Um Ihnen die Arbeit mit der Software Klimaschutz-Planer zu erleichtern, führt die EnergieAgentur.NRW landesweit kostenlose Einführungsschulungen durch.
Ab Februar 2021 bieten wir sechs Schulungstermine für den Klimaschutz-Planer an. Die Schulungen werden in Kooperation mit dem Klima-Bündnis durchgeführt.
Die Schulungen sind modular aufgebaut und finden jeweils von 10.00 – 12.00 Uhr über „zoom“ statt. Die Termine sind mit den Anmeldedatenbanken verknüpft.
- 23. + 25. Februar 2021
- 9. + 11. März 2021
- 20. + 22. April 2021
- 4. + 6. Mai 2021
- 18. + 20. Mai 2021
- 8. + 10. Juni 2021
Die Anmeldung erfolgt auf der Internetseite der EnergieAgentur.NRW.
Einladung zum 13. Erfahrungsaustausch der Bau- und Betriebshöfe in NRW
Unser persönliches Wiedersehen müssen wir erneut verschieben. Nicht aber einen Erfahrungsaustausch zu spannenden Zukunftsthemen!
Die Kommunal Agentur NRW lädt Sie ein, bei unserem 13. Erfahrungsaustausch Bau- und Betriebshöfe in NRW unter der Schirmherrschaft des Städte- und Gemeindebund NRW dabei zu sein.
Am 20. April 2021, Start 10:00 Uhr, findet ein ca. 2,5 stündiger Online-Erfahrungsaustausch statt zu dem ganz NRW – Rheinland und Westfalen – herzlich willkommen ist! Begleiten Sie uns, wir haben interessante Themen:
Unter dem Titel „Stadtbildpflege der Zukunft“ bieten wir spannende Fragen in kurzen Vorträgen, u.a. zu Folgendem:
- Die Wetterlagen werden immer extremer und die derzeitige Situation zeigt uns, dass für die Zukunft ein Umdenken gefordert ist: Wie kann die Bewässerung in trockenen Perioden effektiv und mit vorhandenem Personal erfolgen?
- Der Müll in den Parkanlagen und Beeten wird immer mehr: Ist der Zuwachs an Einmalverpackungen nur in der Pandemie vorhanden oder bahnt sich ein Trend an?
Mit dem Sonderprogramm „Klimaresilienz in Kommunen“ reagiert das Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen auf die nötige Anpassung an klimatische Veränderungen: Sonderprogramm Klimaresilienz). Konkret geht es um investive Maßnahmen zur Herstellung hitzemindernder Strukturen samt Planung und Installation. Erfahren Sie, welche Möglichkeiten sich für Bauhöfe ergeben.
Gemeinsam mit Frau Ehlert, Städte- und Gemeindebund NRW, werden aktuelle Fragen zur Rechtsprechung diskutiert.
Wenn Sie Ihre Lösung für die Zukunft kurz vorstellen möchten – es ist noch Platz auf der Agenda und jeder Beitrag in Richtung Zukunft ist wichtig.
Ihre Anregungen und Fragen können Sie uns gerne im Vorfeld schicken (Kontakt: Melissa Eimer, Tel.: 0211 430 77 280, eimer@kommunalagentur.nrw).
Bitte melden Sie sich bis zum 14. April 2021 unter
veranstaltungen@KommunalAgenturNRW.de
zum kostenlosen Online-Erfahrungsaustausch via Zoom an. Sie benötigen einen PC mit Audiofunktion/Ton oder ein Smartphone und eine stabile Internetverbindung. Nähere Informationen gehen Ihnen zwei Tage vor Beginn der Veranstaltung zu. Alle Teilnehmer erhalten Zugang zu den Vorträgen des Erfahrungsaustausches und dem Protokoll.
Wir freuen uns auf einen regen Online-Erfahrungsaustausch!
Kreis Unna: Leitung des Sachgebietes Mobilität und Klimaschutz (w/m/d)Zur Verstärkung unseres Teams ist beim Kreis Unna im Fachbereich Mobilität, Natur und Umwelt, zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle der
Leitung des Sachgebietes Mobilität und Klimaschutz (w/m/d)
zu besetzen.
