Bochum: Klimaschutzmanagerin / Klimaschutzmanager (w/m/d) gesucht!
Die Stabsstelle Klimaschutz des Baudezernates der Stadt Bochum sucht eine / einen
Klimaschutzmanagerin / Klimaschutzmanager (w/m/d).
Kennziffer: VI/KS-2
Bewerbungsfrist: 17. März 2021
Bewertung: EG 12 TVöD beziehungsweise BesGr. A 12 LBesG
Ihre Aufgaben:
- Sie planen, koordinieren und führen Projekte mit projektbezogener Finanzplanung und –abwicklung sowie Erfolgskontrollen und Berichterstattung eigenverantwortlich durch. Insbesondere bei Projekten von herausgehobener Bedeutung (zum Beispiel European Energy Award, Solar-Kampagne, Energetische Quartierssanierung, Leuchtturmprojekt Mobilität, et cetera) sind Sie für die konzeptionelle Planung, Organisation und dokumentarische Auswertung von Projekten zuständig.
- Sie koordinieren Projekte innerhalb der Verwaltung und mit externen Akteurinnen / Akteure in Verbindung mit einem umfassenden Maßnahmen-Monitoring und einer regelmäßigen Berichterstattung und Erstellung von Vorlagen für politische und sonstige Gremien.
- Sie planen und führen Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit durch und unterstützen die Teamleitung bei der Öffentlichkeitsarbeit. Dazu gehört insbesondere die Vorbereitung von Presseinformationen, die Mitarbeit bei der Erstellung von Publikationen und Internetseiten sowie die Planung und Durchführung von Partizipations- und Informationsveranstaltungen beziehungsweise Workshops.
- Sie sind weiterhin zuständig für die Akquise von Fördermitteln für Sach- und Personalkosten einzelner Projekte und die Gestaltung und vertragliche Abwicklung von städtischen Förderprogrammen für externe Akteurinnen / Akteure.
Unsere Anforderungen:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium in den Bereichen Umwelt- / Ingenieurwissenschaften mit den Schwerpunkten Energietechnik, Umwelttechnik, Verkehr oder vergleichbarer Fachrichtung.
- Eine mindestens zweijährige Berufserfahrung.
- Kenntnisse der für den Aufgabenbereich relevanten bundes- und landespolitischen Beschlüssen sowie der Gesetze und Verordnungen und das technische Knowhow der Themenfelder im Querschnittsbereich Klimaschutz (zum Beispiel Kenntnisse über Erneuerbare Energien, Heizungstechnik, Klimatologie).
- Kommunikationsstärke und Eigeninitiative
Unser Angebot:
Im Rahmen eines aktuellen und spannenden Arbeitsumfelds können Sie Ihren fachlichen und individuellen Gestaltungsbeitrag leisten. Sie arbeiten in einem Doppelbüro und nach Ablauf der Probezeit auf Wunsch auch zeitanteilig im Homeoffice.
Wir fördern individuell Ihre Kompetenzen und bieten umfangreiche Fort- und Weiterbildungen an. Ihre Gesundheit und Zufriedenheit liegen uns als Arbeitgeberin am Herzen. Daher freuen wir uns, für familienfreundliche und gesunde Arbeitsbedingungen zu sorgen. Wir sind stolz darauf, Ihnen nicht nur flexible Arbeitszeitmodelle und vielfältige Teilzeitmöglichkeiten zu bieten, auch Teleheimarbeit, das Eltern-Kind-Büro sowie Betriebssportgruppen und Entspannungsverfahren gehören zu unserem Angebot.
