klimadialog.südwestfalen am 1. Oktober 2014 in Arnsberg: Elektromobilität als Schwerpunktthema
Den Kinderschuhen entwachsen, gilt die Elektromobilität (im Verbund mit anderen, klimafreundlichen Verkehrsträgern) als wesentlicher Baustein für die Mobilität der Zukunft. In NRW wird bereits vielfach versucht, zukunftsweisende Mobilitätskonzepte zu erproben bzw. umzusetzen, um diese im Alltag zu verankern.

Auf der Veranstaltung zeigen wir nicht nur den aktuellen Stand dieser Technologie, sondern werfen auch einen Blick in die Zukunft: Welchen Beitrag leistet die Elektromobilität zukünftig zum Schutz unseres Klimas? Welche Möglichkeiten und Chancen eröffnet die Elektromobilität für die Technologie- und Industrieregion Südwestfalen? Wie kann es gelingen, die ehrgeizigen Zielvorgaben der Bundesregierung zu erreichen? Ist die Elektromobilität bereits alltagstauglich? Und sind E-Fahrzeuge bereits eine ernstzunehmende Alternative für Unternehmen und Verwaltungen – gerade im ländlich strukturierten Raum?

Die Vision einer „Elektromobilitätsregion Südwestfalen“ möchten wir gemeinsam mit Kommunalvertretern, Wissenschaftlern, Politikern und Vertretern namhafter Institutionen am 1. Oktober 2014 diskutieren.

Die Veranstaltung richtet sich an kommunale Vertreter und Unternehmen, die auf nachhaltige und klimaschonende Mobilität setzen wollen, Vertreter aus Wissenschaft und Politik, von Institutionen sowie selbstverständlich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.

Parallel zu den Vorträgen präsentieren verschiedene Anbieter der Region und darüber hinaus auf einer begleitenden Ausstellung aktuelle E-Fahrzeuge sowie ihre Beratungs- und Informationsangebote sowie Projekte rund um die E-Mobilität. Ein E-Bike und Segway-Parcours sowie Fahrzeugpräsentationen im Außenbereich des Kaiserhauses ermöglichen es dem Besucher, selbst einmal die Vorteile der lautlosen und emissionsarmen Fortbewegung kennen zu lernen und auszuprobieren.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Netzwerk „Kraftstoffe und Antriebe der Zukunft“ sowie dem Netzwerk „Brennstoffzelle und Wasserstoff“ der EnergieAgentur.NRW statt. Der klimadialog.südwestfalen sowie das klimanetzwerk.südwestfalen sind Projekte im Zuge der Umsetzung der Klimaschutzkonzepte der Städte Arnsberg und Lüdenscheid, gefördert aus der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI).

Anmeldung unter:
http://www.energieagentur.nrw.de/1-klimadialogsuedwestfalen-2014-24332.asp
Energie- und Klimatage der Bioenergieregion Kreis Höxter

An den Energie- und Klimatagen im Kreis Höxter schlagen wir eine Brücke zwischen dem Klimaschutz und der Energieproduktion aus heimischen (Holz-)Reststoffen.

Bioenergie hautnah erleben

Klimafreundliche Bioenergie spielt im Kreis Höxter eine große Rolle. Rund 60 Prozent des heimischen Strombedarfs werden bereits heute aus Sonne, Biomasse, Wind- und Wasserkraft erzeugt. Einen Überblick über die Produktion von Bioenergie im Kreis Höxter können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger auf den Energie- und Klimatagen am Biomassehof Borlinghausen vom 6. bis 7. September verschaffen.

Vorgeführt wird u.a. die Zerkleinerung von Holz in transportfähige Hackschnitzel durch große Maschinen wie Hacker oder Brecher. Auch die Verbrennung von Hackschnitzeln, Pellets und Brennholz wird durch die Ausstellung von Ofen- und Kesselherstellern veranschaulicht.

Wie sich die Brennholzproduktion im Laufe der Zeit verändert hat, zeigen zum einen zwei Kaltblut-Pferde, die eine Tretmühle und damit wiederum eine Holzsäge und einen Holzspalter antreiben, zum anderen ein hochmoderner Spaltautomat. Mit einem Holzrücker werden zudem bodenschonend Holzstämme aus einer benachbarten Waldfläche abtransportiert.

