaanpassung.
In unserer Veranstaltungsreihe „Regionaler Erfahrungsaustausch“ für die Klimabeauftragten der Kommunen in NRW, zu der wir Sie am
- 17. Dezember 2013 von 09:30 Uhr bis ca. 14:00 Uhr
- in das Stadthaus Bonn, Berliner Platz 2, 53111 Bonn einladen,
möchten wir uns intensiv mit dem besonderen Thema:
Öffentlichkeitswirksame Projekte und Aktionen zum kommunalen Klimaschutz und der Klimaanpassung
beschäftigen. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Alle Aktionen, Projekte, Maßnahmen und Aktivitäten zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Klimawandelfolgen sind dann am effektivsten, wenn sie das Thema interessant und verständlich darstellen, attraktiv für unterschiedlichste Ansprechpartner sind und Spaß machen. Größere Städten haben zwar häufiger die Mittel, solche Projekte in Angriff zu nehmen, sehen sich jedoch auch in der Planung und Umsetzung vielen verwaltungsinternen Abstimmungshürden gegenüber. Gleichzeitig ist bei budgetintensiven Projekten meist eine frühzeitige Planung nötig, um entsprechende Mittel zu binden und Befürworter zu mobilisieren.
Wie kommen wir zu ansprechenden Aktionen? Was ist in den größeren Nachbarstädten geplant? Kann unsere Stadt sich anschließen? Wie können wir uns untereinander besser vernetzen? Was ist machbar unter den vielfältigen Ansprüchen und Anforderungen, die zu berücksichtigen sind? Dies sind nur einige Fragen, die sich bei der Planung von Aktionen zum Thema kommunaler Klimaschutz stellen.
Wir wollen die Entwicklung von Maßnahmen vor allem in größeren Städten diskutieren und mögliche Synergieeffekte durch Kooperation und gemeinsame Aktionen beleuchten. Ziel ist es, Netzwerkstrukturen aufzubauen und Raum für Wissenstransfer zu schaffen.
Nehmen Sie teil an unserem Erfahrungsaustausch und bereichern Sie die Diskussion mit einer kurzen Vorstellung Ihrer Projekte und geplanten Aktionen.
Es wäre schön, wenn Sie uns Anregungen, Informationen zu möglichen Maßnahmen oder geplanten Projekten vor der Veranstaltung zusenden an: Frau Birgit Weller, Weller@KommunalAgenturNRW.de.
Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen begrenzt. Für die Organisation benötigen wir Ihre verbindliche Anmeldung per E-Mail bis zum 06. Dezember 2013, ebenfalls an die o.g. E-Mail Adresse.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und einen interessanten Erfahrungsaustausch.
Ihre Ansprechpartner der PlattformKLIMA
Mönchengladbach: Antti Olbrisch hat seinen Dienst im Fachbereich Umweltschutz und Entsorgung angetretenMit Antti Olbrisch hat die Stadt seit November 2012 einen Klimaschutzmanager eingestellt, der sich in den kommenden drei Jahren um die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes Mönchengladbach kümmern wird. Der 37jährige mit dem hier seltenen finnischen Vornamen, seine Mutter kommt aus Finnland, unterstützt die Stadt bei der Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstosses, zu der sich der Rat in seiner Mitgliedschaft beim Klimabündnis e. V. und mit der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes verpflichtet hat.
„Klimaschutz ist für mich eine selbstverständliche Aufgabe, die ich hier in Mönchengladbach vorantreiben möchte. Meine Zielgruppen sind private Haushalte, kommunale Gebäude und Anlagen, Energieversorgung, Verkehr, Industrie und Gewerbe. Je mehr Akteure ich gewinnen kann, um beim CO2-Sparen aktiv mitzuwirken, desto geringer wird der CO2-Ausstoss. Hierzu werde ich unter anderem eine intensive Öffentlichkeitsarbeit machen“, erklärt Antti Olbrisch zu Beginn seiner Tätigkeit.
Zur Erfolgskontrolle wird er die im Klimaschutzkonzept erstellte Energie- und CO2-Bilanz fortschreiben. Im Jahr 2008 lag die Stadt bei 7,59 t CO2/EW unter dem deutschen Bundesdurchschnitt, der sich auf ca. 10 t CO2-Emissionen pro Einwohner und Jahr beläuft. Angestrebt wird die Senkung der CO2-Pro-Kopf-Emissionen bis 2020 auf 5,92 t CO2/EW*a, mindestens aber auf das Niveau des „Klimaszenarios“ von 6,23 t CO2/EW*a.
