Klimaschutzmanager(in) für die Stadt Kleve gesucht

Die Kreisstadt Kleve, mit ca. 52.500 Einwohnern an der Grenze zu den Niederlanden, kultureller und gesellschaftlicher Mittelpunkt des unteren Niederrheins, Mittelzentrum mit einem Einzugsbereich von 150.000 Einwohnern und hohem Wohn- und Freizeitwert, sucht zum 01.10.2019 für die Umsetzung des Klimaschutzfahrplanes eine / einen

Klimaschutzmanagerin / Klimaschutzmanager (m/w/d)

als Dipl.-lngenieur/in bzw. Bachelor/Master (m/w/d)
aus den Fachrichtungen Raumplanung, Umweltschutz, Geographie, Energie- und Umwelttechnik oder mit vergleichbarer Qualifikation

Die Stelle ist zunächst zeitlich befristet auf 3 Jahre. Die Besetzung der Stelle erfolgt vorbehaltlich der Bewilligung des Förderantrags durch den Projektträger. Die Option auf eine Verlängerung um weitere 2 Jahre wird vorbehaltlich der Bewilligung eines Anschlussvorhabens in Aussicht gestellt.

Es handelt sich um eine Vollzeitstelle am Arbeitsort Kleve als Stabsstelle im technischen Dezernat.

Als Klimaschutzmanager/in werden Sie die Umsetzung der im Klimaschutzfahrplan beschriebenen Maßnahmen koordinieren. Sie übernehmen Aufgaben der Projektsteuerung und der Koordinierung der Projektumsetzung und sollen die relevanten Fachbereiche der Verwaltung sowie wichtige Kooperationspartner aus der Stadtgesellschaft in den Prozess einbeziehen und Impulse für den Klimaschutz in die Bürgerschaft geben.

Wesentlichen Aufgaben:

Anforderungsprofil:

Geboten wird:

Die Stadt Kleve verfolgt das Ziel der beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern gemäß Landesgleichstellungsgesetz NRW. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht, ebenso Bewerbungen geeigneter Schwerbehinderter.

Senden Sie bitte Ihre Bewerbung – keine Online/Fax-Bewerbung – mit den üblichen aussagekräftigen Unterlagen bis zum 06.07.2019 an:

Bürgermeisterin der Stadt Kleve, Fachbereich 10, Postfach 1955, 47517 Kleve

Hinweis zum Verbleib der Bewerbungsunterlagen: Bitte beachten Sie, dass die Bewerbungsunterlagen aus Kostengründen nicht zurückgeschickt werden. Verzichten Sie daher bitte auf das Einrei[-]chen von Schnellheftern oder Bewerbungsmappen und reichen Sie keine Originale ein. Sollten Sie eine Rücksendung der Bewerbungsunterlagen wünschen, senden Sie uns bitte einen ausreichend frankierten Rückumschlag zu. Anderenfalls werden die Bewerbungsunterlagen nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens vernichtet. Bewerbungs/-Vorstellungskosten werden von der Stadt Kleve nicht erstattet.

Quelle: Stadt Kleve

Save-the-Date: Kommunales Divestment und Re-Investment

Zur Bewältigung der globalen klima- und umweltbedingten Herausforderungen unserer Zeit braucht es die Mitwirkung zahlreicher Akteure auf Bundes- und lokaler Ebene. Nachhaltiges Investment ist bereits in globalen Agenden wie dem Pariser Abkommen und auch den Zielen nachhalitger Entwicklung (SDGs) verankert und ist auch aus Perspektive des Risikomanagements geboten. Dass Kommunen im Klimaschutz eine herausragende Rolle spielen ist bekannt. Relativ neu ist dabei der Blick auf eine kommunale klimafreundliche Investmentstrategie. In Nordrhein-Westfalen gibt es bereits einige Städte und Landkreise die (teil-) divestiert haben und auch die Landesebene entwickelt eine Strategie für nachhaltiges Investment. Mit Divestment, d. h. dem Abzug von Geldern aus fossilen Energieträgern, und anschließendem klimafreundlichem Re-Investment, können Kommunen nicht nur zu einer CO2-neutraleren Wirtschaft beitragen, sondern schützen ihre Anlagen auch vor Risiken. Inhalt: Beim Fachdialog zeigen wir Chancen und Potenziale von Divestmentprozessen und nachhaltigen Geldanlagen auf. Darüber hinaus erhalten Sie einen Einblick in die nachhaltige Anlagestrategie des Landes NRW und in den Divestmentprozess einer Kommune. Diskutieren Sie mit Fachpersonen, welche Möglichkeiten und Chancen es für Kommunen beim Re-Investment, also einer nachhaltigen Geldanlage gibt.

