Die Stadt Ratingen ist mit ca. 90.000 Einwohnern die größte Stadt im Kreis Mettmann. Eingerahmt von den großen Städten an Rhein, Ruhr und Wupper bietet die Stadt Ratingen nicht nur hervorragende Verkehrsanbindungen und eine ausgeprägte Infrastruktur, sondern auch attraktive Kultur- und Freizeitangebote.
Bei den Kommunalen Diensten der Stadt Ratingen ist, vorbehaltlich der Bewilligung entsprechender Fördermittel, in der Abteilung Umwelt- und Naturschutz zum 01.01.2018 zunächst als Projekt für auf drei Jahre befristet eine Stelle als
Klimaschutzmanagerin / Klimaschutzmanager
zu besetzen.
Das Aufgabengebiet umfasst die Umsetzung der Maßnahmen des vom Rat der Stadt Ratingen beschlossenen integrierten Klimaschutzkonzeptes (IKK).
Das Aufgabengebiet umfasst die Umsetzung der Maßnahmen des vom Rat der Stadt Ratingen beschlossenen integrierten Klimaschutzkonzeptes (IKK).
Zu Ihren Kernaufgaben gehören:
- Übernahme des Projektmanagements (Steuerung, Organisation, Koordination und fachliche Unterstützung bei der Umsetzung der Maß-nahmen des IKK)
- Weiterentwicklung und Durchführung von städtischen Klimaschutz-projekten einschließlich Fördermittelabwicklung
- zielgruppenspezifische Öffentlichkeitsarbeit, Durchführung von Veranstaltungen, Aufbau und Pflege einer Internetplattform „Klimaschutz in Ratingen“
- Netzwerkbildung und –pflege zwischen allen wichtigen Klimaschutz-akteuren innerhalb und außerhalb der Kommune
- Fortschreibung der THG-Bilanz
- verantwortliche Berichterstattung sowie verwaltungsübergreifendes Controlling der Klimaschutzziele und –aktivitäten
Sie bringen folgende Voraussetzungen mit:
- abgeschlossene natur-, ingenieur-, sozial- oder wirtschaftswissenschaftliche Fachhoch- / Hochschulausbildung mit eindeutigem Bezug zum Aufgabengebiet Klimaschutz
- Kenntnisse in den Themenfeldern Projektmanagement, Klimaschutz und Energieeinsparung
- Kenntnisse in mindestens einem Handlungsfeld des IKK Ratingen
- ausgeprägte Kommunikations- und Moderationsfähigkeit im Umgang mit den unterschiedlichen Akteuren
- Bereitschaft zur Arbeit auch außerhalb der üblichen Dienstzeiten in den Abendstunden und ggf. an Wochenenden
- Führerschein Klasse B und die Bereitschaft, den privaten PKW für dienstliche Zwecke einzusetzen
Wünschenswert sind:
- Erfahrung als Klimaschutzmanagerin / Klimaschutzmanager
- Erfahrung in kommunalen Verwaltungsabläufen
- Erfahrungen im Bereich E-Mobilität und/oder energetische Sanierung
Wir bieten Ihnen:
- ein gemäß den Förderrichtlinien des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative zunächst auf drei Jahre befristetes Beschäftigungsverhältnis in Vollzeit (39 Stunden). Es besteht möglicherweise die Option einer Verlängerung um weitere zwei Jahre
- Vergütung entsprechend der fachlichen und persönlichen Voraus-setzungen bis Entgeltgruppe 12 TVöD
- flexible Arbeitszeit und betriebliche Altersvorsorge
- vielseitige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- umfangreiche Angebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung
Teilzeit ist möglich. Dabei sind alle Teilzeitmodelle denkbar, die gewährleisten, dass die erforderliche Arbeitszeit abgedeckt wird.
Bewerbungen von Frauen sind unter Berücksichtigung der Zielsetzung der Stadt Ratingen zur Frauenförderung ausdrücklich erwünscht. Die Auswahlentscheidung erfolgt unter Beachtung der Bestimmungen des Landesgleichstellungsgesetzes und für Schwerbehinderte und den Schwerbehinderten gleichgestellte Menschen unter Beachtung der Bestimmungen des SGB.
