Klimaschutzwochen im Kreis Warendorf vom 1. bis 14. September mit zahlreichen Aktionen

Erstmals finden vom 1. bis 14. September Klimaschutzwochen im Kreis Warendorf statt. Der Kreis und die Kommunen stellen dafür gemeinsam ein Programm auf die Beine. „Klimaschutz beginnt vor Ort“ – nach diesem Motto wollen Kreis und Kommunen Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen und Vereine darauf aufmerksam machen, wie wichtig die Reduzierung der Treibhausgase ist und was in den Städten und Gemeinden dafür getan wird bzw. noch getan werden kann.

Die Klimaschutzwochen sollen Interesse am Thema wecken und das Engagement vor Ort stärken. Neben informativen und unterhaltsamen öffentlichen Veranstaltungen gibt es Thementage an Schulen sowie einen Erfahrungsaustausch zum kommunalen Gebäudemanagement. „Klimaschutz zum Anfassen“ gibt es zum Beispiel beim Angebot „Elektromobilität selbst erfahren“ oder bei einer Windkraft-Exkursion mit interessanten Einblicken.

Hier einige Programmpunkte:

Ein detaillierter Programmplan liegt an mehreren Stellen in den teilnehmenden Kommunen aus und auf den Internet-Seiten von Kreis und Kommunen verfügbar sein.

Zusätzlich können Sie das aktuelle Programm hier herunterladen:

Programm_Klimaschutzwochen_Waf_2014.pdf
StGB NRW-Mitteilung: Förderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) hat ein neues Förderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ auf den Weg gebracht hat. Mit dem neuen Programm, das ein Volumen von 50 Mio. € hat, sollen investive sowie konzeptionelle Projekte mit besonderer nationaler beziehungsweise internationaler Wahrnehmbarkeit, mit sehr hoher fachlicher Qualität, mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder mit hohem Innovationspotenzial gefördert werden. Die Bundesregierung beabsichtigt, das Investitionsprogramm im Haushaltsjahr 2015 in gleicher Höhe und mit gleicher Schwerpunktsetzung fortzuführen. Mit der Umsetzung und Begleitung des Programms wurde das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) beauftragt.

Städte und Gemeinden, die über geeignete Projekte verfügen, sind nun aufgerufen, dem BBSR bis zum 22. September 2014 Projektvorschläge zu unterbreiten. Die Auswahl und die Vergabe der Fördermittel sollen noch in diesem Jahr erfolgen. Alle weiteren Einzelheiten, unter anderem zu den förderfähigen Maßnahmen, zum Antragsteller sowie zur Komplementärfinanzierung können dem Projektaufruf entnommen werden, der unter folgender Internetadresse abgerufen werden kann: www.nationale-staedtebauprojekte.de . Dort kann auch der Erhebungsbogen zum neuen Bundesprogramm abgerufen werden.

Einzelfragen zum Projektaufruf können darüber hinaus an die folgende E-Mail-Adresse gerichtet werden: nationale-staedtebauprojekte@bbr.bund.de . Die StGB NRW-Geschäftsstelle empfiehlt, vor Einreichung eines Projektauftrags Kontakt mit dem zuständigen Städtebauförderreferat des jeweiligen Landes aufzunehmen.

Az.: II gr-ko

Quelle: http://www.kommunen-in-nrw.de/

KLIMA.SALON – Wo geht die Reise hin? Zur Finanzierung eines klima- und nutzerfreundlichen ÖPNV von morgen.

Die Verlagerung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) auf den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ist ein erklärtes Ziel klimapolitischer Maßnahmen im Verkehrssektor, nicht zuletzt aufgrund der ökologischen Überlegenheit von Letzterem hinsichtlich der Pro-Kopf-Emissionen. Die Ausweitung des ÖPNV ist jedoch nur mit einer angemessenen Finanzierung in die Verkehre sowie in die Infrastruktur zu leisten.

Inwieweit ist eine massive Steigerung der Fahrgastzahlen im ÖPNV mit den derzeitigen infrastrukturellen Kapazitäten zu realisieren? Wie können öffentliche Gelder nicht nur zum Erhalt des Status Quo, sondern zum massiven Ausbau zur Verfügung gestellt werden? Wie teuer darf ein qualitativer ÖPNV für den Nutzer sein? Was wird mit Blick auf den Klimaschutz und auf die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erwartet?