Etwas ruhiger geht es bei den Planwagenfahrten mit einem Holzgas-Unimog durch die Umgebung des Biomassehofes zu. Wer sich eigenständig fortbewegen möchte, hat die Gelegenheit Elektroautos und -fahrräder auf dem Gelände zu testen. Auf die kleinen Gäste warten außerdem ein Abenteuerspielplatz und eine Mini-Baumschule am Gelände.

An beiden Tagen finden außerdem Fachvorträge statt. Unabhängige Experten beantworten energietechnische und baubiologische Fragen. Auch individuelle Beratungen sind möglich.

Der Eintritt für Kinder bis 12 Jahre ist frei, Erwachsene zahlen zwei Euro. Im Eintritt enthalten ist die Teilnahme an einer großen Tombola, bei der es Gartenholzbänke und –tische, Holzhocker, Brennholz, Holzbriketts, Holzpellets, Rindenmulch und vieles mehr zu gewinnen gibt.

Samstag, 6. September 2014

13.00 Uhr: Eröffnung/Rundgang

13.30 Uhr: Planwagenfahrt “Holzgasunimog”

14.00 Uhr: Vorführung “Arbeitspferde”

14.30 Uhr: Planwagenfahrt “Holzgasunimog”

15.00 Uhr: Vortrag “Verkalkung von Heizungsanlagen und Energieverluste”, Thomas Gunkel

16.00 Uhr: Vorführung “Arbeitspferde”

16.30 Uhr: Planwagenfahrt “Holzgasunimog”

Sonntag, 7. September 2014

10.00 Uhr: Eröffnung/Rundgang

11.00 Uhr: Vorführung “Arbeitspferde”

12.30 Uhr: Planwagenfahrt “Holzgasunimog”

13.00 Uhr: Vorführung “Arbeitspferde”

14.00 Uhr: Vortrag “Intelligenter Energieeinsatz i.d. Landwirtschaft”, Karsten Block

14.30 Uhr: Planwagenfahrt “Holzgasunimog”

15.00 Uhr: Vorführung “Arbeitspferde”

16.30 Uhr: Planwagenfahrt “Holzgasunimog”

An den Energie- und Klimatagen im Kreis Höxter schlagen wir eine Brücke zwischen dem Klimaschutz und der Energieproduktion aus heimischen (Holz-)Reststoffen.

Am Gelände erwarten Sie:

+ Holzrücken,-sägen und spalten mit Arbeitspferden

+ Hacker, Schredder, Brecher, Siebanlage u.v.m.

+ Planwagenfahrten mit Holzvergaserunimog

+ Sägewerk

+ Brennholzspalter

+ Öfen- und Kesselausstellungen

+ Energieberatung

+ Posterausstellung “Klima wandelt”

+ Elektrofahrzeuge

+ Kinderspielplatz

+ Mini-Baumschule

+ u.v.m.

Flyer, Poster und Übersicht:

Energietage_Poster.pdf
Flyer_Energie_und_Klimatage_2014_07_03_high.pdf
Gelaende_Biomassehof_Energietage2014.6.pdf
Langenfeld: Komfortabel und barrierefrei Wohnen

Barrieren können viele Ausprägungen haben und werden uns nicht immer direkt als solche bewusst. Für den Rollstuhlfahrer kann schon eine kleine Stufe oder Treppe ein unüberwindbares Hindernis darstellen. Sehbehinderte Menschen haben Schwierigkeiten, zu kleine Hinweisschilder oder Informationstafeln zu lesen und Menschen mit Hörbehinderung finden oftmals nicht die technischen Voraussetzungen vor, um einen Vortrag zu hören

Der Begriff Barriere weckt oftmals negative Gefühle, aber was bedeutet Barrierefreiheit eigentlich? Für Menschen, die nicht auf einen Rollstuhl angewiesen sind, bedeutet eine ausreichend große Küchentür beispielsweise mehr Komfort, um mit Tüten beladen besser in die Küche zu kommen. Auch die fehlende Schwelle des Türrahmens an der Balkon oder Terras-se kann es vereinfachen, den Grill rein und raus zu schieben.