EG 13 TVöD; A 13 LBesG, Vollzeit, unbefristet
Der Kreis Unna ist das geografische Herz Nordrhein-Westfalens. Er ist rund 540 km² groß – also so groß wie 76.000 Fußballfelder. Bei seinen knapp 400.000 Einwohnern gilt er wegen seiner Nähe zum Sauerland, Münsterland und der Soester Börde auf der einen Seite und dem Ruhrgebiet mit Dortmund als direktem Nachbarn auf der anderen Seite als attraktiver Lebensraum.
Ihre Aufgaben:
- Leitung des Sachgebietes „Mobilität und Klimaschutz“
- Erarbeitung strategischer Mobilitäts- und Klimaschutzkonzepte in Abstimmung mit den Kooperationspartnern aus dem Kreis Unna und der Region
- Nahverkehrsplanung unter Einbeziehung der Städte und Gemeinden
- Steuerung der Klimaschutzaktivitäten des Kreises Unna
- Entwicklung von fachlichen Positionen für regionale und überregionale Gremien
- Beauftragung von Gutachten
- Fördermittelakquise
- Moderation von Projektgruppen
- Budgetplanung
Ihr Profil:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master) mit der Vertiefung Verkehrswesen z.B. im Bereich Raumplanung, Stadt- und Regionalplanung sowie vergleichbare Studiengänge
- Praktische, mehrjährige Erfahrung in der Verkehrsplanung
- Umfassende Fachkompetenz in den beschriebenen Aufgabengebieten
- Fachspezifische Kenntnisse der einschlägigen Gesetze und Vorschriften
- Hohes Maß an Eigeninitiative, Verhandlungs- und Organisationsgeschick, Konflikt- und Konsensfähigkeit sowie Verantwortungsbewusstsein
- Teamorientierte Führungs- und Arbeitsweise
- Besitz einer Fahrerlaubnis der Klasse B und die Bereitschaft, den privaten Pkw für dienstliche Zwecke gegen Erstattung nach LRKG einzusetzen
Unser Angebot:
- Der Kreis Unna ist ein moderner Arbeitgeber, der vielfältige berufliche Entwicklungsmöglichkeiten in einem familienfreundlichen Umfeld bietet. Hierzu gehören flexible und planbare Arbeitszeitmodelle sowie attraktive Weiterbildungsoptionen, ein Programm zur Förderung von Nachwuchsführungskräften und ein betriebliches Gesundheitsmanagement. Viele gute Gründe für einen Job bei uns: Der Kreis Unna als Arbeitgeber
- Bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen ist die Übernahme in ein Beamtenverhältnis möglich.
- Informieren Sie sich auch unter www.kreis-unna.de – Attraktiver Arbeitgeber Kreis Unna.
Die Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist für den Kreis Unna ein wichtiger Bestandteil der Personalentwicklung. Deshalb begrüßen wir Ihre Bewerbung unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität. Zudem hat sich der Kreis Unna die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern unter Beachtung des Landesgleichstellungsgesetzes NRW zum Ziel gesetzt.
Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar.
Konnten wir Ihr Interesse wecken und haben Sie Lust das Team des Kreises Unna zu verstärken? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 26.02.2021.
Bitte sehen Sie von Bewerbungen in Papierform ab. Vielmehr würden wir uns darüber freuen, wenn Sie an unserem Online-Bewerbungsverfahren teilnehmen. Bewerbungsunterlagen, die Sie per Post übersenden, werden elektronisch erfasst und danach Datenschutzkonform vernichtet. Eine Rücksendung der Unterlagen erfolgt nicht.
Für fachliche Auskünfte wenden Sie sich bitte an den Dezernenten, Herrn Holzbeck, unter Fon 02303 / 27-1200.
Billerbeck: Klimaschutzmanager gesucht (m/w/d)
Billerbeck ist eine liebenswerte Kleinstadt, unser „Zuhause im Münsterland“. Mit vielen familienfreundlichen Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten, der idyllischen Lage, einem umfangreichen Kulturangebot und dem gemütlichen historischen Ortskern bietet Billerbeck eine hohe Lebensqualität.
