Rat unterstützt die Resolution zum Klimanotstand

Der Rat der Stadt Schwerte erkennt an, dass auch auf lokaler Ebene dringend Maßnahmen zum Klimaschutz ergriffen werden müssen und unterstützt die Resolution zur Ausrufung des Klimanotstandes. Mehrheitlich stellte sich der Rat am Mittwoch hinter einen Bürgerantrag von Dr. Armin Engels. Die Entscheidung entfaltet eine große Symbolkraft und zeigt, das „Klimaschutz sehr wichtig ist für unsere Stadt“, wie es Bürgermeister Dimitrios Axourgos in der Sitzung formulierte.

Um der Komplexität des Themas gerecht zu werden, wird es eine Sondersitzung des Ratsausschusses für Infrastruktur, Stadtentwicklung und Umwelt geben, auf der weitere Anträge von Parteien besprochen und Berichte der Verwaltung gehört werden können.

Im Zusammenhang mit der Resolution zum Klimanotstand wird die Stadt Schwerte nun

Quelle: Stadt Schwerte
Stadt Bochum erklärt den Klimanotstand

Die Stadt Bochum erklärt den Klimanotstand. Der Rat der Stadt beschloss in seiner Sitzung am Donnerstag, 6. Juni, eine entsprechende Resolution.

Der Klimawandel sei nicht allein ein Klimaproblem, heißt es darin, sondern auch ein Wirtschafts-, Sicherheits-, Tierschutz- und Friedensproblem. Der Kampf gegen den Klimawandel sei daher „Aufgabe höchster Priorität“. Bochum werde „die Auswirkungen auf das Klima sowie die ökologische, gesellschaftliche und ökonomische Nachhaltigkeit bei jeglichen davon betroffenen Entscheidungen berücksichtigen und wenn immer möglich jene Entscheidungen prioritär behandeln, welche den Klimawandel oder dessen Folgen abschwächen“.

Die Resolution basiert auf zwei vorliegenden Bürgeranträgen nach § 24 GO NRW an die Stadt Bochum. Der Begriff „Klimanotstand“ beziehungsweise „Climate Emergency“ ist symbolisch zu verstehen und soll keine juristische Grundlage für die Ableitung von Notstandsmaßnahmen sein.

(6. Juni 2019)

Der Text der Resolution im Wortlaut:

Resolution des Rates der Stadt Bochum
in der Sitzung am 6. Juni 2019 zur Ausrufung des Climate Emergency

Der Mensch hat bereits einen Klimawandel mit irreversiblen Folgen verursacht, welche weltweit zu spüren sind. Die globalen Temperaturen sind gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter um 1 Grad Celsius gestiegen, weil die CO2-Konzentration in der Atmosphäre von 280 ppm auf über 400 ppm angestiegen ist. Um eine unkontrollierbare globale Erwärmung mit nicht absehbaren Folgen zu verhindern, ist es unerlässlich, die Treibhausgasemissionen schnellstmöglich massiv zu reduzieren.

Bereits 1,5 °C Erderwärmung führen unter anderem dazu, dass der steigende Meeresspiegel riesige Küstengebiete unbewohnbar macht. Die Weltbank schätzt, dass in den kommenden 30 Jahren die Zahl der Klimaflüchtlinge auf über 140 Millionen Menschen ansteigen wird. Auch in Nordrhein-Westfalen wird der Klimawandel zu spüren sein, so werden zum Beispiel Landwirtschaft und Stadtklima von den Folgen direkt betroffen sein.

Der Klimawandel ist also nicht bloß ein Klimaproblem: Er ist ein Wirtschafts-, Sicherheits-, Tierschutz- und Friedensproblem.

Es kann und soll nicht erwartet werden, dass die Lösung dieses Problems alleine durch Eigenverantwortung und von Einzelpersonen erreicht wird. Es braucht jetzt auf kommunaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene griffige Maßnahmen, um dieser drohenden Katastrophe entgegenzuwirken. Die aktuellen Pläne und Maßnahmen reichen nicht aus, um die Erwärmung bis 2050 auf die angestrebten 1,5°C zu begrenzen. Deshalb ist es jetzt wichtiger denn je schnell zu handeln!