In dem ersten KLIMA.SALON zum Thema „Mobilität“ befassen sich zentrale Akteure mit der Zukunft des ÖPNV in Nordrhein-Westfalen und diskutieren unter anderem zu den genannten Fragen.

VORLÄUFIGES PROGRAMM:

16.00Uhr

BEGRÜSSUNG

Ulrike Schell, Vorstandsmitglied KlimaDiskurs.NRW e.V. / Mitglied der Geschäftsleitung Verbraucherzentrale NRW e.V.

16.10 Uhr

DIE FINANZIERUNG EINER VERKEHRSWENDE – GRUNDÜBERLEGUNGEN ZUM FINANZBEDARF UND INNOVATIVEN FINANZIERUNGSMETHODEN

Prof. Dr. Heiner Monheim, Inhaber raumkom – Institut für Raumentwicklung und Kommunikation

16.35 Uhr

KOMMENTAR I:

Einschätzung aus Sicht der Verkehrsunternehmen

Volker Wente, Geschäftsführer Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. Landesgruppe Nordrhein-Westfalen

16.50 Uhr

KOMMENTAR II:

Einschätzung aus Sicht der Verkehrsverbünde

Till Ponath, Leiter Marketing Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR

17.05 Uhr

KOMMENTAR III:

Einschätzung aus Sicht der Zivilgesellschaft

Michael Adler, Chefredakteur der Zeitschrift „fairkehr“

17.20 Uhr

PAUSE

17.40 Uhr

INTERVIEW: „Mobilität von morgen“

Ursula Mense, Journalistin

im Gespräch mit

Martin Randelhoff, Herausgeber und Gründer des Blogs „Zukunft Mobilität“

17.50 Uhr

PUBLIKUMSDISKUSSION

Alle Referenten

Moderation: Ursula Mense, Journalistin

19.00 Uhr

GET TOGETHER

Anmeldung

KlimaDiskurs.NRW e.V.
Frau Pia Büber
Corneliusstraße 18
40215 Düsseldorf
T 0211 63553810
F 0211 63553811

info(at)klimadiskurs-nrw.de

Anmeldeformular_KLIMA.SALON_28Aug2014.pdf
Einladungsflyer_KLIMA.SALON_28Aug2014.pdf
Dortmund: Stiftung fördert Migranten bei Gebäudemodernisierung

Mit 190.000 Euro fördert die Mercator Stiftung ein gemeinsames Projekt des des Umweltamtes mit der FH Dortmund und dem Zentrum für Türkeistudien. Ziel: die Aktivierung von Migranten zur energetischen Gebäudemodernisierung.

Bei einem Wettbewerb zur Förderung der Energiewende im Ruhrgebiet konnte das Projekt „AMeG – Aktivierung von MigrantInnen zur energetischen Gebäudemodernisierung“ die Mercator Stiftung überzeugen und somit eine Förderung in Höhe von 190.000 Euro nach Dortmund holen. Dabei kooperiert das Umweltamt mit seinem Beratungszentrum in der Berswordthalle „dlze – Dienstleistungszentrum Energieeffizienz und Klimaschutz“ mit der Fachhochschule und dem Zentrum für Türkeistudien.

Ziel des Projektes ist es, innerhalb von zwei Jahren eine kulturell angepasste Ansprache und Beratung von Migrantinnen und Migranten zur energetischen Gebäudemodernisierung zu entwickeln und direkt umzusetzen. Die bestehenden, teilweise kostenlosen Angebote, sollen bekannt gemacht werden. Ferner sollen Hemmnisse abgebaut werden, diese Angebote in Anspruch zu nehmen. Dabei konzentriert sich das Projekt vorerst auf die Stadtumbaugebiete „Rheinische Straße/ Unionviertel“, „Nordstadt“ und „Hörde“.

Quelle: Stadt Dortmund

Integration von Klimabildung in kommunale Klimaschutzkonzepte

Klimakommunen, Fair Trade Towns, UN-Dekade-Kommunen – in Nordrhein-Westfalen gibt es bereits großes Engagement im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung. Doch trotzdem stellt Klimabildung bislang eher selten ein systematisches Handlungsfeld in kommunalen Klimaschutzkonzepten dar. Dies ergab die von der LAG 21 NRW im Jahr 2013 durchgeführte und vom MKULNV geförderte Kurzstudie zu den Bildungsaktivitäten der Kommunen in NRW bezüglich Klimaschutz und Klimaanpassung. Deshalb wurde das Leitprojekt Klimabildung in Kommunen in die Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie in den vorläufigen Klimaschutzplan NRW aufgenommen.