Die Stadt Billerbeck sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Klimaschutzmanagerin / einen Klimaschutzmanager (m/w/d) in Vollzeit. Es handelt sich um eine zunächst auf 2 Jahre befristete Projektstelle. Eine Verlängerung oder Entfristung des Arbeitsverhältnisses wäre ggf. möglich.
Ihre Aufgaben:
- Erarbeitung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes für die Stadt Billerbeck,
- Spätere Initiierung und Koordinierung der konkreten Maßnahmen aus dem integrierten Klimaschutzkonzept,
- Aufbau eines Klimaschutzcontrollings zur jährlichen Maßnahmenüberwachung anhand der im Konzept festgelegten Parameter und Erfolgsindikatoren,
- Vorbereitung, Teilnahme und Berichterstattung in den politischen Gremien,
- Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen (Schaffung von Beratungsanageboten für den Bereich Klimaschutz, Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungsplanung und -durchführung),
- Übergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung sowie Beratung und Unterstützung klimarelevanter Entscheidungsprozesse,
- Fördermittelmanagement für klimarelevante Förderaufrufe der EU, des Bundes und des Landes NRW sowie Umsetzung der ausgewählten Klimaschutzmaßnahmen.
Was wir von Ihnen erwarten:
Ein erfolgreich abgeschlossenes (Fach-) Hochschulstudium im Bereich Ingenieurwissenschaften, vorzugsweise im Bereich Energie, Gebäude, Umwelt oder vergleichbar mit mindestens einem Bachelor oder gleichwertigem Abschluss. Zusätzlich:
- Ein gutes Zeitmanagement,
- Erste Kenntnisse über die Abläufe und Entscheidungsprozesse in Verwaltungen, Verbänden und Unternehmen,
- Selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise,
- Organisations- und Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit,
- Teilnahme an Abend und Wochenendveranstaltungen.
- Wir bieten Ihnen:
- Eine leistungsorientierte Vergütung bis Entgeltgruppe 11 TVöD und sonstige Leistungen nach TVöD,
- Eine abwechslungsreiche Aufgabe in einem engagierten und sympathischen Team.
Billerbeck ist bunt und vielfältig. Die Stadtverwaltung will es auch werden. Wir freuen uns deshalb über Ihre Bewerbung, unabhängig von Ihrer kulturellen und sozialen Herkunft, Behinderung, des Alters, Religion oder Weltanschauung und Lebensform. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls bevorzugt.
Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis zum 13. Februar 2021 erbeten an die
Bürgermeisterin der Stadt Billerbeck, Markt 1, 48727 Billerbeck. Senden Sie Ihre Online-Bewerbung (ausschließlich als PDF in einem Dokument) alternativ an bewerbung@billerbeck.de.
Für weitere Informationen stehen Ihnen Herr Hubertus Messing (Tel. 02543/7310) und Herr Stefan Holthausen (Tel. 02543/7333) gern zur Verfügung. Mehr über die Stadt Billerbeck erfahren Sie unter: www.billerbeck.de.
Projekte zur Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel gesuchtDas Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) haben am 15. Januar 2021 den Förderaufruf des Bundesprogramms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ bekannt gegeben.
Städte und Gemeinden sind zur Einreichung beispielgebender Projekte aufgerufen, die öffentlich zugängliche Grün- und Freiräume wie Parks und Gärten erhalten und entwickeln – und damit zu Klimaschutz und Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel beitragen.
Förderfähig sind sowohl investive wie auch investitionsvorbereitende, begleitende und konzeptionelle Maßnahmen zur Stärkung der Vitalität und Funktionsvielfalt von städtischen Grün- und Freiräumen. Voraussetzung für eine Förderung ist eine hohe fachliche Qualität, ein überdurchschnittliches Investitionsvolumen oder ein hohes Innovationspotenzial der Maßnahmen.