Veranstaltungsort und Programm folgt in Kürze.

Zielgruppe: Akteure aus der kommunalen Verwaltung, Politik sowie ministerielle VertreterInnen

Das Projekt wird von adelphi, FNG und Klima-Bündnis durchgeführt und vom BMU über die Nationale Klimaschutzinitiative gefördert. Weitere Informationen finden Sie hier: www.kommunales-divestment.de

Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung gibt es auf www.energieagentur.nrw

Klimaschutzmanager(in) für Dörentrup gesucht!

Die Gemeinde Dörentrup und die Stadt Barntrup suchen zum nächstmöglichen Termin einen

Klimaschutzmanager (m/w/d).

Die zwei Kommunen sehen sich in der Verpflichtung, einen eigenständigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und die örtlichen verursachten CO2 – Emissionen deutlich zu senken. In einem gemeinsamen integrierten Klimaschutzkonzept wurden im Rahmen eines bürgerorientierten Beteiligungsprozesses Maßnahmen entwickelt, deren Umsetzung nun weitergeführt werden soll. Einarbeitung kann durch die vorherige Klimaschutzmanagerin beratend erfolgen. Auch auf bisher Erarbeitetes kann aufgebaut werden.
Es handelt sich um eine auf zwei Jahre (25 Monate) befristete Teilzeitstelle mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 19,5 Stunden.

Zu Ihren Aufgaben gehören u.a.:

Anforderungsprofil:

Die Stelle ist mit Entgeltgruppe 11 TVÖD bewertet. Sie ist gleichermaßen für Frauen und Männer geeignet.
Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Als Ansprechpartner für telefonische Anfragen über den fachlichen Inhalt der Stelle steht Ihnen Herr Süllwold (Tel. 05265/739-1480) zur Verfügung.
Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis zum 31. Mai 2019 an:
Gemeinde Dörentrup, -Der Bürgermeister-, Poststr. 11, 32694 Dörentrup
oder gerne auch auf elektronischem Wege an: bewerbung@doerentrup-lippe.de
Per Post eingegangenen Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens nicht zurückgesandt.

Quelle: Interneauftritt Gemeinde Dörentrup

Klimaschutzmanager(in) für Port Westfalica gesucht!

Die Stadt Porta Westfalica sucht zum 01.08.2019 eine/n

Klimaschutzmanager(in) (m/w/d)

Es handelt sich um eine Vollzeitstelle (39 Stunden/Woche). Die Einstellung erfolgt befristet auf zwei Jahre.

Wesentliche Aufgabenbereiche:

  • Aufbau eines Klimaschutzmanagements
  • Koordinierung der Maßnahmenumsetzung aus dem Klimaschutzkonzept der Stadt Porta Westfalica u.a. in den Handlungsfeldern klimagerechte Stadtverwaltung, Öffentlichkeitskampagne und klimagerechte Unternehmen
  • Erarbeitung konkreter Projektempfehlungen aus dem Klimaschutzkonzept und Entwicklung von Umsetzungsstrategien mit Einbindung der verschiedenen Akteure
  • Aufbau und Pflege von Netzwerken, Organisation und Durchführung von Netzwerktreffen
  • Planung und Durchführung von Informationsveranstaltungen und Kampagnen
  • Organisation und Moderation themenbezogener Veranstaltungen und Schulungen
  • Konzeptentwicklung und Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit zum Klimaschutzkonzept
  • Beratung über und Aquirierung von Fördermitteln, Fördermittelmanagement

Fachliche Qualifikation:

  • Abgeschlossenes Studium im Bereich Energiemanagement, Geografie, Umweltwissenschaften oder einer Fachrichtung mit vergleichbarer Qualifikation
  • Kenntnisse und Erfahrung in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien
  • gute EDV-Kenntnisse

