Unsere Beschäftigten sind uns wichtig. Deswegen bieten wir mehr als 600 Beschäftigten einen ansprechenden und sicheren Arbeitsplatz, vielfältige Aufgaben und ein tolles Miteinander im Team. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass sich sowohl unsere Einwohner*innen, als auch Gäste in Bad Salzuflen wohl-fühlen. Bad Salzuflen liegt am Teutoburger Wald in der Nähe zu Bielefeld und ist dank der Gradierwerke und des Kurparks bekannt für eine angenehme Luft. Die Stadtverwaltung versteht sich als modernes und zuverlässiges Dienstleistungsunternehmen.
Wir suchen zum 01.11.2021 Verstärkung für unser Team im Fachdienst Stadtplanung und Umwelt durch eine*n
Sachbearbeiter*in im Bereich Klimaschutz (m/w/d)
Die Stadt Bad Salzuflen möchte ihrer kommunalpolitischen Verantwortung zum Klimaschutz nachkommen. Eines der jüngst verabschiedeten strategischen Ziele ist das Erreichen der CO2-Neutralität.
Ihre zukünftigen Aufgabenbereiche:
- Erarbeitung und Fortschreibung eines Klimaschutz-Maßnahmenplans
- verantwortliche Koordination und strategische Weiterentwicklung aller Aktivitäten und Projekte zum Klimaschutz und zur Klimafolgenanpassung
- fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung sowie Beratung und Unterstützung klimarelevanter Entscheidungsprozesse
- Erfassung und Auswertung klimaschutzrelevanter Daten, Durchführung des Qualitäts-managements sowie Aufbau und Betreuung eines Klimaschutz-Controllings
- Vertretung von Klimaschutzbelangen bei Stellungnahmen zu Planungsverfahren insbesondere zur Bauleitplanung
- Öffentlichkeits- und Pressearbeit, Planung und Durchführung von Veranstaltungen und Aktionen zum Klimaschutz
- Aufbau von Netzwerken und Beteiligung externer Akteure
- Fördermittelmanagement für klimarelevante Förderaufrufe
- Teilnahme und regelmäßige Berichterstattung in den politischen Gremien
- Bearbeitung von weitergehenden Umweltschutzangelegenheiten
Das bringen Sie mit:
- ein abgeschlossenes Studium in den Fachrichtungen Umweltwissenschaften, Umwelt-technik, Kommunikationswissenschaften, Geographie oder einer vergleichbaren Fachrichtung mit Bezug zu Klimaschutz und Energiemanagement
- Fachwissen in den Bereichen erneuerbarer Energie, Energieeffizienz und Klimaschutz
- ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft, Flexibilität, Kommunikationsfähigkeit und Organisationstalent
- Erfahrungen in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Projektsteuerung
- eigenverantwortliches und selbstständiges Arbeiten sowie Teamfähigkeit
- einen sicheren Umgang mit Standardsoftware (MS-Office-Programme)
- Das erwartet Sie:
- ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis mit durchschnittlich 39 Wochenstunden bei einem flexiblen Arbeitszeitmodell
- eine tarifgerechte Bezahlung nach Entgeltgruppe 11 TVöD
- Möglichkeiten zur Fortbildung
- eine interessante und eigenverantwortliche Tätigkeit in einem aufgeschlossenen Team
- ein attraktives Gesundheitsmanagement mit vielfältigen Angeboten
Die Stadt Bad Salzuflen fördert die Gleichstellung von Frauen im Sinne des Landesgleichstellungsgesetzes NRW. Teilzeit ist in Abhängigkeit von dienstlichen Belangen grundsätzlich möglich. Schwerbehinderte Personen sollten sich ebenfalls von dieser Stellenausschreibung angesprochen fühlen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 06.10.2021.
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Fachdienstleiterin Stadtplanung und Umwelt, Ulrike Niebuhr, Tel. 05222/952-239 und die Personalsachbearbeiterin, Sandra Seisenberger, Tel. 05222/952-349 gerne zur Verfügung.