„Parks, Gärten und andere Grünanlagen sind den Folgen des Klimawandels ausgesetzt, beispielsweise sommerlicher Trockenheit. Gleichzeitig verringern sie im Sommer die Hitze in der Stadt und sorgen dafür, dass Wasser bei extremem Regen schnell versickert“, sagt der Leiter des BBSR, Dr. Markus Eltges. „Die Corona-Pandemie hat uns vor Augen geführt, dass Grünräume sehr wichtig für gesunde, lebendige und lebenswerte Wohnorte sind. Ihre vielen Funktionen gilt es in den Projekten mitzudenken.“
Das Programm wird aus dem Energie- und Klimafonds des Bundes finanziert. Bundesmittel stehen in den Jahren 2021 bis 2024 bereit. Kommunen sind aufgerufen, bis zum 15. März 2021 Projektvorschläge beim BBSR einzureichen. Alle Informationen zur Förderung und zum Bewerbungsverfahren können Interessierte online hier abrufen:
StGB NRW-Mitteilung vom 18.01.2021
Bis Mitte März können sich Kommunen als Smart City-Modellprojekt bewerben. Bis zum 30. Juni 2021 können noch Förderanträge zum KfW-Programm „Energieeffizient Bauen und Sanieren“ gestellt werden. Danach sind Anträge über das Programm „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ zu stellen. In Online-Seminaren gibt die KfW einen kompakten Überblick die verschiedenen KfW-Programme für Kommunen und die Neuerungen.
- Die KfW hat am 12. Januar 2021 über den Start der dritten Förderstaffel der Modellprojekte Smart Cities informiert. Sie steht unter dem Motto „Gemeinsam aus der Krise: Raum für Zukunft“. Mit den Modellprojekten werden Strategieentwicklung sowie Test- und Experimentierfelder gefördert, um für die deutschen Kommunen beispielhafte Lösungen zur digitalen Transformation auf regionaler, gesamtstädtischer oder Quartiers-Ebene zu finden. Bis zum 14. März 2021 können sich interessierte Kommunen, Gemeindeverbände oder andere Formen der interkommunalen Zusammenarbeit für eine Förderung bewerben. Die Auswahl der Modellprojekte wird auf Basis von Fachgutachten durch eine Expertenjury Anfang Juli 2021 getroffen. Anschließend stellen die ausgewählten Kommunen den formellen Förderantrag bei der KfW.
Weitere Infos finden Sie unter: www.smart-cities-made-in.de
- Mit der neuen „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“, als Kernelement des nationalen Klimaschutzprogramms 2030, wird die Bundesregierung ab 2021 ihre bisherigen Programme zur Förderung von Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien im Gebäudebereich – darunter die Programme Energieeffizient Bauen und Sanieren – in einem modernisierten, vereinfachten und optimierten Förderangebot bündeln. Bis zum 30. Juni 2021 können noch Anträge im Rahmen der Programme „Energieeffizient Bauen und Sanieren“ für Förderkredite für Neubau und Sanierung zum Effizienzhaus/-gebäude und für Einzelmaßnahmen gestellt werden. Ab dem 1. Juli 2021 werden diese dann von der BEG ersetzt. Mit der BEG soll die Neubauförderung für Nichtwohngebäude verbessert werden. Unter anderem wird das Effizienzgebäude 55 künftig mit einem Tilgungszuschuss von 15 Prozent gefördert. Hinzu kommt das Effizienzgebäude 40, welches mit 20 Prozent Tilgungszuschuss unterstützt wird. Darüber hinaus werden zwei optional wählbare Pakete angeboten, mit denen man zusätzlich 2,5 Prozent Tilgungszuschuss erhalten kann: Das Nachhaltigkeitspaket oder alternativ das Erneuerbare-Energien-Paket. Künftig wird es eine Deckelung des Darlehensbetrages geben, die auch für den maximal möglichen Tilgungszuschuss gilt. Bei den Effizienzgebäuden sind das 2.000 Euro Darlehen je Quadratmeter Nettogrundfläche, bei den Einzelmaßnahmen 1.000 Euro.
Weitere Informationen können unter folgendem Link heruntergeladen werden: www.kfw.de/beg
- Aufgrund der umfangreichen Neuerungen bietet die KfW die Möglichkeit, sich online über die kommunalrelevanten Änderungen zu informieren. Technische Voraussetzung ist lediglich ein internetfähiges Endgerät mit einem aktuellen Browser. Über das KfW-Partnerportal kann hierzu ein halbstündiges Online-Seminar kostenfrei gebucht werden.
