Erhöhte Förderquoten in der Kommunalrichtlinie ab 1. August 2020 – Bis zu 100% Förderung möglich!

Erhöhte Förderquoten in der Kommunalrichtlinie ab 1. August 2020 – Bis zu 100% Förderung möglich!

Zum 1. August 2020 tritt eine neue Fassung der Kommunalrichtlinie in Kraft. Anlass der Neufassung sind die Maßnahmen des Konjunkturpakets der Bundesregierung.  Die neue Förderrichtlinie wurde heute auf den Internetseiten des Projektträger Jülich veröffentlicht. In Summe wurde die Richtlinie des BMU um 100 Mio. € für 2020/2021 aufgestockt.

Besonders attraktiv: Finanzschwäche Kommunen können erstmalig eine Personalstelle für die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes mit bis zu 100% gefördert bekommen.

Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:

  • Für Anträge, die zwischen dem 1. August 2020 und 31. Dezember 2021 gestellt werden, kann die Förderquote um 10 Prozentpunkte für alle Förderschwerpunkte und Antragsteller erhöht werden (s. Nr. 5 der Kommunalrichtlinie)
  • Für Anträge, die zwischen dem 1. August 2020 und 31. Dezember 2021 gestellt werden, wird die erforderliche Eigenmittelhöhe von 15 Prozent auf 5 Prozent abgesenkt. Finanzschwache Kommunen können während dieses Zeitraums Ihren Eigenmittelanteil komplett durch Drittmittel ersetzen (s. Nr. 6.4 der Kommunalrichtlinie)
  • Zusätzliche Deckungsmittel (Drittmittel), die nach Bewilligung und zwar im Zeitraum zwischen dem 1. August 2020 und 31. Dezember 2021 in das Vorhaben eingebracht werden, führen nicht mehr automatisch zu einer Ermäßigung der Zuwendung (s. Nr. 6.4 der Kommunalrichtlinie)
  • Anpassung der Definition finanzschwacher Kommunen (s. Nr. 5 der Kommunalrichtlinie). Sie können auf der Seite des Liste MHKBG NRW ihren Haushaltsstatus einsehen und prüfen, ob sie eine erhöhte Förderquote beim BMU erhalten können.

Unter anderem wurden folgende Förderbausteine angepasst:

  • Erhöhte Förderung von Radabstellanlagen im Umkreis von 100 Metern von Bahnhöfen und Haltepunkten einer Bahnanlage (+20 Prozentpunkte, bis zu 80%)
  • Kommunalrichtlinie: Alle Förderschwerpunkte werden um 10 Prozentpunkte erhöht. Finanzschwache Kommunen können bis zu 100 % Förderung erhalten. 
  • Radabstellanlagen mit integrierten PV-Anlagen können gefördert werden, sofern es sich hierbei um energieautarke Insellösungen handelt. D.h. der in der PV-Anlage erzeugte Strom dient ausschließlich dem Eigenverbrauch und wird nicht ins öffentliche Netz eingespeist.

Anhebung für „Klimaschutzmodellprojekte“ und „Klimaschutz durch Radverkehr“

  • Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr”: Zukünftig sind bis zu 80 Prozent der Gesamtausgaben förderfähig. Finanzschwache Kommunen profitieren von Zuschüssen bis zu 100 %. Im Herbst 2020 startet das nächste Antragsfenster 
  • Förderaufruf „Kommunale Klimaschutz-Modellprojekte“: Anhebung der Förderquote auf bis zu 80 Prozent, für finanzschwache Kommunen sind bis zu 100 % möglich.

Projektskizzen für die zweistufigen Verfahren können Antragsteller im Herbst (1. September bis 31. Oktober) und im Frühjahr (1. März bis 30. April) einreichen. Gerne unterstützen wir Sie bei der Entwicklung der Skizzen.

