Energiestammtisch der Klimakommune Saerbeck am 1. Oktober 2014

Der nächste Energiestammtisch der Klimakommune Saerbeck findet am kommenden Mittwoch, 1. Oktober, im Bioenergiepark statt. Thema sind dann die Windkraftanlagen auf dem Gelände mit dem gemeindeeigenen Windrad als Schwerpunkt. Dieses kann von innen besichtigt werden. Der Geschäftsführer der Saerbecker Windpool GmbH [&] Co KG, Dieter Ruhe, wird die Technik erläutern.

Wichtig: Beginn des Stammtisches ist bereits um 19 Uhr, Treffpunkt ist am Windrad der Gemeinde (links hinter dem BEP-Haupteingang). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Klimaanpassung – Die PlattformKLIMA sucht Projekte in NRW

Um sich den Folgen des Klimawandels zu stellen und die Auswirkungen bei plötzlich eintretenden Ereignissen wie Sturm, Überschwemmung, Hitzeperioden etc. möglichst gering zu halten, wollen wir mithelfen, Strategien zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu entwickeln. Risikoanalysen für die möglicherweise betroffenen Bereiche dienen als Vorbereitung für die Bereitstellung von solchen Anpassungsstrategien.

Im Auftrag des Landes NRW führt die PlattformKLIMA eine Befragung zum Thema Klimaanpassung durch. Die Umfrage soll helfen, Projekte und Netzwerke von Kommunen und Kreisen in NRW zu identifizieren, die sich mit den Folgen des Klimawandels aktiv beschäftigen oder zukünftig beschäftigen wollen.

Bitte senden Sie uns den ausgefüllten Fragenbogen per E-Mail an info@kommunalagenturnrw.de oder per Fax an 0211-430 77 22.

Klimaanpassung ist in vielen Projekten und Aufgabenbereichen integriert, ohne explizit genannt zu werden. Die über die Umfrage identifizierten Ideen oder Maßnahmen zur Klimaanpassung sollen für alle Kommunen in NRW sichtbar gemacht werden. Geplant ist, ausgewählte Projekte in einer „Aktionslandkarte“ vorzustellen.

Der Fragebogen geht postalisch auch an Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. Da die Klimaanpassung eine fachübergreifende Aufgabe ist, kann die Umfrage gerne von unterschiedlichen Fachbereichen beantwortet werden.

Wir danken für Ihre Unterstützung.

Ihre KommunalAgenturNRW GmbH

—————————————–

Die Umfrage können Sie hier herunterladen:

Umfrage Klimaanpassung.pdf
Informationsveranstaltung „Geothermie – Nutzungsmöglichkeiten“

Die Nutzung von geothermischer Energie führt vielerorts noch ein Schattendasein, obwohl sie eine fast unerschöpfliche Quelle für die Beheizung von Gebäuden und für die Stromerzeugung darstellt. Die technischen Möglichkeiten der Erdwärmenutzung reichen von der Versorgung einzelner Einfamilienhäuser mittels der oberflächennahen Erdwärme bis hin zur Nutzung von Temperaturen deutlich über 100°C aus Tiefen bis 5.000 Meter zur Versorgung großer Energieabnehmer mit Wärme und Strom aus der Tiefengeothermie. Die Erdwärmenutzung bietet gegenüber den anderen erneuerbaren Energien deutliche Vorteile.

Um diese Thematik einschließlich praktischer Beispiele und deren Nutzen zu vertiefen, beabsichtige ich, im Rahmen meiner Veranstaltungsreihe „Erneuerbare Energien“ am

Dienstag 28. Oktober 2014 um 16.00 Uhr

eine kostenfreie Informationsveranstaltung unter der Überschrift „Geothermie – Nutzungsmöglichkeiten“ anzubieten.

Weitere Informationen finden Sie demnächst unter: http://www.maerkischer-kreis.de/

Die Tagesordnung können hier herunterladen:

Tagesordnung_geothermie.pdf
Volles Programm Klimaschutz in Essen zur

In der Woche vom 27. September bis 3. Oktober finden in Essen 25 Veranstaltungen statt, die das Spektrum der Klimaschutzaktivitäten in Essen aufzeigen und verdeutlichen, dass eine breite Allianz von Akteuren die Idee der Klimawerkstadt Essen trägt.

Die Woche ist die Auftaktpräsentation des Dekadenprojekts „klimametropole RUHR 2022“ des Regionalverband Ruhr (RVR). Der RVR ist mit diesem Projekt einer der regionalen Partner des Landesprojektes KlimaExpo.NRW.