Bitte bewerben Sie sich online in wenigen Schritten über den „Jetzt bewerben“– Button in unserem Karriereportal unter karriere.bad-salzuflen.de am Ende dieser Stellenaus-schreibung. Einfach anklicken – Unterlagen (Lebenslauf, Anschreiben, Arbeitszeugnisse) hochladen und Ihre Bewerbung geht unmittelbar in unserem Stab Personal ein. Wir sind gespannt darauf, Sie kennenzulernen!
Stadt Bad Salzuflen
Der Bürgermeister
– Personal –
32102Bad Salzuflen
Aktualisierter Klimaschutzbericht für Nordrhein-WestfalenSinkende Emissionen, steigende Zahlen bei Förderprogrammen, neue Rahmenbedingungen durch EU, Bund und Land: Im Bereich Klimaschutz hat sich in den vergangenen Monaten viel in Nordrhein-Westfalen bewegt. Eine Zusammenfassung der Entwicklungen bietet der Bericht „Klimaschutz in Nordrhein-Westfalen – Entwicklung der Treibhausgas-Emissionen, Ziele und Strategien, Instrumente und Perspektiven“.
Innovations- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Politik, Wirtschaft und Gesellschaft arbeiten gemeinsam daran, die Anstrengungen für den Klimaschutz zu beschleunigen. Als erstes Bundesland haben wir 2021 deshalb die Ziele im Einklang mit dem Bundesklimaschutzgesetz verschärft: Es gilt nun, bis 2045 Klimaneutralität zu erreichen. Damit das gelingt, wollen wir den Anteil der Erneuerbaren an der Stromerzeugung bis zum Jahr 2030 auf 50 Prozent steigern und auch den Umbau der Industrie erheblich beschleunigen. Dafür positionieren wir uns heute – mit strategischen Grundsatzentscheidungen wie der Bündelung der Klimaschutzaktivitäten in einer schlagkräftigen Landesgesellschaft oder dem weiteren Ausbau unserer Förderprogramme.“
200 Millionen Euro für Klimaschutz-Förderprogramme verfügbar
So sind die Ausgaben für die Klimaschutz-Förderprogramme der progres.nrw-Familie von 33 Millionen Euro im Jahr 2017 auf über 150 Millionen Euro im Jahr 2020 gestiegen. 2021 könnten, je nach Nachfrage, sogar bis zu 200 Millionen Euro für die Programme mobilisiert werden. Die Mittel fließen in Maßnahmen, die unmittelbar für den Klimaschutz wirksam werden, etwa den Ausbau der Photovoltaik, die Nutzung klimaschonender Gebäudetechnik oder emissionsarmer Fahrzeuge. Pinkwart: „So können wir Klimaschutz zum gemeinsamen Erfolg für alle in Nordrhein-Westfalen machen.“
Große Fortschritte bei Minderungen der Treibhausgasemissionen
Mit ihrer Kreativität und dem Streben nach technologiegetriebenen Lösungen habe die Industrie ebenso wie die Energiewirtschaft bereits großen Anteil daran, dass Nordrhein-Westfalen bei der Verringerung der Treibhausgas-Emissionen vorangehe. Mit einer CO2-Minderung um 45 Prozent im Jahr 2020 im Vergleich zu 1990 liegt Nordrhein-Westfalen vor dem Bund (40,8 Prozent), anderen industriedominierten Bundesländern (Baden-Württemberg 26,8 Prozent) und weit oberhalb der Ziele des nordrhein-westfälischen Klimaschutzgesetzes von 2013 (25 Prozent bis 2020).
Die neue NRW.Energy4Climate wird gezielt Projekte initiieren und begleiten sowie bei der Einwerbung von Fördermitteln und Investitionen unterstützen. Durch ihre Nähe zur Landesregierung kann sie Anliegen für künftige Förderprogramme beim Bund und bei der EU platzieren und im Sinne Nordrhein-Westfalens mitgestalten. Wichtige Zielgruppen wie die Kommunen werden mit ihr eine neue Ansprechpartnerin erhalten. Zeitnah wird die NRW.Energy4Climate in den Regionen vertreten sein und die Kommunen und Akteure dabei unterstützen, Förderangebote zu nutzen und Projektideen voranzutreiben.