Beispiele für die neuen Förderquoten:

  • Kleinere Kommunen in der Haushaltssicherung erhalten so die besondere Möglichkeit ein Klimaschutzkonzept mit einer Personalförderung für zwei Jahre mit bis zu 100% gefördert zu bekommen (90% Förderung als finanzschwache Kommune und 10% aus der Aufstockung aus dem Konjunkturpaket)
  • Eine Potentialstudie „Digitalisierung“ wird regulär zu 50% gefördert. Zusätzlich gibt es mit der Novelle 10% Förderung als Konjunkturhilfe, bis zu 60% Förderung. Wird die Potentialstudie in einem der Braunkohlerevier beantragt, dann wird die Quote um weitere 15% aufgestockt, auf bis 75%. Ist die Kommune zusätzlich als finanzschwach eingeordnet, steigt die Förderquote auf bis zu 95%. Es verbleibt dann nur ein Eigenanteil von lediglich 5%, der durch Drittmittel gedeckt werden kann.
  • Eine Innenbeleuchtung für ein Schulgebäude bekommt für eine energiesparende Sanierung der Beleuchtung 25% Förderung, eine Schulzuschlag von 5% und einen Konjunkturzuschlag von 10% auf bis zu 40% (Finanzschwache Kommunen bekommen zusätzlich 5% auf bis zu 45% Förderung).

Als PlattformKlima.NRW unterstützen wir sie als Kommune kostenfrei bei Verständnisfragen, der Entwicklung von Projektskizzen, der zeitlichen Planung und der Antragsstellung.  Verlängerungsanträge für die Klimaschutzbeauftragten in der Anschlussförderung profitieren von der erhöhten Förderquote.  

 

Wichtig: Falls sie in den letzten Wochen schon einen Antrag gestellt haben, dann melden sie sich bitte schnellstmöglich bei Dagmar Carina Schaaf (0211 430 77 -19), damit wir mit Ihnen überlegen können, wie sie doch noch in die Möglichkeit der erhöhten Förderquote kommen können.

Klimaschutzmanager aus NRW trafen sich in Lünen

Auf Initiative der Stadt Lünen hat am Donnerstag, 16. Juli, im Lüner Rathaus das erste Treffen der neuen Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager in Nordrhein-Westfalen stattgefunden. Acht Klimaschutzmanagerinnen und -manager waren aus ganz NRW angereist, um sich persönlich kennenzulernen und gemeinsam Wege für den Klimaschutz zu beschreiten. Auch die Kommunalagentur NRW, das Dienstleistungsunternehmen des Städte- und Gemeindebundes, saß mit am Tisch.

Ziemlich genau ein Jahr nachdem die Stadt Lünen den Klimanotstand ausgerufen hat, fand diese erste Zusammenkunft einer neuen Generation von Klimaschutzmanagerinnen und -managern statt. NRW-weit sind sie die ersten, die ein Klimaschutzkonzept nicht nur federführend umsetzen, sondern auch selbst erstellen können. Lokale Bedürfnisse und Besonderheiten der Städte können so besser berücksichtigt werden. Für die Zeit der Erstellung des Klimaschutzkonzepts können Klimaschutzmanager im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative vom Bundesumweltministerium (BMU) gefördert werden.

Die Stadt Lünen hat auch selbst eine vom BMU für zwei Jahre geförderte Klimaschutzmanagerin dieser zweiten Generation: Sandra Osowski verstärkt seit April die Stadtverwaltung Lünen. Sie hatte gemeinsam mit Simon Knur von der Kommunalagentur NRW die Initiative ergriffen und Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager aus ganz NRW nach Lünen eingeladen. „Es ging vor allem darum, zu beraten, wie wir den Klimaschutzprozess in Kommunen möglichst effizient gestalten können“, sagte Osowski im Anschluss an das Treffen. Aber natürlich war auch die Corona-Pandemie ein Thema: „Kontaktbeschränkungen erschweren die Akteursbeteiligung und die Öffentlichkeitsarbeit. In Lünen mussten wir zum Beispiel das ‚Klimacafé‘ verschieben, das für Mai geplant war“, so die Klimaschutzmanagerin weiter. Hierfür müsse man für die Zukunft neue Konzepte finden und neue Wege beschreiten, damit der Klimaschutzprozess auch in Krisenzeiten nicht ausgebremst werde.

Aus der direkten Nachbarschaft waren die Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager der Stadt Werne und des Kreises Recklinghausen angereist. Vertreten waren zudem die Gemeinde Herzebrock-Clarholz sowie die Städte Korschenbroich, Bad Honnef und Brühl.