Persönliche Kompetenzen:

  • kommunikationsstarke und engagierte Persönlichkeit mit sicherem und freundlichem Auftreten
  • hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Eigeninitiative
  • ausgeprägte Team- und Kooperationsfähigkeit
  • Planungs- und Organisationskompetenz
  • Fahrerlaubnis der Klasse B sowie die Bereitschaft, den privaten PKW für dienstliche Fahrten (eine Kilometerentschädigung wird gewährt) einzusetzen
  • Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung auch im Hinblick auf die Teilnahme an Abend- und Wochenendveranstaltungen

Allgemeine Hinweise:

Die Stelle ist als Stabsstelle direkt dem Technischen Beigeordneten unterstellt.
Die Eingruppierung erfolgt nach den tariflichen Vorschriften für den öffentlichen Dienst in die Entgeltgruppe 10 TVöD. Darüberhinaus bieten wir Ihnen flexible Arbeitszeiten im Rahmen einer Gleitzeitregelung, Möglichkeiten zur Fortbildung und Angebote des betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Die Stadt Porta Westfalica hat sich die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern zum Ziel gesetzt. Auswahlentscheidungen erfolgen unter Berücksichtigung der Bestimmungen des Landesgleichstellungsgesetzes NRW.
Auch Schwerbehinderte, die dem Anforderungsprofil entsprechen, werden ausdrücklich ermutigt, sich zu bewerben.

Wenn Sie unser motiviertes und kompetentes Team in einem anspruchsvollen und kreativen Aufgabenfeld unterstützen wollen, freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Für Rückfragen stehen Herr Reese (Personalamt, Tel. 0571/791-132) und Frau Schmidt (Stadtplanung, Tel. 0571/791-320) zur Verfügung.

Bitte reichen Sie bei einer schriftlichen Bewerbung nur Unterlagen in Kopie (keine Mappen) ein, da eine Rücksendung nicht erfolgen kann. Die Personalverwaltung sichert Ihnen die Aufbewahrung der Bewerbungsunterlagen für sechs Monate zu. Werden die Unterlagen in diesem Zeitraum nicht von Ihnen abgeholt, werden sie anschließend zuverlässig und datengeschützt vernichtet.

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 03.06.19 an die Stadt Porta Westfalica, Innere Verwaltung, Kempstr. 1, 32457 Porta Westfalica.

Sie können Ihre Bewerbung auch per Email (alle Dokumente in einer pdf-Datei) an folgende Adresse senden: bewerbung@portawestfalica.de.

Quelle: Internetauftritt Port Westfalica

Klimaschutz-Konzept: Mit vielen Vorschlägen gestartet

Konzentriert und konstruktiv, aber auch kommunikativ und unterhaltsam war die Auftaktveranstaltung zum Integrierten Klimaschutz- und Klimaanpassungs-Konzept, die am Dienstag, 14. Mai, in der Unterbarmer Pauluskirche stattfand.

Gekommen waren rund 80 Interessierte, die sich für das Klimaschutz-Konzept interessierten. Sie wurden von „Dörte aus Heckinghausen“ schwungvoll auf die Veranstaltung eingestimmt, zu der Frank Meyer, Dezernent für Stadtentwicklung, Bauen, Verkehr und Umwelt die Teilnehmer begrüßte. „Es ist wichtig, dass wir ein integriertes Konzept gegen die Folgen des Klimawandels und für die die weitere Klimaschutzarbeit für mehr Lebensqualität erarbeiten“, so Meyer und bat die Teilnehmer der Auftaktveranstaltung um ihre Mitarbeiter.

Nach einem Vortrag von Prof. Dr. Dipl. Ing. Jörg Probst, der sich um Fragen der Nachhaltigkeit, das „Hinter- und Nachfragen“ drehte, das meist wichtiger und nachhaltiger sei als allzu schnelle Antworten, übernahm Gertec-Geschäftsführer Dipl. Ing. Andreas Hübner die Moderation des weiteren Abends. Das Essener Büro Gertec ist im Verbund mit dem Büro EPC und dem Büro K. Plan mit der Erstellung des Klimaschutz-Konzeptes beauftragt. Hübner erläuterte das weitere Verfahren und die Aufgabe seines Büros – wie die Erstellung einer Bestandsaufnahme zum Klimaschutz und der aktuellen Situation in Wuppertal oder die Erarbeitung von Maßnahmen, Empfehlungen und Strukturen für den lokalen Klimaschutz der Zukunft.