Die Stelle des Klimaschutzmanagers ist aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages zu 95 Prozent gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU). Dieses hat anerkannt, dass Mönchengladbach trotz eingeschränkter kommunaler Finanzen den Klimaschutz und die Nutzung regenerativer Energien voranbringen möchte.
Erreichbar ist Herr Olbrisch im Fachbereich Umweltschutz und Entsorgung unter der Telefonnummer 02161/25-8266 und der Emailadresse antti.olbrisch@moenchengladbach.de.
Klimaschutz in Neukirchen-Vluyn – Ohne Mitwirkung der Bürgerschaft kein ErfolgPressemitteilung vom 23.10.2013:
Zum Bürgerforum Klimaschutz der Stadt Neukirchen-Vluyn und der Lokalen Agenda 21 hatten sich rund 40 Personen, Privatleute sowie Vertreter aus der Wirtschaft oder von Organisationen zusammengefunden. Mit dieser Veranstaltung wurde für ein Zusammenwirken Vieler in Neukirchen-Vluyn geworben, um zukünftig mehr Klimaschutz in der Stadt zu erreichen. Als Basis wird im Rahmen des Euregio-Projektes KliKER an einem Klimaschutzkonzept gearbeitet. „Es geht um ganz konkrete Dinge wie den Kauf eines sparsameren Kühlschrankes oder den Einbau einer effizienten Heizung“, so Bürgermeister Harald Lenßen in seiner Begrüßung. Dieser Aspekt wurde von dem Europaabgeordneten Karl-Heinz Florenz während seines „Europäischen Impuls“ aufgenommen. Er sagte in seinem Vortrag: „Bei der nächsten UN-Klimakonferenz in Warschau im November können die Regierungen die anspruchsvollsten Klimaschutzziele beschließen, ohne das Mittun der Bürgerschaft: der Hausbesitzer, der Autobesitzer werden wir diese Ziele nicht erreichen.“
Um konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz drehte sich die Diskussion mit den Schwerpunkten „Sanieren im Bestand und regenerative Energien“ sowie „Klimafreundliche Mobilität“, moderiert von Steffen Penzel, Stadtpanorama. Die Teilnehmer der Runde: Lara Fiege, Lina Inama, Paul Maluck , Schüler der 12. Jahrgangsstufe des Julius-Stursberg-Gymnasiums, Karl-Heinz Florenz, MEP, Dr. Kai Gerhard Steinbrich, Bereichsleiter Technik, ENNI Energie [&] Umwelt Niederrhein GmbH Dipl. Ing. Jochen Hiller, Architekturbüro Kleinlützum-Hiller.
Den Schülern ist die Sanierung des Schulgebäudes wichtig. So sei es oft zu warm, aber die Heizung nicht regelbar. Fenster werden geöffnet, Energie verschwendet. Dies wollten sie als Appell an die Stadt verstanden wissen. Aber sie thematisierten auch, dass unter der Schülerschaft das Bewusstsein fehle sich klimafreundlich zu verhalten. Fahrrad statt Auto sollte das z.B. für die über 18 Jährigen heißen. Das Thema Gebäudesanierung von Privathäusern griff Architekt Hiller auf. Dämm-Maßnahmen und Architektur müssten in Einklang gebracht werden, damit z.B. trotz notwendiger Effizienzmaßnahmen die alten Bergarbeitersiedlungen ihren Charakter nicht verlören. Hierzu schlug er die Gründung einer Arbeitsgruppe von Experten vor, um beispielhafte Vorschläge zu erarbeiten.
Dass erneuerbare Energien in Neukirchen-Vluyn eine immer wichtigere Rolle spielen werden, machte Dr. Kai Steinbrich deutlich. Das Ziel des Energieversorgers Enni ist es bis 2050 bis zu 50% des Stromes regenerativ und vor Ort zu erzeugen. Dabei können Besitzer großer Dachflächen die ENNI unterstützen.
Mehr Fahrrad statt Auto hielten zumindest die Diskutanten Dr. Kai Steinbrich als auch Karl-Heinz Florenz nur bedingt erfolgsversprechend. Sie warben für den Einsatz intelligenter Technik und sind davon überzeugt, dass das 1 Liter Auto schon bald kommt. Die Diskussionsrunde machte deutlich, dass Klimaschutz konkret möglich ist. Zum Abschluss wurden die Anwesenden aufgefordert eine Maßnahmenliste zum Klimaschutz in Neukirchen-Vluyn, die in fachlichen Workshops erarbeitet wurde, zu bewerten oder aber die Bewertung über die bereits gestartete Online-Umfrage Klimaschutz zu nutzen. Diese läuft noch bis zum 1. November und ist auf der Homepage der Stadt, www.neukirchen-vluyn.de zu finden.