„Die Stimmung war trotz der langen Anreisewege und der Einschränkungen durch Corona sehr gut“, berichtete Sandra Osowski. Man sei sich einig gewesen: Nachdem Fachgespräche durch die Corona-Zeit auf das Telefon und Videokonferenzen beschränkt waren, seien das persönliche Gespräch und der direkte Austausch untereinander sehr fruchtbar gewesen.

(c) Stadt Lünen; Acht Klimaschutzmanagerinnen und -manager trafen sich in Lünen: Sandra Osowski von der Stadt Lünen (vorne links) und Simon Knur von der Kommunalagentur NRW (vorne rechts) hatten dazu in die 14. Etage des Rathauses eingeladen.

(c) Stadt Lünen; Acht Klimaschutzmanagerinnen und -manager trafen sich in Lünen: Sandra Osowski von der Stadt Lünen (vorne links) und Simon Knur von der Kommunalagentur NRW (vorne rechts) hatten dazu in die 14. Etage des Rathauses eingeladen.

Das Treffen der NRW-Klimaschutzmanagerinnen und -manager soll nun in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. In einem Jahr wollen sich die Klimaschutzexperten erneut in Lünen treffen, um zu resümieren, was in den vorausgegangenen zwölf Monaten erreicht werden konnte.

Kreis Unna als Gastgeber beim Erfahrungsaustausch „Klimanotstand“Test

Kreis Unna. Alle sind betroffen, und alle gehen das Thema aktiv an: Unter der Überschrift „Vom Klimanotstand zur Klimastrategie“ trafen sich jetzt Vertreter aus ganz Nordrhein-Westfalen im Kreishaus Unna zum Erfahrungsaustausch. Wie der Klimaschutz in Kreisverwaltungen umgesetzt wird, darüber diskutierten sie unter Federführung der Kommunal Agentur NRW.

Als Gastgeber begrüßte Peter Driesch, Fachbereichsleiter Natur und Umwelt beim Kreis, seine Kolleginnen und Kollegen aus einem guten Dutzend NRW-Kreisen und von der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW. Er unterstrich, dass Klimaschutz für den Kreis Unna kein Neuland ist. Im Gegenteil: „Schon 2007 haben wir eine Klimaschutzinitiative beschlossen, und seitdem ist viel passiert.“

Bei Klimaschutzkonferenzen wurde unter anderem der Anstoß zur Aufstellung einer kreisweiten CO2-Bilanz gegeben. 30 Millionen Euro hat der Kreis in den letzten Jahren in die energetische Sanierung kreiseigener Immobilien wie z.B. der Schulgebäude investiert. Nachhaltigkeitsstrategie, Klimaschutzflagge und betriebliche Maßnahmen wie die Umstellung des allgemeinen Fuhrparks auf E-Fahrzeuge und das Beziehen von Ökostrom sind weitere Pluspunkte für mehr Klimaschu

 

Klimanotstand und weitere Schritte

„Mit dem Ausrufen des Klimanotstandes in diesem Jahr können wir unsere vielfältigen Aktivitäten besser kanalisieren“, betont Driesch. So wird eine interne Koordinierungsgruppe gebildet, Fördermittel werden beantragt, die Stelle für einen Klimaschutzmanager hat der Kreistag gerade beschlossen und Mitte 2020 sollen der Kreistag die Klimaschutzleitlinien verabschieden.

Im Anschluss an Drieschs Überblick referierte Dr. Hermann Waldapfel aus dem Kreis Mettmann über den Aufbau der dortigen Klimastrategie. Aktuelles zum Klimanotstand in NRW mit zahlreichen wertvollen Infos für alle Teilnehmer fasste abschließend Simon Knur von der Kommunal Agentur NRW zusammen. PK | PKU

Foto: Birgit Kalle – Kreis Unna

Klimaschutz und Corona – Aktuelle Beratungsangebote der PlattformKlima.NRW

Die allgegenwärtigen Veränderungen durch die Corona-Pandemie beschäftigen uns alle einerseits privat und haben andererseits berufliche Auswirkungen auf die Verwaltungsarbeit und auf die Möglichkeiten, kommunale Klimaschutzprojekte durchzuführen. Da der Klimawandel keine „Coronapause“ macht, ist es umso wichtiger, trotz bestehender Unsicherheiten Ideen zu entwickeln, wie die kommunale Klimaschutzarbeit weiterentwickelt werden kann. Die klimapolitischen Initiativen der letzten Monate (rund um den Klimanotstand oder die „Friday for future“-Bewegung) werden ebenfalls Strategien entwickeln und ihre lokalen Aktivitäten, trotz der aktuellen Coronakrise, wieder verstärken.