Die Kommune erklärt den Climate Emergency und anerkennt damit die Eindämmung des Klimawandels und seiner schwerwiegenden Folgen als Aufgabe höchster Priorität:

  • Die Kommune wird die Auswirkungen auf das Klima sowie die ökologische, gesellschaftliche und ökonomische Nachhaltigkeit bei jeglichen davon betroffenen Entscheidungen berücksichtigen und wenn immer möglich jene Entscheidungen prioritär behandeln, welche den Klimawandel oder dessen Folgen abschwächen.
  • Die Kommune orientiert sich für zukünftige Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels an den Berichten des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), insbesondere im Bezug auf Investitionen zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen.
  • Die Kommune fordert von der Bundesregierung die Einführung eines Klimaschutzgesetzes, dessen Maßnahmen an den Forderungen des Pariser Abkommens ausgerichtet sind. Das Gesetz hat sicherzustellen, dass die bereits vereinbarten Reduktionsziele eingehalten werden und dass das Ziel der Klimaneutralität in Deutschland spätestens bis 2050 vollständig erreicht wird.
  • Die Kommune fordert, dass die Bundesregierung und die Landesregierung umfassend über den Klimawandel, seine Ursachen und Auswirkungen sowie über die Maßnahmen, welche gegen den Klimawandel ergriffen werden, informieren.
Quelle: Stadt Bochum
Ratsinfosystem Antrag Klimaoffensive
Ratsinfosystem Klimaschutz in Bochum
Tönisvorst: Climate Emergency Thema im Rat

Basel hat es getan. Die Städte Vancouver und London ebenfalls: Den so genannten “climate emergency” ausgerufen – auf Deutsch: den Klimanotstand. Damit wollen die Städte lokal handeln, um dem globalen Problem Herr zu werden. Jetzt soll Tönisvorst dem Beispiel der anderen Städte folgen: So wünscht es sich zumindest ein Bürgerantrag, der der Verwaltung vorliegt. Dieser Antrag ist unter anderem Thema der kommenden Ratssitzung. Der tagt am Donnerstag, 16. Mai, ab 18 Uhr im Ratssaal St.Tönis, Hochstraße 20a, 1. Etage.

Gegenstand der Sitzung ist ebenfalls die Änderung der Geschäftsordnung des Rates und seiner Ausschüsse. So soll unter anderem die Niederschrift künftig allen Ratsmitgliedern spätestens nach 10 Werktagen zur Verfügung gestellt werden. Und: So genannte Schichtwohnungen der Stadt – die früher mit Kohleöfen beheizt wurden und zwischenzeitlich mit Nachtspeicheröfen – sollen jetzt eine Gaszentralheizung erhalten. Fr die beiden Gebäude mit den Wohnungen müssten 45000Euro durch den Rat zur Verfügung gestellt werden.

Text: (cp)

Quelle: Stadt Tönisvorst

Klimaschutzmanager(in) für die Stadt Borken gesucht!

Die Stadtverwaltung Borken als modern aufgestellte Arbeitgeberin mit rund 490 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus unterschiedlichen Berufsfeldern sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit eine/n innovative/n und motivierte/n

Klimaschutzmanager/in (m/w/i) (029/2019)

IHRE AUFGABEN:

IHR PROFIL:

WIR BIETEN IHNEN:

