Wald und Holz NRW: Vorstellung des Softwaretools BEKLIFUH

BEKLIFUH ermöglicht die Bewertung der Klimaschutzleistungen der Forst- und Holzwirtschaft auf lokaler Ebene. Diese Klimaschutzleistungen des Waldes und der Holzverwendung können in regionale oder kommunale Klimaschutzkonzepte eingebunden werden. Im Klimaschutzplan NRW wurden durch die Landesregierung Maßnahmen zum weiteren Ausbau der Klimaschutzleistungen des Gesamtsystems Wald-Holz festgelegt.

Die Abschlussveranstaltung des Projekts BEKLIFUH findet am 24. November 2016 von 11:00 bis 15:15 Uhr im Malkasten in Düsseldorf statt.Interessierte melden sich bitte per E-mail beim Projektpartner Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen mit ihren Kontaktdaten unter holzwirtschaft@wald-und-holz.nrw.de an.
Hier der Link zum Programm und zu weiteren Informationen.

Klimaschutztage NRW:„Kommunale Gebäudesanierung: wirtschaftlich und effizient!“

Die Fachtagung „Kommunale Gebäudesanierung: wirtschaftlich und effizient!“ findet im Rahmen der Klimaschutztage NRW 2016 in Gummersbach statt. Es ist eine gemeinsame Veranstaltung von EnergieAgentur.NRW, Stadt Gummersbach, Klimaschutzmanager/innen der Kommunen in Oberberg und ZebiO e. V.

Öffentliche Gebäude leiden oftmals unter erheblichem Sanierungsstau und veralteten Energiesystemen. Die große Aufgabe für kleinere Kommunen besteht darin, sinnvolle Lösungen zu finden, die für den Haushalt tragbar sind und gleichzeitig das Klima schützen.

Die Veranstaltung zeigt Perspektiven zur Sanierung kommunaler Liegenschaften auf. Anhand von ausgesuchten Sanierungsprojekten aus dem Bergischen Land berichten die Projektverantwortlichen über ihre praktischen Erfahrungen. Dabei steht neben der Energieeffizienz auch das Thema Wirtschaftlichkeit im Fokus der Ausführungen.

Sie sind dazu herzlich eingeladen

am Donnerstag, 17. November 2016 von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr

in der Halle 32, Steinmüllerallee 10, 51643 Gummersbach.

Das Programm erhaltenSie in der Anlage.

Soweit noch nicht geschehen, freuen wir uns auf Ihre Anmeldung bis zum 10.11.2016.

Zum Programm und Anmeldeformular bitte klicken!

20161117_Klimaschutztage-NRW_Fachtagung_Sanierungskonzepte_Kommunen_Prog .pdf
Einladung – Abschlussveranstaltung „Dorf ist Energie(klug)“

„Wie können sich bürgerschaftliches Engagement, ländliche Entwicklung und die Energiewende ergänzen?“ Diese Frage steht seit 2014 im Mittelpunkt des Projekts „Dorf ist Energie(klug), das in diesem Monat endet.
Im Rahmen einer feierlichen Abschlussveranstaltung am Donnerstag, den 27. Oktober, von 17.15 – 20.15 Uhr, im Haus Patmos (Patmosweg 60, 57078 Siegen) möchten wir auf die entstandenen Projekte, Initiativen, Ideen und Themen zurückblicken und diese allen interessierten Bürgern und Akteuren der Region Südwestfalen präsentieren. Gleichzeitig besteht Gelegenheit von den Guten Beispielen zu lernen und sich auszutauschen. Alle Teilnehmer-Dörfer werden für ihr ehrenamtlich geleistetes Engagement ausgezeichnet. NRW-Umweltminister Johannes Remmel wird die Praxisstudie „Dorf ist Energie(klug)“ offiziell als Vorreiter „Energie neu denken“ in die KlimaExpo.NRW aufnehmen.

Hier finden Sie das Programm der Veranstaltung. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, Anmeldungen bitte bis Freitag, 21. Oktober, schriftlich (Fax: 02761/8351129) oder per E-Mail an lo.daub@suedwestfalen.com. Reichen Sie die Einladung gern an weitere „energiekluge“ Menschen – und solche, die es werden wollen, weiter!