Es gelte eine breite gesellschaftliche Akzeptanz für innovative Technologien zu schaffen; für die Wirtschaft sei Klimaschutz eine Chance zur Erneuerung und zur Erschließung neuer Märkte: „Wir brauchen einen kraftvollen Einstieg in neue Technologien für die nachfossile Zeit. Nur so können wir als moderne Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft wirklich etwas für den Klimaschutz erreichen und die Menschen mitnehmen. Dazu brauchen wir Innovation und Investition – in Erneuerbare Energien, Netze, Speicher und intelligente Energie-Systeme, um die Versorgung auch zukünftig zu sichern.“
Den gesamten Bericht finden Sie hier.
Von September bis Ende Oktober 2021 können Sie wieder Skizzen für den Förderaufruf Kommunale Klimaschutz-Modellprojekte einreichen. Bei der Antragstellung profitieren Sie von den verbesserten Bedingungen des Klimaschutz-Sofortprogramms 2022.
Bereits seit 2016 unterstützt das Bundesumweltministerium Kommunen und Landkreise erfolgreich bei der Umsetzung von modellhaften wegweisenden Klimaschutzprojekten. Im Förderaufruf Kommunale Klimaschutz-Modellprojekte der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) können Antragstellende vom 1. September bis zum 31. Oktober wieder neue Projektskizzen einreichen.
Fortführung der verbesserten Förderbedingungen
Damit die Zuwendungsempfänger*innen ihre Klimaschutzziele erreichen können, erhalten sie künftig noch mehr Unterstützung: Im Zuge des Klimaschutz-Sofortprogramms 2022 der Bundesregierung bleiben die verbesserten Förderbedingungen des Corona-Konjunkturpakets bis zum Ende des Jahres 2022 bestehen. Zusätzlich wurde die Gültigkeit des Förderaufrufs für Modellprojekte im kommunalen Klimaschutz bis zum Jahr 2024 verlängert. Der neue Förderaufruf sieht für Anträge, die zwischen dem 1. September 2021 und dem 31. Dezember 2022 gestellt werden, eine Förderquote von bis zu 80 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben vor. Nachweislich finanzschwache Kommunen können in diesem Zeitraum eine Vollfinanzierung beantragen. Als finanzschwach gelten alle Kommunen, die an einem landesrechtlichen Hilfs- oder Haushaltssicherungsprogramm teilnehmen oder denen die Finanzschwäche durch die Kommunalaufsicht bescheinigt wird.
„Zukunftsinvestitionen dürfen nicht ausbleiben“
Bundesumweltministerin Svenja Schulze erklärte:
„Der Klimawandel ist in Deutschland angekommen. Notwendige Zukunftsinvestitionen dürfen nicht ausbleiben. Deshalb behalten wir die erhöhten Förderquoten des Corona-Konjunkturpaketes bis Ende 2022 bei und ermöglichen weiterhin eine Vollfinanzierung für nachweislich finanzschwache Kommunen. Noch bis 2024 können innovative Projektskizzen eingereicht werden. Damit ermöglichen wir ausreichend zeitlichen Vorlauf und Planungssicherheit, um kommunale Modellprojekte effektiv vorzubereiten.“
Aktuell fördert das Bundesumweltministerium durch den Förderaufruf Kommunale Klimaschutz-Modellprojekte 37 Modellprojekte mit einem Gesamtvolumen von etwa 111 Millionen Euro. 16 Projekte wurden bereits umgesetzt. Bereits geförderte Projekte in den Bereichen der nachhaltigen Energie- und Wärmeversorgung, der innovativen Abfall- und Abwasseraufbereitung oder der zukunftsorientierten Mobilität zeigen das hohe Treibhausgasminderungspotenzial kommunaler Investitionsvorhaben auf. Zusätzlich machen sie deutlich, wie sich die Ideen auf das gesamte Bundesgebiet übertragen lassen. Eine Übersicht der bisher geförderten Projekte ist hier einsehbar.
Zweistufiges Antragsverfahren
Die wettbewerblichen Auswahlverfahren sind zweistufig gestaltet. In einem ersten Schritt werden die eingereichten Projektskizzen begutachtet. Für die ausgewählten Vorhaben schließt sich dann ein formelles Antragsverfahren an. Zur Skizzeneinreichung und Antragstellung berät das Team des Projektträger Jülich (PtJ) (link is external) telefonisch unter 030 20199-3510 sowie per E-Mail unter ptj-ksi@fz-juelich.de.