Begrüßt werden Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten.
Weitergehende fachliche Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Abteilungsleiter Umwelt- und Naturschutz, Herr Kessel, Tel.: 02102 / 550-6730.
Sind Sie Interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf und Zeugniskopien bis zum 05.10.2017 unter Angabe der Stellenkennziffer 70.70 (1917) an den
Bürgermeister der Stadt Ratingen
Amt für Personalwesen, Informationstechnologie und Organisation
Postfach 10 17 40
40837 Ratingen
Bitte beachten Sie: Ihre Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Reichen Sie Ihre Unterlagen daher bitte als Kopien ohne Bewerbungsmappen auf dem Postweg ein. Onlinebewerbungen können derzeit leider nicht zugelassen werden. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Bewerbungsunterlagen datenschutzkonform vernichtet.
Weitere Informationen über die Stadt Ratingen finden Sie unter www.stadt-ratingen.de .
Nordrhein-Westfalen gibt 100 Millionen Euro für die Modellvorhaben Emissionsfreie Innenstadt und den schnellen Ausbau der ElektromobilitätUm die Innenstädte von Emissionen zu entlasten, unterstützt das Wirtschaftsministerium die Kommunen bei der Entwicklung innovativer Mobilitätskonzepte. In der ersten Runde des Wettbewerbs Emissionsfreie Innenstadt erhielt die Stadt Bonn den Zuschlag und wird nun mit maximal zehn Millionen Euro gefördert.
Die Jury überzeugten Pläne zum Ausbau multimodaler Mobilstationen ebenso wie Maßnahmen zur Stärkung der Nah- und Elektromobilität. Teil des Bonner Konzepts ist der Ausbau des Ladesäulennetzes für E-Bikes sowie E-Autos und -Nutzfahrzeuge. In der zweiten Runde im November wählt die Jury weitere Kommunen aus, die insgesamt 30 Millionen Euro erhalten können.
Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Die Städte und Gemeinden in NRW stehen vor der großen Herausforderung, ihre Innenstädte von Emissionen zu entlasten. Fahrverbote sind nicht der richtige Weg: Wir wollen nichts erzwingen, sondern innovative Lösungen ermöglichen. Durch unsere Förderung können Kommunen die für sie hilfreichen Projekte entwickeln und umsetzen. Bonn ist erst der Anfang: Ein für das Frühjahr geplanter zweiter Aufruf eröffnet den Städten die Chance, mit intelligenten Konzepten zur Emissionsverringerung die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen.“
„Kundenfreundliche Angebote auf der Basis der Vernetzung aller Verkehrsträger sind der Weg, zukunftsfähige Mobilität in den Städten zu gewährleisten“, ergänzte Verkehrsminister Hendrik Wüst.
Der Projektaufruf ist inhaltlich offen formuliert. Bewerben können sich Kommunen, die ein Klimaschutzkonzept besitzen. Darüber hinaus müssen die Maßnahmen integriert sein. Denkbar sind neue Lösungen für Intermodalität wie Mobilitätsknotenpunkte. Förderfähig sind auch digitale Systeme für das Mobilitätsmanagement und alternative Antriebe.
Das Land will auf diese Weise CO2-Emissionen senken. Dies geht mit einer Verringerung des Stickoxid-Ausstoßes einher, leistet einen Beitrag zur Luftreinhaltung und erhöht die Lebensqualität in den Innenstädten. Für das Modellvorhaben stehen 2017 und 2018 insgesamt 80 Millionen Euro zur Verfügung.
Ergänzend wird ab Herbst 2017 ein „Sofortprogramm Elektromobilität“ für Kommunen, Handwerker, Unternehmen und Privatpersonen aufgelegt. Gefördert werden Ladeinfrastrukturen, sowohl Wallboxen als auch Ladesäulen. Darüber hinaus profitieren Kommunen bei der Umrüstung ihrer Fahrzeugflotten auf Elektro-Antriebe. Insgesamt sind für das Sofortprogramm 20 Millionen Euro eingeplant.