Hintergrund: Hintergrund: Ortschaften aus Südwestfalen konnten sich mit ihren Gemeinschaftsideen bewerben. Ausgewählt wurden Burbach-Lippe, Netphen-Sohlbach, Medebach-Dreislar, Soest-Ostönnen und Warstein-Hirschberg sowie einige weitere durch moderierte Ideenwerkstätten qualifiziert: Freudenberg-Oberfischbach, Hilchenbach-Grund, Medebach-Referinghausen, Sundern-Endorf.

Erkelenz: Klimaschutzmanager nimmt Arbeit auf

Oliver Franz ist der neue Klimaschutzmanager der Stadt Erkelenz. Bürgermeister Peter Jansen und Technischer Beigeordneter Ansgar Lurweg hießen den neuen Mitarbeiter im Rathaus willkommen und stellten ihn und seine Aufgaben vor.

Der 51-jährige diplomierte Agraringenieur wird sich um die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes kümmern, das der Stadtrat Ende vergangenen Jahres verabschiedet hat. „Das Klimaschutzkonzept ist der theoretische Unterbau“, sagte Bürgermeister Peter Jansen, „jetzt geht es darum, die Dinge pragmatisch und sinnvoll umzusetzen.“ Erfahrung für die Position bringt Oliver Franz aus seiner vorherigen Funktion als Klimaschutzmanager des Landkreises Neuwied mit, zudem hat er im Saarland bei der Erstellung von Klimaschutzkonzepten mitgewirkt und war als Umwelt- und Qualitätsmanager bei verschiedenen Wirtschaftsunternehmen tätig.

Oliver Franz will als erstes „auf die Menschen zugehen, Kontakte knüpfen, informieren und motivieren“. Erkelenz sei „Vorreiter in Sachen Klimaschutz“, jetzt gelte es die Bürgerinnen und Bürger bei den nächsten Schritten mitzunehmen.“ Gut findet er, dass das Konzept keine Fernziele beschreibe, sondern tatsächlich umsetzbare Ziele.“ In Erkelenz gebe es „schon Strukturen, auf die man aufbauen kann“.

Seine Aufgaben wird Oliver Franz im neu geschaffenen Referat für Klimaschutz ausüben, die als Stabsstelle im Technischen Dezernat angesiedelt ist. Dort gibt es die meisten Schnittstellen zu den Fachämtern in der Verwaltung, deren Vernetzung in Energie- und Klimafragen Oliver Franz unterstützen wird.

Die Position ist zunächst befristet auf drei Jahre und wird zu 65 % von der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.

Kontakt:

Oliver Franz

Stadt Erkelenz, Referat für Klimaschutz, Zimmer 203

Johannismarkt 17

41812 Erkelenz

Telefon 02431 85-188

E-Mail: oliver.franz@erkelenz.de

2. Klimakonferenz Gelsenkirchen

Die 2. Gelsenkirchener Klimakonferenz richtet sich an alle Akteurinnen und Akteure aus der städtischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, die sich über den aktuellen Stand der Maßnahmen für den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel in unserer Stadt informieren wollen. Außerdem soll von der Konferenz ein Impuls für die Verstärkung und die praktische Umsetzung der städtischen Klimaziele ausgehen – denn Themen wie die Erhöhung der Energieeffizienz und die Bekämpfung der negativen Folgen des Klimawandels gehen jeden in Gelsenkirchen etwas an. Wir laden Sie ein, aktiv am Klimaschutz in Gelsenkirchen mitzuarbeiten, neue Handlungsmöglichkeiten kennenzulernen und sich mit anderen Akteuren zu vernetzen.

Vorgesehener Ablauf

Moderation: Julitta Münch
Eine Anmeldung ist über die unter verlinkte Seite ganz einfach möglich.

Kosten

Dieser Termin ist kostenfrei.