Zusätzliche Informationen:
Grundsätzlich können die Aufgaben auch mit reduzierter Arbeitszeit wahrgenommen werden. Eine flexible Arbeitszeitgestaltung kann, orientiert an den dienstlichen Erfordernissen, vereinbart werden. Teilen Sie uns dazu bitte Ihre Vorstellungen mit. Aus Raumgründen steht allerdings nur ein Arbeitsplatz zur Verfügung
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen nach den Bestimmungen des Landesgleichstellungsgesetzes (LGG) bevorzugt berücksichtigt
Fragen beantworten Ihnen gerne:
Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke, 0234 910 3350, mbradtke@bochum.de
Stabsstelle Klimaschutz: Sonja Eisenmann, 0234 910 1255, seisenmann@bochum.de
Personaleinsatz: Sascha Kiseier, 0234 910 2629, skiseier@bochum.de
Sind Sie interessiert?
Wenn “Ja” – dann bewerben Sie sich bitte bis zum 17. März 2021 ausschließlich online über das Stellenportal www.interamt.de.
Link zur Online-Stellenausschreibung: https://www.interamt.de/koop/app/stelle?id=658579
Aufwind für Klimaschutz und Mobilität in Kempen
Mitteilung vom 19.02.2021
Zwei neue Kolleginnen verstärken seit Anfang des Jahres die Verwaltung in den Bereichen Klimaschutz und Mobilität, Marie Roosen und Anne Koller.
Die Klimaschutzmanagerin
Nach dem Masterstudium „Umwelt- und Betriebswirtschaft“ an der Hochschule Trier war Sie fast zwei Jahren im Umweltmanagement bei einem Gabelstaplerhersteller in Bayern. Nun hat es Marie Roosen wieder an den Niederrhein gezogen. Ihre Hauptaufgabe ist zunächst die Mitarbeit beim Masterplan Klimaschutz und die Erstellung des integrierten Klimaschutzkonzeptes für Kempen mit der Formulierung von Klimaschutzzielen.
Die Mobilitätsmanagerin
Anne Koller arbeitet im Umweltreferat für die Bereiche Mobilität und Radverkehr. Nach einem Studium der Geographie in Münster und Köln, war sie zunächst beim Oberbergischen Kreis in Gummersbach beschäftigt. Nun freut sie sich auf die Herausforderungen in Kempen mit der Umsetzung des Radverkehrskonzeptes. Hier werden ihr die Erkenntnisse aus ihrer Zeit in Münster hilfreich sein.
Nähere Infos auf der Internetseite der Stadt Kempen unter Umwelt und Klimaschutz und unter Nahmobilität.
Quelle: Stadt Kempen
ZebiO e.V. wird Mitglied im weltweit größten Städtenetzwerk zum Klimaschutz
Beitritt zum Klima-Bündnis als Ausdruck des kommunalen Engagements
Ab 01.02.2021 ist ZebiO e.V. Mitglied im Klima-Bünd-nis. „ZebiO e.V. setzt sich seit vielen Jahren regional für Energieeinsparungen, Energieeffizienz und der Einsatz erneuerbarer Energien ein. Klima- und Umweltschutz ist ein Querschnittsthema, das immer größere Bedeutung erlangt und unser aller Zukunft betrifft. Dies betrifft auch die Vielfalt und Gesundheit unserer schützenswerter Wälder.“, so der Vorstand von ZebiO e.V.
Getreu dem Leitbild „Für lokale Antworten auf den globalen Klimawandel“ setzt sich ZebiO e.V. gemeinsam mit über 1.800 Mitgliedskommunen in 27 europäischen Ländern ab sofort für ein noch stärkeres Engagement im Klimaschutz und Klimagerechtigkeit ein. Klima-Bündnis-Kommunen stehen für einen ganzheitlichen und solidarischen Ansatz zum Klimaschutz. Sie verpflichten sich zudem, ihre CO2-Emissionen alle fünf Jahre um mindestens 10 Prozent zu senken.
Mitglieder des Klima-Bündnis erhalten Unterstützung bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen und profitieren von der langjährigen Erfahrung des Netzwerks. Das Klima-Bündnis stellt Instrumente zum CO2-Monitoring sowie Kampagnen zu Themen wie Mobilität, Energie und Ressourcennutzung zur Verfügung. Zudem setzt sich das Netzwerk für die Interessen der Mitgliedskommunen auf nationaler und europäischer Ebene ein.