Duisburg: VHS-Vortrag zum Klimawandel am 5. November 2013Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Stadt Duisburg
Burgplatz 19
47049 Duisburg
Tel.: 0203 94000
http://www.duisburg.de
Das Forum EnergieEffizienz Langenfeld e.V. (FEE) lud in der vergangenen Woche direkt zweimal zu Informationsveranstaltungen ein.
Am vergangenen Mittwoch fand die zweite Auflage des Sanierungstreffs zum Thema Solarenergie statt. Am Freitag war die städtische Anlaufstelle für Gebäudesanierung, regenerative Energien und Effizienzsteigerung dann auf dem Marktplatz und hat unter dem Motto „Eiszeit im Portemonnaie“ über Gebäudedämmung, Thermografie und den Einsatz regenerativer Energien informiert. „Im Bereich der Stromgewinnung, also der Photovoltaik, stehen wir mitten auf einer wichtigen Schwelle“, referierte Dipl.-Ing. Florian Bublies von der Verbraucherzentrale NRW beim Sanierungstreff am Mittwoch, denn, so Bublies weiter, „Photovoltaik-Anlagen werden längst nicht mehr nach der Einspeisevergütung ausgelegt, sondern nach dem Strombedarf des Haushaltes.“ Der Grund hierfür liegt auf der Hand. Mit knapp 14 Cent pro kWh Einspeisevergütung ist es deutlich effizienter, den Strom selber zu nutzen und rund 28 Cent pro kWh Stromkosten zu sparen.
Das bringt viele Vorteile. Der Strom wird direkt im Haus benutzt. Das entlastet die Netze. Zudem werden keine Zahlungen aus der EEG-Umlage fällig, und das entlastet die Allgemeinheit. „Auch im Bereich der Stromspeicherung bewegt sich einiges“, erklärte Dipl.-Ing. André Trapp. Lithium-Ionen-Akkus sind in den letzten Wochen deutlich günstiger geworden.
Auch der Bereich der Warmwasserbereitung bleibt weiter Thema. Beim Neubau als Möglichkeit, den Pflichtanteil an regenerativer Energieerzeugung abzudecken etabliert, ist der Einsatz von Solarthermie auch weiterhin eine interessante Option für den Bestand. Zudem wird das Thema Warmwasserbereitung durch diverse Förderprogramme flankiert.
„Ob und welche Art des Einsatzes von Solarthermie sich in einer Immobilie lohnt, muss immer am konkreten Beispiel betrachtet werden. Hier fließen viele Variablen zum Einen bei der Auslegung der Anlage und zum Anderen bei der Finanzierung zusammen“, erläuterte Dipl.-Ing. Corinna Watterlohn beim Sanierungstreff am Mittwoch.
Am Freitag auf dem Langenfelder Wochenmarkt gab es dann noch Klimaschutz zum Anfassen. Eine Wärmebildkamera begeisterte die Markbesucher, die so sehen konnten, wie viel Wärme sie abstrahlen. „Man kann auf dem Wärmebild super erkennen, wo die Marktbesucher gut gedämmt sind“, so der Geschäftsführer des Forum EnergieEffizienz Langenfeld e.V. und Klimaschutz-Beauftragter der Stadt, Dipl.-Ing. Jens Hecker. Gesicht und Hände strahlen viel Wärme ab – die Dicke Jacke wirkt als Dämmung. Genau so funktioniert auch die Dämmung bei einem Haus.
Um die Energiewende auch in Langenfeld positiv zu begleiten, wurde am Freitag eine kostenlose Thermografie (Wärmebilduntersuchung) vom FEE verlost. Diese zeigt, wie und wo die Wärme aus einem Gebäude geleitet wird und kann so zum Beispiel Aufschluss über eine fehlerhafte Dämmung oder andere Schäden geben. Zudem bietet das Forum EnergieEffizienz Langenfeld e.V. noch bis Ende Oktober zusammen mit der Verbraucherzentrale NRW eine vergünstigte Energieberatung an. Wenige Restberatungen zu einem Preis von nur 30,- € anstatt 60,- € können aktuell bei der Verbraucherzentrale unter 02173/1014467 abgefragt werden. Das Forum EnergieEffizienz Langenfeld e.V. steht als zentrale Anlaufstelle für Langenfelder Bürger und Unternehmen für die Bereiche erneuerbare Energien, Gebäudesanierung und Effizienzsteigerung zur Verfügung und kann unter der Telefonnummer 02173 794 5353 und im Internet unter www.Fee-L.de erreicht werden.