Die Energiewende und der Klimawandel stehen in enger Verbindung mit anderen globalen Herausforderungen. Dazu zählt die steigende Nachfrage nach natürlichen Ressourcen und eine zunehmende Globalisiserung. Um diese komplexe Gemengelage zu überblicken und eine aktive Rolle übernehmen zu können, müssen alle Menschen durch gezielte Bildungsangebote unterstützt werden.
Auf unserem Expertentreffen zum Thema
Klimabildung – ein Erfahrungsaustausch der PlattformKlima.NRW
am 28. September 2017 in Brakel
erörtern wir gemeinsam mit Ihnen die Notwendigkeiten der gezielten Klimabildung und die sich daraus ergebenden Chancen.
Wir freuen und auf Ihre Anmeldung!
klimawerkStadt.südwestfalen am 13. September in Altenanterkommunale Kooperation ist derzeit in aller Munde. Aber nicht nur knappe Kassen zwingen Städte und Gemeinden zur Zusammenarbeit mit ihren Nachbarn. Viele Aufgabenbereiche, die mehrere Kommunen oder sogar einen ganzen Kreis betreffen, eigenen sich für eine interkommunale Zusammenarbeit. Die Ideenwerkstatt bietet den teilnehmenden Kommunen die Möglichkeit sich an diesem Tag zu bestimmten Themenfeldern auszutauschen, zusammenzufinden und erste Rahmenbedingungen, die in eine interkommunale Kooperation münden können, zu schaffen.
Nicht verpassen sollten diese Veranstaltung Klimaschutz-, Energie- und Umweltbeauftragte, Klimaschutzmanager (NKI) sowie kommunale Mitarbeiter, die sich mit dem Thema „interkommunale Zusammenarbeit“ beschäftigen oder bereits eine Projektidee haben. Die klimawerkStadt steht allen interessierten Kreisen offen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Veranstalter behalten sich bei zu vielen Anmeldungen eine Auswahl der Teilnehmer vor.
Für Ihre Anmeldung: Bitte schreiben Sie eine E-Mail an Mahneke@energieagentur.nrw mit der Auswahl von 2 (unten genannten) Themenfeldern oder freien Vorschlägen und ob Sie an der Burgführung im Anschluss teilnehmen möchten.
- Mobilität
- Gebäudemanagement
- Kommunale Infrastruktur
- Klimafolgenanpassung
- Energiesysteme
- Klimabildung
- Klimaschutzmanagement
- Frei für Vorschlag
Hinweise zur Anreise:
Erreichbarkeit des Tagungsortes (Fritz-Thomée-Str. 80, 58762 Altena):
1) oben auf dem Berg gibt es vor dem Eingang zur Burg einen kleinen Parkplatz für wenige Autos.
2) ein großer Parkplatz „Langer Kamp“ steht an der Lenneuferstr. zur Verfügung. Von dort führt ein ca. 15-minütiger Fußweg bergauf zur Burg.
3) der Erlebnisaufzug zur Burg kann leider nicht genutzt werden, da er erst ab 9.30 Uhr eingesetzt wird.
Folgeprogramm nach dem Workshop:
Ab ca. 14.30 Uhr wird eine Führung durch die Burg Altena mit ihren Highlights und der Dauerausstellung angeboten. Sie ist kostenlos und dauert ca. 1 Stunde. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei Ihrer Anmeldung dafür an.
Die 4. Hertener Klimatage werden mit dem Schwerpunkt „klimaschonende Mobilität“ am 21. September 2017 veranstaltet.
Ambitionierte Klimaschutzziele und zunehmeden Umweltprobleme in Ballungsräumen machen es erforderlich, Mobilität neu zu denken.
Dies kann nur gelingen, wenn sektorübergreifend Stadt- und Verkehrsplaner, Energieversorger, Verkehrsunternhemen sowie die Automobilindustrie zusammenarbeiten und der öffentliche Raum neu strukturiert wird: Die Autoegrechte Stadt wird nicht durch eien Stadt ohne Autos, sondern durch ein intelligentes Zusammenspiel von Nahmobililität – Rad-, Fußverkehr, ÖPNV -und neuen Antrieben für PKW und Güterverkehr ersetzt.