Weitere Informationen auf klimabuendnis.org und zebio.de
Gummersbach, 19.02.2021 -Pressemitteilung von Zebio e.V.
Neue Schulungstermine der EnergieAgentur.NRW für den Klimaschutzplaner
Um Ihnen die Arbeit mit der Software Klimaschutz-Planer zu erleichtern, führt die EnergieAgentur.NRW landesweit kostenlose Einführungsschulungen durch.
Ab Februar 2021 bieten wir sechs Schulungstermine für den Klimaschutz-Planer an. Die Schulungen werden in Kooperation mit dem Klima-Bündnis durchgeführt.
Die Schulungen sind modular aufgebaut und finden jeweils von 10.00 – 12.00 Uhr über „zoom“ statt. Die Termine sind mit den Anmeldedatenbanken verknüpft.
- 23. + 25. Februar 2021
- 9. + 11. März 2021
- 20. + 22. April 2021
- 4. + 6. Mai 2021
- 18. + 20. Mai 2021
- 8. + 10. Juni 2021
Die Anmeldung erfolgt auf der Internetseite der EnergieAgentur.NRW.
Einladung zum 13. Erfahrungsaustausch der Bau- und Betriebshöfe in NRW
Unser persönliches Wiedersehen müssen wir erneut verschieben. Nicht aber einen Erfahrungsaustausch zu spannenden Zukunftsthemen!
Die Kommunal Agentur NRW lädt Sie ein, bei unserem 13. Erfahrungsaustausch Bau- und Betriebshöfe in NRW unter der Schirmherrschaft des Städte- und Gemeindebund NRW dabei zu sein.
Am 20. April 2021, Start 10:00 Uhr, findet ein ca. 2,5 stündiger Online-Erfahrungsaustausch statt zu dem ganz NRW – Rheinland und Westfalen – herzlich willkommen ist! Begleiten Sie uns, wir haben interessante Themen:
Unter dem Titel „Stadtbildpflege der Zukunft“ bieten wir spannende Fragen in kurzen Vorträgen, u.a. zu Folgendem:
- Die Wetterlagen werden immer extremer und die derzeitige Situation zeigt uns, dass für die Zukunft ein Umdenken gefordert ist: Wie kann die Bewässerung in trockenen Perioden effektiv und mit vorhandenem Personal erfolgen?
- Der Müll in den Parkanlagen und Beeten wird immer mehr: Ist der Zuwachs an Einmalverpackungen nur in der Pandemie vorhanden oder bahnt sich ein Trend an?
Mit dem Sonderprogramm „Klimaresilienz in Kommunen“ reagiert das Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen auf die nötige Anpassung an klimatische Veränderungen: Sonderprogramm Klimaresilienz). Konkret geht es um investive Maßnahmen zur Herstellung hitzemindernder Strukturen samt Planung und Installation. Erfahren Sie, welche Möglichkeiten sich für Bauhöfe ergeben.
Gemeinsam mit Frau Ehlert, Städte- und Gemeindebund NRW, werden aktuelle Fragen zur Rechtsprechung diskutiert.
Wenn Sie Ihre Lösung für die Zukunft kurz vorstellen möchten – es ist noch Platz auf der Agenda und jeder Beitrag in Richtung Zukunft ist wichtig.
Ihre Anregungen und Fragen können Sie uns gerne im Vorfeld schicken (Kontakt: Melissa Eimer, Tel.: 0211 430 77 280, eimer@kommunalagentur.nrw).
Bitte melden Sie sich bis zum 14. April 2021 unter
veranstaltungen@KommunalAgenturNRW.de
zum kostenlosen Online-Erfahrungsaustausch via Zoom an. Sie benötigen einen PC mit Audiofunktion/Ton oder ein Smartphone und eine stabile Internetverbindung. Nähere Informationen gehen Ihnen zwei Tage vor Beginn der Veranstaltung zu. Alle Teilnehmer erhalten Zugang zu den Vorträgen des Erfahrungsaustausches und dem Protokoll.