Wie man Energiekosten senken kann

Gabriele Schniedermann hat ihre Energiekosten halbiert. 22 neue Fenster, eine Gastherme und die Isolierung von Keller und Dach machen`s möglich. Wie genau das geht und welche Förderprogramme es gibt, erfahren Interessierte am Samstag, 15. Oktober, und Sonntag, 16. Oktober, am Beispiel von drei sanierten Häusern in Delbrück und Paderborn. Désirée Hückelheim, Klimaschutzmanagerin des Kreises Paderborn, hat diese Vor-Ort-Termine unter dem Motto „Energetische Sanierung vor Ort“ organisiert: Die Hausbesitzer öffnen ihre Türen. Experten erläutern den Besucherinnen und Besuchern während des Rundgangs, an welchen Stellen sie Energien einsparen und damit ihre Kosten senken können.

Gabriele Schniedermann kam durch die Messe Paderbau auf die Idee, ihr Haus energetisch sanieren zu lassen. Am Stand des Kreises Paderborn lernte sie Hubert Robrecht von der Wohnraumförderung des Kreises Paderborn kennen. „Ich wurde gut informiert und der bürokratische Aufwand war auch sehr überschaubar“, sagt Schniedermann. Schließlich erhielt sie zu einem günstigen Zins für die Laufzeit von 20 Jahren ein Darlehen von der NRW-Bank mit einem Tilgungsnachlass von 20 Prozent. Wenige Monate später war das Geld da und die Bauarbeiten konnten beginnen.

Schniedermanns Haus im Paderborner Stadtteil Schloss Neuhaus ist Baujahr 1958. Die Fenster waren in den 80er Jahren erneuert worden, ließen im Winter aber eine Menge kalte und im Sommer eine Menge warme Luft ins Haus. Zweifachverglaste Fenster und neue Jalousienkästen isolieren nun das Haus. „Ich sitze auf dem Sofa und nichts zieht mehr“, sagt Schniedermann.
Die 16 Jahre alte Gasheizung wurde durch moderne Brennwerttechnik ersetzt. Dank Wärmetauscher kann auch Abwärme genutzt werden. Das senkt die Heizkosten um rund 30 Prozent. Dach und Keller wurden mit Mineralwolle isoliert. „Das Wohnen ist durch die energetische Sanierung ein ganz anderes geworden. Ich kann das wirklich jedem nur empfehlen“, sagt Schniedermann.

Erster Termin ist am Samstag, 15. Oktober, um 11 Uhr beim Osterrellerhof in Delbrück. Familie Gröne hat die 1744 erbaute Schafsscheune in den 80er Jahren zum Wohn- und Bürohaus umgestaltet und energetisch saniert. Die Energie für Strom und Wärme kommt von der Sonne. Zusätzlich sorgt eine moderne Holzheizung für Wärme. Zur Isolierung wurden die Wände mit Lehm verputzt. Eine besondere Herausforderung bei der Sanierung war die Bewahrung der historischen Bausubstanz. Bis 13 Uhr zeigt Familie Gröne ihr Haus und beantwortet die Fragen der Besucher. „Der Osterrellerhof zeigt, dass sich Geschichte und Zukunftstechnologien gut miteinander vereinbaren lassen“, erläutert Klimaschutzmanagerin Hückelheim.

Der zweite Termin ist am Samstag, 15. Oktober, von 14 bis 16 Uhr. Udo Bade führt durch sein 1749 erbautes Haus in der Straße Am Kirchplatz in Delbrück. Sein Haus steht unter Denkmalschutz. Lehmputz und Holzfaserwolle dämmen die Wände. Geheizt wird mit Sonnenenergie und Pellets.

Ein drittes Sanierungsbeispiel gibt es in der Paderborner Roswithastraße. Am Sonntag, 16. Oktober, von 14 bis 16 Uhr zeigen Ingo Gößling und Rebecca Seeger, wie sie das Wohnhaus aus den 50er Jahren umgestaltet haben. Hier sorgen eine neue Gasheiztherme, Solarthermie, die Dämmung der Außenhülle sowie Kellerdecke und die Dreifachverglasung der Fenster für hohe Energieeffizienz.