Die Stellenausschreibung erfolgt vorbehaltlich der Fördermittelzusage durch den FördermittelgeberWIR SIND FAMILIENFREUNDLICHE ARBEITGEBERin: Die Stadtverwaltung Borken hat 2017 – nach einem aufwändigen Prüfverfahren der Bertelsmann Stiftung – erneut nach 2014 das Qualitätssiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ erhalten. In der Zusammenfassung nach dem Prüfungsverfahren heißt es: „Die Stadtverwaltung Borken hat sich über die Jahre eine sehr gute Unternehmenskultur erarbeitet. Die Themen der Vereinbarkeit von Beruf mit Familie und Privatleben, Unterstützungen der Beschäftigten in ihren unterschiedlichen Lebensphasen und -situationen, Anwendbarkeit und der Nutzen der Angebote und eventuell auftretende Hindernisse, Vorbehalte und Spannungen etc. werden im Unternehmen offen und aktiv kommuniziert. Es herrscht ein vertrauensvolles Kommunikationsklima mit Grundsätzen und abgestimmten Methoden.“

Die Stadt Borken fördert die Gleichstellung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht; bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person des Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Das Gleiche gilt für Menschen mit Behinderung.

ÜBER DIE STADT BORKEN:

Borken liegt im schönen Westmünsterland und ist mit seinen Ortsteilen ein attraktiver Wohnort für rund 42.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Kreisstadt verfügt über eine ansprechende Innenstadt mit einem gehobenen kleinteiligen Verkaufsangebot und Fachmärkten. Die geografische Lage mit sehr guten Verkehrsanbindungen, das breitgefächerte Schul-, Weiterbildungs- und Kulturangebot machen Borken zu einem interessanten Wohn- und Wirtschaftsstandort. Nicht zu vergessen ist der hohe Freizeitwert Borkens mitten im Herzen der westmünsterländischen Parklandschaft an der deutsch-niederländischen Grenze. Mehr über Borken finden Sie im Internet unter www.borken.de oder auf der städtischen Facebookseite unter www.facebook.com/BorkenStadtverwaltung/.

IHRE BEWERBUNG:

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 21.09.2019 an die
Bürgermeisterin der Stadt Borken, Fachbereich Personal, Zentrale Dienste und Archiv
Postfach 1764, 46322 Borken

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung bevorzugt über das Bewerberportal der Stadt Borken ein. Für die Online-Bewerbung klicken Sie bitte unten rechts auf dieser Seite den Button „Online-Bewerbung“ an. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an Herrn Julian Seggebäing (Tel. 02861/939-116), Fachabteilungsleiter Personal.

Quelle: Stadt Borken
Klimaschutzmanager(in) für die Stadt Hürth gesucht!

Die Stadt Hürth (60.000 Einwohner, Rhein-Erft-Kreis) bietet zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Klimaschutzmanager/in (m/w/d)

EG 11 TVöD im Amt für Gebäudewirtschaft an. Es handelt sich um eine, zunächst für die Dauer von zwei Jahren befristete Vollzeitstelle (39 Std./Woche). Eine weitere Zusammenarbeit wird bei Bewährung angestrebt. Die Eingruppierung erfolgt vorbehaltlich der Erfüllung der persönlichen Voraussetzunge

Hürth liegt im Herzen des Rheinlands und grenzt an die Millionenstadt Köln. Im Dreieck der Großstädte Aachen, Düsseldorf und Bonn gelegen bilden die 12 Hürther Orte eine vielfältige und lebendige Stadt, die sich durch aufgeschlossene und lebensfrohe Menschen auszeichnet. Hürth ist ein starker Teil dieser Region und bietet erfolgreichen Unternehmen mit guten Verkehrsanbindungen und attraktiven Gewerbeflächen beste Bedingungen und ein wirtschaftsfreundliches Klima. Auch die weichen Standortfaktoren sind mit einer vielfältigen Kultur- und Bildungslandschaft, familienfreundlichen Kinderbetreuungsangeboten, breit gefächerten Einkaufsmöglichkeiten, guter Wohnqualität sowie abwechslungsreichen Sport- und Freizeitangeboten stimmig. Ländliche Idylle und städtisches Flair prägen Hürth genau wie zahlreiche engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich und mit viel Herz für die Pflege von Brauchtum und Tradition in ihrer Heimatstadt einsetzen. Möchten Sie auch ein Teil unserer Stadt werden, um gemeinsam unsere Kommune weiter zu entwickeln und noch lebenswerter zu machen?