Einladung zum Workshop „BMU-Förderprogramm: Kommunalrichtlinie 2014 – Schwerpunkt Erstellung von Klimaschutzkonzepten und Klimaschutzteilkonzepten“Die neue Kommunalrichtlinie und die Merkblätter der Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministerium (BMU) mit den neuen Förderbedingungen sind erschienen.
Das BMU gewährt insbesondere für Kommunen Fördermöglichkeiten rund um den Klimaschutz/die Klimaanpassung. So auch für die Erstellung von Klimaschutzkonzepten. Die Einreichung von Förderanträgen zur Konzepterstellung ist im nächsten Jahr nur bis zum 30. April 2014 möglich.
Die Plattform Klima berät im Auftrag der Energiegentur.NRW rund um die Erstellung und Umsetzung von Klimakonzepten. (http://www.plattform-klima.de) und wird von der KommunalAgenturNRW GmbH betreut.
In unseren kostenfreien Workshops klären wir Ihre Fragen zur Förderung.
Workshop 1: Beratungsleistungen, Integrierte Konzepte, Teilkonzepte und Investive Maßnahmen
– Gremienarbeit: Inhalte und Vorteile eines Klimakonzeptes
– Fördervoraussetzungen, -quoten, zuwendungsfähige Kosten
– Antragsformalitäten (Tipps und Erfahrungen)
– Individuelle Fragestellungen
–[gt]Dienstag, 12. November 2013
Workshop 2: Verlängerungsantrag für BMU-geförderte Klimamanager
– Fördervoraussetzungen, -quoten, zuwendungsfähige Kosten
– Antragsformalitäten (Tipps und Erfahrungen)
– Individuelle Fragestellungen
–[gt]Dienstag, 19. November 2013
Workshop 3: Beantragung BMU-Klimamanager
– Fördervoraussetzungen, -quoten, zuwendungsfähige Kosten
– Antragsformalitäten (Tipps und Erfahrungen)
– Stellenausschreibung
–[gt] Donnerstag, 21. November 2013
Jeweils 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr bei der KommunalAgenturNRW GmbH, Cecilienallee 59, 40474 Düsseldorf.
Im Anschluss stehen wir Ihnen gerne für weitere Fragestellungen oder Begleitungen, z. B. für die Durchsicht von Förderanträgen, zur Verfügung.
Der Austausch von Erfahrungen rund um die Antragsstellung steht im Fokus unserer Workshops.
Zur besseren Vorbereitung bitten wir Sie, uns Ihre verbindliche Anmeldung zu Ihrem Wunschtermin und Ihre Fragen vorab per E-Mail an weller@KommunalAgenturNRW.de zuzusenden.
Wir freuen uns, Sie im November begrüßen zu können!
Ihre „Plattform Klima“
Erfahrungsaustausch der Klimaschutzbeauftragten der NRW Kreise am 08. Oktober 2013 im Lüdenscheider KreishausAm gestrigen Dienstag trafen sich rund 27 Klimafachleute aus nordrhein-westfälischen Kreisen zum Erfahrungsaustausch im Lüdenscheider Kreishaus.
So wie der Klimawandel nicht an Landes- oder Stadtgrenzen halt macht, so lässt sich auch der kommunale Klimaschutz räumlich nicht auf ein Gebiet begrenzen. Die Veranstaltung wurde von der KommunalAgenturNRW organisiert, um erstmalig Kreisen die Möglichkeit zum intensiven Erfahrungsaustausch zu bieten.
„Mit dieser Veranstaltung möchten wir dazu beitragen, die Kommunikationsstrukturen in Sachen Klimaschutz auf Kreisebene zu verbessern“, so die Klimaschutzbeauftragte des Märkischen Kreises Petra Schaller in ihrer Begrüßung. Sie wies darauf hin, dass der Märkische Kreis ein Solardachkataster für alle kreisangehörigen Kommunen erstellt hat. Die dazu notwendige Software wird den nordrhein-westfälischen Kreisen nunmehr kostenfrei angeboten.
Nach einem kurzen Überblick über das Angebot der PlattformKLIMA seitens der KommunalAgenturNRW wurden die Teilnehmer vom Klimanetzwerker der EnergieAgentur.NRW für den Regierungsbezirk Arnsberg, Marcus Müller, begrüßt. In jedem Regierungsbezirk steht neuerdings ein Klimanetzwerker als Ansprechpartner bereit, um Netzwerkbildung unter den Klimabeauftragten noch intensiver zu fördern und auch den Wissenstransfer zum Thema effektiv zu unterstützen. Frau Schaller berichtete anschließend über die Vorteile einer zentralen Datenerhebung für die Aufstellung einer CO2-Bilanz und über die Zusammenarbeit mit den Kommunen. Herr Oswald vom Institut für angewandtes Stoffstrommanagement aus Trier zeigte praktische Beispiele zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung auf. Eine rege Diskussion der Teilnehmer rundete die Veranstaltung ab.