Die Teilnehmerzahl bei den drei Hausführungen ist begrenzt. Eine Anmeldung ist daher erforderlich und bis Dienstag, 11. Oktober, unter hueckelheimd@kreis-paderborn.de oder telefonisch unter 05251 308-6666 möglich.

Bundesverband Klimaschutz gegründet

Berlin, 28. September 2016. Klimaschutz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels sind zwei Seiten einer Medaille. Gleichzeitig sind sie auch zwei zentrale Säulen für die zukünftige Entwicklung und Gestaltung unseres Landes. Nachdem international die Weichen mit der Ratifizierung des Paris-Abkommens gestellt sind, bedarf es einer nationalen Ebene, die einerseits die Themenfelder Klimaschutz und Klimafolgenanpassung – und andererseits die darin arbeitenden Berufsgruppen voranbringt, gestaltet und vertritt.

Der Bundesverbandes Klimaschutz (BVKS) hat sich zum Ziel gesetzt, eine starke Vertretung für die Themenfelder Klimaschutz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu sein. Der Verband bildet zudem die zentrale Vertretung und das Netzwerk für die in diesen Bereichen tätigen Berufsgruppen in ganz Deutschland – in enger Kooperation mit weitern Organisationen und Institutionen. Damit bietet der Verband auch Vertretern aus Politik, Verwaltung und Medien klare Ansprechpartner zum Thema.
Der Verband wurde am 16. September 2016 gegründet und setzt sich aus vielfältig qualifizierten Fachleuten aus Kommunen, Verbänden, Kirchen, Unternehmen und anderen Institutionen zusammen, die sowohl haupt- als auch ehrenamtlich tätig sind. Sie verteilen sich über das gesamte Bundesgebiet und engagieren sich auf unterschiedliche Weise für Klimaschutz und die Klimafolgenanpassung in Deutschland. Die Berufsgruppen im Verband setzen vor Ort Maßnahmen im Themenbereich der Erneuerbaren Energien, Energieeffizienz, Mobilität, Klimabildung, Bürgerbeteiligung oder Öffentlichkeitsarbeit um.
Der erste gewählte Verbandsvorsitzende Daniel Willeke, Klimaschutzmanager in Südbrandenburg, erklärt die Motivation zum Verband: „Wir wollen einen Grundstein für eine systematische Vertretung der Klima-Themen und der sich damit befassten Berufsgruppen legen. Klimaschutz und Klimafolgenanpassung sind eine langfristige Aufgabe, deren Dringlichkeit und Wertschöpfung von Entscheidern mehr und mehr erkannt werden. Sie müssen bedeutend stärker, dauerhaft und nachhaltig in unseren Verwaltungs-, Wirtschafts- und Gesellschaftsstrukturen verankert und mit hochqualifiziertem Fachpersonal untersetzt werden“, so der Vorsitzende.
Der Vorstand besteht aus weiteren Gründungsmitglieder:

Der Verband wird in der kommenden Zeit die Klima-Aktivitäten in Deutschland und seiner Mitglieder unterstützen, notwendige Bedarfe erfassen, aktuelle und kommende Herausforderungen identifizieren, gewinnbringende Erfolgsfaktoren aufzeigen, erforderliche Rahmenbedingungen herausstellen und gegenüber den Entscheidern in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vertreten. Alle interessierten Akteure und Berufsgruppen sind eingeladen, sich an diesem Prozess zu beteiligen und anzuschließen.
Weitere Informationen zum Bundesverband Klimaschutz finden Sie auf der Internetseite: www.bundesverband-klimaschutz.de.
Presseanfragen, Interviews und weitere Rückfragen zum Bundesverband Klimaschutz e.V. (BVKS) richten Sie bitte an:

1. Vorsitzende: Daniel Willeke, Mail: daniel.willeke@bundesverband-klimaschutz.de
2. Vorsitzende: Tatiana Herda Munoz, Mail: tatiana.herdamunoz@bundesverband-klimaschutz.de
Schatzmeisterin: Fabienne Mittmann, Mail: fabienne.mittmann@bundesverband-klimaschutz.de

BVKS-Positionspapier_2016.pdf
BVKS_Beitrittserklaerung_2016.pdf
Fairtrade Town Witten: Vortrag im Ardeyhotel beleuchtet am 21.9.2016, wie ein sozialverantwortliches Einkaufen möglich ist

Fairtrade Town Witten: Vortrag im Ardeyhotel beleuchtet am 21.9., wie ein sozialverantwortliches Einkaufen möglich ist

Wer sich für die Frage interessiert, wie die Beschaffung von Fairtrade-Produkten in Kommunen trotz leerer Gemeindekassen gelingen kann, ist für Mittwoch, 21. September, herzlich ins Ardeyhotel (Ardeystr. 11) eingeladen. Dort erläutert Marie-Luise Lämmle, Projektreferentin „Gute Arbeit fairbindet – faire öffentliche Beschaffung“, FEMNET e.V., ab 10.30 Uhr ein konkretes Beispiel: Bei der Stadt Bonn gibt es faire Dienst- und Schutzkleidung.

Neben den Möglichkeiten zur Umsetzung sozialverantwortlicher Textilbeschaffung wird die Frage beantwortet, warum diese Art der Beschaffung von Textilien gestärkt werden sollte, welche Maßnahmen hierbei zielführend sind und was sich bei Unternehmen und Zertifizierungsinitiativen von Textilien bereits geändert hat. Anschließend können Teilnehmer bei einem Fairen Brunch noch Erfahrungen austauschen und Rückfragen stellen.

Rückblick: Fairtrade Town Witten

Bereits 2015 hat Witten den ersten Schritt geschafft und gehört zu den mittlerweile 428 Fairtrade Towns bundesweit. Unterstützt wurde diese Aktion zunächst vom Rat der Stadt Witten sowie von mehr als 20 Einzelhandelsgeschäften, über 10 Gastronomiebetrieben, Schulen, Vereine und Kirchengemeinden unserer Stadt. Sie alle bieten fair gehandelte Produkte an oder engagieren sich in ihren Bereichen mit Informationsveranstaltungen und Fairtrade-Aktionen.

Neben Kaffee, Tee und Nahrungsmitteln ist die Palette von Gütern unendlich, bei deren Herstellung Arbeits- und Menschenrechte häufig nicht eingehalten werden. Insbesondere die Städte und Gemeinden sollten hier mit einem sozialverantwortlichen Einkauf als gutes Beispiel vorangehen und bei ihren Ausschreibungen den Fairtrade Aspekt als wichtiges Kriterium mitentscheiden lassen.

(14/09/16 – sf/lk)

2. klimadialog.südwestfalen „Das Haus von Morgen – energieeffizient, nachhaltig, vernetzt”

Am Mittwoch, den 28. September 2016 findet im Kaiserhaus in Arnsberg der 2. klimadialog.südwestfalen zum Thema „Das Haus von Morgen – energieeffizient, nachhaltig, vernetzt“ statt.

Auf der Veranstaltung richten wir nicht nur unseren Blick auf den aktuellen Stand nachhaltigen Bauens sondern wagen auch eine Prognose in die Zukunft. Wie werden wir 2050 leben? Wie können wir die ehrgeizigen Klimaziele erreichen? Wie werden wir in Zukunft Bauen? Welche Anforderungen an Gebäude und Gebäudetechnik gibt es? Fragen, die wir mit Ihnen und den Referenten diskutieren möchten.

Die Veranstaltung richtet sich an kommunale Vertreter und Unternehmen, Architekten und Energieberater, die auf nachhaltige und klimaschonendes Bauen setzen wollen, Vertreter aus Wissenschaft und Politik, von Institutionen sowie selbstverständlich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.

Parallel zu den Vorträgen präsentieren verschiedene Aussteller der Region und darüber hinaus auf einer begleitenden Ausstellung aktuelle Trends sowie ihre Beratungs- und Informationsangebote sowie Projekte rund um das Thema „Nachhaltiges und energieeffizientes Bauen und Leben”.