Die Stadt Hürth ist seit vielen Jahren im Klimaschutz aktiv und seit 2015 mit dem European Energy Award ausgezeichnet.

Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere die folgenden Arbeiten:

Einstellun gsvoraussetzungen:

Wir erwarten von Ihnen:

Wir bieten Ihnen:

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung online über das Bewerberportal der Stadt Hürth ein. Sie füllen dort ein Online-Formular aus und laden anschließend Ihre vorbereiteten Bewerbungsunterlagen hoch. Ihre Eingaben können Sie sich vor dem Versenden in einer Vorschau anzeigen lassen. Während der Eingabe haben Sie jederzeit die Möglichkeit, das Bewerberportal zu verlassen. Ihre Daten werden dann automatisch gelöscht.

Die Stadt Hürth fördert die Gleichstellung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und begrüßt deshalb Bewerbungen von Frauen und Männern, unabhängig von deren ethnischer, kultureller oder sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität.

Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.

Für Ihre Fragen zur ausgeschriebenen Stelle steht Ihnen Herr Christian Stähler (Telefon 02233/53-403) vom Amt für Gebäudewirtschaft gerne zur Verfügung. Weitere Informationen zur Stadt Hürth erhalten Sie unter www.huerth.de (https://www.huerth.de/)

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Online-Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 06.10.2019.

Stadt Hürth
Der Bürgermeister
Personalamt
50351 Hürth

Quelle: Stadt Hürth
Nordrhein-Westfalen startet neues Programm „Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW“

Nordrhein-westfälische Städte und Gemeinden sind in besonderem Maße von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Klimatische Veränderungen und Extremwetterereignisse sind vor allem in Kommunen mit einer hohen Bebauungsdichte und einem hohen Anteil an versiegelten Flächen spürbar.

Ministerin Heinen-Esser: „Wie wir auch in diesem Sommer feststellen konnten, sind auch die Menschen in Nordrhein-Westfalen zunehmend von den Auswirkungen des Klimawandels, z.B. der zunehmenden Hitzebelastung, betroffen. Auch Starkregenereignisse und Stürme sind in den Kommunen verheerend und richten enorme Schäden an Gebäuden in Infrastruktur an. Deswegen bieten wird Unterstützen und Beratung bei Maßnahmen zur Klimaanpassung.“

Das Land Nordrhein-Westfalen startet ab sofort ein Beratungsprogramm für Kommunen, bei dem die Kommunen zur Umsetzung von Maßnahmen zur Klimaanpassung beraten und bei der Beantragung von Fördermitteln unterstützt werden.

Ministerin Heinen-Esser: „Ich freue mich, dass wir zukünftig die Städte und Gemeinden unterstützen können, den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Vor Ort weiter für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren und Hilfestellung bei der Entwicklung von Anpassungskonzepten zu geben ist uns ein wichtiges Anliegen. Die Beratung baut eine Brücke, um das Know-How der Verwaltungen vor Ort mit erprobten Konzepten und Maßnahmen und der Nutzung geeigneter Förderprogramme zu verbinden.“

Das Angebot der „Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW“ will einerseits diejenigen Kommunen stärken, die schon klimaaktiv sind und sich weiterentwickeln wollen, und andererseits die Kommunen verstärkt sensibilisieren, bedarfsorientiert unterstützen und aktivieren, die bisher keine oder wenige Anpassungsaktivitäten unternommen haben. Damit soll erreicht werden, dass Klimafolgenanpassung in Kommunen als integrierter Bestandteil kommunalen Handelns dauerhaft und klimawirksam verankert wird. Um dieses Ziel zu erreichen, wird durch das Angebot sowohl die Verwaltung unterstützt als auch die kommunalen Entscheidungsträger durch Informationsveranstaltungen in den Ratssitzungen sensibilisiert. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) wird diese Aufgabe im Auftrag des Umweltministeriums übernehmen.