Bei Fragen rund um die Förderung bietet das Team vom Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK) im Auftrag des Bundesumweltministeriums kostenlose Beratung an: telefonisch unter 030 – 39001-170 sowie per E-Mail unter skkk@klimaschutz.de.
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Für Rückfragen und intensive Begeleitung steht das Team der PlattformKlima.NRW Ihnen gerne zur Verfügung.
Stadt Viersen: Klimaschutzmanager/in (w/m/d) mit dem Schwerpunkt KlimafolgenanpassungDie Stadt Viersen mit etwa 77.000 Einwohnern liegt verkehrsgünstig in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Großstädten Mönchengladbach, Krefeld und Düsseldorf. Viersen bietet hohe Wohnqualität und eine Infrastruktur mit guten Bildungs- und Freizeitangeboten. Das Leitbild der Stadt ist zukunftsorientiert ausgerichtet und stellt insbesondere die Verbesserung der Lebensqualität für alle Viersener Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt.
In der neu eingerichteten Stabsstelle Klimaschutz im Geschäftsbereich der Technischen Beigeordneten ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer/eines
Klimaschutzmanager/in (w/m/d) mit dem Schwerpunkt Klimafolgenanpassung
zu besetzen. Es handelt sich um eine unbefristete Vollzeitstelle.
Das Arbeitsfeld für die ausgeschriebene Stelle umfasst insbesondere:
- federführende Entwicklung und Controlling von Konzepten und Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung (Starkregen, Sturm, Hitzeperioden und Trockenheit in den Bereichen Öffentliche Grünflächen, Straßen, Wege, Plätze und Gewässer, Bepflanzung und Aufforstung sowie Stadtklima)
- Projektmanagement, Projektsteuerung und Mitarbeit am Klimafolgenanpassungskonzept
- Unterstützung bei der Entwicklung von Konzepten und Maßnahmen zum Klimaschutz insbesondere für die Grün- und Landschaftsplanung sowie Verkehr
- Zuarbeit klimafreundliche Mobilität zur konzeptionellen Verkehrsplanung
- Unterstützung bei der Beratung zur Bauleitplanung, Entwicklung von Baugebieten und Ausgleichsflächen
- Entwicklung, Pflege und Auswertung eines Umsetzungsmonitoring Klimafolgenanpassung
- Projektmanagement und Projektsteuerung inkl. Kosten- sowie Zeitcontrolling
- Vorbereitung politischer Beschlüsse und Berichterstattung in politischen Gremien
- Netzwerkarbeit zum fachlichen und organisatorischen Austausch
- Akquise von Fördermitteln im Bereich der Klimafolgenanpassung und fachtechnische Begleitung der Fördermaßnahmen
- Mitwirkung an der Öffentlichkeitsarbeit (Pressetexte, Publikationen, Informationsveranstaltungen, Workshops, Bürgeranfragen etc.).
Änderungen und Erweiterungen des Aufgabenbereichs bleiben vorbehalten.
Ihr fachliches und persönliches Profil:
- erfolgreich abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Landschaftsarchitektur, Freiraumplanung, Grünplanung, Geographie, Stadt-/Raumplanung, des Ingenieurwesens mit Fachrichtung Umwelt- und Klimaschutz oder vergleichbarem
- nachhaltige Denkweise und Begeisterung für Klimaschutz, Klimafolgenanpassung und Energiewende
- Fachkenntnisse im Bereich der Klimafolgenanpassung
- Erfahrung im Prozess- und Projektmanagement
- ausgeprägtes systematisches und strategisches Denkvermögen
- fundierte EDV-Kenntnisse einschl. CAD-Anwendungen
- interdisziplinäre sowie zielorientierte, selbstständige und Arbeitsweise mit hoher Eigeninitiative
- sehr gute Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten
- freundliches, verbindliches und überzeugendes Auftreten im Umgang mit Bürgerinnen und Bürgern, politischen Vertreterinnen und Vertretern, Projektpartnerinnen und -partnern, Kolleginnen und Kollegen u. a.