Diese tagung soll die Chancen und Risiken sich verändernden Mobilität beleuchten, Projekte vernetzten und zeigen, wie aus einer klimafreundlichen Energiewende eine Erfolggeschichte werden kann. Organisiert wird die Fachtgung von der Stadt Hertern zusammen mit den hertener Stadtwerken.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zu der Veranstaltung der Stadt Herten finden Sie hier.
Im Rahmen der Europäischen Woche der Mobilität und der Grünen Hauptstadt Europas Essen 2017 veranstaltet die Mobilität~Werk~Stadt gemeinsam mit der Klimaagentur Essen einen Fachworkshop zum Thema „Mobilität von Kindern und Jugendlichen“ zu dem wir Sie herzlich einladen.
Es erwartet Sie zunächst ein fachlicher Input durch renommierte Experten zur Bedeutung von eigenständiger Mobilität von Kindern und sicher gestalteter Verkehrsplanung. Jeweils im Anschluss wird zudem Raum für Fragen und kurze Diskussionen gegeben sein.
Im zweiten Teil, nach der Pause werden Beispiele aus der Praxis vorgestellt und im Plenum diskutiert.
Fachworkshop „Mobilität von Kindern und Jugendlichen- Für wen planen wir unsere Straßen?“
Veranstaltungszeit: 15.September 2017, von 9 bis 14 Uhr
Veranstaltungsort: Kampmann’s , Teichstr. 4a , 45127 Essen
Der Workshop ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich.
Zur Anmeldung, Flyer [&] Projektseite
KLIMA.SALON Wohnen & Arbeiten im KlimaquartierFür den urbanen Klimaschutz wird es zunehmend reizvoll, den Blick von der Betrachtung des Einzelgebäudes auf das Quartier bzw. den Stadtteil zu richten. Gleichzeitig wird die Idee des wohnortnahen Arbeitens diskutiert, die etwa Unternehmensansiedlungen in der Stadt statt in den Außenbezirken aufgreift. Die Mitglieder der Gebäudeallianz NRW für Klimaschutz wollen die Chancen und Grenzen eines Quartiersansatzes diskutieren, der Wohn- und Nichtwohngebäude mit einbezieht und gleichtzeitig Lebensqualität und soziale Ausgewogenheit nachhaltig sicherstellt. Die Mitgliedsorganisationen werden erste Anforderungen an solch einen Ansatz vorstellen und u.a. mit einem Vertreter/einer Vertreterin an dem NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung sowie mit den TeilnehmerInnen diskutieren.
KLIMA.SALON
Wohnen [&] Arbeiten im Klimaquartier
Dienstag, 10. Oktober 2017, 16.00 – 19.00 Uhr
Stiftung Mercator, Huyssenallee 40, 45128 Essen
Mieter, Wohnungswirtschaft, Verbraucher, Arbeitnehmer…Wer macht mit bei der Gebäudeallianz NRW für Klimaschutz? Besuchen Sie www.gebaeudeallianz-nrw.de und erfahren Sie mehr über die Allianz und deren Positionen. Die Anmeldung ist mit dem Versand des offiziellen Programms ab Mitte September möglich.
Müllvermeidung mal anders – Das Beispiel SteinhagenDie Idee ist ebenso einfach wie überzeugend:
Müllvermeidung durch einen organisierten Flohmarkt, auf dem Geld keine Rolle spielt.
Wie oft betrachtet man sich seine „Schätzchen“ im Keller oder auf dem Speicher und denkt: „Zum Wegwerfen ist es viel zu schade, aber mir nimmt es nur Platz weg. Wenn ich nur wüsste, wer so was noch gebrauchen kann“.
Und umgekehrt:
„Woher nehme ich nur den fehlenden Stuhl zu Omas Esszimmergarnitur oder wie ersetze ich den zerbrochenen Teller in meinem alten Service? Wenn ich nur wüsste, wer so was noch hat!“
Den Menschen kann jetzt (siehe dazu auch Webauftritt der Stadt) geholfen werden:
Von A wie Antiquität bis Z wie Zuckerdose wird hier alles entgegengenommen, was Boden und Keller an gebrauchstauglichem Trödel so hergeben.