Ebenfalls neu ist die Förderung kommunaler Qualitätsmanagementsysteme im Bereich Klimaanpassung, die den Kommunen ab sofort zur Verfügung steht. Im Rahmen dieser Förderung können Kommunen mit externer Unterstützung eine Vulnerabilitätsanalyse erstellen und ein Maßnahmenpaket erarbeiten. Zur erfolgreichen Zertifizierung zum Abschluss des Programms ist die Umsetzung von Maßnahmen erforderlich. Ansprechpartner für die Förderung ist der Projektträger Energie, Technologie, Nachhaltigkeit (ETN).

Fünf Kommunen in Nordrhein-Westfalen erhalten 32 Millionen Euro für ihre innovativen Projekte

Fünf weitere Kommunen aus Nordrhein-Westfalen erhalten für ihre innovative Klimaschutzprojekte 32 Millionen Euro von Land und der Europäischen Union.

Fünf weitere Kommunen aus Nordrhein-Westfalen erhalten für ihre innovative Klimaschutzprojekte 32 Millionen Euro von Land und der Europäischen Union. Den Gemeinden Alpen, Burbach, Metelen, der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock und dem Kreis Lippe überreichte Wirtschaftsstaatssekretär Christoph Dammermann am Donnerstag (29.08.2019) die Förderbescheide.

Dammermann: „Effektiver Klimaschutz findet vor Ort in den Städten, Gemeinden und Kreisen statt. Die heute ausgezeichneten Kommunen sind mit tollen Konzepten, Ideenreichtum und Motivation an das Thema herangegangen. Ich hoffe, dass ihr vorbildliches Engagement viele Nachahmer finden wird.“

Im Fokus der bewilligten Projekte stehen Maßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung, zur klimafreundlichen Quartiersentwicklung und zur nachhaltigen Energiegewinnung und -nutzung.

Der Projektaufruf „KommunalerKlimaschutz.NRW“ wurde bereits zum zweiten Mal durchgeführt. Insgesamt haben sich an den beiden Aufrufen 87 Kommunen beteiligt. Davon wurden durch eine unabhängige Jury 27 Projekte mit 33 Kommunen zur Förderung empfohlen. Für die Förderung stehen insgesamt rund 180 Millionen Euro Landesmittel und Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereit.

Kurzbeschreibung der Projekte:

Gemeinde Alpen
Bei dem Projekt „Klimaschutz und Klimaanpassung – Schulzentrum, Turnhalle und des Umfeldes“ werden das Schulzentrum Anbauten und die Mehrfachturnhalle aus dem Jahr 1981 energetisch saniert. Da das stark versiegelte Umfeld zu Problemen bei Starkregen führt und die Aufwärmung an heißen Tagen verstärkt, werden außerdem Maßnahmen zur Klimaanpassung umgesetzt, wie Dachbegrünung oder Regenwassernutzung.

Gemeinde Burbach
Schwerpunkt des Projektes „Klima-Symbiosen im Quartier Burbach-Mitte“ ist die Sanierung des Rathauses. Zugleich wird ein Nahwärmenetz in einem Gebiet mit einer Mischung aus Wohnbebauung, öffentlichen Gebäuden und Gewerbe errichtet. Weitere Maßnahmen zur klimagerechten Quartiersentwicklung: Ausbau der E-Mobilität, Bildungs-, Beratungs- und Informations-Angebote sowie gemeinschaftliche Klimaanpassungsprojekte.

Gemeinde Metelen
Mit dem Projekt „Energieautarker Bauhof Metelen“ wird der im Jahr 1978 als Viehumschlagplatz erbaute Bauhof energetisch saniert. Die Heizung wird von Gas auf Holzhackschnitzel umgestellt, die mit Hackschnitzeln aus dem Straßenbegleitgrün beheizt wird. Auf den Dachflächen wird Photovoltaik installiert. Zur Sektorenkopplung wird die Energie der PV-Anlage für das Aufladen eines E-Fahrzeugs genutzt.