Erfahrungsgemäß reagiert die Politik auf Krisen mit entsprechenden Konjunkturprogrammen und stellt Finanzmittel als Konjunkturhilfen bereit. Klimaschutzprojekte können grundsätzlich einen starken Impuls zur regionalen Wirtschaftsförderung darstellen. Dazu gehören beispielsweise auch die Themen „regionale Lebensmittel“, der „sanfte“ Tourismus“, die „Nahmobilität“ oder auch das Themenfeld „nachhaltiger Konsum und Beschaffung“. Nicht zuletzt müssen für die Umsetzung die lokalen Akteure aktiviert werden. Umso wichtiger ist es, die knappen Personalressourcen richtig zu priorisieren und den Mehrwert von Klimaschutzprojekten zu kommunizieren.

In der Krise fehlen einerseits die Möglichkeiten zur direkten klassischen Bürgerbeteiligung, andererseits steigt die Bereitschaft, sich mit neuen digitalen Informationsangeboten zu beschäftigen. Homeoffice, Videokonferenzen und Onlinetools werden zunehmend eingesetzt und erfahren im privaten und dienstlichen Umfeld eine steigende Akzeptanz. Gleichzeitig besteht weiterhin der Wunsch nach fachlichen Erfahrungsaustauschen.

Bereits seit über zehn Jahren begleitet die Kommunal Agentur NRW die Kommunen in Nordrhein-Westfalen bei allen Fragen rund um den kommunalen Klimaschutz und bietet umfangreiche individuelle Hilfestellungen an. Als PlattformKlima.NRW unterstützen wir Sie in allen strategischen Fragestellungen rund um die Erstellung und Umsetzung von Klimaschutzkonzepten. Zu dem Angebot zählen u.a. die

Durchführung von Workshops für Verwaltungsmitarbeiter*innen zum kommunalen Klimaschutz und zur Maßnahmenpriorisierung

Für den Sommer 2020 planen wir ein digitales Workshopformat mit je ca. 10-15 Teilnehmern, die verschiedene aktuelle Themen als einstündigen moderierten Erfahrungsaustausch aufgreifen. Bei starker Nachfrage können Termine auch noch einmal angeboten werden.

Geplant sind folgende Angebote:

Termine und Anmeldemöglichkeiten erfolgen demnächst auf www.KommunalAgentur.NRW und per Newsletter. Die Bewerbung der Termine erfolgt in Kürze und wir sind für weitere Themenwünsche offen.

Start eines ersten Termins:

am Mittwoch, 10. Juni 2020

Online-Meeting: Aufbau eines neuen Klimaschutzmanagements mit der neuen KRL (ab 2019) mehr…

Wir hoffen auch, dass wir vielleicht sogar noch 2020 wieder vor Ort zu Erfahrungsaustauschen im Klimaschutz einladen können.

Sprechen sie uns an!

Ihr Team der PlattformKlima bei der Kommunal Agentur NRW

Der Kreis Minden-Lübbecke sucht befristet bis zum 31.12.2021 für das Umwelt­amt eine/einen Klima­schutz- und Klima­anpassungs­manager*in (m/w/d)

Der Kreis Minden-Lübbecke ist seit vielen Jahren im Klimaschutz aktiv und verfügt seit 2019 über ein integriertes Klimaschutzkonzept (IKSK). Der dazugehörige Maßnahmenkatalog umfasst 61 Klimaschutzmaßnahmen aus den Handlungsfeldern Bildung und Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Erneuerbare Energien, Klimaanpassung, Mobilität und Vernetzung [&] Kommunikation. Außerdem ist der Kreis Minden-Lübbecke Partnerregion im Projekt Evolving Regions. Das Projekt hat das Ziel die Widerstandsfähigkeit der beteiligten Regionen gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels zu stärken. Die ausgeschriebene Stelle umfasst die regionale Koordination des Projekts Evolving Regions und die Unterstützung der bereits angelaufenen Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes.