In einem ersten Workshop am 26. März 2014 hat die Agentur Bildung für nachhaltige Entwicklung gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen, der EnergieAgenturNRW und der KommunalAgenturNRW erste Handlungsempfehlungen entwickelt, wie Klimabildung effizient und effektiv in bestehende und künftige Klimaschutzpläne integriert werden kann. Aus diesen Handlungsempfehlungen ist ein Leitfadenentwurf entstanden, der in diesem zweiten Workshop gemeinsam mit Kommunalvertretern, Akteuren verschiedener Bildungsbereiche sowie Netzwerkpartnern diskutiert und weiterentwickelt werden soll, sodass ein vernetztes Handeln vor Ort daraus entstehen kann.

Anmeldungen bitte direkt über die NUA, siehe Programm-Download. Für inhaltliche Fragen steht Ihnen Saskia Eversloh von der BnE-Agentur zur Verfügung, Tel.: 0211 / 4566-712

Quelle: http://www.zukunft-lernen-nrw.de/newsansicht/date/integration-von-klimabildung-in-kommunale-klimaschutzkonzepte-1/

040-14_Flyer-mit-Anmeldung.pdf
Stadt Menden: Stellenauschreibung Klimaschutzmanager/in

Die Stadt Menden (Sauerland) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Klimaschutzmanager/in

für den Fachbereich Umwelt, Planen und Bauen. Die Stelle ist in Vollzeit zu besetzen und zunächst auf drei Jahre befristet. Sie wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags gefördert.
Die Ausschreibung und Stellenbesetzung steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung der Fördermittel durch das Bundesumweltministerium. Die Vergütung richtet sich nach Entgeltgruppe 11 TVÖD.

Der Arbeitsplatz beinhaltet folgende Aufgabenschwerpunkte:

Wir erwarten:

Von Vorteil sind:

Wir bieten:

Die Stadt Menden fördert aktiv die Gleichstellung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir
begrüßen daher Bewerbungen von Frauen und Männern ausdrücklich unabhängig von
Behinderung, kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung oder
sexueller Identität.
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum

31. August 2014

an die Stadt Menden (Sauerland), Abt. Personal- und Organisationsentwicklung, Neumarkt 5, 58706 Menden (Sauerland).

Quelle: http://www.menden.de/

2014 Menden_Klimaschutzmanager.pdf
Kreis Höxter: E-Bikes echte Alternative zum Auto

Ausgiebige Testfahrten und Informationen satt – das alles hat der große Fahrrad-Aktionstag des Kreises Höxter auf dem Parktplatz der Kreisverwaltung geboten. „Vielen Besuchern ist klar geworden, dass ein E-Bike eine echte Alternative zum Auto sein kann“, zog Martina Krog, Klimaschutzbeauftragte des Kreises Höxter, eine positive Bilanz.

„Man weiß heute, dass etwa die Hälfte aller Autofahrten kürzer als sechs Kilometer sind“, erläuterte Martina Krog, „eine Entfernung, die mit einem E-Bike meist schneller als mit dem Auto zurück gelegt werden kann.“ Deshalb wollte sie mit dem Fahrradaktionstag die Menschen vor allem dazu motivieren, vermehrt auf zwei Räder zu setzen. „Die modernen E-Bikes sind nicht nur eine Alternative zum klassischen Fahrrad, sondern auch zu Auto, Motorrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln, wodurch sie aktiv zum Klimaschutz beitragen.“ Sie würden in Verbindung mit Strom aus erneuerbaren Energien von Wissenschaftlern als essentieller Baustein zur Reduktion der CO2-Emission, effizienter Energienutzung und umweltfreundlicher Verkehrssysteme gesehen.

Auch Landrat Friedhelm Spieker zeigte sich von dem Aktionstag begeistert. „Es ist eine sehr gelungene, kompakte Zusammenstellung aller notwendigen Informationen rund um das Thema Fahrrad.“ Erstmals wurde eine Aktion für die Mitarbeiter der Kreisverwaltung und der benachbarten Betriebe angeboten. So waren auch die Mitarbeiter des Finanzamtes, der AOK, der Arnzt-Optibelt-Gruppe, des DRK sowie alle Bürger eingeladen. Die von Zweirad-Sommer zur Verfügung gestellten Markenräder waren dabei für technische Fachsimpeleien immer dicht umlagert und kamen mehr als 100 Mal zum Einsatz.