Wünschenswert:
- mehrjährige Berufserfahrung im Bereich der Landschaftsarchitektur, Stadtplanung oder Geographie sowie der Klimafolgenanpassung, dem Klimaschutzmanagement oder vergleichbarem
- Grundkenntnisse gesetzlicher Vorgaben z. B. des Klimaanpassungsgesetztes NRW
- Erfahrung in der Öffentlichkeitsarbeit
- Grundkenntnisse politischer Prozesse und Verwaltungsstrukturen.
Wir bieten Ihnen:
- ein motiviertes Team und einen konjunkturunabhängigen und krisensicheren Arbeitsplatz mit einem spannenden und vielseitigen Aufgabengebiet und weitgehenden Gestaltungsmöglichkeiten
- ein umfangreiches, bedarfsorientiertes Fortbildungsangebot
- eine Eingruppierung in die Entgeltgruppe 12 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) mit Anrechnung der Berufserfahrung
- eine zusätzliche betriebliche Altersversorgung
- eine 39-Woche mit flexibler Arbeitszeit und die Möglichkeit einer individuellen Home-Office-Regelung nach den bestehenden Regelungen
- 30 Tage Jahresurlaub zzgl. arbeitsfreier Tage an Heiligabend und Silvester.
Der Besitz der Fahrerlaubnis Klasse B wird erwartet. Für Fahrten innerhalb des Stadtgebietes steht ein dienstliches e-Bike sowie ein dienstliches Elektroauto zur Verfügung.
Die Stadt Viersen hat sich die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern zum Ziel gesetzt. Auswahlentscheidungen erfolgen unter Berücksichtigung der Bestimmungen des Landesgleichstellungsgesetzes NRW.
Für Schwerbehinderte mit gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung gelten die Bestimmungen des SGB IX.
Die Stelle eignet sich grundsätzlich für eine Besetzung in Teilzeit. Die Realisierung hängt von den eingehenden Bewerbungen ab.
Wenn Sie an der ausgeschriebenen Stelle interessiert sind und das Anforderungsprofil erfüllen, freuen wir uns bis zum 30.09.2021 auf Ihre aussagekräftige Online-Bewerbung unter www.viersen.de.
Verkehrs- bzw. Raumplaner*in mit dem Schwerpunkt Mobilitätsmanagement für die Stadt Wuppertal gesuchtDie Stadt Wuppertal sucht für die Koordinierungsstelle Klimaschutz im Geschäftsbereich 3- Wirtschaft, Stadtentwicklung, Klimaschutz, Bauen und Recht eine*n Verkehrs- bzw. Raumplaner*in mit dem Schwerpunkt Mobilitätsmanagement Die Planstelle ist nach Entgeltgruppe 13 des TVöD bewertet und soll zum 01.01.2022 besetzt werden.
Die Stadt Wuppertal ist Wasserstoff-Modellregion sowie mit Smart City auch digitale Modellkommune des Landes NRW. Vor allem ist Wuppertal aber eine Stadt mit einer ungewöhnlich engagierten Bevölkerung, die mit ihrem Einsatz wichtige Impulse für die gemeinschaftliche Realisierung einiger relevanter Projekte zum Thema Mobilität u.a. Nordbahntrasse, „Mobilstation Ölberg“ auf den Weg gebracht hat. In einigen Stadtteilen/Quartieren wird in Form von Reallaboren gemeinsam mit Wissenschaft und Bevölkerung an zukunftsfähigen Lösungen und deren Umsetzung gearbeitet, wie beispielsweise mit den Forschungsprojekten BMM HOCH3 oder MOMO-Stadt. Aber auch die Stadtverwaltung ist sich ihrer Vorbildfunktion bewusst und bearbeitet seit einigen Jahren die Handlungsfelder des Betrieblichen Mobilitätsmanagement.
Im Klimaschutzkonzept mit integriertem Handlungsfeld Klimaanpassung finden sich Maßnahmen mit Schnittmenge zum Aufgabenbereich des/der Mobilitätsmanagers*in. Hieraus resultiert eine enge Zusammenarbeit mit den Klimaschutzmanagern*innen, welche ab September 2021 ihren Dienst bei der Stadtverwaltung Wuppertal aufnehmen werden.
Erwartet wird ein grundsätzliches Interesse und Verständnis für die Belange des Klimaschutzes und der Klimaanpassung. Unter dem Link https://www.wuppertal.de/microsite/klimaschutz/konzept/index.php finden Sie das Klimaschutzkonzept einschließlich der Maßnahmensteckbriefe.