Das Forum EnergieEffizienz Langenfeld e.V. lädt Sie zu einem interessanten Informationsabend rund um das Thema Barrierefreiheit und Wohnkomfort ein. Experten von der Wohnbe-ratung der Stadt Langenfeld Rhld., der Tischlerinnung NRW sowie Ingenieure und Steuerfachleute werden das Thema von vielen Seiten beleuchten. Es stehen also nicht nur Praxis-beispiele, sondern auch Fördermittel und Beratungsmöglichkeiten im Vordergrund der Veranstaltung.

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Hecker unter der Nummer 02173 794 5307 gerne zur Verfügun

Eröffnung der EffizienzHausRoute im Rahmen der BAUnatour

Am 8. September 2014 findet die Auftaktveranstaltung zur Freischaltung der Webseite EffizienzHausRoute, einem innovativen Katalog mit interaktiver Homepage und App für besonders effiziente Gebäude im Bergischen Städtedreieck, statt. Zur Premiere wird eine Rundfahrt zu ausgewählten Gebäuden im Rahmen der Wanderausstellung BAUnatour angeboten, die vom 02.09.-09.09.2014 in Wuppertal zu Gast ist.

Mit der Website und App EffizienzHausRoute wurde eine digitale Möglichkeit entwickelt, auf die dezentral vorhandenen positiven Beispiele ressourcen- und energieeffizienten Bauens in den Städten Wuppertal, Solingen und Remscheid aufmerksam zu machen. Die EffizienzHausRoute greift zurück auf die Tradition des Bergischen Städtedreiecks als Schau-Standort für den Hausbau: In Form eines elektronischen und interaktiven Ausstellungskatalogs über eine Homepage sowie eine App für Smartphones können besonders effiziente Gebäude sowohl nach thematischen Schwerpunkten (z.B. Wohnen, Gewerbe, Altbau, Neubau) gebündelt anzeigt als auch eine Funktion genutzt werden, die Objekte zu selbst gestalteten Routen hinzuzufügen.

Unternehmen aus der Wohnungswirtschaft, Fachpersonen aus Wissenschaft und Forschung sowie interessierte Personen aus Politik, Verwaltung und Bürgerschaft bekommen hier einen Einblick in die aktuellen Thematiken rund um die komplexe Herausforderung, ressourcen- und energieeffizient zu bauen und zu sanieren.

Wir möchten Sie gerne einladen, den Start des Projektes EffizienzHausRoute zu feiern und sich mit uns von 14:30 Uhr bis ca. 19 Uhr auf eine Rundfahrt zu begeben, um fünf herausragende Beispiele ressourcen- und energieeffizienten Bauens aus dem Bergischen Städtedreieck zu besichtigen. Architekten und Bauherren informieren über das jeweilige Objekt und seine Besonderheiten. Durch das Aufzeigen konkreter Möglichkeiten beim energieeffizienten Sanieren und die nötigen Informationen zum Thema nachwachsende Bau- und Brennstoffe erfahren die Teilnehmer der Exkursion alles rund ums Thema nachwachsende Rohstoffe. Kooperationspartner der Rundfahrt sind neben der bundesweiten Wanderausstellung BAUnatour die Stadt Wuppertal, die Wuppertaler Quartierentwicklungsgesellschaft und die EnergieAgentur.NRW.

Die Plätze in unserem Tourenbus sind begrenzt. Bitte melden Sie sich daher zeitnah auf dieser Seite an. Die Teilnahme ist für Sie kostenlos. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer.

Die Neue Effizienz ist Kooperationspartner für die bundesweite Wanderausstellung BAUnatour des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Bergischen Städtedreieck. Die Ausstellung BAUnatour findet vom 02.09. bis 09.09.2014 statt und richtet sich an alle bauinteressierten Bürger und Fachleute rund um das Themenfeld Bauen und Wohnen mit nachwachsenden Rohstoffen.