Ein Highlight in Essen ist der 1. Essener Hausbesichtigungstag am 28. September an dem Eigentümerinnen und Eigentümer ausgewählter, energetisch modernisierter Häuser ihre Türen öffnen und über ihre Investitionen, Einsparungen und Erfahrungen berichten. Ein Energie-Experte der Klimawerkstadt Essen erläutert vor Ort Planungsschritte, technische Möglichkeiten und Details zu intelligenten Kombinationen und individuellen Lösungen. Die Steag Fernwärme AG öffnet das Heizwerk Nord und die Stadtwerke Essen die Nahwärmezentrale des Seebogens, Kupferdreh.

Am 1. Oktober fällt der Startschuss zum Netzwerk Wirtschaft und Umwelt im Plenarsaal der IHK zu Essen. Die Bedeutung der Energieeffizienz für die Wettbewerbsfähigkeit wird aus Sicht der Unternehmen diskutiert. Dr. Martin Iffert (Vorstandsvorsitzender der TRIMET Aluminium SE) und Dr. Gerwin Schüttpelz (Geschäftsführer der cph Deutschland GmbH) liefern Impulsvorträge.

Weitere Highlights sind die 2. Essener Klimaradtour am 27. September, die Besichtigung des Thyssen-Krupp Headquarters am 29. September, die Workshops und Führungen der Transition Town Initiative im Gemeinschaftsgarten Siepental und natürlich die erste WissensNachtRuhr – Abenteuer Klima am 2. Oktober mit dem Essener Portal im Haus der Technik.

Zum Hintergrund:
Die Klimawerkstadt Essen bildet den Rahmen für die vielfältigen Klimaschutzaktivitäten in unserer Stadt. Als Dachmarke bietet sie allen Engagierten in Essen die Möglichkeit, sich einzubringen. Um die Akteure der Klimawerkstadt Essen im Sinne einer neuen Klimakultur zu vernetzen, wurde 2012 die Klimaagentur Essen gegründet.

Herausgeber:

Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121Essen
Telefon: 0201 / 88-88011
Fax: 0201 / 88-88019
E-Mail: info@essen.de

„Klimaschutz in Bochum – die Klimaschutzkonzepte der Stadt“ am 29.09.2014

Die Stadt Bochum engagiert sich schon seit einiger Zeit im Bereich Klimaschutz. Bereits im Jahr 1994 trat sie dem internationalen Klimabündnis bei, ein Verein mit insgesamt knapp 1.700 Städten und Gemeinden, die sich insbesondere die Reduzierung von treibhausgasen zur Aufgabe gemacht hat. In diesem Zusammenhang hat sich die Stadt Bochum zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 die CO2-Emmisionen um die Hälfte zu reduzieren (vgl. Stand 1990).

Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Stadt Bochum schon früh ein Klimaschutzkonzept erstellt. In so genannten Klimaschutzteilkonzepten werden einige Themenbereiche dann noch weiter vertieft, und zwar in den Bereichen „Klimafreundlicher Verkehr“ „Klimaanpassung“ und „Integrierter Wärmenutzung Bochum Ost“.

Diese Klimaschutzkonzepte werden in Vorträgen genauer vorgestellt, in Diskussionsrunden jeder Fragen die anwesenden Experten stellen. Dies sind zum einen die Institutionen, die die Klimaschutzteilkonzepte in Kooperation mit der Stadt Bochum erstellt haben, zum anderen wird der Klimaschutzmanager über das Klimaschutzkonzept informieren und die Veranstaltung moderieren.

Treffpunkt:
Historisches Rathaus Stadt Bochum
Kleiner Sitzungssaal (1.OG)
Willy-Brandt-Platz 2-6
44777 Bochum

Weitere Infos: Die Veranstaltung ist barrierefrei zu erreichen.

ÖPNV und Parkmöglichkeiten: Die Veranstaltung kann wie folgt mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden: Haltestelle Bochum Rathaus: U35, 302, 306, 310 (Straßenbahn), 336, 345, 353, 354, 368 (Bus) Parkmöglichkeit: P3 Rathaus/ BVZ

Das vollständige Programm zu Bochumer Klimaschutzwoche können sie hier herunterladen.

Quelle: Programmflyer der Stadt Bochum

Neun Kommunen sind Gewinner im Wettbewerb „Kommunaler Klimaschutz“

Berlin, 25.09.2014: Die Gewinner des Wettbewerbs „Kommunaler Klimaschutz“ stehen fest. Neun Kommunen wurden heute in Berlin für ihr besonderes Engagement ausgezeichnet. Der Wettbewerb wird vom Bundesumweltministerium und dem

„Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz“ ausgerichtet.