Das Aufgabengebiet umfasst u.a.:

Das Stellenprofil erfordert:

Die Stelle wird in Abhängigkeit der persönlichen Voraussetzungen der Bewerberin bzw. des Bewerbers (m/w/d) bis Entgeltgruppe 11 TVÖD-V vergütet.

Eine Besetzung der Stelle mit Teilzeitkräften ist grundsätzlich möglich. Es wird dann jedoch die Bereitschaft erwartet, sich hinsichtlich der Arbeitszeitgestaltung den Erfordernissen des Arbeitsplatzes anzupassen.

Der Kreis Minden-Lübbecke möchte Frauen beruflich fördern. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Nach dem Landesgleichstellungsgesetz werden Frauen bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Bewerbers liegende Gründe überwiegen.

Auch die Bewerbung geeigneter schwerbehinderter und gleichgestellter Menschen ist erwünscht.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Dr. Wallberg, Leiterin des Umweltamtes (Tel.: 0571/807-23530) gerne zur Verfügung.

Aussagekräftige Bewerbungen richten Sie bitte unter Angabe Ihres möglichen Eintritts-termins bis zum 15.05.2020 an den

Kreis Minden-Lübbecke
Steuerungsunterstützung und Interner Service
Postfach 25 80
32382 Minden
eMail: bewerbungen@minden-luebbecke.de
 

Bitte beachten Sie, dass Bewerbungsunterlagen nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesendet werden. Bitte reichen Sie daher keine Originale ein. Wenn Sie Ihre Unter-lagen per Mail schicken, fassen Sie die Anlagen bitte in einer PDF-Datei zusammen. Die Unterlagen von Bewerber*innen, die nicht ausgewählt wurden, werden nach Abschluss des Verfahrens nach datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet.

Klimaschutzmanagerin / Klimaschutzmanager (w/m/d) für den Kreis Unna gesucht!

Zur Verstärkung unseres Teams sucht der Kreis Unna im Fachbereich Natur und Umwelt, zum 01.07.2020,

eine / einen:

Klimaschutzmanagerin / Klimaschutzmanager (w/m/d)

EG 11 TVöD; Vollzeit;

befristet bis zum 30.06.2022, bei Weiterbewilligung des Förderprogramms ist eine Verlängerung möglich. Die Ausschreibung erfolgt vorbehaltlich der Bewilligung der Projektförderung durch den Projektträger Jülich im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.

Der Kreis Unna ist das geografische Herz Nordrhein-Westfalens. Er ist rund 540 km² groß – also so groß wie 76.000 Fußballfelder. Bei seinen knapp 400.000 Einwohnern gilt er wegen seiner Nähe zum Sauerland, Münsterland und der Soester Börde auf der einen Seite und dem Ruhrgebiet mit Dortmund als direktemNachbarn auf der anderen Seite als attraktiver Lebensraum.

Die Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist für den Kreis Unna ein wichtiger Bestandteil der Personalentwicklung. Deshalb begrüßen wir Ihre Bewerbung unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität. Zudem hat sich der Kreis Unna die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern unter Beachtung des Landesgleichstellungsgesetzes NRW

Ihre Aufgaben:

Ihr Profil:

Besondere Anforderungen an die/den Stelleninhaber/in:

Unser Angebot:

flexible und planbare Arbeitszeitmodelle sowie Attraktive Weiterbildungsoptionen, ein Programm zur Förderung von Nachwuchsführungskräften und ein betriebliches Gesundheitsmanagement. Viele gute Gründe für einen Job bei uns: Der Kreis Unna als Arbeitgeber

Die Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist für den Kreis Unna ein wichtiger Bestandteil der Personalentwicklung. Deshalb begrüßen wir Ihre Bewerbung unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität. Zudem hat sich der Kreis Unna die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern unter Beachtung des Landesgleichstellungsgesetzes NRW zum Ziel gesetzt.

Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar.