Die Stadt Wuppertal ist Mitglied beim Zukunftsnetz Mobilität NRW. Hieraus resultiert die Aufgabe Mobilitätsmanagement innerhalb und außerhalb der Verwaltung weiterzuentwickeln. Aufbauend hierauf soll in den kommenden Jahren ein Beteiligungsprozess innerhalb der Verwaltung (geschäftsbereichsübergreifend und konzernweit) und mit externen Akteuren und Zielgruppen (Unternehmen, Schulen etc.) in der Stadt begonnen werden, um das Mobilitätsmanagement stärker zu verankern.
Das Aufgabengebiet umfasst:
- Erarbeitung und Umsetzung von Mobilitätsmanagementkonzepten für unterschiedliche Zielgruppen
- Beratung von unterschiedlichen Zielgruppen zur vernetzten Mobilität und Angeboten im ÖV, im Radverkehr, zu Sharing-Systemen etc.
- Erarbeitung von Teilkonzepten für unterschiedliche Verkehrsarten
- Begleitung und Unterstützung bei der Erarbeitung des gesamtstädtischen Mobilitätskonzeptes der Stadt Wuppertal
- Bewertung von vorhabenbezogenen Mobilitätskonzepten im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens sowie Schaffung der Grundlagen für eine quartiersbezogene, nachhaltige Mobilität im Rahmen der Bauleitplanung
- Begleitung, Durchführung und Auswertung von standort- bzw. quartiersbezogenen Befragungen im Bereich Mobilität
- Organisation und Durchführung von Veranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger
- Vorbereitung und Moderation von und Teilnahme an internen und externen Arbeitskreisen
- Begleitende Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
- Erstellen von Vorlagen für politische Gremien sowie Teilnahme an Sitzungen der politischen Gremien
- Mitwirkung an verschiedenen Fachplanungen und Konzepten mit Mobilitätsbezug
Vorausgesetzt werden:
- Befähigung für die Laufbahngruppe 2, 2. Einstiegsamt (nichttechnischer Verwaltungsdienst) oder ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Master/ Dipl.-Ing.) der Fachrichtung Raumplanung, Stadtplanung, Geographie oder Bauingenieurwesen mit Schwerpunkt Verkehr oder vergleichbarer Studiengänge
- Ausgeprägte fachliche und kommunikative Fähigkeiten
- Planungs- und Organisationsgeschick, analytische Kompetenz sowie die Fähigkeit strategische Konzepte zu erarbeiten und umzusetzen
- Eigeninitiative, Durchsetzungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit, Verhandlungsgeschick, Überzeugungskraft sowie ein hohes Maß an Engagement
- Fortbildungsbereitschaft
- Teamfähigkeit und Konfliktfähigkeit
- sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit sowie ein freundliches und selbstsicheres Auftreten nach Innen und Außen
- sehr gute Kenntnisse in MS Office (Word, Excel, Powerpoint)
- Aufgrund des vielfältigen Aufgabenspektrums wird eine Person gesucht, die über gute Kenntnisse sowie Berufserfahrung im Thema Mobilitätsmanagement verfügt und sich schnell in neue Aufgaben einarbeiten kann.
Erwünscht sind:
- Eine abgeschlossene Teilnahme am Lehrgang „Kommunales Mobilitätsmanagement“ beim Zukunftsnetz Mobilität NRW
- Hinsichtlich verschiedener Methoden der Beteiligung der Öffentlichkeit sind umfassende Kenntnisse sowie einschlägige Berufserfahrung erwünscht.
Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 Teil A, Abschnitt I, Nr. 4 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) bzw. Bes.Gr. A 13 Laufbahngruppe 2, 2. Einstiegsamt (nichttechnischer Verwaltungsdienst).
Eine flexible Arbeitszeitgestaltung kann – orientiert an den dienstlichen Erfordernissen – vereinbart werden. Unter anderem muss die Teilnahme an Veranstaltungen außerhalb der üblichen Arbeitszeit, wie beispielsweise Berichterstattung in politischen Gremien, Veranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger oder Arbeitssitzungen sichergestellt sein.