Wir freuen uns auf einen regen Online-Erfahrungsaustausch!
Kreis Unna: Leitung des Sachgebietes Mobilität und Klimaschutz (w/m/d)
Zur Verstärkung unseres Teams ist beim Kreis Unna im Fachbereich Mobilität, Natur und Umwelt, zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle der
Leitung des Sachgebietes Mobilität und Klimaschutz (w/m/d)
zu besetzen.
EG 13 TVöD; A 13 LBesG, Vollzeit, unbefristet
Der Kreis Unna ist das geografische Herz Nordrhein-Westfalens. Er ist rund 540 km² groß – also so groß wie 76.000 Fußballfelder. Bei seinen knapp 400.000 Einwohnern gilt er wegen seiner Nähe zum Sauerland, Münsterland und der Soester Börde auf der einen Seite und dem Ruhrgebiet mit Dortmund als direktem Nachbarn auf der anderen Seite als attraktiver Lebensraum.
Ihre Aufgaben:
- Leitung des Sachgebietes „Mobilität und Klimaschutz“
- Erarbeitung strategischer Mobilitäts- und Klimaschutzkonzepte in Abstimmung mit den Kooperationspartnern aus dem Kreis Unna und der Region
- Nahverkehrsplanung unter Einbeziehung der Städte und Gemeinden
- Steuerung der Klimaschutzaktivitäten des Kreises Unna
- Entwicklung von fachlichen Positionen für regionale und überregionale Gremien
- Beauftragung von Gutachten
- Fördermittelakquise
- Moderation von Projektgruppen
- Budgetplanung
Ihr Profil:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master) mit der Vertiefung Verkehrswesen z.B. im Bereich Raumplanung, Stadt- und Regionalplanung sowie vergleichbare Studiengänge
- Praktische, mehrjährige Erfahrung in der Verkehrsplanung
- Umfassende Fachkompetenz in den beschriebenen Aufgabengebieten
- Fachspezifische Kenntnisse der einschlägigen Gesetze und Vorschriften
- Hohes Maß an Eigeninitiative, Verhandlungs- und Organisationsgeschick, Konflikt- und Konsensfähigkeit sowie Verantwortungsbewusstsein
- Teamorientierte Führungs- und Arbeitsweise
- Besitz einer Fahrerlaubnis der Klasse B und die Bereitschaft, den privaten Pkw für dienstliche Zwecke gegen Erstattung nach LRKG einzusetzen
Unser Angebot:
- Der Kreis Unna ist ein moderner Arbeitgeber, der vielfältige berufliche Entwicklungsmöglichkeiten in einem familienfreundlichen Umfeld bietet. Hierzu gehören flexible und planbare Arbeitszeitmodelle sowie attraktive Weiterbildungsoptionen, ein Programm zur Förderung von Nachwuchsführungskräften und ein betriebliches Gesundheitsmanagement. Viele gute Gründe für einen Job bei uns: Der Kreis Unna als Arbeitgeber
- Bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen ist die Übernahme in ein Beamtenverhältnis möglich.
- Informieren Sie sich auch unter www.kreis-unna.de – Attraktiver Arbeitgeber Kreis Unna.
Die Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist für den Kreis Unna ein wichtiger Bestandteil der Personalentwicklung. Deshalb begrüßen wir Ihre Bewerbung unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität. Zudem hat sich der Kreis Unna die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern unter Beachtung des Landesgleichstellungsgesetzes NRW zum Ziel gesetzt.
Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar.
Konnten wir Ihr Interesse wecken und haben Sie Lust das Team des Kreises Unna zu verstärken? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 26.02.2021.
Bitte sehen Sie von Bewerbungen in Papierform ab. Vielmehr würden wir uns darüber freuen, wenn Sie an unserem Online-Bewerbungsverfahren teilnehmen. Bewerbungsunterlagen, die Sie per Post übersenden, werden elektronisch erfasst und danach Datenschutzkonform vernichtet. Eine Rücksendung der Unterlagen erfolgt nicht.