Konnten wir Ihr Interesse wecken und haben Sie Lust das Team des Kreises Unna zu verstärken? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 27.03.2020.

Bitte sehen Sie von Bewerbungen in Papierform ab. Vielmehr würden wir uns darüber freuen, wenn Sie an unserem Online-Bewerbungsverfahren teilnehmen. Bewerbungsunterlagen, die Sie per Post übersenden, werden elektronisch erfasst und danach Datenschutzkonform vernichtet. Eine Rücksendung der Unterlagen erfolgt nicht.

Für fachliche Auskünfte wenden Sie sich bitte an den Fachbereichsleiter, Herrn Driesch, unter Fon 02303 / 27-1069.

„Durchblick im Klimadschungel“ am 30. März 2020 in Wenden

Das 16. Netzwerktreffen des klimanetzwerk.südwestfalen bietet diesmal einen Überblick über aktuelle Entwicklungen im Klimaschutz und der Klimaanpassung. Kommunal-, Bundes- und Landespolitische Weichenstellungen werden durch Fachreferenten thematisiert und beleuchtet. Zeit für Vernetzung der Teilnehmenden und das Kennenlernen von Best Practice aus dem und über den Regierungsbezirk Arnsberg hinaus.

Zeit :30.03.2020, 09:30 bis 14:30 Uhr
Ort: Rathaus Gemeinde Wenden, Hauptstraße 75, 57482 Wenden
Gebühr: Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Veranstalter:klimanetzwerk.südwestfalen in Kooperation mit der EnergieAgentur.NRW
 
 

Link zur EnergieAgentur.NRW: Anmeldung und Programm

Stadt Werne sucht eine/n Klimaschutzmanager/in* (m/w/d)

Der Rat der Stadt Werne an der Lippe mit ca. 30.000 Einwohnern hat beschlossen, dass die Veränderung des Klimas wirksame und zielführende Maßnahmen erfordert, um die Klimaziele der Bundesrepublik und der Europäischen Union zu erreichen.

Daher sucht die Stadt Werne zum nächstmöglichen Zeitpunkt

eine/n Klimaschutzmanager/in* (m/w/d)

befristet für 2 Jahre in Vollzeit. Die Stelle ist nach Entgeltgruppe 11 TVöD ausgewiesen. Eine Eingruppierung kann je nach persönlichen Voraussetzungen bis Entgeltgruppe 12 TVöD erfolgen. Das Aufgabengebiet dieser Stelle setzt sich im Wesentlichen aus folgenden Komponenten zusammen:

Gesucht wird eine Person, die

Erfahrungen bzw. Kenntnisse im Bereich der Kommunalverwaltung sind von Vorteil.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht und werden bei entsprechender Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Gleiches gilt für die Bewerbung von Schwerbehinderten. Eine Teilzeitbeschäftigung ist möglich.

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum 15.03.2020 per E-Mail an den Bürgermeister der Stadt Werne unter Bewerbung@werne.de.

Bei Rückfragen steht Ihnen Herr Bürgermeister Lothar Christ, Tel. 71-220 bzw. per E-Mail buerger-meister@werne.de, gerne zur Verfügung.

Zur Sicherung der Vertraulichkeit Ihrer Mitteilungen können Ihre Nachrichten verschlüsselt werden. Bitte wenden Sie sich hierfür an dv@werne.de oder senden Sie uns eine DE-Mail an verwal-tung@werne.de-mail.de.

Personenbezogene Daten, die wir im Rahmen des Bewerbungsverfahrens von Ihnen erhalten, verarbeiten wir im Einklang mit den Bestimmungen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung und dem Landesdatenschutzgesetz (Art. 6 Abs. 1 lit. B, Art. 88 DSGVO, § 18 LDSG, § 106 BBG) zum Zweck der Durchführung des Bewerbungsverfahrens.

Stadt Menden (Sauerland) sucht eine(n) Klimaschutzmanagerin bzw. Klimaschutzmanager (m/w/d)

Die Abteilung Umwelt und Bauverwaltung des Fachbereichs Umwelt, Planen und Bauen der Stadt Menden (Sauerland) sucht zum nächstmöglichen Termin eine/n

Klimaschutzmanagerin bzw. Klimaschutzmanager (m/w/d)

Es handelt sich um eine unbefristete Vollzeitstelle. Alternativ ist eine Teilzeitbeschäftigung im echten Jobsharing möglich. Flexibilität in Bezug auf die Arbeitszeitgestaltung ist daher erforderlich.