Stadt Schloß Holte-Stukenbrock
Bei dem Projekt „Der Ölbach als natürliche Nahwärmeleitung“ soll die Grundschule zu einem Vorbild an nachhaltiger Energiegewinnung werden. Maßnahmen: Photovoltaik, Batteriespeicher, Blockheizkraftwerk und Nutzung vorhandener Wärmequellen. Lehrangebote zu Ökologie und regenerativer Energietechnik werden ausgebaut. Ein Lehrpfad soll den Schülerinnen und Schülern Thema Energie näherbringen.

Kreis Lippe
Schwerpunkt des Kooperationsprojektes „Lippe_Re-Klimatisiert“ ist ein kreisweiter E-Fuhrpark sowie ein Mobilitäts-Managementsystem. Weitere Bestandteile sind ein digitales Energiemanagement und eine Plattform für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung, die mit spielerischen Elementen (Gamification) Wege zur CO2-Reduzierung im privaten und beruflichen Umfeld erkunden können.

Fotos zur Bescheidübergabe finden Sie ab ca. 16.30 Uhr hier.

Quelle: Zur Meldung beim MWIDE NRW

Unbefristete/r Klimamanager/in für die Stadt Gladbeck gesucht!

Wir erbringen Dienstleistungen für ca. 78.000 Bürgerinnen und Bürger. Dazu brauchen wir Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt als

Klimaschutzmanagerin/Klimaschutzmanager (w/m/d)

in der Abteilung Umwelt des Amtes für Planen, Bauen, Umwelt.

Die Eingruppierung ist nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst – Verwaltung (TVöD-V) –je nach persönlichen Voraussetzungen und Qualifikationen– in der Entgeltgruppe 11 oder 12 vorgesehen.

Die Abteilung vertritt innerhalb der Stadtverwaltung die allgemeinen Umwelt- und Natur-schutzbelange, den integrierten Klimaschutz, die Lärmminderungs- und Luftreinhalteplanung, Eingriff und Ausgleich nach BNatSchG [&] BauGB, Artenschutz, Umweltberichte zur Bauleitplanung, Umwelt- und Grünbelange in Baugenehmigungsverfahren und ist kommunale Altlastenstelle. Der Abteilung obliegt die Koordinierung des klimagerechten Stadtumbaus im Rahmen von „InnovationCity Gladbeck“.

Mit Ausrufung des „Klimanotstandes“ in Gladbeck kommt der/dem Klimaschutzmanage-rin/Klimaschutzmanager eine Schlüsselrolle im Bestreben zu mehr Klimaschutz und notwendigen Klimaanpassungen in Gladbeck zu.

Sie sind im Wesentlichen für folgende Aufgabengebiete verantwortlich:

Ihr Profil:

Wir erwarten belastbare Persönlichkeiten mit hohem Engagement, Verantwortungsbewusstsein, Verhandlungsgeschick, Überzeugungsvermögen. Fähigkeiten wie Entscheidungsvermögen, Urteilsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit werden vorausgesetzt.

Es handelt sich hier um eine unbefristete Vollzeitbeschäftigung mit einem Umfang von derzeit 39,0 Wochenstunden. Der Aufgabenbereich ist grundsätzlich aber auch für Teilzeitbeschäftigte geeignet. Sie müssen jedoch in der Lage sein, ihre Arbeitszeit flexibel zu gestalten (Dienst auch an Nachmittagen, gelegentliche Veranstaltungen an Abenden und Wochenenden).

Für nähere Informationen zum Arbeitsplatz steht Ihnen die Amtsleitung, Herr Fuchte, Tel. 02043/992595, oder die Abteilungsleitung Umwelt, Herr Harks, Tel. 02043/992610, gerne zur Verfügung.