Beim so genannten Klima-Café kamen dann die Teilnehmer zu Wort: Zu insgesamt neun Themenbereichen waren ihre Anregungen und Forderungen, Wünsche und Überlegungen gefragt. Nach zwei Café-Runden waren die Vorschlagslisten zu Themen wie klimagerechtem Gewerbe, privaten Haushalten oder Gebäudesanierung gut gefüllt.

In einer Abschlussrunde konnten die Teilnehmer dann schon mal Themen bewerten und deutlich machen, worauf es ihnen beim Thema Klimaschutz am meisten ankommt. Das spontane „Voting“ war eindeutig: In Wuppertal stehen das Thema klimagerechte Mobilität und klimagerechte Stadtentwicklung ganz oben auf der Agenda.

Das, so versprach Hübner, werde jetzt in die Erarbeitung des Konzeptes ebenso einfließen wie die vielen guten Beiträge aus dem Klima-Café.

Das Klimaschutz-Konzept soll Anfang kommenden Jahres fertig erstellt sein und der Politik vorgelegt werden. Bis dahin werden Wuppertaler zur Mitarbeit im Rahmen von weiteren Veranstaltungen eingeladen (Zwischen-Präsentation und Abschlussveranstaltung). Transparenz und Beteiligung hat eine hohe Priorität – denn Klimaschutz geht nur gemeinsam.

Gefördert wird das integrierte Klimaschutzkonzept vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative.

Quelle: Stadt Wuppertal

Herford ruft den Klimanotstand aus

Herford, 20. Mai 2019. Als 5.Stadt in Deutschland hat auch Herford den Klimanotstand ausgerufen. Nach längerer Diskussion stimmte der Rat mehrheitlich dafür, die entsprechende Resolution zu unterstützen.

Mit der Resolution verpflichtet sich die Stadt, bei Entscheidungen die Auswirkungen auf Klima und ökologische Nachhaltigkeit zu berücksichtigen. Sie unterstützt außerdem offiziell die Forderung nach einem bundesweiten Klimaschutzgesetz.

Eingereicht wurde die Resolution von Barbara Rodi (Friedensfördernden Energiegenossenschaft Herford). „Der Begriff „Klimanotstand“ ist symbolisch zu verstehen. Unser Wirtschaften muss sich mehr an der Klimagerechtigkeit ausrichten. Es geht um das sofortige Tun.“, erklärte sie im Rat.

Bürgermeister Tim Kähler unterstützt die Resolution, er wies in der Ratssitzung aber darauf hin, dass „die Stadt bei diesem globalen Thema nur einen Anstoß geben kann“.

Neben Herford haben auch Konstanz, Kiel, Ludwigslust und Tönisvorst den Klimanotstand ausgerufen.

Die Hansestadt Herford hat ein Klimaschutzkonzept, das 2015 vom Rat verabschiedet wurde. Hauptziel: Die Einsparung von Treibhausgasen.
Seit 2016 arbeitet Herfords Klimaschutzbeauftragte Laetitia Müller an der Umsetzung dieses Konzepts.

Quelle: Stadt Herford

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Anmerkung der PlattformKlima.NRW: Der Klimanotstand wurde schon in mehr als 60 Kommunen beantragt. Eine Übersicht zu den NRW Kommunen finden sie hier auf den Internetseiten des Klimabündnis Hamm.

145 neue Projekte zu Nahmobilität 2019 in NRW gefördert

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Einladung zum Erfahrungsaustausch Klimaschutz im Radverkehr

Die PlattformKlima.NRW, lädt Sie herzlich ein, zum kostenfreien Erfahrungsaustausch – Klimaschutz im Radverkehr – Geförderte Projekte in NRW

am 06.06.2017 nach Bochum, in das Bildungs- und Verwaltungszentrum Bochum (BVZ)
Gustav-Heinemann-Platz 2-6
44787 Bochum
Clubraum (hinter dem Haupteingang direkt rechts)

Seit 2015 fördert das BMU über die Kommunalrichtlinie Mobilitätsprojekte im Fahrradbereich „Klimaschutz im Radverkehr. Da mittlerweile mehr als 50 Kommunen sich gemeinsam oder alleine auf den Weg gemacht haben, möchten wir Sie zu einem Erfahrungsaustausch einladen. In Kurzvorträgen werden die Projekte vorgestellt, anschließend besteht die Möglichkeit für Rückfragen und zur Diskussion der Förderprojekte.

Wir freuen uns besonders die schon sehr weit vorgeschrittenen Projekte, die Europaradbahn in Kleve und Kranenburg, sowie den in den Medien stark beachteten ersten deutschen Solarradweg in Erftstadt kurz vorstellen zu können.

Wir möchten bei unserem Erfahrungsaustausch auf den Umfang, Erfahrungen und benötigte Grundlagen der Projekte gemeinsam mit Ihnen näher eingehen. Aber es bleibt auch Zeit für die Diskussion um Ihre Erfahrungen und möglichen Projekte zu besprechen.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit das Förderprojekt der Stadt Bochum zu besichtigen in der direkten Nachbarschaft zum Veranstaltungsort zu besichtigen.

Wir tagen von 09:30 Uhr bis ca.14:30 Uhr. Eine Tagesordnung und die Anmeldung wird hier für Sie bereitgestellt.

Melden Sie sich bitte an, um gemeinsam zu diskutieren und Lösungsansätze zu finden! Gerne dürfen Sie die Einladung an weitere interessierte Personen in ihrer Verwaltung weiterleiten.

Wir freuen uns auf einen ergiebigen Erfahrungsaustausch zum Thema Klimaschutz und Radverkehr.

Ihr Team der PlattformKlima.NRW

Auftakt der Klimakampagne OstWestfalenLippe

Auftakt der Klimakampagne OstWestfalenLippe

Die Kommunen in Ostwestfalen-Lippe haben eine regionale Klimakampagne ins Leben gerufen. Gemeinsamer Wunsch: Durch eine Marke mit hohem Wiedererkennungswert die Region in ihrem Klimaschutzengagement sichtbarer machen, dazu ein professionelles Gesamtkonzept zur Unterstützung der kommunalen Klimaschutzarbeit entwickeln und den Bürgerinnen und Bürgern eine Mitmachkampagne anbieten, die Spaß macht und wirksam ist.

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen und die EnergieAgentur.NRW unterstützen die Entwicklung der regionalen Klimakampagne. Auch die OstWestfalenLippe GmbH und die kommunalen Spitzenverbände NRW stellen sich hinter die Kampagnenidee. Schirmherrin ist die Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl.

Jetzt sind alle Hauptverwaltungsbeamten im Regierungsbezirk Detmold zum feierlichen Auftakt- und Vernetzungstreffen eingeladen. Die hochkarätig besetzte Tagung bietet Raum für den interkommunalen Austausch. Teil des Programms ist die Unterzeichnung eines Kommuniqués zum Klimaschutz in der Region, mit der die kommunalen Vertreterinnen und Vertreter den gemeinsamen Aufbruch in die Klimaschutzkampagne OstWestfalenLippe dokumentieren.

Kommunen sind der Dreh- und Angelpunkt für die Themen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung. Dort, wo die Menschen leben und arbeiten, wird sich letztlich entscheiden, ob Energiewende und Klimaschutz gelingen.

Mit der Senkung der CO2-Emissionen tragen Städte, Gemeinden und Kreise zum Erfolg weltweiten Klimaschutzes bei und steigern vielfältig die Lebensqualität in ihrer Kommune. Sie bewirken vor Ort Wertschöpfung durch die Nutzung von Effizienztechnologien und erneuerbare Energien.

Zur Veranstaltung und Anmeldung bei der EnergieAgentur.NRW

KlimaExpo.NRW ehrt 43 Akteure für beispielhaftes Engagement

Seit 2014 sucht und präsentiert die KlimaExpo.NRW die besten Klimaschutzvorreiter des Landes, die den Herausforderungen im Klimaschutz mit besonderem Engagement begegnen. Am Donnerstag wurden gleich 43 Projekte und Unternehmen für ihre beispielhaften Leistungen geehrt und in die Leistungsschau aufgenommen.