Neben dieser Möglichkeit, die modernen E-Bikes auf einer ausgiebigen Probefahrt zu testen, gab es wertvolle Tipps zur Freizeitgestaltung auf zwei Rädern und von der Polizei Hinweise zur besseren Verkehrssicherheit, die mit dem Tragen eines Schutzhelmes beginnt. Beeindruckend dabei vor allem der mit Hilfe einer Plastikplane dargestellte „tote Winkel“. „Viele Fahrradfahrer können sich nur schwer vorstellen, was alles für den Autofahrer unsichtbar bleibt“, erläuterte Verkehrssicherheitsberater Wolfgang Steinwachs. „Wer einmal auf unserer großen Folie gestanden hat, geht ganz anders mit dieser Gefahrensituation um.“

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Beratung

Fahrrad-Fachmann Dirk Sommer aus Höxter erläutert Klaus Krehemeyer und Michael Drewes vom Kreis Höxter sowie Polizeihauptkommissar Ingo Schröder, Leiter des Verkehrsdienstes, vor der Probefahrt die Funktionsweise eines E-Bikes. Bis zu 250 Kilometer lassen sich mit Motorunterstützung zurücklegen.

Toter Winkel

Man kann es zwar kaum glauben, doch die beiden Verkehrssicherheitsberater Wolfgang Steinwachs und Thomas Kruse samt Fahrrad sind für den Autofahrer im toten Winkel nicht zu sehen!

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Gruppe

Freuten sich über strahlenden Sonnenschein beim Fahrradaktionstag (von links): Organisatorin Martina Krog, Klimabeauftragte des Kreises Höxter, Corinna Adden vom Finanzamt Höxter, Michael Stolte von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, Polizeihauptkommissar Wolfgang Steinwachs, Kreisdirektor Klaus Schumacher, Polizeihauptkommissar Thomas Kruse, Peter Hentschel von der AOK, Frank Peter Rinno, Personalleiter der Arntz-Optibelt-Gruppe, E-Bike-Fachhändler Dirk Sommer und Landrat Friedhelm Spieker.

Plakat der Veranstaltung:

Plakat_Radaktionstag_2014_mail.pdf
Carsharing in Herzogenrath – der Countdown läuft

CarSharing bewegt!“ unter diesem Motto wird am 22. August die erste CarSharing-Station in Herzogenrath am TPH-Gelände in Kohlscheid offiziell eröffnet.

„Sein Auto zu teilen ist billiger und schont die Umwelt. Carsharing ist ein zusätzliches praktisches Mobilitätsangebot, das insbesondere für Firmen und Privatleute eine kostengünstige Möglichkeit bietet, von A nach B zu kommen. Wir freuen uns, dass unseren Bürgerinnen und Bürgern dieser Service jetzt auch angeboten wird“, so dieErste Beigeordnete, Birgit Froese-Kindermann. Gemeinsam mit den weiteren Initiatoren wird sie am 22. August die erste Carsharing-Station im Nordkreis, am TPH-Gelände in der Kaiserstraße in Herzogenrath-Kohlscheid eröffnen.

Weitere Projektbeteiligte sind neben derStadt Herzogenrath, die StädteRegion Aachen, die TPH-GmbH und das CarSharing-Unternehmen cambio.

An der Station können die vorab reservierten Fahrzeuge stunden- oder tageweise ausgeliehen werden und sind nach Ablauf der gebuchten Zeit wieder an ihrem Standort abzustellen.

Gefördert wird die Station über das EU-Förderprogramm Civitas-Dyn@mo. CIVITAS steht für „City – Vitality – Sustainability“, zu deutsch „Stadt – Lebensfreude – Nachhaltigkeit“ und ist eine Initiative der EU-Kommission. In diesem Programm geht es um eine nachhaltige Verkehrsentwicklung und um ganz konkrete praktische Lösungen, wie man die Mobilität in Städten besser organisiert.

Die Station steht nach der Eröffnung allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur Nutzung zur Verfügung.

Der Countdown läuft – weitere Informationen folgen.

Ansprechpartner:

Quelle: Stadt Herzogenrath

ideen – das Magazin der Energie-Effizienz-Region EN

Die Energiewende im Ennepe-Ruhr-Kreis voranzubringen und gleichzeitig die Klimaschutzziele der Bundesregierung zu unterstützen, diese Aufgaben hat sich die Energie-Effizienz-Region EN im Jahr 2011 zum Ziel gesetzt.