Die Stadt Gladbeck strebt an, den Frauenanteil im technischen Bereich zu erhöhen. Die Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht.

Bewerberinnen und Bewerber mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Gladbeck liegt verkehrsgünstig in der Emscher-Lippe Region, Schnittstelle zwischen dem Ruhrgebiet und dem Münsterland. Die frühere Bergbaustadt zeichnet sich aus durch eine moderne mittelständische Wirtschaftsstruktur, eine gute Wohnqualität und ein profiliertes Schulsystem und hat ein attraktives Kultur-, Sport- und Freizeitleben.

Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien, Arbeitsnachweise) bis zum 15.09.2019 an die Stadtverwaltung Gladbeck – Personalabteilung –, Willy-Brandt-Platz 2, 45964 Gladbeck.

Bitte reichen Sie nur unbeglaubigte Kopien ein, da die Bewerbungsunterlagen aus Kostengründen nicht zurückgesandt werden. Sofern Ihnen eine schriftliche Absage zugeht, werden Ihre Bewerbungsunterlagen sechs Monate aufbewahrt und anschließend unter Beachtung datenschutzrechtlicher Vorschriften vernichtet. Bitte verzichten Sie auf die Verwendung von Bewerbungsmappen. Sofern Sie die Rücksendung Ihrer Bewerbungsunterlagen wünschen, fügen Sie bitte einen ausreichend frankierten DIN A 4 Umschlag bei.
Mit der Zusendung der Bewerbung erklären Sie sich gleichzeitig damit einverstanden, dass vorübergehend erforderliche Daten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens gespeichert werden.
Stellenauschreibung Klimaschutz und Förderung: Gemeinde Ense

Sie engagieren sich für eine nachhaltige gemeindebauliche Entwicklung, die die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Belange auch in der Verantwortung für zukünftige Generationen in Einklang bringt?

Dann bewerben Sie sich um einen Platz im kreativen Team des Fachbereiches Bauen und Ge-meindeentwicklung.

Wir suchen eine Fachkraft (m/w/d) für den Bereich Gemeindeentwicklung, Wirtschaftsförderung, Fördermittelkoordination und Klimaschutz zum nächstmöglichen Zeitpunkt:

Das Aufgabengebiet umfasst:

Ihre Qualifikation:

Verwaltungslehrgang 2, Bachelor (Master) of Laws, Diplom-Ingenieur/in (FH / TU) oder Bachelor (Master) der Fachrichtungen Städtebau, Raumplanung, Stadt- und Regionalplanung, Geographie oder eine vergleichbare Qualifikation.

Wir bieten Ihnen:

Die Gemeinde Ense wurde im Juli 2019 als „Familienfreundliches Unternehmen“ zertifiziert.

Für Fragen zu unserem Stellenangebot erreichen Sie Herrn FBL / Beigeordneten Andreas Fresen unter der Telefonnummer 02938-980102.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen bis zum 01.09.2019 an die

Gemeinde Ense
Personalverwaltung
Am Spring 4
59469 Ense

oder per Mail an: post@gemeinde-ense.de

Sofern Sie sich für eine Bewerbung per E-Mail entscheiden, bitten wir darauf zu achten, dass die Unterlagen in einer Datei als PDF-Dokument beigefügt werden. Dieses Dokument darf die Größe von 5 MB nicht überschreiten.

Wird die Rücksendung der Bewerbungsunterlagen gewünscht, so ist ein frankierter Rückumschlag beizufügen. Die Rücksendung erfolgt wegen gesetzlicher Fristen frühestens 3 Monate nach Beendigung des Auswahlverfahrens.