Für fachliche Auskünfte wenden Sie sich bitte an den Dezernenten, Herrn Holzbeck, unter Fon 02303 / 27-1200.
Billerbeck: Klimaschutzmanager gesucht (m/w/d)
Billerbeck ist eine liebenswerte Kleinstadt, unser „Zuhause im Münsterland“. Mit vielen familienfreundlichen Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten, der idyllischen Lage, einem umfangreichen Kulturangebot und dem gemütlichen historischen Ortskern bietet Billerbeck eine hohe Lebensqualität.
Die Stadt Billerbeck sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Klimaschutzmanagerin / einen Klimaschutzmanager (m/w/d) in Vollzeit. Es handelt sich um eine zunächst auf 2 Jahre befristete Projektstelle. Eine Verlängerung oder Entfristung des Arbeitsverhältnisses wäre ggf. möglich.
Ihre Aufgaben:
- Erarbeitung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes für die Stadt Billerbeck,
- Spätere Initiierung und Koordinierung der konkreten Maßnahmen aus dem integrierten Klimaschutzkonzept,
- Aufbau eines Klimaschutzcontrollings zur jährlichen Maßnahmenüberwachung anhand der im Konzept festgelegten Parameter und Erfolgsindikatoren,
- Vorbereitung, Teilnahme und Berichterstattung in den politischen Gremien,
- Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen (Schaffung von Beratungsanageboten für den Bereich Klimaschutz, Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungsplanung und -durchführung),
- Übergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung sowie Beratung und Unterstützung klimarelevanter Entscheidungsprozesse,
- Fördermittelmanagement für klimarelevante Förderaufrufe der EU, des Bundes und des Landes NRW sowie Umsetzung der ausgewählten Klimaschutzmaßnahmen.
Was wir von Ihnen erwarten:
Ein erfolgreich abgeschlossenes (Fach-) Hochschulstudium im Bereich Ingenieurwissenschaften, vorzugsweise im Bereich Energie, Gebäude, Umwelt oder vergleichbar mit mindestens einem Bachelor oder gleichwertigem Abschluss. Zusätzlich:
- Ein gutes Zeitmanagement,
- Erste Kenntnisse über die Abläufe und Entscheidungsprozesse in Verwaltungen, Verbänden und Unternehmen,
- Selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise,
- Organisations- und Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit,
- Teilnahme an Abend und Wochenendveranstaltungen.
- Wir bieten Ihnen:
- Eine leistungsorientierte Vergütung bis Entgeltgruppe 11 TVöD und sonstige Leistungen nach TVöD,
- Eine abwechslungsreiche Aufgabe in einem engagierten und sympathischen Team.
Billerbeck ist bunt und vielfältig. Die Stadtverwaltung will es auch werden. Wir freuen uns deshalb über Ihre Bewerbung, unabhängig von Ihrer kulturellen und sozialen Herkunft, Behinderung, des Alters, Religion oder Weltanschauung und Lebensform. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls bevorzugt.
Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis zum 13. Februar 2021 erbeten an die
Bürgermeisterin der Stadt Billerbeck, Markt 1, 48727 Billerbeck. Senden Sie Ihre Online-Bewerbung (ausschließlich als PDF in einem Dokument) alternativ an bewerbung@billerbeck.de.
Für weitere Informationen stehen Ihnen Herr Hubertus Messing (Tel. 02543/7310) und Herr Stefan Holthausen (Tel. 02543/7333) gern zur Verfügung. Mehr über die Stadt Billerbeck erfahren Sie unter: www.billerbeck.de.
Projekte zur Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel gesucht
Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) haben am 15. Januar 2021 den Förderaufruf des Bundesprogramms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ bekannt gegeben.