Die Vergütung richtet sich nach Entgeltgruppe 11 TVöD.

Das Aufgabenspektrum umfasst im Wesentlichen:

Es erwartet Sie eine interessante, verantwortungsvolle Aufgabe mit hohem Gestaltungsspielraum und die Mitarbeit in einem motivierten Team.

Wir erwarten:

Wünschenswert:

Unser Angebot:

Wir bieten sichere, moderne Arbeitsplätze und abwechslungsreiche Beschäftigungsmöglichkeiten. Flache Hierarchien und Handlungsspielräume sind selbstverständlich. Wir gestalten für die Menschen in Menden.

Wir leben den Servicegedanken und verstehen uns dabei konsequent als „Möglichmacher“.

Unser Angebot runden eine familienfreundliche Arbeitszeitgestaltung, regelmäßige Fortbildungsangebote und ein freundliches Betriebsklima ab. Eltern, die mit reduzierter Arbeitszeit aus der Elternzeit zurückkehren und in Teilzeit arbeiten möchten, wollen wir zum Beispiel durch verschiedene Angebote die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern.

Und wenn Sie bei uns beschäftigt sind: Fachliches und soziales Know-how und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten werden bei uns angeboten.

Menden (Sauerland) ist eine welt- und kulturoffene Stadt. Es entspricht unserem Selbstverständnis, allen Menschen in der Stadt gleiche Teilhabe und Chancen auf allen Ebenen der Gesellschaft zu ermöglichen.

Chancengerechtigkeit, Gleichstellung und der Umgang mit Interkulturalität sind notwendige und unverzichtbare Elemente unseres Verwaltungshandelns. Wir erwarten daher von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie sich mit dieser Zielsetzung identifizieren.

Die Stadt Menden (Sauerland) strebt einen höheren Anteil von Frauen in unterrepräsentierten Berufsbereichen an. Frauen sind deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben bevorzugt berücksichtigt.

Informationen über unsere schöne Stadt finden Sie unter www.menden.de.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Ihre Unterlagen senden Sie bitte mit der unter www.menden.de/stellen veröffentlichten Einwilligung zur Verarbeitung

Ihrer Bewerberdaten bis zum 14.03.2020 per Mail an personal@menden.de
oder in Papierform an
Bürgermeister der Stadt Menden
– Abt. Zentrale Dienste – Team Personal –
Postfach 2852, 58688 Menden

Bewerbungsunterlagen ohne frankierten Rückumschlag können grundsätzlich nicht zurückgesandt werden, fügen Sie Ihrer Bewerbung daher keine Originalzeugnisse bei. Wir sichern Ihnen die Aufbewahrung der Bewerbungsunterlagen für sechs Monate zu. Werden die Unterlagen in diesem Zeitraum nicht von Ihnen abgeholt, werden sie anschließend zuverlässig und datengeschützt vernichtet.

Für Fragen stehen Ihnen Frau Sylvia Schrage (Team Personal) unter der Rufnummer 02373/903-1349 und Herr Sven Christiansen (Abteilung Umwelt und Bauverwaltung) unter der Rufnummer 02373/903-1562 gerne zur Verfügung.

Quelle: www.menden.de

Stadt Hattingen sucht Klimaschutzmanagerin/ Klimaschutzmanager (m/w/d)

Die Stadt Hattingen – rd. 56.000 Einwohnerinnen und Einwohner – sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Abteilung Stadtentwicklung des Fachbereiches Stadtplanung und Stadtentwicklung (FB 61), unter Vorbehalt einer Förderung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, eine

Klimaschutzmanagerin/ einen Klimaschutzmanager (m/w/d).

Es handelt sich um eine für drei Jahre befristete Vollzeitstelle. Das Beschäftigungsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) und wird nach der Entgeltgruppe E 11 vergütet.