Nach circa zweieinhalb Jahren blickt nun das Magazin „ideen“ auf die Arbeit und die ersten Erfolge der Initiative zurück. Mit der Gründung dieses Netzwerks durch die AVU AG, die Stadtwerke Witten und die Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr sind eine Reihe von Entwicklungen, Aktivitäten und Projekten in der Region angestoßen worden, die auch über die Grenzen des Landkreises hinaus Beachtung gefunden haben.

Das Magazin spannt einen Bogen von den Möglichkeiten des Einsatzes der erneuerbaren Energien über das Potenzial der Energie- und Ressourceneffizienz in Unternehmen bis zum Themenfeld der energetischen Sanierung im Wohnungsbau.

Mit spannenden Interviews, Kommentaren und Reportagen werden leichtverständlich die oftmals komplizierten Sachverhalte rund um die Energiewende dargestellt. Ein Ausblick auf die weiteren Aktivitäten der Energie-Effizienz-Region EN in der Zukunft rundet das Magazin ab.

Das Magazin ist online abrufbar unter www.energiewende-en.de

Stichwort Energie-Effizienz-Region EN

Das Netzwerk Energie-Effizienz-Region Ennepe-Ruhr ist ein Projekt der Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr, der Stadtwerke Witten und der AVU. Sie hat das Ziel, die Energie- und CO2-Ziele der Bundesregierung bis zum Jahr 2020 im Ennepe-Ruhr-Kreis zu erfüllen. In „Energie-Werkstätten“ (für die Bereiche Produktionswirtschaft, Wohnungswirtschaft,Erneuerbare Energien und Kommunen) werden Mittel und Wege erarbeitet, die Energiewende vor Ort in gemeinschaftlichen Projekten mit den lokalen Akteuren umzusetzen.

Ansprechpartner:

Dr. Dirk Drenk
Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr GmbH
Am Walzwerk 25
45527 Hattingen
Telefon: +49 2324 5648-18
E-Mail: Drenk@en-agentur.de
Gastbeitrag: Stadt Würselen – Mobilität in der Verwaltung

Als Einstiegspunkt habe ich, mit Einverständnis des Personalrates, eine Mitarbeiterbefragung im Rathaus durchgeführt, um das Mobilitätsverhalten der Mitarbeiter zu untersuchen. Die Auswertung der Befragung (45 % Beteiligung) zeigte, dass die Mitarbeiter durchaus bereit sind das Fahrrad für Dienstfahrten innerhalb des Stadtgebietes zu nutzen. Jedoch wurde die Bereitschaft vielfach an die Bedingung geknüpft, dass die Stadt Räder zur Verfügung stellt. Um die signalisierte Bereitschaft zu testen, nutzte ich die von der IHK angebotene „E-Bike Testwoche für Betriebe“.

Während der Testwoche standen den Mitarbeitern drei Pedelecs zur Verfügung. Das Feedback war so positiv, dass ich im Anschluss mit Hilfe eines Sponsorings zwei Pedelecs für die Stadtverwaltung anschaffen konnte. Die beiden Räder werden seitdem von mir an die Mitarbeiter ausgeliehen und erfreuen sich großer Beliebtheit. Zudem habe ich mit einem lokalen Zweiradhändler einen Wartungsvertrag abgeschlossen. Als Gegenleistung für die regelmäßige Wartung und die Durchführung von Reparaturen wurde am Gepäckträger eine kleine Werbefläche des Händlers angebracht (s. Foto).

Die installierten Tachometer werden von mir am Monatsende ausgelesen, so dass ich eine entsprechende statistische Auswertung zur Laufleistung der Räder erstellen kann. In den vergangenen elf Monaten haben die beiden Pedelecs ca. 3000 Kilometer zurückgelegt. Anfang August werden die Räder dann ihren ersten Jahreszyklus hinter sich haben und eine entsprechende Auswertung zu finanziellen Einsparungen und vermiedenen CO2-Emissionen wird vorgenommen.

Die der Stadt entstandenen Kosten für die Räder verteilen sich auf die Anschaffung der Schlösser und Tachometer sowie die geringen Stromkosten für die Aufladung der Batterien. Letztere werden mit einem Zwischenzähler genau erfasst.

Rückfragen zu dem Projekt bitte an den Klimaschutzmanager der Stadt Würselen, Torben Stasch.