Wir erbringen Dienstleistungen für ca. 78.000 Bürgerinnen und Bürger. Dazu brauchen wir Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt als
Klimaschutzmanagerin/Klimaschutzmanager (w/m/d)
in der Abteilung Umwelt des Amtes für Planen, Bauen, Umwelt.
Die Eingruppierung ist nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst – Verwaltung (TVöD-V) –je nach persönlichen Voraussetzungen und Qualifikationen– in der Entgeltgruppe 11 oder 12 vorgesehen.
Die Abteilung vertritt innerhalb der Stadtverwaltung die allgemeinen Umwelt- und Natur-schutzbelange, den integrierten Klimaschutz, die Lärmminderungs- und Luftreinhalteplanung, Eingriff und Ausgleich nach BNatSchG [&] BauGB, Artenschutz, Umweltberichte zur Bauleitplanung, Umwelt- und Grünbelange in Baugenehmigungsverfahren und ist kommunale Altlastenstelle. Der Abteilung obliegt die Koordinierung des klimagerechten Stadtumbaus im Rahmen von „InnovationCity Gladbeck“.
Mit Ausrufung des „Klimanotstandes“ in Gladbeck kommt der/dem Klimaschutzmanage-rin/Klimaschutzmanager eine Schlüsselrolle im Bestreben zu mehr Klimaschutz und notwendigen Klimaanpassungen in Gladbeck zu.
Sie sind im Wesentlichen für folgende Aufgabengebiete verantwortlich:
- Vertretung aller Belange des Klimaschutzes, Klimawandels und der Klimaanpassung innerhalb und außerhalb der Verwaltung (konzeptionelle Gesamtverantwortung)
- Fortschreibung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung von Qualitätszielen, Leitlinien und Klimaschutzstandards
- Projektmanagement und fachliche Unterstützung bei der Vorbereitung, Planung und Umsetzung von Maßnahmen des Klimaschutzkonzeptes
- Initiierung und Durchführung von Klimaschutzprojekten insbesondere im Bereich Mobilität, Wirtschaft und energetischer Sanierung
- Koordination von internen und stadtgesellschaftlichen Arbeitsgruppen zum Thema Klimaschutz und Klimaanpassung
- Fördermittelmanagement für klimarelevante Förderaufrufe der EU, des Bundes und des Landes NRW
- Erfassung und Auswertung klimaschutzrelevanter Daten
- Öffentlichkeitsarbeit für den Bereich Klimaschutz und Klimaanpassung: Erstellung von Informationsmaterial, Pressearbeit, Planung und Durchführung von Öffentlichkeitsveranstaltungen
- Pflege und Ausbau von örtlichen und regionalen Netzwerken zum Klimaschutz u. a. im Bereich der Wirtschaft, der Bildungseinrichtungen, Wohnungswirtschaft und anderen Akteuren
- Stellvertretung der Abteilungsleitung Umwelt
Ihr Profil:
- ein abgeschlossenes Hochschul- oder Fachhochschulstudium (Dipl.-Ing. oder Master) der Natur- oder Umweltwissenschaft, Geographie, Stadt- oder Raumplanung oder vergleichbaren Studiengängen mit einem Schwerpunkt im Bereich Klimaschutz
- einschlägige Berufserfahrung vorzugsweise als kommunale/r Klimaschutzmanage-rin/Klimaschutzmanager
- Erfahrung in Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsplanung/Organisation
- konzeptionelle, strategische, und zielstrebige Arbeitsweise
- gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit
- hohe Kommunikations-, Team- und Konfliktfähigkeit
- Organisationsfähigkeit, möglichst Erfahrung im Projektmanagement
Wir erwarten belastbare Persönlichkeiten mit hohem Engagement, Verantwortungsbewusstsein, Verhandlungsgeschick, Überzeugungsvermögen. Fähigkeiten wie Entscheidungsvermögen, Urteilsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit werden vorausgesetzt.
Es handelt sich hier um eine unbefristete Vollzeitbeschäftigung mit einem Umfang von derzeit 39,0 Wochenstunden. Der Aufgabenbereich ist grundsätzlich aber auch für Teilzeitbeschäftigte geeignet. Sie müssen jedoch in der Lage sein, ihre Arbeitszeit flexibel zu gestalten (Dienst auch an Nachmittagen, gelegentliche Veranstaltungen an Abenden und Wochenenden).
Für nähere Informationen zum Arbeitsplatz steht Ihnen die Amtsleitung, Herr Fuchte, Tel. 02043/992595, oder die Abteilungsleitung Umwelt, Herr Harks, Tel. 02043/992610, gerne zur Verfügung.
Die Stadt Gladbeck strebt an, den Frauenanteil im technischen Bereich zu erhöhen. Die Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht.
Bewerberinnen und Bewerber mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Gladbeck liegt verkehrsgünstig in der Emscher-Lippe Region, Schnittstelle zwischen dem Ruhrgebiet und dem Münsterland. Die frühere Bergbaustadt zeichnet sich aus durch eine moderne mittelständische Wirtschaftsstruktur, eine gute Wohnqualität und ein profiliertes Schulsystem und hat ein attraktives Kultur-, Sport- und Freizeitleben.
Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien, Arbeitsnachweise) bis zum 15.09.2019 an die Stadtverwaltung Gladbeck – Personalabteilung –, Willy-Brandt-Platz 2, 45964 Gladbeck.
Bitte reichen Sie nur unbeglaubigte Kopien ein, da die Bewerbungsunterlagen aus Kostengründen nicht zurückgesandt werden. Sofern Ihnen eine schriftliche Absage zugeht, werden Ihre Bewerbungsunterlagen sechs Monate aufbewahrt und anschließend unter Beachtung datenschutzrechtlicher Vorschriften vernichtet. Bitte verzichten Sie auf die Verwendung von Bewerbungsmappen. Sofern Sie die Rücksendung Ihrer Bewerbungsunterlagen wünschen, fügen Sie bitte einen ausreichend frankierten DIN A 4 Umschlag bei. Mit der Zusendung der Bewerbung erklären Sie sich gleichzeitig damit einverstanden, dass vorübergehend erforderliche Daten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens gespeichert werden. Stellenauschreibung Klimaschutz und Förderung: Gemeinde Ense
Sie engagieren sich für eine nachhaltige gemeindebauliche Entwicklung, die die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Belange auch in der Verantwortung für zukünftige Generationen in Einklang bringt?
Dann bewerben Sie sich um einen Platz im kreativen Team des Fachbereiches Bauen und Ge-meindeentwicklung.
Wir suchen eine Fachkraft (m/w/d) für den Bereich Gemeindeentwicklung, Wirtschaftsförderung, Fördermittelkoordination und Klimaschutz zum nächstmöglichen Zeitpunkt:
Das Aufgabengebiet umfasst:
- die Entwicklung gemeindebaulicher Projekte und die Durchführung von Aufgaben innerhalb des Fachbereichs Bauen und Gemeindeentwicklung
- die Betreuung der Unternehmen, inkl. Entwicklung des lokalen Unternehmensbestandes, Firmenbesuche (Wirtschaftsförderung), im operativen Bereich und die Vertretung der Gemeinde und die aktive Mitarbeit im Initiativkreis Ense e.V.
- Zusammenarbeit mit der Kreiswirtschaftsförderung
- Standort und Imagemarketing (Gemeindemarketing)
- den Aufbau von touristischen Strukturen (Entwicklung / Betreuung)
- den Klimaschutz und die Durchführung entsprechender Maßnahmen
- die Beratung zu Fördermöglichkeiten und die Koordination von Fördermaßnahmen
- die Durchführung und Auswertung von Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligungen
- Bereiche der Bauordnung mit fachlicher Beratung von Bürgern und Bürgerinnen
- Mitarbeit / Koordination von Leader-Projekten
Ihre Qualifikation:
Verwaltungslehrgang 2, Bachelor (Master) of Laws, Diplom-Ingenieur/in (FH / TU) oder Bachelor (Master) der Fachrichtungen Städtebau, Raumplanung, Stadt- und Regionalplanung, Geographie oder eine vergleichbare Qualifikation.
- gutes städtebauliches Beurteilungs- und Gestaltungsvermögen
- möglichst Kenntnisse im Bau- und Planungsrecht
- Fähigkeit zur strukturierten und verständlichen Darstellung komplexer Planungszusammen-hänge und –aufgaben in Plänen und Texten (mündlich und schriftlich)
- zielgerichtetes Arbeiten, selbstständig und im Team
- Kreativität
- Organisationstalent
Wir bieten Ihnen:
- ein attraktives und vielseitiges Aufgabengebiet mit aktiven Gestaltungsspielräumen
- eine unbefristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst
- gezielte Fortbildungsmöglichkeiten
- eine flexible Arbeitszeitgestaltung im Rahmen der geltenden Gleitzeitregelungen
- eine Vollzeitstelle mit 39 Stunden durchschnittlicher wöchentlicher Arbeitszeit
- eine Vergütung/Besoldung entsprechend der Qualifikation und Berufserfahrung nach der Entgeltordnung des TVöD bzw. der Landesbesoldungsordnung NRW
- im Rahmen des TVöD leistungsorientiertes Entgelt
- vom Arbeitgeber finanzierte zusätzliche Altersversorgung
- ein erwartungsvolles Team, das Sie herzlich aufnehmen wird und sich bereits jetzt schon sehr auf Sie freut
Die Gemeinde Ense wurde im Juli 2019 als „Familienfreundliches Unternehmen“ zertifiziert.
Für Fragen zu unserem Stellenangebot erreichen Sie Herrn FBL / Beigeordneten Andreas Fresen unter der Telefonnummer 02938-980102.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen bis zum 01.09.2019 an die
Gemeinde Ense Personalverwaltung Am Spring 4 59469 Enseoder per Mail an: post@gemeinde-ense.de
Sofern Sie sich für eine Bewerbung per E-Mail entscheiden, bitten wir darauf zu achten, dass die Unterlagen in einer Datei als PDF-Dokument beigefügt werden. Dieses Dokument darf die Größe von 5 MB nicht überschreiten.
Wird die Rücksendung der Bewerbungsunterlagen gewünscht, so ist ein frankierter Rückumschlag beizufügen. Die Rücksendung erfolgt wegen gesetzlicher Fristen frühestens 3 Monate nach Beendigung des Auswahlverfahrens.
Quelle: Gemeinde Ense
Koordinatorin/Koordinator (m/w/d) für Klimaanpassungsprojekt in der Stadt Moers gesuchtBei der Stadt Moers ist zum 01.Oktober 2019 für den Fachbereich 6 – Stadt- und Umweltplanung, Bauaufsicht die Stelle als
Koordinatorin/Koordinator (m/w/d) eines Projektes zur Klimawandelanpassung auf regionaler Ebene
zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt in Entgeltgruppe 11 TVöD. Es handelt sich um eine befristete Teilzeitstelle im Umfang von 19 Wochenstunden für die Dauer von 19 Monaten. Die Stelle – Betreuung des Projektes „LIRCA“ zur Klimawandelanpassung – wird stellvertretend für die Kommunen im Kreis Wesel bei der Stadt Moers eingerichtet. Das Projekt erfolgt in Kooperation mit der TU Dortmund.
Die Ausschreibung und Besetzung dieser Stelle steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung der Fördermittel durch das Land NRW.
Die Grafenstadt Moers ist mit ihren über 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern eine beliebte Wohn- und Einkaufsstadt am linken Niederrhein in Nordrhein-Westfalen. In der liebevoll restaurierten Altstadt laden Geschäfte und Gastronomiebetriebe zum Bummeln ein. Zentral liegt das Moerser Schloss mit dem Schlosspark.
Das Schlosstheater als kleinste städtische Bühne der Republik findet bundesweit große Anerkennung. Neben dem weltbekannten Moers Festival an Pfingsten bietet Moers noch vielfältige weitere kulturelle Highlights.
Als „Fahrradfreundliche Stadt“ ist Moers idealer Startpunkt für Radtouren, die Landschaft und das gute Wegenetz machen Moers auch für sonstige Unternehmungen attraktiv.
Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere folgende Aufgaben:
- Initiierung und Unterstützung der regionalen Aktivitäten, des Netzwerkaufbaus und Garantie der Verbindung zwischen der TU Dortmund und den regionalen Akteuren
- Verbindung des regionalen Prozesses mit den LIRCA-Aktivitäten der anderen Prozessregionen
- Mobilisierung der regionalen Schlüsselakteure und Organisation der Workshops.
Die Stelle wird eingerichtet zur Koordinierung der regionalen Aktivitäten im Kreis Wesel für die Roadmap-Phase. Als Endergebnis des Prozesses entsteht die „Roadmap Regionale Klimafolgenanpassung“ als überprüfbares und anpassungsfähiges Planungs-, Entwicklungs-, und Umsetzungsinstrument für die jeweilige Region. Die Roadmap kann anschließend von den politischen Gremien in ein Klimaanpassungskonzept überführt werden.
Bewerberinnen und Bewerber müssen über folgende Qualifikation verfügen:
- Ein abgeschlossenes Fachhochschul- oder Hochschulstudium im Bereich Umweltwissenschaften, Energie/erneuerbare Energien, Geographie, Ökologie oder eine gleichwertige Studienrichtung bzw. berufliche Qualifikation
- Umfangreiche Kenntnisse zu klimarelevanten Themen
- Ein hohes Maß an Selbstständigkeit, Organisationsgeschick und Koordinierungsfähigkeit
- Team-, Kommunikationsfähigkeit sowie sicheres und kompetentes Auftreten beim Umgang mit allen Akteuren
- Kenntnisse und Erfahrungen in den Bereichen Prozessorganisation, Moderation, und Kommunikation/Marketing
- Kenntnisse der Region sind wünschenswert.
Die Bereitschaft zur Wahrnehmung von Terminen u.a. in Bereichen der Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit auch außerhalb der regulären Dienstzeit wird vorausgesetzt.
Bewerberinnen/Bewerber sollen die Fahrerlaubnis für PKW besitzen und bereit sein, den privaten PKW gegen Kostenerstattung für dienstliche Zwecke einzusetzen.
Als Arbeitgeberin bietet die Stadt Moers neben vielen sozialen Leistungen des öffentlichen Dienstes (Arbeitszeitmodelle, betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen, Einsatzort im Stadtgebiet Moers, gesicherte und pünktliche Gehaltszahlung usw.) gute Zukunftsperspektiven in einem angenehmen Betriebsklima. Zudem befindet sich das Rathaus als zentraler Arbeitsort im Kern der Stadt Moers.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen und diesen im Sinne von § 2 Abs. 2 SGB IX gleichgestellte Personen sind ausdrücklich erwünscht und werden bei sonst gleicher Eignung, vorbehaltlich gesetzlicher Regelungen, bevorzugt berücksichtigt.
Bewerberinnen/Bewerber (m/w/d), die besonderes ehrenamtliches Engagement aufweisen, können bei ansonsten gleicher Eignung bevorzugt behandelt werden.
Bitte verzichten Sie aus Umweltschutz- und Kostengründen auf die Verwendung von Plastikheftern oder Bewerbungsmappen. Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass Ihre Bewerbungsunterlagen aus Kostengründen nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgeschickt werden können. Die Unterlagen werden datenschutzgerecht vernichtet. Falls Sie die Rücksendung der Unterlagen wünschen, wird gebeten, einen ausreichend frankierten Rückumschlag beizufügen.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 06.09.2019 an den
Bürgermeister der Stadt Moers, Fachbereich 3 – Interner Service, 47439 Moers.
Klimamanager/in für die Stadt Coesfeld gesucht!Die Kreisstadt Coesfeld mit 36.700 Bürgerinnen und Bürgern ist eine lebenswerte Stadt im Grünen mit einem großen Angebot an Bildungsmöglichkeiten, großer kultureller Vielfalt und einem intensiven sozialen Miteinander. Coesfeld verfügt über ein Studienzentrum der Fernuni Hagen, einen Standort der Fachhochschule Münster, ein Konzerttheater, starke Wirtschaftsunternehmen und hervorragende Verkehrsanbindungen.
Die Stadtverwaltung ist ein modern aufgestelltes, kommunales Dienstleistungsunternehmen und hat rund 300 Mitarbeiter/innen. Wir suchen möglichst kurzfristig im Fachbereich Bauen und Umwelt (Fachteam Abfallwirtschaft, Umwelt, Klimaschutz) für den Aufgabenbereich Klimaschutz eine/n
Klimamanager/in
(m/w/d, Vollzeit (39 Std.),
befristet für zunächst 3 Jahre, EGr 11)
Das bringen Sie mit:
- Bachelor bzw. Master oder gleichwertiger Abschluss im Bereich Umweltwissenschaften, Landschaftsökologie, Geographie, Ingenieurwissenschaften mit den Schwerpunkten Energie/Klimaschutz, Raum oder Stadtplanung oder eine vergleichbare Qualifikation
- Berufserfahrung im Aufgabenfeld Klimaschutz sowie Erfahrungen im Prozess- und Projektmanagement sind wünschenswert, aber nicht Voraussetzung
- Moderationskompetenz, Organisationstalent, Kommunikations-stärke und Teamfähigkeit
- gute EDV-Kenntnisse, sicherer Umgang mit den üblichen MS-Office-Produkten
- Eigeninitiative, sicheres Auftreten und Überzeugungskraft
- Bereitschaft, auch am Wochenende und bei Abendveranstaltungen Dienst zu übernehmen
- Führerscheinklasse B sowie die Bereitschaft, den privaten PKW für Dienstfahrten gegen Kostenerstattung einzusetzen
Wir bieten Ihnen:
- einen verantwortungsvollen Arbeitsplatz in einem Team mit freundlichem Arbeitsklima
- flexible Arbeitszeiten
- Entgeltgruppe 11 TVöD
- eine zunächst auf 3 Jahre befristete Einstellung mit der Option einer zweijährigen Verlängerung
Allgemeine Hinweise:
Bewerbungen von Frauen werden im Rahmen des Landes-gleichstellungsgesetzes, von schwerbehinderten Frauen und Männern nach dem Sozialgesetzbuch IX bevorzugt berücksichtigt.
Haben wir Ihr Interesse an einer Tätigkeit bei der Stadt Coesfeld geweckt? Dann bewerben Sie sich jetzt!
Ihre aktuellen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum 18.08.2019 per Email mit einem PDF-Anhang an personalteam@coesfeld.de oder per Post an den
Bürgermeister der Stadt Coesfeld Fachbereich 10 -Zentrale Dienste und Bürgerservice- Postfach 1843, 48638 Coesfeld
Quelle, Kontakt und weitere Informationen auf www.coesfeld.de
Bundesförderprogramm zur „Förderung innovativer Projekte zur Verbesserung des Radverkehrs“ veröffentlicht!Mit dem neuen Förderprogramm zur Förderung innovativer Projekte zur Verbesserung des Radverkehrs in Deutschland werden neben den nicht investiven Maßnahmen insbesondere investive Modellvorhaben unterstützt.
Was wird gefördert?
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert innovative in erster Linie investive Maßnahmen,
- die einen Beitrag zur Verbesserung der Verhältnisse für den Radverkehr leisten (z.B. richtungsweisende infrastrukturelle Maßnahmen) und / oder
- Maßnahmen, die nachhaltige Mobilität durch Radverkehr sichern (z.B. urbane oder quartiersbezogene Mobilitätskonzepte und –maßnahmen zum Radverkehr einschließlich seiner Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln)
Förderfähig sind außerdem auch solche Maßnahmen, die als Grundlage für förderfähige Vorhaben dienen wobei es ein eigenständiges Vorhaben oder ein vorbereitender Teil eines förderfähigen Vorhabens sein kann.
Die Vorhaben sollen dabei Ergebnisse erbringen, die repräsentativen Aufschluss über die zu untersuchenden Fragestellungen geben und auch für andere Akteure der Radverkehrsförderung im modellhaften Sinne relevant sein können.
Wie wird gefördert?
Die Zuwendung erfolgt im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbarer Zuschuss, soweit die haushaltsrechtlichen Ermächtigungen vorliegen.
Wer ist antragsberechtigt?
Antragsberechtigt sind alle juristischen Personen des öffentlichen und privaten Rechts. Sie müssen die zur erfolgreichen Bearbeitung der im Vorhaben beschriebenen Aufgaben nötige fachliche Qualifikation und eine ausreichende Kapazität zur Durchführung besitzen. Es ist außerdem eine ausreichende Bonität nachzuweisen.
Wie hoch ist die Förderung?
Die Förderquote beträgt grundsätzlich maximal 80% der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben. In Ausnahmefällen, insbesondere bei finanzschwachen Kommunen, die nicht über ausreichend Eigenmittel verfügen, kann die Förderquote bis zu 100 % der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben betragen.
Die konkreten Regelungen entnehmen Sie bitte der „Richtlinie zur Förderung innovativer Projekte zur Verbesserung des Radverkehrs in Deutschland“ bzw. den weiteren Ausführungen auf der Internetseite des Bundesamtes.
Es besteht kein Rechtsanspruch auf Gewährung der Zuwendung. Darüber entscheidet die Bewilligungsbehörde aufgrund ihres pflichtgemäßen Ermessens im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel.
–[gt] Kontakt und Antragstellung beim BAG
Der Kreis Mettmann: Klimaschutzmanagerin / Klimaschutzmanager gesucht!Klimaschutzmanagerin / Klimaschutzmanager
Die Eingruppierung erfolgt je nach Qualifikation bis in die Entgeltgruppe 12 TVöD.
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Wochenstunden. Eine zeitliche Flexibilität und ein Einsatz auch außerhalb der Rahmenarbeitszeit (d. h. ab 19:30 Uhr) für bestimmte Tätigkeiten wird vorausgesetzt.
Die Stelle ist aufgrund eines Förderprogrammes des Bundesumweltministeriums vorerst auf drei Jahre befristet.
Aufgabengebiet:
Der Kreis Mettmann versteht sich als modernes Dienstleistungsunternehmen. Unserecirca 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen sich täglich mit den vielfältigsten Aufgabenbereichen wie zum Beispiel Soziales und Integration, Bildung, Recht und Ordnung, Planen und Bauen, Umwelt sowie Wirtschaftsförderung und Kultur, um den Einwohnerinnen und Einwohnern des Kreises eine attraktive Lebensumgebung zu bieten.
Bereits seit 1997 ist der Kreis Mettmann Mitglied im Klima-Bündnis der europäischen Städte mit den indigenen Völkern der Regenwälder und im Bereich Klimaschutz seit Jahren in den verschiedensten Netzwerken und Projekten wie AltBauNeu, ÖkoProfit, einem regionalen Netzwerk mit dem Schwerpunkt „Erneuerbare Energien“ sowie der Stadtradel-Kampagne des Klima-Bündnisses unter Beteiligung aller zehn kreisangehörigen Städte aktiv.
Bis zum Jahr 2030 – so das nationale Klimaschutzziel – sollen die Treibhausgasemissionen um mindestens 55 Prozent unter den Wert von 1990 sinken. Daran will auch der Kreis Mettmann mit seinem Ende 2018 erstellten Integrierten Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept (IKKK) aktiv mitwirken.
Zur Umsetzung des IKKK wird eine Klimaschutzmanagerin / ein Klimaschutzmanager gesucht, deren / dessen interessantes, abwechslungsreiches und verantwortungsvolles Tätigkeitsfeld insbesondere folgendes Aufgabenspektrum beinhaltet:
- Zentrale Steuerung und Koordinierung der im IKKK enthaltenen Maßnahmen
- Initiierung, Steuerung, Koordinierung und Umsetzung klimaschutz- und klimaanpassungsrelevanter Prozesse und Projekte
- Ämterübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Kreisverwaltung
- Vernetzung und Einbindung der kreisangehörigen Städte und weiterer Akteure
- Moderation des IKKK innerhalb und außerhalb der Verwaltung
- Information und Beteiligung der Bürgerschaft
- Planung und Organisation von Veranstaltungen und Kampagnen
- Berichtswesen, Energie- und THG-Bilanzen, Controlling, Abrechnungen
- Fortschreibung der im Klimaschutzkonzept des Kreises erarbeiteten THG-Bilanz
- Lokale und regionale Netzwerkarbeit
- Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
Anforderungen (diese Voraussetzungen müssen Sie zwingend mitbringen):
- Ein mindestens mit Bachelor (oder Diplom) – wünschenswerterweise Master – abgeschlossenes Hochschulstudium in den energiebezogenen Ingenieurswissenschaften, Umweltwissenschaften, Raumplanung oder Geografie mit dem Schwerpunkt Energie/Klimaschutz oder einem vergleichbaren Studiengang (durch Einreichung des Modulplans nachzuweisen)
sowie
- eine mehrjährige Berufserfahrung im einschlägigen Tätigkeitsfeld
Erwartet werden zudem:
Eine ausgeprägte Fachliche Kompetenz für das Aufgabengebiet
- Kenntnisse im Fachgebiet Klimaschutz, nachhaltige Mobilität, Öffentlichkeitsarbeit
- Qualifizierung / Kenntnisse im Bereich des Projekt- und Prozessmanagements
- Wünschenswert sind zudem vorhandene Kenntnisse im Bereich der Fördermittelakquise und des Fördermittelmanagements sowie im Umgang mit Strukturen der öffentlichen Verwaltung (vorzugsweise der Kommunalverwaltung).
Methodische Kompetenz
- Fähigkeit, ein Projekt zu entwickeln und mit vorhandenen Kenntnissen im Projektmanagement zielorientiert umzusetzen
- Fähigkeit, den eigenen Aufgabenbereich zu strukturieren und organisiert zu bearbeiten.
Hohe Soziale Kompetenz
- Eine hohe Kommunikations-, Netzwerk-, Vermittlungs- und Organisationsfähigkeiten
- Fähigkeit zur Zusammenarbeit im Team und zur Kooperation mit externen Ansprechpartner/innen
- Sicheres Auftreten im Umgang mit politischen Gremien und der Öffentlichkeit
Ausgeprägte Persönliche Kompetenz
- Hohes Engagement, Eigeninitiative und Selbstständigkeit und Belastbarkeit
- Eine hohe Innovationsbereitschaft
Digitale Kompetenz
- Sicherer Umgang mit MS-Office-Produkten (Word, Power-Point, Excel, Outlook)
Strategische Kompetenz
- Fähigkeit, Entscheidungsspielräume zu erkennen und serviceorientiert umzusetzen
- Überzeugungskraft und Durchsetzungsvermögen, um die Ziele des IKKK zu erreichen
Bei technischen Rückfragen zur Online-Bewerbung, Fragen zum Bewerbungsprozess sowie Fragen zu den Bewerbungsvoraussetzungen (Anforderungen) wenden Sie sich gerne an bewerbungen@kreis-mettmann.de.
In Bezug auf die Stellenausschreibungen gilt, dass der Frauenförderplan der Kreisverwaltung Mettmann für die Stellenbesetzungen Anwendung findet. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht.
Die Stabsstelle Klimaschutz und Klimaanpassung der Stadt Mülheim an der Ruhr ist verantwortlich für die strategisch-konzeptionelle Weiterentwicklung der klimapolitischen Gesamtstrategie der Stadt und deren Operationalisierung in konkrete Maßnahmen in verschiedenen Tätigkeitsfeldern.
In der Stabsstelle ist eine unbefristete Teilzeitstelle (19,5 Stunden wöchentlich) als
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d)
(Entgeltgruppe 13 TVöD; mindestens 23.980,- € bis 35.057,- € im Jahr, je nach einschlägiger
Berufserfahrung)
zu besetzen.
Wir bieten Ihnen:
- eine interessante, anspruchsvolle und selbständige Tätigkeit,
- einen sicheren und unbefristeten Arbeitsplatz am Standort Mülheim mit Tarifbindung sowie eine jährliche Sonderzahlung,
- flexible Arbeitszeit und 30 Tage Urlaub im Jahr,
- umfangreiche Fortbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten,
- fit@job-Programme zur Gesundheitsförderung und ein vergünstigtes Firmenticket.
Das sind Ihre Aufgaben:
Umsetzung der lokalen Klimaschutzziele durch Entwicklung und Realisierung neuer
Klimaschutzprojekte:
- Konzepterstellung und – Abstimmung von Klimaschutzprojekten der Stadt mit internen und externen Partnern
- Einwerbung von Finanz- und Fördermitteln für Klimaschutzprojekte sowie die Durchführung von Vergabeverfahren
- Projektarbeit: selbständige Initiierung, Durchführung und/oder Steuerung/ Koordination von laufenden und neuen Projekten
- Projektcontrolling und Treibhausgasbilanzierung auf Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Bewertungsalgorithmen
- Erarbeitung von Stellungnahmen und wissenschaftlichen Analysen zu Themen des Klimaschutzes und Klimaanpassung sowie städtebauliche Konzeptansätze für CO2 -neutrale und klimaangepasste Quartiere
- Mitwirkung bei der Umsetzung von integrierten energetischen Quartierskonzepten
- Öffentlichkeitsarbeit und Netzwerkpflege
Das bringen Sie mit:
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master) im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen, Geowissenschaften oder Raumplanung mit dem Schwerpunkt technische Infrastruktur oder Städtebau
- Fundierte Fachkenntnisse in den Themenfeldern Klimaschutz, Raumplanung,
Energiewirtschaft und technische Infrastruktur - Erfahrung im Prozess- und Projektmanagement sowie im öffentlichen Vergaberecht
- Teamfähigkeit, ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit
- Sicherer Umgang mit den MS-Office-Standardanwendungen und GIS-Software
- Bereitschaft Termine bei Veranstaltungen an Abenden und Wochenenden nach Bedarf wahrzunehmen
Für fachliche Fragen steht Ihnen Ulrike Marx unter (0208) 455-6815 gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns über Ihre aussagekräftige Online-Bewerbung über www.interamt.de, Stellen-ID 526582 bis spätestens zum 04.08.2019.
Hinweis:
Ihre eingereichten Bewerbungsunterlagen werden spätestens nach 6 Monaten datengeschützt vernichtet.
Die Stadt Mülheim an der Ruhr fördert aktiv die Gleichstellung von Mann und Frau im Beruf. Wir wünschen uns, dass sich die gesellschaftliche Vielfalt unserer Region auch bei den Beschäftigten widerspiegelt und begrüßen deshalb Bewerbungen von Frauen und Männern, unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion bzw. Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität. Wir freuen uns auch über Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund! Behinderte Menschen sind willkommen. Die Stadtverwaltung Mülheim verfolgt offensiv das Ziel zur beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern. Bewerbungen von Frauen werden ausdrücklich begrüßt.
Vorschläge zum Klimaschutz in Datteln können Sie jetzt auf einer interaktiven Ideenkarte machen, die Sie hier finden. Damit möchte die Stadtverwaltung Sie im Rahmen der Erstellung eines stadtweiten integrierten Klimaschutzkonzepts in zukünftige Klimaschutz-Aktivitäten einbinden.
„Wir möchten die Hinweise zielgerichtet in den kommunalen Klimaschutzprozess aufnehmen“, sagt die Umweltbeauftragte Jasmin König. Von Mitte Juli bis Mitte September 2019 ist die Ideenkarte erreich- und nutzbar. „Anschließend werden die Mitteilungen ausgewertet und in einem Workshop bearbeitet“, ergänzt Jasmin König.
Bislang hat keine Kommune in Deutschland eine solche Plattform für die Erstellung eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes eingerichtet. Die Kosten von ca. 2.750 Euro für den „Ideenmelder“ sind durch die genehmigten Fördermittel gedeckt.
Bundesministerium fördert integriertes Klimaschutzkonzept
Die Erstellung des integrierten Klimaschutzkonzepts wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit mit 52.000 Euro gefördert – der Eigenanteil der Stadt Datteln beträgt 10 Prozent. Mit der Erstellung des Klimaschutzkonzepts hat die Stadt Datteln nach einer Ausschreibung die Büro GERTEC GmbH Ingenieurgesellschaft beauftragt. Die Ideenkarte ist Teil dieses Konzepts.
Bei den bisherigen verwaltungsinternen Arbeitstreffen konnten bislang drei Schwerpunktthemen herausgearbeitet werden. Dazu gehören: Wohnen/Gewerbe, Mobilität und städtische Liegenschaften. Im Juli und September sollen Workshops mit allen Akteuren (Politik, Bürgerinnen und Bürger, Verwaltung etc.) durchgeführt werden.
Quelle: Stadt DattelnBei der Kreisverwaltung des Ennepe-Ruhr-Kreises ist im Fachbereich Finanzen, Kreisentwicklung und Bildung, Sachgebiet Kreisentwicklung und Beteiligungen zum nächstmöglichen Zeitpunkt unter Vorbehalt der erwarteten Förderung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit die Stelle
Klimaschutzmanagement
zu besetzen.
Es handelt sich um eine zunächst auf drei Jahre befristete Vollzeitstelle. Die Stelle dient schwerpunktmäßig der Umsetzung des im Oktober 2018 vom Kreistag beschlossenen integrierten Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzeptes für den Ennepe-Ruhr-Kreis. Das Konzept kann auf der Internetseite des Ennepe-Ruhr-Kreises im Kreistagsinformationssystem heruntergeladen werden.
Zu den Aufgaben gehören insbesondere:
- Förderung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Mobilität im Ennepe-Ruhr-Kreis und Mitwirkung bei der Erarbeitung des Mobilitätskonzeptes EN
- Förderung der noch vorhandenen Potenziale zum Ausbau erneuerbarer Energien, insb. der Solarenergie
- Intensivierung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
- Zentrale Koordination des Klimaschutzprozesses mit den relevanten Akteuren und Institutionen im Kreis und in den kreisangehörigen Städten
- Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen auf dem Weg zu einer klimaneutralen Verwaltung
- Unterstützung der zuständigen Stellen im Kreis und bei den kreisangehörigen Städten bei der Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Klimaanpassung
- Begleitung bereits laufender unternehmensbezogener Maßnahmen für mehr Energieeffizienz
- Initiierung, Entwicklung und Umsetzung kreisbezogener Klimaschutzprojekte bei Nutzung der vorhandenen Förderzugänge des Bundes und des Landes NRW.
Gesucht wird eine engagierte Mitarbeiterin bzw. ein engagierter Mitarbeiter (m/w/d), die bzw. der folgende persönliche Voraussetzungen erfüllt:
- Erfolgreich abgeschlossenes Studium im Bereich Geografie, Stadt- oder Verkehrsplanung, Umweltwissenschaften (Diplom, Master, Bachelor) oder eine vergleichbare Qualifikation
Zudem sind wünschenswert:
- Kenntnisse und Erfahrung bei der Planung, Steuerung und Umsetzung von Klimaschutzprojekten und/oder im Bereich der nachhaltigen Mobilität möglichst mit kommunalem Bezug
- Fähigkeit zur selbständigen und konzeptionellen Arbeit
- Eigeninitiative und hohe Einsatzbereitschaft
- Kommunikationsstärke und sicheres Auftreten
- Interdisziplinäres Denken und hohe Fähigkeit zum Networking
Die Vergütung erfolgt nachEntgeltgruppe 12 TVöD.
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden. Bewerbungen von Teilzeitkräften werden ernsthaft geprüft. Insgesamt ist die Stelle in vollem Umfang zu besetzen.
Als familienfreundliche Verwaltung bietet der Ennepe-Ruhr-Kreis in Zusammenarbeit mit der Arbeiterwohlfahrt Region Ennepe-Ruhr eine individuelle und qualifizierte Beratung bei der Kinderbetreuung an. Auch wenn Probleme bei der Betreuung und Pflege von Angehörigen auftreten, helfen wir gerne bei individuellen Lösungen. Über Einzelheiten informieren wir Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. In den Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen sind ausdrücklich erwünscht.
Wenn die Voraussetzungen vorliegen, sollen persönliche Auswahlgespräche geführt werden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir etwaige Kosten, die Ihnen mit der Wahrnehmung von Vorstellungsgesprächen in unserem Hause entstehen, nicht übernehmen.
Für ergänzende Informationen zum ausgeschriebenen Aufgabengebiet steht Ihnen gern der zuständige Sachgebietsleiter, Herr Tietz (Telefon: 02336/ 93-2201) zur Verfügung.
Bitte bewerben Sie sich bis zum 21.08.2019 über das Online-Stellen-Portal Interamt auf die Stellen ID 526402.
Bundesweit wurde in den letzten Wochen die Kampagne zum „Klimanotstand“ durch Anträge der Bürger*innen an die Kommunalpolitik herangetragen.
Aus Nordrhein-Westfalen liegen bisher mit knapp 150 die meisten Anträge vor. Gestellt wurden sie von Bürger*innen, Initiativen und Parteien in Städten und Gemeinden sowie in verschiedenen Landkreisen.
Der internationale „Climate Emergency“ ist seit 2015 eine weltweite Initiative, der sich Städte wie Vancouver oder New York angeschlossen haben. Mittlerweile gibt es weltweit Absichtserklärungen von mehr als 600 Aufgabenträgern (Behörden, Provinzen, Städten, Gemeinden) in 13 Ländern sowie ganze Nationalstaaten, die sich zu mehr Klimaschutz verpflichtet haben.
In vielen Kommunen und Kreisen (insgesamt etwa 20), z.B. Tönisvorst, Herford, Bochum, Münster und auch Düsseldorf wurden entsprechende Anträge schon beschlossen. Begleitet werden die Anträge oft von „Friday for Future“-Demonstrationen und hoher Aufmerksamkeit in den politischen Gremien und den Medien.
Dabei steht die Frage im Raum, was der Beschluss eines „Klimanotstands“ für die Kommunen in NRW in der praktischen Arbeit für Rat und Verwaltung bedeutet. In zahlreichen Kommunen steht in den nächsten Wochen und Monaten dazu eine politische Diskussion an, um zu entscheiden, wie mit den Anträgen zum „Klimanotstand“ umgegangen werden soll.
Politik und Verwaltung werden aufgefordert, sich zu positionieren und eine Bilanz der bisherigen Aktivitäten vorzustellen sowie die bisherigen Klimastrategien zu überprüfen. Bei einem Erfahrungsaustausch möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben die aktuellen Entwicklungen und Konsequenzen gemeinsam mit dem Städte- und Gemeindebund NRW zu diskutieren.
Im Rahmen unseres Projekts PlattformKlima.NRW laden wir Sie darum herzlich zum kostenfreien Erfahrungsaustausch
Klimanotstand in jedem Rathaus – Was bedeutet das für eine Kommune?
am 27. August 2019, beim Städte- und Gemeindebund NRW, Kaiserswerther Straße 199-201, 40474 Düsseldorf ein.
Das Team der PlattformKlima.NRW unterstützt Sie auch darüber hinaus gerne zu den Fragen im Umgang mit dem „Klimanotstand“ in NRW.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Ihr Team der PlattformKlima.NRW