Städte und Gemeinden sind zur Einreichung beispielgebender Projekte aufgerufen, die öffentlich zugängliche Grün- und Freiräume wie Parks und Gärten erhalten und entwickeln – und damit zu Klimaschutz und Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel beitragen.
Förderfähig sind sowohl investive wie auch investitionsvorbereitende, begleitende und konzeptionelle Maßnahmen zur Stärkung der Vitalität und Funktionsvielfalt von städtischen Grün- und Freiräumen. Voraussetzung für eine Förderung ist eine hohe fachliche Qualität, ein überdurchschnittliches Investitionsvolumen oder ein hohes Innovationspotenzial der Maßnahmen.
„Parks, Gärten und andere Grünanlagen sind den Folgen des Klimawandels ausgesetzt, beispielsweise sommerlicher Trockenheit. Gleichzeitig verringern sie im Sommer die Hitze in der Stadt und sorgen dafür, dass Wasser bei extremem Regen schnell versickert“, sagt der Leiter des BBSR, Dr. Markus Eltges. „Die Corona-Pandemie hat uns vor Augen geführt, dass Grünräume sehr wichtig für gesunde, lebendige und lebenswerte Wohnorte sind. Ihre vielen Funktionen gilt es in den Projekten mitzudenken.“
Das Programm wird aus dem Energie- und Klimafonds des Bundes finanziert. Bundesmittel stehen in den Jahren 2021 bis 2024 bereit. Kommunen sind aufgerufen, bis zum 15. März 2021 Projektvorschläge beim BBSR einzureichen. Alle Informationen zur Förderung und zum Bewerbungsverfahren können Interessierte online hier abrufen:
www.bbsr.bund.de/klima-raeume
KfW-Programme Smart Cities – Effiziente Gebäude – Online-Seminare
StGB NRW-Mitteilung vom 18.01.2021
Bis Mitte März können sich Kommunen als Smart City-Modellprojekt bewerben. Bis zum 30. Juni 2021 können noch Förderanträge zum KfW-Programm „Energieeffizient Bauen und Sanieren“ gestellt werden. Danach sind Anträge über das Programm „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ zu stellen. In Online-Seminaren gibt die KfW einen kompakten Überblick die verschiedenen KfW-Programme für Kommunen und die Neuerungen.
- Die KfW hat am 12. Januar 2021 über den Start der dritten Förderstaffel der Modellprojekte Smart Cities informiert. Sie steht unter dem Motto „Gemeinsam aus der Krise: Raum für Zukunft“. Mit den Modellprojekten werden Strategieentwicklung sowie Test- und Experimentierfelder gefördert, um für die deutschen Kommunen beispielhafte Lösungen zur digitalen Transformation auf regionaler, gesamtstädtischer oder Quartiers-Ebene zu finden. Bis zum 14. März 2021 können sich interessierte Kommunen, Gemeindeverbände oder andere Formen der interkommunalen Zusammenarbeit für eine Förderung bewerben. Die Auswahl der Modellprojekte wird auf Basis von Fachgutachten durch eine Expertenjury Anfang Juli 2021 getroffen. Anschließend stellen die ausgewählten Kommunen den formellen Förderantrag bei der KfW.
Weitere Infos finden Sie unter: www.smart-cities-made-in.de
- Mit der neuen „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“, als Kernelement des nationalen Klimaschutzprogramms 2030, wird die Bundesregierung ab 2021 ihre bisherigen Programme zur Förderung von Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien im Gebäudebereich – darunter die Programme Energieeffizient Bauen und Sanieren – in einem modernisierten, vereinfachten und optimierten Förderangebot bündeln. Bis zum 30. Juni 2021 können noch Anträge im Rahmen der Programme „Energieeffizient Bauen und Sanieren“ für Förderkredite für Neubau und Sanierung zum Effizienzhaus/-gebäude und für Einzelmaßnahmen gestellt werden. Ab dem 1. Juli 2021 werden diese dann von der BEG ersetzt. Mit der BEG soll die Neubauförderung für Nichtwohngebäude verbessert werden. Unter anderem wird das Effizienzgebäude 55 künftig mit einem Tilgungszuschuss von 15 Prozent gefördert. Hinzu kommt das Effizienzgebäude 40, welches mit 20 Prozent Tilgungszuschuss unterstützt wird. Darüber hinaus werden zwei optional wählbare Pakete angeboten, mit denen man zusätzlich 2,5 Prozent Tilgungszuschuss erhalten kann: Das Nachhaltigkeitspaket oder alternativ das Erneuerbare-Energien-Paket. Künftig wird es eine Deckelung des Darlehensbetrages geben, die auch für den maximal möglichen Tilgungszuschuss gilt. Bei den Effizienzgebäuden sind das 2.000 Euro Darlehen je Quadratmeter Nettogrundfläche, bei den Einzelmaßnahmen 1.000 Euro.