Die Stelle dient schwerpunktmäßig der Umsetzung des von der Stadtver[-]ordnetenversammlung am 03.12.2019 beschlossenen Integrierten Klimaschutzkonzeptes mit integriertem Hand[-]lungsfeld „Anpassung an den Klimawandel“ (IKSK) für die Stadt Hattingen.

Ihr Aufgabengebiet umfasst dabei insbesondere:

  • Initiierung, Koordinierung und fachliche Unterstützung bei der Umsetzung der Maßnahmen des Integrierten Klimaschutzkonzeptes sowie Projektüberwachung (Prozess- und Projektmanagement)
  • Eigenständige Umsetzung der Aufgaben des Klimaschutzmanagements laut IKSK
  • Initiierung, Entwicklung und Umsetzung von weiteren Maßnahmen auf dem Weg zu einer klimaneutralen und -sensiblen Stadt
  • Zentrale Koordination und Moderation des Klimaschutzprozesses mit den relevanten Akteuren und Institutionen innerhalb der Stadtverwaltung sowie außerhalb in der Stadt und der Region, Aufbau eines Akteursnetzwerkes
  • systematische Erfassung und Auswertung von klimarelevanten Daten (Controlling)
  • Presse-, Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit
  • Fördermittelakquise

Gesucht wird eine engagierte Mitarbeiterin bzw. ein engagierter Mitarbeiter (m/w/d), die bzw. der folgende persönliche Voraussetzungen erfüllt:

  • Erfolgreich abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium im Bereich Geografie, Raum-/Stadtplanung, Umweltwissenschaften oder Umwelttechnik möglichst mit Schwerpunkt Klimaschutz/Energie (Diplom, Master, Bachelor) oder eine vergleichbare Qualifikation

Das Anforderungsprofil ist darüber hinaus wie folgt definiert:

  • Kenntnisse und Erfahrung bei der Planung, Steuerung und Umsetzung von Klimaschutzprojekten und/oder Prozess- und Projektmanagement möglichst mit kommunalem Bezug
  • Fähigkeit zur selbständigen und konzeptionellen Arbeit
  • Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit verschiedensten Akteuren, kooperative und teamorientierte Arbeitsweise
  • Eigeninitiative, Gestaltungsfreude und hohe Organisations-, Planungs- und Moderationskompetenzen
  • Kommunikationsstärke und möglichst Erfahrung in Öffentlichkeitsarbeit und/oder Bildungsprojekten
  • Interdisziplinäres Denken und hohe Fähigkeit zum Networking
  • fundierte EDV-Kenntnisse in den gängigen Office- und Internetanwendungen
  • Flexibilität und Bereitschaft zur Arbeit auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten

Sie sind außerdem bereit, Ihren privaten PKW gegen Wegstreckenentschädigung im Stadtgebiet Hattingen für dienstliche Zwecke einzusetzen.

Wir bieten Ihnen

  • eine interessante, vielseitige und anspruchsvolle Aufgabe in einer attraktiven Stadt, mit einer leistungsgerechten Bezahlung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD), regelmäßigen Tariferhöhungen und einer Jahressonderzahlung.
  • Wir bieten Ihnen zusätzlich zum Gehalt eine attraktive betriebliche Altersvorsorge (Versicherung in der Zusatzversorgung).
  • Wir fördern Sie mit Fortbildungsmöglichkeiten bei Ihrer fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung.
  • Mit flexiblen Arbeitszeitmodellen und kollegialen Absprachen unterstützen wir Sie dabei, Familie und Beruf zu vereinbaren.

Die zu besetzende Stelle ist grundsätzlich teil[-]zeitgeeignet. Teilzeitwünsche werden, soweit organisatorisch möglich, berücksichtigt.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden sie nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt.

Für ergänzende Informationen zum ausgeschriebenen Aufgabengebiet steht Ihnen Baudezernent Herr Jens Hendrix, Tel. 02324/204-5200 oder E-Mail:j.hendrix@hattingen.de zur Verfügung.

Bitte geben Sie Ihre Bewerbung bis zum 15.03.2020 ausschließlich über das Online-Stellen-Portal www.interamt.de ab.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir etwaige Kosten, die Ihnen mit der Wahrnehmung von Vorstellungsgesprächen entstehen, nicht übernehmen können.