Die Gewinnerkommunen erhalten je 30.000 Euro für besonders vorbildliche Projekte zur Umsetzung von Klimaschutz vor Ort. Verliehen wurden die Preise von der Parlamentarischen Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter.

Schwarzelühr-Sutter: „Die 117 Bewerbungen belegen, wie aktiv Klimaschutz vor Ort gelebt wird. Die Gewinnerkommunen, aber auch alle anderen Bewerber, zeigen: Kommunaler Klimaschutz regt die Kreativität der Akteure vor Ort an und sendet als Impulsgeber für eine zukunftsfähige Region wichtige Signale. Ihre innovativen und erfolgreichen Klimaschutzprojekte sind leuchtende Beispiele, die möglichst viele weitere Kommunen zum Engagement im Klimaschutz motivieren sollen.“

Insgesamt 117 Bewerbungen, verteilt auf drei Kategorien, lagen der Jury vor. Ausgewählt wurden schließlich:

Kategorie 1 – Kommunaler Klimaschutz durch Kooperation (38 Bewerbungen)

Kategorie 2 – Kommunales Energie- und Klimaschutzmanagement (23 Bewerbungen)

Kategorie 3 – Kommunaler Klimaschutz zum Mitmachen (56 Bewerbungen)

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter www.klimaschutz.de/kommunen Dort finden Sie ab etwa 19 Uhr auch weitere Informationen zu den Preisträgern und Bilder von der Preisverleihung.

—————————————————————————-

Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Ausstellung „Unser Haus spart Energie – gewusst wie“ des Märkischen Kreis

Klimaschutz und Energieeinsparungen gehören zu den drängenden Themen unseres Jahrhunderts. Immer mehr Menschen fragen sich, wie sie selbst etwas zum Klimaschutz beitragen und eigene Energiekosten vor allem im Wohnbereich senken können. Um diese Thematik zu vertiefen, Anregungen zu geben und über praktische Umsetzungsmöglichkeiten zu informieren, wird die Ausstellung

„Unser Haus spart Energie – gewusst wie“

am Montag 27. Oktober 2014 um 11.00 Uhrim Foyer des Kreishauses, Heedfelder Str. 45, 58509 Lüdenscheid eröffnet.

Die Ausstellung thematisiert, wie Wärme mit erneuerbaren Energien im Haus produziert werden kann und wie Energieverluste zu verhindern sind. Auch Kosten sowie Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme werden detailliert erläutert. Der Rundgang mit sechs Themenhäusern zeigt unter anderem einen Film, verschiedene Informationstafeln mit interaktiven Elementen und Hörbeiträgen.

Mehr Information finden sie in Kürze auf www.maerkischer-kreis.de

KreisMK.jpg
Workshop „Klimaschutz und Nahmobilität“ am 18. September in Recklinghausen

Klimaschutz und Nahmobilität lautet das Thema des Workshops, den die NUA am 18. September 2014 im Umspannwerk in Recklinghausen durchführt.

Nach Berechnungen (Stand 2009) des LANUV NRW ist der Straßenverkehr mit einer Emission von knapp 32 Millionen Tonnen CO2 eq, an der Gesamtsumme der schädlichen Klimagase beteiligt. Daher steht der Straßenverkehr im Mittelpunkt einer effektiven Klimaschutzpolitik in NRW.

Es geht darum, Verkehr zu vermeiden, zu verlagern und zu verbessern. Daher gilt es, die Rollen von Bahn, Bus, Auto, Fahrrad und anderer Formen der Fortbewegung hinsichtlich ihrer Effizienz, ihrer städtebaulichen und ökologischen Verträglichkeit sowie im Hinblick auf die private und gesellschaftliche Kostenverteilung zu überdenken.

In dem Workshop sollen mögliche Wege zu einer umweltverträglichen Nahmobilität aufgezeigt und diskutiert sowie Beispiele für ein neues Denken im Bereich der Nahmobilität vorgestellt werden.

Zielgruppe der Veranstaltung sind die Vertreterinnen und Vertreter von Kommunalverwaltungen und -politik, Stadt-, Verkehrsplanungs- und Architektenbüros sowie Vertreterinnen und Vertreter der Natur- und Umweltschutzverbände

Anmeldung

NUA_Workshop_Nahmobilitaet.pdf
Volles Programm Klimaschutz, die klimametropole RUHR 2022 startet durch

Essen / Metropole Ruhr, 02.09.2014. – Die Auftaktwoche der klimametropole RUHR 2022 vom 27. September bis zum 3. Oktober 2014 wartet mit einem vollen Veranstaltungsprogramm zum Thema Klimaschutz und Klimaanpassung auf.

In allen Städten und Kreisen werden Aktionen angeboten. Dabei geht es spannend zu. Erleben, mitmachen und für den Klimaschutz aktivieren steht im Mittelpunkt des Programms – wie zum Beispiel bei „Fairplay“ in Bochum. Das etwas andere Fußballspiel für Jung und Alt – geeignet für Kinder ab zehn Jahren – zeigt auf spielerische Art Ungerechtigkeiten und ungleiche Verteilung von Ressourcen in der Welt. Ein Experte überträgt das Spiel auf die globale Situation und erklärt Zusammenhänge. Hoch hinaus auf den Turm der Reinoldikirche geht es mit dem evangelischen Kirchenkreis Dortmund. Von hier oben hat man nicht nur einen phantastischen Ausblick, sondern kann auch mit Experten über die Zukunftsfragen Dortmunds diskutieren. Radelnd startet man in Bottrop mit der geführten Tour „Bottrop erneuerbar“. Die Fahrt mit dem Klimaschutzexperten der Stadt entlang von Windenergie-, Biogas- und Solaranlagen bietet die Möglichkeit, sich vor Ort über erneuerbare Energien und Klimaschutz zu informieren.

Zu diesen und weiteren 200 Veranstaltungen der 160 Akteure aus der Wirtschaft, den Kommunen, der Verwaltung und der Zivilgesellschaft kann man sich ab sofort anmelden. Alle Veranstaltungen finden Interessierte in der Programmübersicht der klimametropole Ruhr 2022. Diese sind ab sofort beim Regionalverband Ruhr, den Rathäusern in den Städten, bei den teilnehmenden Projektpartnern und bei vielen Verteilerstellen in der Region kostenlos erhältlich.

Für mobile Entdecker steht außerdem eine komfortable Onlineversion des Programmheftes unter http://www.ruhr2022.de zur Verfügung.

PressekontaktRegionalverband Ruhr
Jens Hapke; Telefon: 0201/2069-495; E-Mail: Hapke@rvr-online.de

RVR-Projektbüro klimametropole RUHR 2022
Jan Radtke; Telefon: 0201/43772-53; E-Mail: presse@ruhr2022.de

Ausstellung „Klimaschutz schmeckt“ im Haus der StädteRegion Aachen
StädteRegion Aachen. Gesunde Ernährung und gleichzeitig gut für den Klimaschutz? Die Ausstellung „Klimaschutz schmeckt“ der städteregionalen Stabstelle Klimaschutz macht’s möglich. Sie ist jetzt im Bistro des Städteregionshauses (Zollernstraße 16, 52070 Aachen) zu sehen. „Mit diesem Projekt wird gezeigt, welchen Zusammenhang es zwischen Klima und Ernährung gibt“, sagt Städteregionsrat Helmut Etschenberg. „Ganz gezielt machen wir dabei auch auf die Vorteile von regionalen Produkten aufmerksam. Denn ob Salat, Möhre oder Apfel: Mit heimischen Erzeugnissen stärken wir nicht nur unser eigenes Umfeld, sondern auch noch das Klima. Lebensmittel müssen dann nämlich nicht über tausende Kilometer zu uns transportiert werden.“

Die StädteRegion Aachen leiht die Ausstellung auch weiterhin gerne interessierten Schulen, Vereinen, Unternehmen und öffentlichen Institutionen kostenlos aus. Mit „Klimaschutz schmeckt“ wird gezeigt, wie Ernährung und Klimaschutz zusammenhängen und wie jeder Einzelne durch sein Verhalten dazu beitragen kann, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern. Denn von einer bewussten Ernährung profitiert nicht nur die eigene Gesundheit sondern auch der Klimaschutz. Durch regionale und saisonale Produkte sowie Lebensmittel aus ökologischem Anbau kann die Klimabilanz verbessert werden. Neben der Ausstellung gibt es noch weitere Materialien wie einen saisonalen Gemüse- und Obstkalender, die mitverteilt werden können. Bislang war die Ausstellung seit 2013 unter anderem bereits im Gymnasium Würselen, der Realschule Würselen und im Rathaus der Stadt Eschweiler zu sehen.

Hinweis:
Weitere Informationen zur Ausleihe der Ausstellung und zum Thema Klimaschutz in der StädteRegion Aachen gibt es bei Sarah Göttlicher von der städteregionalen Stabsstelle Klimaschutz (Tel.: 0241/5198-6802, Mail: klimaschutz@staedteregion-aachen.de).