Weitere Informationen können unter folgendem Link heruntergeladen werden: www.kfw.de/beg
- Aufgrund der umfangreichen Neuerungen bietet die KfW die Möglichkeit, sich online über die kommunalrelevanten Änderungen zu informieren. Technische Voraussetzung ist lediglich ein internetfähiges Endgerät mit einem aktuellen Browser. Über das KfW-Partnerportal kann hierzu ein halbstündiges Online-Seminar kostenfrei gebucht werden.
Weitere Infos finden Sie unter: www.kfw.de
Az.: 20.2.6-004/001 Gr
Lüner Bürger sind gefragt! – Online-Mitmachaktion für Klimaschutzkonzept
Darüber ist sich die Stadtverwaltung einig: Bei der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes sollen alle Lünerinnen und Lüner mitreden. „An dem Prozess Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Verbände zu beteiligen, ist für uns selbstverständlich und Voraussetzung für das Gelingen unserer gemeinsamen Klimaschutzbestrebungen“, erklärt Thomas Berger, Leiter der Abteilung Stadtplanung.
Lünen erstellt ein Klimaschutzkonzept und die Arbeit geht voran. Eine Kohlendioxidbilanz wurde vom Planungsbüro Gertec Ingenieurbüro GmbH erstellt und mögliche Einsparpotenziale identifiziert. Die Ergebnisse werden im Rahmen der ersten Sitzung des neu gegründeten Ausschusses für „Klima, Umwelt und Mobilität“ präsentiert. Lünens Klimaschutzmanagerin Sandra Osowski arbeitet parallel an der Beteiligung der Stadtgesellschaft. „Um den Klimaschutzprozess fachkundig zu begleiten, will die Stadt einen ‚Beirat Klimaschutz und Nachhaltigkeit‘ installieren, der beratende Funktion hat, in den auch die bürgerschaftlichen Initiativen eingebunden werden“, so Beigeordneter Arnold Reeker.
Auf dem Weg zum Konzept sollen aber nicht nur ausgesuchte Vertreter, sondern alle Lünerinnen und Lüner Gelegenheit haben, sich einzubringen. Vom 15.12.2020 bis zum 12.01.2020 können Sie unter www.luener-klima-ideen.de Ihre Vorschläge zu verschiedenen Themen des Klimaschutzes in den „Ideenfinder zum Klimaschutz“ eintragen. „Erneuerbare Energien“, „Energieeffizient Bauen/Sanieren“, „Klimaanpassung“, „klimafreundliche Mobilität“, und „Lünen als Vorbild“ sind die Bereiche, zu denen Ihre Meinung gefragt ist. Hier haben alle Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit ihre Wünsche und Vorschläge zum Klimaschutzprozess in Lünen zu formulieren.
„Die Aktion ‚Ideenkarte‘ ist Teil des Klimaschutzprozesses der Stadt Lünen. Die Ergebnisse sollen in den Ideenpool zum Klimaschutzprozess einfließen. Die Bürgerinnen und Bürger zu beteiligen ist uns ein wichtiges Anliegen“, so Klimaschutzmanagerin Sandra Osowski.
Quelle Bild und Text: Stadt Lünen