Abschließend konnten sich die Teilnehmer auch schon einen weiteren Termin vormerken. Am 11. November lädt der Märkische Kreis im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Erneuerbare Energie“ zu einer Fachtagung „Kleinwindkraftanlagen“ ein. Die kostenlose Informationsveranstaltung, die um 16.00 Uhr im Lüdenscheider Kreishaus beginnt, richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit. Fragen beantwortet Petra Schaller unter 02351/966-6361.
2. Bielefelder Klimaschutz-Kongress am Mittwoch, 16. Oktober 2013Mitteliung der Stadt Bielefeld:
„Herausforderungen meistern” ist das bestimmende Thema, wenn es um die Umsetzung der Energiewende geht. Die Bundesregierung leitete diesen langfristigen Prozess nach der Nuklearkatastrophe in Fukushima im großen politischen wie gesellschaftlichen Konsens ein. Eine Mammutaufgabe, wie wir inzwischen wissen, die auch eng mit den Bielefelder Klimaschutzzielen verknüpft werden muss.
2. Bielefelder Klimaschutz-Kongress
„Herausforderungen meistern – Bielefeld will’s wissen”
Mittwoch, 16. Oktober 2013, ab 16.00 Uhr,
Hechelei im Ravensberger Park, 33607 Bielefeld.
Achtung: Sie können sich noch bis Donnerstag mittag anmelden, die Betriebsbesuche sind allerdings nicht mehr im Angebot. Hier sind alle Plätze bereits belegt.
Die Einladung und das Programm finden Sie im Anhang.
Bottrop: „Zukunftswerkstatt Klimaanpassung“ stellte Studie vorKlimawandel passiert jedoch nicht von heute auf morgen. Um vorausschauend zu handeln, hat die Stadtverwaltung sie „Machbarkeitsstudie für Klimaanpassungspotenziale im Innenstadtbereich von Bottrop“ in Auftrag gegeben. Untersucht wurde, wie sich die derzeitige innerstädtische Wärmeinsel bis zum Jahr 2050 entwickelt, wenn keine Gegen-Maßnahmen erfolgen bw. welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um den Status quo von heute zu erhalten.
Die Veranstaltung stieß bei den Teilnehmnern auf reges Interesse, bot sie doch die Gelegenheit, sich über den aktuellen Stand der Studie zu informieren, konkrete Maßnahmen mit Fachleuten zu diskutieren und zu erfahren, welche Möglichkeiten jeder selbst ergreifen kann. Darüber gab es Informationen zu Fördermittel für Umsetzungsmaßnahmen.
Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie auf auf der Seite der Innovation City.
Text und Bild: Stadt Bottrop
Die Energiewende verändert unter anderem die Architektur unserer Städte sowie das Landschaftsbild ganzer Regionen. In diesem Kontext nimmt die allseits bekannte Dämm-Problematik an Fassaden eine wichtige Rolle ein. Im Interesse des Klimaschutzes und einer nachhaltigen Stadtplanung bzw. -entwicklung darf folglich nicht nur der technische Fortschritt im Fokus stehen, sondern die Vereinbarkeit von Landschaft und Städtebau, Gestaltung und Nutzung, Denkmalschutz, Raumklima und die Wirtschaftlichkeit für Eigentümer und Mieter. Um dieses Energiethema erfolgreich lösen zu können, müssen Architekten, Planer, Energieberater, aber auch das Handwerk fachübergreifend kooperieren.
Folglich möchten wir Sie herzlich zu der Veranstaltung „Baukultur [&] Energieeffizienz“, am 10.10.2013 ab 17:30h im Ratssaal der Stadt Lüdenscheid einladen.
Ziel dieser Veranstaltung ist es, einen Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen, Fördermöglichkeiten, Musterbeispiele und aktuellen Problemfelder des Themengebietes „Energieeffizienz und Denkmalschutz“ zu vermitteln. Des Weiteren soll durch den Aufbau eines regionalen Expertennetzwerks zukünftig die Kooperation sowie der Informationsaustausch zwischen den Akteuren verbessert werden.
Ich möchte Sie darum bitten, mir Ihre Teilnahmerückmeldung spätestens bis zum 08.10.2013 an klimaschutz@luedenscheid.de zuzusenden.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Einladung: