Vorankündigung Projektaufruf KommunalerKlimaschutz.NRW

Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (MKULNV) erarbeitet im Rahmen des Europäischen Förderprogramms EFRE einen Projektaufruf zum Klimaschutz und zur Klimafolgenanpassung in Kommunen. Der Projektaufruf KommunalerKlimaschutz.NRW wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2016 veröffentlicht.

Förderfähig sind Maßnahmen aller relevanten Handlungsfelder einer Kommune, die einen Beitrag zur Treibhausgasminderung und zur Anpassung an die nicht mehr vermeidbaren Folgen des Klimawandels liefern. Im Bereich Klimaschutz können die Maßnahmen ansetzen bei der Steigerung von Ressourcenschutz, Ressourcen- und Energieeffizienz, Energieeinsparung oder dem Ausbau Erneuerbarer Energien. Im Bereich Klimafolgenanpassung können die Maßnahmen zum Beispiel auf den Umgang mit zunehmender Hitze, Starkregen oder Sturm zielen.

Voraussetzung ist das Vorliegen eines Klimaschutzkonzeptes.

Nähere Informationen folgen in Kürze.

Stand: 15. März 2016

KlimaReise: Arbeitshilfe und Multiplikationsveranstaltung

Im Rahmen eines Erfahrungsaustausches zu erfolgreichen LowBudget-Klimaschutz-Projekten trafen sich am 03.02.2016 im Hause der Kommunal Agentur NRW Klimaschutzkümmerer zahlreicher Kommunen aus NRW. Anna Guth aus Bonn stellte dabei das Projekt KlimaReise vor, dass die Zielgruppen Schulen und Unternehmen miteinander verbindet, ohne bei den organisierenden Kommunen Kosten zu erzeugen.

Bei der Klimareise begeben sich Kinder und/oder Jugendliche (z.B. eine Schulklasse) auf die Reise in ihrer Stadt, um den Facettenreichtum des Klimaschutzes vor Ort zu entdecken und Klimaschutz hautnah zu erleben. Da die Voraussetzungen und Inhalte einer Klimareise von Kommune zu Kommune unterschiedlich sind – es sollen bereits vorhandene Projekte gezeigt werden – erarbeiteten die Projektpartner individuelle Reisestrecken mit lokalen Schwerpunkten. Gemeinsame, interkommunale Elemente der Klimareise sind unter anderem ein zeitgleicher „Flashmob“ als Start der Reise, eine identische Projektkommunikation sowie einheitliche Vorbereitungsmaterialien.

In diesem Jahr 2016 findet die KlimaReise am 29.07. statt.

Ein Leitfaden zum Projekt ist auf der Internetseite der Stadt Bonn als Download verfügbar. Da die vor Ort geplanten und durchgeführten Aktivitäten alle zeitgleich in NRW stattfinden, können sich interessierte Kommunen beim KlimaReiseleiter und Klimaschutzmanager

der Stadt Mönchengladbach ANTTI.OLBRISCH@MOENCHENGLADBACH.DE registrieren lassen.

Der Fahrplan KlimaReise hat in der Organisation 10 Haltestellen. Für die Haltestellen 4, 5, und 10 gibt es Handreichungen als Hilfestellungen für die Umsetzung vor Ort. Allen Veranstaltungen gleich ist die Bereitstellung von Informationsmaterialien am Durchführungstag in einem Koffer als Symbol der KlimaReise.

  1. Schule finden
  2. Unternehmen finden
  3. Route planen und Verkehrsmittel wählen
  4. Teilnehmer über Route und Verkehrsmittel informieren
  5. Medienarbeit schon als Begleitung der Organisation
  6. Informationsmaterial zu den Themen Klima und Energie organisieren (z.B. EnergieAgentur.NRW, N.A.B.U., …) und für den Durchführungstag im Koffer bereitstellen.
  7. Flashmob am Start der Reise durchführen
  8. Reise durchführen
  9. Mediale Nachbereitung (Fotos auf Website der Stadt, Schülerzeitung, Blogbeitrag PlattformKlima.NRW, …)
  10. Evaluation via feedbackbogen

Rückfragen auch an die Kommunal Agentur NRW, Christian Scheffs, 0211 430 77 184.

Arbeitsmaterialen für die Klimareise:

Handreichung_Pressemitteilung_Klimareise_Arbeitshilfe.pdf
KlimaReise in 10 Schritten.pdf
Plakat KlimaReise 2016.pdf
Mitarbeiter/in im Bereich Beratung kommunaler und regionaler Klimaschutz zum Thema „Regionale Klimaanpassung“

Die EnergieAgentur.NRW arbeitet im Auftrag der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen als operative Plattform mit breiter Kompetenz im Energiebereich: von der Energieforschung, technischen Entwicklung, Demonstration und Markteinführung über die Energieberatung bis hin zur beruflichen Weiterbildung. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort

eine/n Mitarbeiter/in im Bereich Beratung kommunaler und regionaler Klimaschutz zum Thema „Regionale Klimaanpassung“Kennziffer 2016/04

Ihre Aufgaben:

Unsere Erwartungen

Bei dieser Position handelt es sich um eine zunächst zeitlich befristete Stelle bis zum 31.12.2020. Dienstsitz dieser Tätigkeit ist Düsseldorf. Wir bieten eine leistungsgerechte Bezahlung in einem interessanten Umfeld. Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte bis zum 18.03.2016 – unter Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermins sowie der Gehaltsvorstellung unter der o. g. Kennziffer – an folgende E-Mail-Adresse: bewerbung@energieagentur.nrw

Willebadessen – Workshop Klimaschutz im Rathaus

Die Stadt Willebadessen wird noch in diesem Jahr gemeinsam mit der Stadt Borgentreich im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit ein Klimakonzept vorlegen. Federführend hierbei ist die Stadt Willebadessen durch die Allgemeine Vertreterin Anita Poschmann. Die Erstellung eines solchen Konzeptes ist jedoch nicht nur erforderlich, um das Thema Klimaschutz bei allen Vorhaben und Aktivitäten der Stadt Willebadessen in den Blick zu rücken, sondern wird auch als unumgänglich angesehen, um für die verschiedensten Projekte Fördermittel künftig erhalten zu können.

Auftakt war ein Workshop am 18. Februar, bei dem unter Moderation der Kommunalagentur NRW, vertreten durch Christian Scheffs und Simon Knur, mit Mitarbeitern aus den verschiedensten Abteilungen der Verwaltung herausgearbeitet wurde, welche Maßnahmen für die Stadt Willebadessen in Sachen Klimaschutz im Laufe der kommenden Jahre anstehen und wie sie umgesetzt und vor allen Dingen finanziert werden können. Christian Scheffs und Simon Knur zeigten sich äußerst beeindruckt, wie viel klimaschutztechnisch schon bei der Stadt Willebadessen umgesetzt ist und wie der Klimaschutz hier schon verstetigt, das heißt in allen Bereichen bereits als selbstverständlich angesehen wird. Insbesondere im Bereich der Immobilien der Stadt konnten bereits in den letzten zehn Jahren große Mengen an fossilen Brennstoffen eingespart werden. Hieran hat sicherlich das unternehmerische und finanzielle Engagement der Betreiber von Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energien einen großen Anteil. Innovativ denkend und immer wieder mit Augenmerk auf Kosteneinsparungen agiert der Verwaltungsmitarbeiter Ansgar Grawe hier sehr nachhaltig.

BMUB Aufruf – Hendricks fördert Ausbau des Radverkehrs in Kommunen

Mehr Fahrradstraßen, Stellplätze sowie Ladestationen für E-Bikes und E-Pedelecs – das sind die Ziele des neuen Bundeswettbewerbs „Klimaschutz im Radverkehr“. Damit will das Bundesumweltministerium Investitionen in die Radinfrastruktur fördern. Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth: „Der Trend zum Fahrrad ist in vielen Städten sehr erfreulich. Aber häufig reicht die Infrastruktur nicht aus, um den steigenden Verkehr mit herkömmlichem Rad, E-Bike oder Lastenfahrrad aufzunehmen. Deshalb fördern wir jetzt Projekte, die mehr Raum für klimafreundliche Zweirad-Mobilität schaffen und die auf neue Trends im Radverkehr reagieren. Wenn die Treibhausgasemissionen im Verkehr sinken sollen, brauchen wir auch mehr Radverkehr.“

Der Wettbewerb, der aus der Nationalen Klimaschutzinitiative des BMUB finanziert wird, soll den Radverkehr in Städten und Gemeinden erleichtern und sicherer machen. Teilnehmen können beispielsweise Kommunen, die mehr Straßenraum und barrierefreie Stellplätze für Fahrräder schaffen, aber auch Unternehmen, die ihre Waren mit Lastenfahrrädern transportieren wollen. Förderfähig sind auch Investitionen in Lastrad-Verleihe oder Ladestationen für E-Bikes und E-Pedelecs.

Generell sollten die geförderten Projekte darauf angelegt sein, sich leicht nachahmen zu lassen und Treibhausgasemissionen zu vermeiden. Pro bewilligtem Projekt stellt das BMUB mindestens 200.000 Euro zur Verfügung. Es können bis zu 70 Prozent der förderfähigen Ausgaben übernommen werden. Bewerben können sich Kommunen, Unternehmen sowie öffentliche Einrichtungen oder Vereine.

Die Projektskizzen können bis zum 15. April 2016 eingereicht werden. Die Projekte selbst sollen 2017 starten.

Weitere Informationen: www.klimaschutz.de/radverkehr.

Das BMUB auf Twitter: @bmub

Biomasse aus Naturparks – Regionale Wertschöpfungsketten für nachhaltige Holzenergie – am 08. März in Gummersbach

Europaweit steigt der Stellenwert von Biomasse für die Produktion von Energie. Trotz aktuell niedriger Preise für fossile Energien bleibt Holz mittel- und langfristig eine wichtige nachhaltige Energiequelle. Insbesondere als Heizenergie ist holzartige Biomasse bedeutsam, wenn Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt werden. Die aufgebauten Strukturen der Bioenergie weiter zu entwickeln ist eine regionale Aufgabe. Zusammen mit Ihnen wollen wir Potentiale und Möglichkeiten der Nutzung nachhaltiger, lokaler Biomasse aus Naturparken diskutieren. Zudem soll der Workshop die Zusammenarbeit zwischen Akteuren im Bereich Bioenergie verbessern und den Erfahrungsaustausch fördern.

Hierzu sind Sie herzlich eingeladen:

am 8. März 2016 um 9:30 Uhr

im GTC Gummersbach GmbH

Bunsenstraße 5, 51647 Gummersbach

Diese Einladung richtet sich insbesondere an Vertreter/-innen von Naturparken, an Vertreter/-innen aus dem Bereich Bioenergie, Kommunen, Behörden, Forstbetriebe, Biomassehöfe, die interessierte Öffentlichkeit, sowie potentielle Anlagenbetreiber.

Im ersten Block des Workshops werden Impulsvorträge Einblicke in die vielschichtige Thematik geben. Die anschließenden Diskussionsrunden vertiefen Themen, sorgen für Erfahrungsaustausch und ermöglichen ein praktisches „Voneinander lernen bei knappen Ressourcen“. Außerdem besteht die Möglichkeit bei einer Exkursion ein Best Practice-Beispiel näher kennen zu lernen.

Programm und weitere Informationen hier!

Um Anmeldung bis zum 04.03.2015 wird gebeten.

Veranstalter des Workshops „Biomasse aus Naturparken – Regionale Wertschöpfungsketten für nachhaltige Holzenergie“ ist die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) im Rahmen des EU-geförderten Vorhabens BioEUParks.

http://www.zebio.de/index.php/oberbergmenu/oberbergaktuelles/312-08-03-2016-biomasse-aus-naturparken-4

FNR Programm Workshop 20160803.pdf
Langenfeld – Richtiges Heizen und Lüften

Auch wenn es der milde Herbst fast nicht vermuten lässt, sind wir bereits mitten in der Heizperiode. Nützliche und einfache Tipps, wie das Heiz- und Lüftungsverhalten verbessert und so bares Geld gespart werden kann, gibt das Forum EnergieEffizienz (FEE) Langenfeld e.V.

tl_files/EnergieAgentur-Theme/Bilder_Blog/2016 Bilder/Langenfeld/2016_langenfeld_feee_heizenlueften.jpg

Infoveranstaltungen zum Klimaschutzplan – Start in Essen am 1. März 2016

Das NRW-Klimaschutzministerium informiert in Kooperation mit der EnergieAgentur.NRW mit einer Veranstaltungsreihe in den NRW-Regierungsbezirken sowie beim RVR zu den Inhalten des Ende Dezember verabschiedeten Klimaschutzplans. Zielgruppe sind Spitzenvertreter aus Kommunen und Verwaltung, der regional vertretenen Kammern aus Industrie, Handel, Handwerk und Landwirtschaft, alle weiteren Träger der öffentlichen Belange sowie die regionalen Umweltverbände.

Die erste Veranstaltung der Reihe, die von den Klimanetzwerkern der EnergieAgentur.NRW im Auftrag des Ministeriums organisiert wird, findet am 1. März 2016 in Essen beim Regionalverband Ruhr (RVR) statt. NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel: „Der Klimaschutzplan ist die Roadmap für die Klimapolitik der kommenden Jahre. Mit ihm haben wir einen weiteren Meilenstein gesetzt, um die Klimaschutzziele, wie wir sie im Klimaschutzgesetz formuliert haben, auch zu erreichen. Bei der Umsetzung in der Praxis kommt es jetzt auf jeden an – alle müssen mitmachen! Mit der Veranstaltungsreihe möchten wir daher nun über die Möglichkeiten und Angebote informieren, die der Klimaschutzplan für Unternehmen, Kommunen, aber auch Bürgerinnen und Bürger bereithält beim, ‚Klimaschutz von unten‘ mitzuwirken – und bitten die bei den Veranstaltungen anwesenden Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen und Verbänden herzlich, diese Informationen über ihre Kanäle weiterzuverbreiten.“

Mit dem Klimaschutzplan, der im vergangenen Dezember vom Landtag verabschiedet wurde, ist der Weg frei für die Umsetzung von über 200 Maßnahmen aus den Bereichen Förderung, Forschung und Entwicklung, Vernetzung, Information und Beratung sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung. Sie sollen unter anderem die Industrie, Energiewirtschaft, kleine und mittlere Unternehmen, Kommunen sowie Bürgerinnen und Bürger unterstützen, selbst beim Thema Klimaschutz, aber auch bei der Anpassung an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels aktiv zu werden. „Der gewaltige Pfingststurm ELA im Jahr 2014 und die zunehmende Zahl von Hitzetagen vor allem in unseren Städten zeigen, dass der Klimawandel auch in der Metropole Ruhr bereits heute spürbar wird und jeden etwas angeht“, so etwa die Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel im Vorfeld der Auftaktveranstaltung am 1. März 2016 in Essen.

Nach dem Start beim RVR macht die Veranstaltungsreihe auch in den fünf NRW-Regierungsbezirken Station: 8.3.2016 in Düsseldorf; 17.03.2016 in Köln; 5.4.2016 in Detmold; 11.4.2016 in Münster; 19.4.2016 in Arnsberg.

Anmeldung und Programm bei der EnergieAgentur.NRW

Abfallmanagement und Wassersparen Themen beim 5. Ökoprofit-Workshop auf dem Hof Mues in Anröchte

Kreis Soest (kso.2016.01.19.021.fh). Was sind die Grundlagen der Abfallwirtschaft im Kreis Soest und welche rechtlichen Aspekte gehen damit einher? Welchen wirtschaftlichen Nutzen bietet der Aufbau eines betrieblichen Abfallmanagements? Und welche Einsparpotenziale gibt es bei der Ressource Wasser? Diese Fragen wurden im fünften von insgesamt acht Workshops des kreisweiten Ressourceneffizienzprojektes „Ökoprofit Kreis Soest“ behandelt. Gastgebender Betrieb war diesmal der Hof Mues in Anröchte.

Der Hof Mues beschäftigt sich mit der Erzeugung und der Vermarktung von landwirtschaftlichen Produkten. Neben dem Anbau von Getreide und Raps sind hier vor allem Eier und Weihnachtsbäume zu nennen. „Die Eier vertreiben wir mit eigenen Fahrzeugen im Umkreis von rund 100 Kilometer, vorzugsweise an den Lebensmitteleinzelhandel“, erläuterte Gastgeber Marc Mues den Vertreterinnen und Vertretern der teilnehmenden Betriebe.

In Sachen Abfall- und Stoffstrommanagement konnte er einiges zum Erfahrungsaustausch beitragen, mit dem der Workshop startete: „Unsere Motoren werden mit Bio-Öl betrieben, das ökologisch abgebaut werden kann. Es wird nur gespritzt, wo es wirklich sein muss. Gepflügt wird bei uns nicht mehr. So wollen wir einer eventuellen Erosion vorbeugen. Die Hühner in den Stallungen können sich frei bewegen und ihren natürlichen Bedürfnissen wie dem Scharren und Sandbaden nachkommen. Der anfallende Hühnerkot wird einer Biogasanlage zugeführt und die Nährstoffe in Form von Gärsubstrat den Feldern wieder zugeführt.“

Neben der Arbeit in den gemeinsamen Workshops läuft die Projektarbeit vor Ort in den teilnehmenden Unternehmen. „Ziel ist die Identifikation von möglichen Energie- und Ressourceneffizienzmaßnahmen für das zu erstellende betriebliche Umweltprogramm“, erklärt Frank Hockelmann, Klimaschutzmanager des Kreises Soest. „Jedes der teilnehmenden Unternehmen hat bereits Optimierungsmaßnahmen aufgedeckt, die sich in der Umsetzung befinden. Im nächsten Workshop werden wir eine Zwischenbilanz ziehen.“ Dann hätten alle Unternehmensvertreter die Möglichkeit, ihren Projektstand und Zwischenergebnisse zu präsentieren.