Programm:

14:30Uhr Treffpunkt am Container der Wanderausstellung BAUnatour am Alten Markt, Wuppertal

14:45 Uhr Abfahrt | Begrüßung im Bus

15:00 Uhr Station 1 | Modellhaus Deweerthstraße
Andreas Mucke – Geschäftsführer der Wuppertaler Quartierentwicklungsgesellschaft

15:45 Uhr Station 2 | Baugruppe Malerstraße
Anja Schacht – Schacht Architekten

16:30 Uhr Station 3 | Experimenteller Wohnungsbau Ostersiepen
Michael Müller – ACMS Planungsgesellschaft mbH

17:15 Uhr Station 4 | Station Natur und Umwelt
Anja Schacht – Schacht Architekten

18:00 Uhr Station 5 | Grundschule Haarhausen
Nadine Kiewert – Gebäudemanagement Stadt Wuppertal

18:45 Uhr Ausklang, Imbiss und Netzwerken bei BAUnatour
Ende der Tour am Alten Markt

Die Plätze im Tourenbus sind begrenzt. Deshalb bitten wir Sie um Anmeldung

Umweltpreis 2014 der Stadt Arnsberg

Die Stadt Arnsberg und die RWE Deutschland AG loben für das Stadtgebiet Arnsberg erneut den Umweltpreis 2014 mit einem Preisgeld von 5.000 € aus.
Es können Ideen und Initiativen sowie praktische Aktivitäten ausgezeichnet werden, z.B.:

Klimaschutz und Energie


Umweltschutz und Anpassung an den Klimawandel

Nachhaltige Versorgung, Mobilität und Verkehr, Tourismus

Weitere Themenfelder und Ideen in den einzelnen Bereichen werden von der Jury gern berücksichtigt.

Besondere Antragsunterlagen sind nicht erforderlich. Der ausgewählte Themenbereich ist zu erläutern, der Verlauf eventuell notwendiger Arbeiten sollte dokumentiert werden. Mit der Abgabe der Unterlagen erklären sich die Teilnehmer damit einverstanden, dass ihre Arbeiten bei Bedarf veröffentlicht werden.
Teilnahmeberechtigt ist jede natürliche oder juristische Person, Personengruppe, Arbeitsgemeinschaft, Firma, Schule, Kindergarten, Verein oder Institution, die innerhalb der Stadt Arnsberg tätig wurde.

Bewerbungen sollen in schriftlicher Form unter Angabe des Stichwortes „RWE Umweltpreis“ bis zum

30. September 2014

bei der Stadt Arnsberg, Fachdienst Umwelt, Rathausplatz 1, 59759 Arnsberg eingehen.

Eine Jury wird die Bewerbungen bewerten und eine Entscheidung über die Preisvergabe und Höhe der Einzelpreise treffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Weitere Informationen unter 02932/201-1800.

Quelle: http://www.arnsberg.de/klima/klimapreis.php

Klimaexkursion durch Hagen Berchum

Wie steht es mit den erneuerbaren Energien in Hagen und welche Ziele hat Europa? Viel wurde in der letzten Zeit über Klimawandel und das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) diskutiert. Am Ende steht immer wieder die Erkenntnis: Um den Klimawandel zu stoppen und das weltweit anerkannte „max. 2 Grad Klimaerwärmung“- Ziel zu erreichen, müssen wir alle, jeder Einzelne, ab sofort Energie viel effizienter nutzen und die fossile Energienutzung durch sogenannte erneuerbare Energiequellen ersetzen.

Doch wie sieht es konkret mit der Anwendung der erneuerbaren Energien hier vor Ort in Hagen aus? Was unternimmt Europa, um den Klimawandel zu stoppen? Um das zu erkunden, haben die Umweltberatung der Verbraucherzentrale, Mitarbeiter des Umweltamtes, das Europe Direct Büro Hagen und die Vereine in der Hagener Initiative Energiewende die lokale Klimatour durch Hagen organisiert, um zu zeigen, wie die europäische Klimapolitik vor Ort umgesetzt werden kann.