Weitere Infos finden Sie unter: www.kfw.de
Az.: 20.2.6-004/001 Gr
Darüber ist sich die Stadtverwaltung einig: Bei der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes sollen alle Lünerinnen und Lüner mitreden. „An dem Prozess Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Verbände zu beteiligen, ist für uns selbstverständlich und Voraussetzung für das Gelingen unserer gemeinsamen Klimaschutzbestrebungen“, erklärt Thomas Berger, Leiter der Abteilung Stadtplanung.
Lünen erstellt ein Klimaschutzkonzept und die Arbeit geht voran. Eine Kohlendioxidbilanz wurde vom Planungsbüro Gertec Ingenieurbüro GmbH erstellt und mögliche Einsparpotenziale identifiziert. Die Ergebnisse werden im Rahmen der ersten Sitzung des neu gegründeten Ausschusses für „Klima, Umwelt und Mobilität“ präsentiert. Lünens Klimaschutzmanagerin Sandra Osowski arbeitet parallel an der Beteiligung der Stadtgesellschaft. „Um den Klimaschutzprozess fachkundig zu begleiten, will die Stadt einen ‚Beirat Klimaschutz und Nachhaltigkeit‘ installieren, der beratende Funktion hat, in den auch die bürgerschaftlichen Initiativen eingebunden werden“, so Beigeordneter Arnold Reeker.
Auf dem Weg zum Konzept sollen aber nicht nur ausgesuchte Vertreter, sondern alle Lünerinnen und Lüner Gelegenheit haben, sich einzubringen. Vom 15.12.2020 bis zum 12.01.2020 können Sie unter www.luener-klima-ideen.de Ihre Vorschläge zu verschiedenen Themen des Klimaschutzes in den „Ideenfinder zum Klimaschutz“ eintragen. „Erneuerbare Energien“, „Energieeffizient Bauen/Sanieren“, „Klimaanpassung“, „klimafreundliche Mobilität“, und „Lünen als Vorbild“ sind die Bereiche, zu denen Ihre Meinung gefragt ist. Hier haben alle Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit ihre Wünsche und Vorschläge zum Klimaschutzprozess in Lünen zu formulieren.
„Die Aktion ‚Ideenkarte‘ ist Teil des Klimaschutzprozesses der Stadt Lünen. Die Ergebnisse sollen in den Ideenpool zum Klimaschutzprozess einfließen. Die Bürgerinnen und Bürger zu beteiligen ist uns ein wichtiges Anliegen“, so Klimaschutzmanagerin Sandra Osowski.
Quelle Bild und Text: Stadt Lünen
Integriertes Klimaschutzkonzept der Stadt Werne ab 2021
Wir laden Sie herzlich ein – Auftaktveranstaltung zum Klimaschutzkonzept am Mittwoch, 13. Januar 2021!
Im gemeinsamen Dialog möchten wir bei dieser Online-Veranstaltung ihre Anregungen, Vorstellungen und Anliegen für das Konzept und seine verschiedenen Handlungsfelder erfassen. Dabei werden Sie auch Gelegenheit haben, Ihre ganz individuellen Ideen und Wünsche im Rahmen einer kurzen Umfrage einzubringen.
Wichtiger Hinweis: Zur Teilnahme an der Umfrage benötigen Sie ein Smartphone.
Download: Einladung zur Auftaktveranstaltung (PDF)
Stadt Krefeld: Klimaschutzmanager/in Schwerpunkt Klimawandel/KlimafolgenanpassungDie Stadtverwaltung Krefeld ist vor Ort eine der größten Arbeitgeberinnen. Im Zusammenwirken mit der Bürgerschaft organisieren und gestalten rund 3500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Alltag und das tägliche Miteinander in unserer Stadt. Wir legen Wert auf einen fairen, offenen Umgang und verstehen uns als moderne Dienstleisterin für die Bürgerinnen und Bürger. Unseren Beschäftigten bieten wir flexible Arbeitszeitmodelle, eine betriebliche Zusatzversorgung und weitere Vergünstigungen. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum 01.04.2021 befristet für 36 Monate für den Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz einen/eine
Klimaschutzmanager/in (m/w/d) für den Schwerpunkt Klimawandel/Klimafolgenanpassung
in Vollzeit.