Im Außenbereich des Kaiserhauses wird der heimische Versorger „Mark-E“ sein Mobil präsentieren und dabei auf die Schwerpunkte „Smart home” und „Solaranlage zur Miete” setzen.

Der klimadialog.südwestfalen sowie das klimanetzwerk.südwestfalen sind Projekte im Zuge der Umsetzung der Klimaschutzkonzepte der Städte Arnsberg und Lüdenscheid, gefördert aus der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI).

Schirmherrin der Veranstaltung ist Frau Diana Ewert, Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Arnsberg.

Zum klimanetzwerk.südwestfalen:

Das klimanetzwerk.südwestfalen versammelt auf Arbeitsebene die Ansprechpartner und Verantwortlichen der Stadt- und Kreisverwaltungen zu den Themenfeldern:

Ziel des Netzwerks ist es, regelmäßigen interkommunalen Austausch auf der Ebene der kommunalen Verwaltungen (Städte und Kreise) über Vorträge und Exkursionen zu ermöglichen und zu verstetigen. Das Netzwerk steht darüber hinaus interessierten Vertretern aus Wissenschaft, Unternehmen, Institutionen und der Politik offen.

Das Netzwerk wird organisiert und koordiniert vom Klima.Netzwerker im Regierungsbezirk Arnsberg Marcus Müller (EnergieAgentur.NRW) in Zusammenarbeit mit Petra Schaller (Märkischer Kreis), Sebastian Marcel Witte (Stadt Arnsberg), Martin Rabe (Stadt Hemer), Sonja Eisenmann (Stadt Witten), Aylin Ulbrich (Gemeinde Wenden), Norbert Sudbrink (Kreis Siegen-Wittgenstein).

Die Veranstaltung ist von der IK-Bau und Architektenkammer anerkannt mit folgenden Zeiteinheiten:
IK-Bau: Nr. 36068, 6 Zeiteinheiten
AKNW: Nr. 16-0574-011, 3 Zeiteinheiten

Zeit: 28.09.2016, 28.09.2016, 09:00 – 16:00 Uhr

Ort : Kaiserhaus, Möhnestraße 55, 59755 Arnsberg

Gebühr: Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Veranstalter: EA.NRW, Stadt Arnsberg, Wirtschaftsförderung Arnsberg, Märkischer Kreis, Stadt Hemer, Kreis Siegen-Wittgenstein, Gemeinde Wenden

Einkäufe mit dem Lasten(draht)esel erledigen lassen

Wem der Weg zum Geschäft zu weit oder das Schleppen der Einkäufe zu beschwerlich wird, für den gibt es nun einen interessanten Service. Die Neukirchen-Vluyner Taschengeldbörse und die Aktion Stadtradeln bieten in der Zeit vom 9. bis zum 30. September ein ganz besonderes Einkaufsmobil an.

Mit einem Lastenfahrrad erledigen die Teilnehmer der Taschengeldbörse gegen ein geringes Entgelt alltägliche Einkäufe für all diejenigen, die solche Besorgungen sonst schnell vor Probleme stellen. Ältere Menschen oder Menschen mit Gehbehinderung, für die der Weg zum Geschäft oftmals nicht ohne weiteres möglich ist, können sich ab sofort bei Stephan Baur, Klimaschutzmanager der Stadt Neukirchen-Vluyn, melden. Er koordiniert die Fahrten und ist telefonisch unter 02845 – 391 260 sowie per Mail an stephan.baur@neukirchen-vluyn.de erreichbar.

Und damit nicht genug: Wer das Lastenfahrrad für eigene Fahrten nutzen möchte, kann es sich kostenlos ausleihen. Auch hier ist Stephan Baur der richtige Ansprechpartner. Übrigens: Schüler, Studenten und andere junge Leute, die sich etwas dazu verdienen möchten und Einkäufe mit dem Stadtradeln-Lastenfahrrad übernehmen wollen, können sich gerne noch melden.

Die Aktion Stadtradeln in Neukirchen-Vluyn beginnt am 9. September. Wer mitmachen und gemeinsam Kilometer für ein besseres Klima sammeln möchte, kann sich noch unter www.stadtradeln.de anmelden.