Am Samstag, 6. September, öffnen wieder Privatleute Haus und Hof, damit die Teilnehmer sich konkret ansehen können wie Energieerzeugung und -nutzung mit Sonnen-, Windkraft oder moderner Holzheizung im Alltag funktioniert.

Begleitet wird die Tagestour von der Klimaexpertin des Heinrich-Lübke-Hauses, Beatrix Peter. Sie wird die Politik der EU zum Energiebinnenmarkt und die EU-Energiepolitik der Kommission zu der konkreten Umsetzung vor Ort erläutern. Dabei wird sie von fachkundigen Referenten vor Ort unterstützt.

Start/Treffpunkt ist um 9.30 Uhr an der Bushaltestelle Hagen-Mitte/Sparkassenkarree mit der Buslinie 522 Richtung Berchum oder ab 10 Uhr in Berchum an der Bushaltestelle Schule, Auf dem Blumenkampe.

Die Veranstaltung ist für die Teilnehmer bis auf die Busfahrt mit dem ÖPNV kostenfrei. Um die Teilnahme am kostenlosen Mittagsimbiss besser planen zu können wird um eine Anmeldung wird bis zum 29. August unter Telefon 02331-13876 (Umweltberatung der Verbraucherzentrale in Hagen) oder per mail an sabine.krink@stadt-hagen.de gebeten.“

8. Vernetzungstreffen Klimaschutz OWL

Das Treffen findet dieses Mal mit freundlicher Unterstützung des Kreises Paderborn am Donnerstag den 18. September 2014 von 9:30 Uhr bis 13:00 Uhr im Kreishaus Paderborn, großer Sitzungssaal, Aldegreverstr. 10-14, 33102 Paderborn statt.

Veranstalter: EnergieAgentur.NRW
Zeit: 18.9.2014, 10:00 – 15:00 Uhr
Ort: Kreishaus Paderborn, großer Sitzungssaal, Aldegreverstr. 10-14, 33102 Paderborn
Gebühr: kostenlos

Anmeldung bitte über die Seite der EnergieAgentur.NRW

Städteregion Aachen: Klimaschutz schmeckt auch Würselener Schülern.

Die Ausstellung „Klimaschutz schmeckt“ der städteregionalen Stabstelle Klimaschutz hat jetzt auch die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums und der Realschule Würselen für das wichtige Thema sensibilisiert. „Die Ausstellung ist sehr anschaulich und kam bei den Schülerinnen und Schülern sehr gut an. Vor allem die Darstellung der unterschiedlichen Klimabilanzen der Mahlzeiten sorgte für viel Aufmerksamkeit“, sagt Dagmar Thorand vom Mensaverein Würselen.

Die StädteRegion Aachen stellt diese Ausstellung auch weiterhin gerne interessierten Schulen, Vereinen, Unternehmen und öffentlichen Institutionen kostenlos zur Verfügung. Dabei wird gezeigt, wie Ernährung und Klimaschutz zusammenhängen und wie jeder Einzelne durch sein Verhalten dazu beitragen kann, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern. Denn von einer bewussten Ernährung profitiert nicht nur die eigene Gesundheit sondern auch der Klimaschutz. Durch regionale und saisonale Produkte sowie Lebensmittel aus ökologischem Anbau kann die Klimabilanz verbessert werden. Neben der Ausstellung gibt es noch weitere Materialien wie einen saisonalen Gemüse- und Obstkalender, die mitverteilt werden können.

Hinweis:
Weitere Informationen zur Ausleihe der Ausstellung und zum Thema Klimaschutz in der StädteRegion Aachen gibt es bei Sarah Göttlicher (Tel.: 0241/5198-6802, Mail: sarah.goettlicher@staedteregion-aachen.de) von der Stabsstelle Klimaschutz oder im Internet unter www.staedteregion-aachen.de/klimaschutz.

StGB NRW-Mitteilung: BMUB-Förderprogramm zur Anpassung an den Klimawandel

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) hat zum 1. August 2014 eine Novellierung des Förderprogramms zur Anpassung an den Klimawandel vorgenommen. Mit der Novellierung wird ein neues zweistufiges Antragsverfahren eingeführt.