Eine Besetzung der Vollzeitstelle mit Teilzeitkräften ist grundsätzlich möglich, sofern die Aufgabenerledigung in ausreichendem Umfang sichergestellt ist.
Als Anschlussvorhaben ist die Stelle auf 36 Monate festgelegt. Da diese mit 100 % Bundesmitteln gefördert wird, erfolgt die Einstellung vorbehaltlich der abschließenden Förderzusage des Bundes voraussichtlich zum 01.04.2021 und befristet für 36 Monate. Eine befristete Verlängerung um 2 Jahre sowie eine anschließende Fortführung wird in Aussicht gestellt.
Die Stelle ist nach Entgeltgruppe 12 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) bewertet.
Der Rat der Stadt Krefeld hat in seiner Sitzung am 23.06.2020 das im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative geförderte Klimaschutzkonzept für die Stadt Krefeld „KrefeldKlima 2030“ beschlossen. Zur Koordination und Begleitung des Umsetzungsprozesses wird nun die Stabsstelle Klimaschutzmanagement eingerichtet.
Zu den Aufgaben gehören insbesondere:
- Maßnahmenumsetzung mit dem Schwerpunkt des Handlungsfeldes „Klimaanpassung“
- Öffentlichkeitsarbeit sowie Veranstaltungsplanung und –durchführung (einschl. von Aktionen und Kampagnen)
- Fördermittelbeschaffung einschl. Abrechnung, Ausschreibung und Vergabe
- Beratung zu Klimaschutz/Klimawandel/Klimafolgenanpassung privater, gewerblicher und kommunaler Akteure und Akteurinnen
- Vertretung in Netzwerken
- Prüfung und Bewertung von Planungen und Vorhaben hinsichtl. deren Klimawirksamkeit
- Betreuung der Projektgruppe und Koordinierungsrunde einschl. deren Durchführung sowie des Controllings
- Mitwirkung bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen
Sie entsprechen dem Anforderungsprofil, wenn Sie über
- ein abgeschlossenes Studium als Diplom-Ingenieur/in (FH) oder Bachelor mit einem naturwissenschaftlichen und/oder umweltwissenschaftlichen Schwerpunkt wie z.B. der Geographie, der Umwelttechnik, des Umweltschutzes oder der Umweltwissenschaften
verfügen.
Darüber hinaus wäre es wünschenswert, wenn Sie
- fundiertes Fachwissen in den Bereichen Klimaschutz, Klimawandel/Klimawandelfolgeanpassung, erneuerbare Energien und Energieeffizienz
- die Fähigkeit zur strukturierter, selbständiger und konzeptionellen Arbeit sowie Eigeninitiative
- Organisations-, Moderations-, Verhandlungs- und Kommunikationsgeschick
- Überzeugungskraft, Durchsetzungsvermögen und Sicherheit bei Präsentationen
- IT-Affinität insbesondere Kenntnisse von Präsentationstechniken und in Präsenz in sozialen Medien
- ein souveränes und freundliches Auftreten gegenüber der Bürgerschaft, der Politik und anderen Akteuren und Akteurinnen
- Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Engagement
mitbringen.
Die Einsatzbereitschaft auch außerhalb der üblichen Dienstzeiten wird vorausgesetzt.
Daneben sind die Fahrerlaubnis der Klasse B erforderlich und die hiermit verbundene Bereitschaft zur dienstlichen Nutzung des Privatwagens als anerkanntes privateigenes Kraftfahrzeug wünschenswert.
Die Stadt Krefeld legt besonderen Wert auf die individuelle Fortbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Rahmen der kontinuierlichen Personalförderung und
-qualifizierung werden daher seit vielen Jahren bedarfsorientierte und passgenaue Personalentwicklungskonzepte sowie vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten.
Für fachliche Fragen steht Ihnen im Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz Frau Irina Blaszczyk (Telefon 02151/86-2470) zur Verfügung. Ihr Ansprechpartner im Fachbereich Verwaltungssteuerung und -service ist Herr Werner Kondermann (St. Töniser Straße 60, Zimmer 0.31, Telefon 02151/86-1319).