Für größere Möbelstücke, wie Schränke, Betten, Sofas und Ähnliches wird eine Pinnwand bereitgestellt, auf der die Anbieter Adresse und Telefonnummer, sowie gegebenenfalls ein Foto der abzugebenden Gegenstände für Selbstabholer anbringen können.
Annahme der Spenden:
Am Freitag, dem 22. September, werden in der Zeitvon 14.00 bis 17.00 Uhr funktionstüchtige, gut erhaltene Gebrauchsgegenständekostenlos angenommen.
Weitergabe:
Am Samstag 23.09.2017 darf ab 14 Uhr nach Herzenslust gestürmt und gestöbert werden.
Stellenangebot: Klimaschutzmanager/-in in HennefIm Umweltamt ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle befristet für 3 Jahre zu besetzen:
Klimaschutzmanager/-in
(Entg.-Gr. 11 TVöD)
Umsetzung des Integrierten Kommunalen Klimaschutzkonzeptes (IKK) in der bei der Förderstelle „Projektträger Jülich – Forschungszentrum Jülich GmbH“ eingereichten Fassung, im Wesentlichen bestehend aus
- der Vorbereitung und Durchführung der dort genannten Aktionen, Veranstaltungen und Kampagnen
- Klären der fachlichen Fragestellungen und Entscheidungsgrundlagen, ggf. durch Hinzuziehung von Sachverständigen
- Vernetzung der am Prozess Beteiligten sowie aktive Akquisition externer Unterstützer im Sinne der Konzeptzielsetzung
- Unterstützung und fachliche Beratung der Stadtverwaltung bei Fragen des Klimaschutzes
- Ansprache und Motivation spezieller Zielgruppen (z.B. Schulen, Hausmeister, Unternehmer, Vereine)
- Klimaschutzrelevante Prüfung und Vorbereitung baulicher Maßnahmen
- Finanzierungsplanung und Prüfung von weitergehenden Fördermöglichkeiten
- Konzipierung von Anreizen und Förderangeboten der Stadt Hennef (Zuschuss- und Prämiensystem)
- Dokumentation und Controlling des Umsetzungsfortschrittes
- Aktive Mitwirkung bei der klimaschutzrelevanten Öffentlichkeitsarbeit in Abstimmung mit der städt. Pressestelle
- Aufstellung und Fortschreibung der fachspezifischen Bilanzen (Klima- und CO2-Bilanz)
- Berichterstattung innerhalb der Verwaltung und in den kommunalpolitischen Gremien einschließlich der entsprechenden Vorlagenerstellung
- Richtlinienkonforme Erstellung von Verwendungsnachweisen und Sicherstellung der im Förderbescheid genannten Berichtspflichten
- Überwachung der Zeit- und Budgetvorgaben
Worauf kommt es uns an?
- Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Geographie, Raumplanung, Umweltwissenschaften, Architektur oder eine vergleichbare Studienrichtung
- Wünschenswert sind zusätzliche Qualifizierungen und Vertiefungen im Bereich Klimaschutz-, Prozess- und Projektmanagement, Kommunikation/Marketing und Energieberatungsthemen
- Kenntnisse in den Grundzügen des Bau-, Planungs- und Ordnungsrechtes soweit es die fachspezifischen Inhalte des Klimaschutzes betrifft
- Kenntnisse über die einschlägigen Klimaschutzziele der Bundes- und Landesregierung
- Grundwissen über die klimaschutzrelevanten Einflussgrößen und Techniken in der Bau-, Planungs- und Energiewirtschaft, Mobilität und energiebetriebenen Konsumgüter
- Kenntnisse im Bereich Öffentlichkeitsarbeit (Erstellen von Texten)
- Teamfähigkeit
- Kommunikatives Geschick (Moderation und Diskussionsleitung, Gestalten von Fachvorträge, Motivation und Ansprache von themenspezifischen Zielgruppen)
- DV-Kenntnisse
- Führerschein Klasse B
Der Einsatz des privaten PKW gegen Fahrtkostenerstattung ist wünschenswert.
Es besteht ein Frauenförderplan.
Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen sind erwünscht.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Oppermann (Tel. 02242/888-314 / E-Mail: Johannes.Oppermann(at)hennef.de) gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, die Sie bitte bis zum 30.07.2017 abgeben.