Es handelt sich um eine Vollzeitstelle, die mit Teilzeitkräften besetzt werden kann, wenn die gesamte Wochenarbeitszeit abgedeckt wird. D ie ausgeschriebene Tätigkeit ist bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen und nach erfolgter Einarbeitung grundsätzlich für Telearbeit geeignet. Die Stadt Wuppertal hat sich die berufliche Förderung von Frauen zum Ziel gesetzt. Daher ist die Bewerbung von Frauen ausdrücklich erwünscht. Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung der Beschäftigten haben einen großen Stellenwert in der Stadtverwaltung. Deshalb bieten wir als moderne Arbeitgeberin seit vielen Jahren erfolgreich ein Betriebliches Gesundheitsmanagement an.
Wuppertals Vielfalt soll sich auch bei uns in der Stadtverwaltung widerspiegeln. Wir freuen uns über jede Bewerbung unabhängig von ethnischer, kultureller oder sozialer Herkunft, geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung, Weltanschauung, Religion, Alter oder Behinderung der Bewerber*innen sowie deren Familienaufgaben.
Für Informationen und Rückfragen stehen Ihnen Frau Stamm vom Geschäftsbereich 3, Koordinierungsstelle Klimaschutz, Telefon 0202 563 5478 oder Frau Piani vom Haupt- und Personalamt, Telefon 0202 563 5097, E-Mail nina.piani@wuppertalent.de, gerne zur Verfügung.
Bitte bewerben Sie sich bis zum 19.09.2021 über den Internetauftritt der Stadt Wuppertal.
Leverkusen (164.000 Einwohner) ist nicht nur eine Industriestadt mit Schwerpunkt Chemie sowie Maschinenbau und Autozulieferung. Es ist auch eine Stadt mit hohem Freizeitwert am Rande des Bergischen Landes zwischen Köln und Düsseldorf. Ein reichhaltiges Angebot im kulturellen Bereich, im Spitzen- und Breitensport sowie die verkehrsgünstige Lage zeichnen Leverkusen aus.
Klimaschutzmanager/in (m/w/d)
Der Beigeordnete für Bürger, Umwelt und Soziales der Stadt Leverkusen sucht eine Klimaschutzmanagerin bzw. einen Klimaschutzmanager im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.Die Stelle ist mit der Entgeltgruppe 12 TVöD ausgewiesen und ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet zu besetzen.
Voraussetzung für die Abgabe einer Bewerbung:
- Abgeschlossene Fachhoch- bzw. Hochschulausbildung mit eindeutigem Bezug zum Aufgabengebiet Klimaschutz/Umwelt oder eine vergleichbare Qualifikation
Das Aufgabengebiet umfasst schwerpunktmäßig:
- Federführende Umsetzung der Maßnahmen des Integrierten Klimaschutzkonzeptes der Stadt Leverkusen
- Aufbau eines kommunalen Klimaschutzmanagement-Controllings
- Ausrichtung und Durchführung von Aktionen (Klimaschutztag), Kampagnen und Wettbewerben
- Mitwirkung bei der Beantragung eines Förderantrags und Umsetzung einer ausgewählten Klimaschutzmaßnahme in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Fachdienststellen
- Weiterentwicklung und Durchführung von städtischen Klimaschutzprojekten
- Berichtswesen und Mitwirkung bzw. Erstellung von Verwendungsnachweisen für den Fördermittelgeber
- Fördermittelmanagement, z.B. im Rahmen der Kommunalrichtlinie des BMU und bei Förderprogrammen des Landes NRW
- Netzwerkbildung und –pflege zwischen allen wichtigen Klimaschutzakteuren innerhalb und außerhalb der Kommune
Erwartet werden:
- Erfahrungen im Bereich des kommunalen Klimaschutzes
- Erfahrung im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
- Kenntnisse über die Förderkulisse und Fördermitteln der entsprechenden Maßnahmen
- Eigeninitiative
- Bereitschaft zur übergreifenden Netzwerkarbeit
- Gute Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit
- Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung mit der Bereitschaft zur Arbeit ggf. an Wochenenden und in den Abendstunden
- Gute Organisationsfähigkeit
- Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen und Qualifizierungen
Beigeordneter Alexander Lünenbach, Tel.: 0214 406-8830
E-Mail: alexander.luenenbach@stadt.leverkusen.deAnsprechpartnerin im Fachbereich Personal und Organisation:
Anna-Lena Dahl, Tel.: 0214 406-1138
E-Mail: anna-lena.dahl@stadt.leverkusen.de
Eine Besetzung der Stelle in Teilzeit ist möglich. Bei einer Besetzung der Stelle mit zwei Teilzeitkräften ist eine ganztägige Präsenz sicherzustellen.