Im Workshop stellten zunächst Werner Luig (Sachgebietsleiter Abfallwirtschaft, Kreis Soest) und Wolfgang Ruthe (Entsorgungswirtschaft Soest GmbH – ESG) die rechtlichen Aspekte und Grundlagen der Abfallwirtschaft im Kreis Soest vor. Dorothee Meier vom unterstützenden Beratungsunternehmen B.A.U.M. Consult aus Hamm zeigte anhand von Beispielen das Vorgehen zur Einführung eines Abfallmanagements und die verschiedenen Optimierungspotenziale auf. Außerdem stellte sie den Teilnehmerinnen und Teilnehmern beispielhafte Maßnahmen zum sparsamen Umgang mit Wasser aus anderen Ökoprofit-Projekten dar.

„Ökoprofit Kreis Soest“ ist Bestandteil der Umsetzung des kreisweiten Klimaschutzkonzeptes. An der ersten Projektrunde nehmen zwölf Unternehmen teil: Akzent Hotel Jonathan, Lippstadt-Bad Waldliesborn, Ford Center Soest, Heinrich-Lübke-Haus, Möhnesee, Hof Mues, Anröchte, Justizvollzugsanstalt Werl, Piel – Die Technische Großhandlung, Soest, Seniorenheim Sonneneck, Bad Sassendorf, Soletherme Bad Sassendorf, Sörries-Trockels Vermehrungszucht, Möhnesee, Strandhof Möhnesee, Strothkamp Büroorganisation, Soest, Zimmerei Müller, Soest. Projektinfos gibt es im Netz unter www.klimaschutz-kreis-soest.de.

Land-Leben-Stadt Geldern sucht einen Klimaschutzmanager (m/w)

Die Land-Leben-Stadt Geldern ist Mittelzentrum mit rund 34.000 Einwohnern am linken unteren Niederrhein mit gutem Schulangebot und hohem Freizeitwert.

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung einen

Klimaschutzmanager (m/w)

Es handelt sich um eine befristete Vollzeitstelle im Umfang von derzeit 39 Wochenstunden für die Zeit vom 01. März 2016 bis 31. Januar 2018. Die Vergütung erfolgt bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen nach Entgeltgruppe 10 TVÖD.

Die Stelle wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Die Stadt Geldern hat sich mit dem Ratsbeschluss zur Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes ambitionierte Klimaschutzziele gesetzt. Mit der Schaffung der Stelle für Klimaschutzmanagement soll die Zielerreichung unterstützt und die Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen vorangebracht werden. Das Klimaschutzkonzept ist auf der städtischen Homepage unter www.geldern.de einsehbar.

Zum Aufgabengebiet gehören schwerpunktmäßig folgende Tätigkeiten:

Zum Aufgabengebiet gehören schwerpunktmäßig folgende Tätigkeiten:

Voraussetzung ist ein abgeschlossenes, thematisch einschlägiges Hochschulstudium, z.B. Fachrichtung Geografie, Umweltwissenschaften oder einer gleichwertigen Studienrichtung. Wünschenswert ist eine zusätzliche Qualifizierung und Erfahrungen im Bereich Prozess- und Projektmanagement sowie Kommunikation/Marketing.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Sie werden entsprechend dem Landesgleichstellungsgesetz NRW und dem Frauenförderplan der Stadt Geldern berücksichtigt.

Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen sind ebenfalls ausdrücklich erwünscht.

Bitte verzichten Sie bei Ihrer Bewerbung auf die Vorlage von Originalunterlagen, da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgeschickt werden.

Für weitere Informationen steht Ihnen der Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Stadtplanung, Herr Aengenheister, unter der Rufnummer 02831/398-311, gerne zur Verfügung.

Ihre aussagekräftigen und vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 15.02.2016 an die

Stadt Geldern, Der Bürgermeister, – Abteilung Personal und Organisation –

Postfach 14 48, 47594 Geldern

www.geldern.de