Quelle: Gemeinde Ense

Koordinatorin/Koordinator (m/w/d) für Klimaanpassungsprojekt in der Stadt Moers gesucht

Bei der Stadt Moers ist zum 01.Oktober 2019 für den Fachbereich 6 – Stadt- und Umweltplanung, Bauaufsicht die Stelle als

Koordinatorin/Koordinator (m/w/d) eines Projektes zur Klimawandelanpassung auf regionaler Ebene

zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt in Entgeltgruppe 11 TVöD. Es handelt sich um eine befristete Teilzeitstelle im Umfang von 19 Wochenstunden für die Dauer von 19 Monaten. Die Stelle – Betreuung des Projektes „LIRCA“ zur Klimawandelanpassung – wird stellvertretend für die Kommunen im Kreis Wesel bei der Stadt Moers eingerichtet. Das Projekt erfolgt in Kooperation mit der TU Dortmund.

Die Ausschreibung und Besetzung dieser Stelle steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung der Fördermittel durch das Land NRW.

Die Grafenstadt Moers ist mit ihren über 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern eine beliebte Wohn- und Einkaufsstadt am linken Niederrhein in Nordrhein-Westfalen. In der liebevoll restaurierten Altstadt laden Geschäfte und Gastronomiebetriebe zum Bummeln ein. Zentral liegt das Moerser Schloss mit dem Schlosspark.

Das Schlosstheater als kleinste städtische Bühne der Republik findet bundesweit große Anerkennung. Neben dem weltbekannten Moers Festival an Pfingsten bietet Moers noch vielfältige weitere kulturelle Highlights.

Als „Fahrradfreundliche Stadt“ ist Moers idealer Startpunkt für Radtouren, die Landschaft und das gute Wegenetz machen Moers auch für sonstige Unternehmungen attraktiv.

Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere folgende Aufgaben:

Die Stelle wird eingerichtet zur Koordinierung der regionalen Aktivitäten im Kreis Wesel für die Roadmap-Phase. Als Endergebnis des Prozesses entsteht die „Roadmap Regionale Klimafolgenanpassung“ als überprüfbares und anpassungsfähiges Planungs-, Entwicklungs-, und Umsetzungsinstrument für die jeweilige Region. Die Roadmap kann anschließend von den politischen Gremien in ein Klimaanpassungskonzept überführt werden.

Bewerberinnen und Bewerber müssen über folgende Qualifikation verfügen:

Die Bereitschaft zur Wahrnehmung von Terminen u.a. in Bereichen der Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit auch außerhalb der regulären Dienstzeit wird vorausgesetzt.

Bewerberinnen/Bewerber sollen die Fahrerlaubnis für PKW besitzen und bereit sein, den privaten PKW gegen Kostenerstattung für dienstliche Zwecke einzusetzen.

Als Arbeitgeberin bietet die Stadt Moers neben vielen sozialen Leistungen des öffentlichen Dienstes (Arbeitszeitmodelle, betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen, Einsatzort im Stadtgebiet Moers, gesicherte und pünktliche Gehaltszahlung usw.) gute Zukunftsperspektiven in einem angenehmen Betriebsklima. Zudem befindet sich das Rathaus als zentraler Arbeitsort im Kern der Stadt Moers.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.

Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen und diesen im Sinne von § 2 Abs. 2 SGB IX gleichgestellte Personen sind ausdrücklich erwünscht und werden bei sonst gleicher Eignung, vorbehaltlich gesetzlicher Regelungen, bevorzugt berücksichtigt.

Bewerberinnen/Bewerber (m/w/d), die besonderes ehrenamtliches Engagement aufweisen, können bei ansonsten gleicher Eignung bevorzugt behandelt werden.

Bitte verzichten Sie aus Umweltschutz- und Kostengründen auf die Verwendung von Plastikheftern oder Bewerbungsmappen. Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass Ihre Bewerbungsunterlagen aus Kostengründen nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgeschickt werden können. Die Unterlagen werden datenschutzgerecht vernichtet. Falls Sie die Rücksendung der Unterlagen wünschen, wird gebeten, einen ausreichend frankierten Rückumschlag beizufügen.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 06.09.2019 an den

Bürgermeister der Stadt Moers, Fachbereich 3 – Interner Service, 47439 Moers.