Informationen über die Stadt Krefeld finden Sie im Internet unter www.krefeld.de.
Die Stadtverwaltung Krefeld ist im Sinne der beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern bestrebt, den Anteil von Frauen am Personal in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, zu erhöhen. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert sich zu bewerben und werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen sind erwünscht und werden bei Erfüllung des Anforderungsprofils entsprechend den gesetzlichen Regelungen vorrangig in das Auswahlverfahren einbezogen.
In der Stadtverwaltung Krefeld gehört der Umgang mit kultureller Vielfalt, die Kommunikation und Interaktion zwischen Menschen verschiedener Herkunft und Lebensweisen zum Alltag. Im Zuge der Interkulturellen Öffnung der Verwaltung freut sich die Stadt Krefeld über Bewerberinnen und Bewerber aller Nationalitäten.
Ihre Bewerbung, die möglichst aussagekräftig sein sollte, richten Sie unter Angabe der Kennziffer E – 382/20/39 spätestens bis zum 22. Januar 2021 (Eingang bei der Stadt Krefeld) an die E-Mail-Adresse: bewerbungen@krefeld.de oder schriftlich an den Oberbürgermeister der Stadt Krefeld, Verwaltungssteuerung und -service, 47792 Krefeld
Hinweise zum Datenschutz:
Bewerbungsunterlagen, die als unverschlüsselte E-Mail übersandt werden, sind auf diesem Weg gegen unbefugte Kenntnisnahme oder Veränderung nicht geschützt. Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich zum Zwecke des Auswahlverfahrens verwendet und nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen gelöscht. Datenschutzhinweise zum Bewerbungsverfahren finden Sie unter https://www.krefeld.de/de/verwaltungssteuerung/datenschutzhinweise-fuer-bewerberinnen-und-bewerber/. Die allgemeinen Hinweise zum Datenschutz bei der Stadt Krefeld finden Sie unter https://www.krefeld.de/de/serviceportal/datenschutz/.
Stadtradeln 2020: Die Gewinner stehen festInsgesamt 545.988Teilnehmer*innen aus 1.482 Kommunen schwangen sich für die internationale Klima-Bündnis-Kampagne „Stadtradeln“ auf den Fahrradsattel und stellten damit neue Rekorde auf. Zwischen Mai und Oktober legten sie über 115 Millionen Kilometer zurück und vermieden damit knapp 17.000 Tonnen CO2 im Vergleich zur Autofahrt.
Als der ÖPNV aufgrund der Corona-Krise unattraktiv wurde und die individuelle Mobilität an Bedeutung gewann, erfreute sich vor allem das Fahrrad gesteigerter Beliebtheit. Viele Menschen haben im Zuge der Pandemie ihren Alltag neu strukturieren müssen und dabei das Fahrrad für sich entdeckt. „Nicht nur beim Stadtradeln konnten wir in diesem Jahr einen starken Zuwachs an Teilnehmenden beobachten, auch Kommunen berichten uns von einem signifikant gestiegenen Radverkehrsanteil“, sagt André Muno vom Klima-Bündnis.
Muno hofft, dass die neue Fahrradbegeisterung auch über die Pandemie hinaus anhält. Einige Städte haben bereits mit innovativen und pragmatischen Ansätzen wie Pop-Up-Radwegen auf das veränderte Verkehrsverhalten ihrer Bürger*innen reagiert. „Ich wünsche mir, dass diese lösungsorientierte Herangehensweise auch weiterhin an den Tag gelegt wird. Denn ein nachhaltiger Zuwachs des Radverkehrsanteils lässt sich nur mit einer gut ausgebauten Radinfrastruktur sichern“, sagt Muno. Die erfolgreichsten Kommunen der Stadtradeln-Kampagne werden am 1. Februar 2021 vom Klima-Bündnis prämiert. Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Preisverleihung online stattfinden.
Hier finden Sie die Ergebnisse und Gewinner der Stadtradeln-Kampagne 2020.
Quelle: AGFS-NRW.de