Nach Auskunft des BMUB erfolgt vom 01. August bis zum 30. September 2014 zunächst die Einreichung von Skizzen zur Förderidee. In einem zweiten Schritt werden die Interessenten mit den besten Projektskizzen dann gebeten, einen Vollantrag einzureichen. Weitere Änderungen können der Förderbekanntmachung entnommen werden. Die Förderbekanntmachung des BMUB kann unter folgendem Link abgerufen werden: http://www.bmub.bund.de/themen/forschung-foerderung/foerderprogramme/anpassung-an-die-folgen-des-klimawandels/

Das BMUB fördert im Rahmen des oben genannten Programms Projekte, die die Fähigkeit regionaler oder lokaler Akteure (wie z. B. Kommunen, Unternehmen) zur Anpassung an Folgen des Klimawandels durch Initiativen zur Bewusstseinsbildung, zum Dialog und Beteiligung sowie zur Vernetzung und Kooperation stärken. Innerhalb der Förderbekanntmachung sind ausschließlich Vorhaben förderfähig, welche die Anpassung an den Klimawandel adressieren. Die geförderten Maßnahmen dürfen jedoch dem Klimaschutz nicht entgegenwirken. Nach der Förderbekanntmachung werden gefördert:

Projektskizzen und Projektanträge sind an den Projektträger Jülich, Geschäftsbereich Klima, Zimmerstraße 26 – 27, 10969 Berlin zu richten. Für das Auswahlverfahren 2014 werden Projektskizzen berücksichtigt, die bis zum 30. September 2014 beim Projektträger Jülich eingehen. Das BMUB hat für 2015 zudem ein weiteres Antragsfenster geplant.

Az.: II gr-ko

Besuch der IR-Moderatoren: InnovationCity Ruhr kann Vorbild für die gesamte Region sein

Bottrop, 23. Juni 2014 – InnovationCity Ruhr tritt in eine neue Phase: Ergänzend zum klimagerechten, ganzheitlichen Quartiersumbau in der Modellstadt Bottrop sollen weitere Kommunen von den positiven Erfahrungen profitieren können. Vom Quartiersumbau überzeugten sich heute Klaus Engel, Moderator des Initiativkreises Ruhr, und Co-Moderator Reinhold Schulte bei einem Besuch in Bottrop. „Während vielfach noch über die Anforderungen und Kosten der Energiewende diskutiert wird, hat InnovationCity Ruhr bereits konkrete Lösungen entwickelt“, würdigte Klaus Engel eines der größten Projekte des Initiativkreises Ruhr. „Die energetische Sanierung eines Stadtquartiers kann den Impuls für eine ganzheitliche Quartiersentwicklung in den Ruhrgebietsstädten geben“, erklärte Engel. Wohnviertel werden aufgewertet, attraktiver und lebenswerter. Eine wirtschaftliche, soziale und kulturelle Belebung ist die Folge.

Burkhard Drescher, Geschäftsführer der Innovation City Management GmbH, stellte den Projektstand und Zwischenergebnisse der InnovationCity Ruhr vor: „Die Innovation City Management GmbH kann ihre Erfahrungen, Erkenntnisse und Ergebnisse bei der Entwicklung weiterer Projekte über Bottrop hinaus einbringen, zum Beispiel konzipieren wir aktuell eine Stadtquartiersentwicklung im Essener Norden.“

Engel und Schulte besichtigten in Bottrop auch das VIVAWEST Zukunftshaus. Das Mehrfamilienhaus aus den 1960er Jahren wurde energetisch so modernisiert, dass es mehr Energie erzeugt, als die Nutzer im Gebäude verbrauchen. Dazu kommen unter anderem Photovoltaik-Module sowie eine Geothermie-Wärmepumpe und moderne Dämmstoffe zum Einsatz. „Warum sollte ein solches Haus nur in Bottrop und künftig nicht auch in Duisburg oder Dortmund stehen? Das Ruhrgebiet kann jede Initiative zur Modernisierung des Gebäudebestandes gut gebrauchen“, sagte Engel zum Abschluss des Besuches.