Christoph Dammermann, Staatssekretär des NRW-Wirtschaftsministeriums, überreichte den Vertretern von Vereinen, Unternehmen sowie Projektumsetzern im Beisein von KlimaExpo.NRW-Geschäftsführer Samir Khayat und den Geschäftsführern der EnergieAgentur.NRW, Dr. Frank-Michael Baumann und Lothar Schneider, die Urkunde zur Aufnahme in die landesweite Leistungs-schau für den Klimaschutz.

Staatssekretär Christoph Dammermann: „Hier in Nordrhein-Westfalen passiert viel im Klimaschutz! Das Engagement der vielen Projekte und Unternehmen zeigt beispielhaft, wie kleine und große Akteure auf unterschiedliche Weise einen wichtigen Beitrag zur Gemeinschaftsaufgabe Klima-schutz leisten können. Ich freue mich sehr, den Akteuren heute mit der Aufnahme in die Leistungsschau Anerkennung für ihre Leistung aussprechen zu können.“

Gewürdigt wurden Projekte und Unternehmen aus Aachen, Köln/Bonn, Ostwestfalen-Lippe, dem Ruhrgebiet und Münsterland, dem Bergischen Städtedreieck sowie dem Niederrhein. Die Energie-wende ist dabei so vielfältig, wie das Spektrum der gewürdigten Projekte und Unternehmen. Dazu gehören beispielsweise:

„Wir sind ein kleines Unternehmen aus Wuppertal, das seinen eigenen Beitrag zum Klimaschutz leisten will. Dass diese Arbeit gewürdigt wird – und das neben Größen wie BENTELER Steel/Tube, Rhein Energie oder Phoenix Contact – ist schon ein tolles Gefühl“, freut sich Ute Brüne, Geschäfts-führerin der als Schrittmacher qualifizierten OFFSET COMPANY Druckereigesellschaft mbH.

KlimaExpo.NRW unter neuem Dach – Übergabe an EnergieAgentur.NRW

Der Termin in Düsseldorf war zugleich der letzte unter Regie der bisher hinter der Initiative stehen-den Landesgesellschaft Expo Fortschrittsmotor Klimaschutz GmbH, die ab sofort als IN4climate.NRW GmbH eine neue Aufgabe übernimmt. Das Präsentationsformat KlimaExpo.NRW wird unter das Dach der EnergieAgentur.NRW wechseln. Bereits in der Vergangenheit hatten die beiden Gesellschaften bei der Suche nach herausragenden Klimaschutzakteuren erfolgreich zu-sammengearbeitet. Der Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW, Dr. Frank Michael Baumann freut sich über die Erweiterung seiner Formate: „Die EnergieAgentur.NRW ist das unabhängige Kompetenzzentrum des Landes NRW für Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Klimaschutz. Die Leistungsschau der KlimaExpo.NRW präsentiert exzellente Beispiele in ebendiesen Bereichen in NRW, die unser Repertoire bereichern und hervorragend zu uns passen!“ Die EnergieAgentur.NRW wird die Projekt-Sammlung künftig unter der Dachmarke KlimaExpo.NRW mit weiteren Best-Practice-Beispielen aus NRW in einer gemeinsamen Datenbank zusammenführen (www.energieagentur.de/klimaexpo).

Expo Fortschrittsmotor Klimaschutz GmbH wird IN4climate.NRW GmbH

Die bisher hinter der KlimaExpo.NRW stehende Landesgesellschaft Expo Fortschrittsmotor Klima-schutz GmbH baut unter dem Namen IN4climate.NRW eine neue Initiative auf, unter deren Dach sich Industrie, Wissenschaft und Landesregierung dem gemeinsamen Ziel widmen, treibhausgas-neutrale Lösungen für die Industrie in Nordrhein-Westfalen zu entwickeln. Mit IN4climate.NRW bündelt die Landesregierung in bisher einzigartiger Weise die Kräfte, um Nordrhein-Westfalen zu einem zukunftsfähigen und langfristig klimaneutralen Industriestandort zu machen.

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Information in eigener Sache: Unter den ausgezeichneten Projekten ist auch das ehrenamtliche „Essener Lastenrad“ des ADFC Essen, das federführend durch den Mitarbeiter Simon Knur der Kommunal Agentur NRW aufgebaut wurde.