Es werden ausschließlich Onlinebewerbungen bis zum 29.08.2021 über das Bewerberportal entgegengenommen.
Wichtiger Hinweis wegen Corona:
Aufgrund der aktuellen COVID-19-Pandemie wurde der Bewerbungsprozess der Stadt Leverkusen an die derzeit geltenden Bedingungen angepasst. Die Auswahlgespräche werden per Videokonferenz (über die Software „Zoom“) oder – unter Einhaltung der geltenden Hygienemaßnahmen sowie Abstandsregelungen – durch Präsenzgespräche abgehalten. Konkrete Informationen dazu erhalten Sie während des Besetzungsprozesses. Bitte haben Sie Verständnis, dass es aufgrund der aktuellen Situation zu Verzögerungen kommen kann. Wir melden uns unaufgefordert bei Ihnen und bedanken uns in diesem Zusammenhang für Ihre Flexibilität.
Wir bieten Ihnen:
- flexible Arbeitszeiten
- deutlich vergünstigtes Jobticket der Verkehrsverbünde Rhein-Sieg (VRS) und – bei entsprechendem Wohnsitz – Rhein-Ruhr (VRR)
- interne wie externe Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- vielfältiges Angebot im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
- eine zusätzliche Betriebsrente der Rheinischen Versorgungskasse für tariflich Beschäftigte
- corporate benefits – Mitarbeiterangebote mit hochwertigen Sonderkonditionen namhafter Hersteller und Marken
Bewerbungen online unter: LINK EXTERN
Die Stadt Leverkusen verfolgt offensiv das Ziel, im Rahmen der Vorgaben des LGG NW den Anteil von Frauen in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, zu erhöhen.
Schwerbehinderte werden im Rahmen der Vorgaben des Sozialgesetzbuches IX gefördert.
Stellenausschreibung (12.08.2021)
Die Gemeinde Kranenburg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt – eine/n
Klimaschutzmanager/in (m/w/d).
Die Teilzeitstelle mit wöchentlich 19,5 Stunden ist entsprechend des aktuellen Projektzeitraumes auf drei Jahre befristet.
Die Gemeinde Kranenburg hat bereits ein Klimaschutzkonzept mit Hilfe externer Beratungsleistung und der Beteiligung der Bevölkerung aufgestellt. Das Klimaschutzkonzept wurde im April 2017 durch den Gemeinderat beschlossen. Bisher wurden insbesondere Projekte zur Energieeinsparung und alternativer Energiegewinnung in kommunalen Einrichtungen umgesetzt.
Ihre Aufgaben:
- Umsetzung der Handlungsempfehlungen aus dem bestehenden Klimaschutzkonzept
- Planung und Durchführung von Informationsveranstaltungen zum Thema Klimaschutz zur Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger für den aktiven Klimaschutz
- Beratung und Information von Hauseigentümern, Unternehmern, Schülerinnen und Schülern und anderen Akteuren zum Thema Energieeinsparung anhand praktikabler Umsetzungsbeispiele
- Beratung und Information aller Akteure in Fragen des Förderrechtes und zu den Möglichkeiten von spezifischen Förderungen
- Aufbau von Kooperations- und Netzwerkstrukturen sowie Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern für unterstützende Tätigkeiten
Stellenanforderungen:
- erfolgreich abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Umweltwissenschaften bzw. eine vergleichbare Qualifikation mit dem Schwerpunkt in den Bereichen Energie/ Klimaschutz/ oder
- gleichwertige Befähigung durch erworbene Berufserfahrung und zusätzliche Qualifikation oder vergleichbarer Ausbildung
- Erfahrungen im Projektmanagement
- Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit
- Erfahrungen in der Gebäudeenergieberatung
- ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten und Begeisterungsfähigkeit
- Eigeninitiative und selbstständiges Arbeiten sowie gute organisatorische Fähigkeiten
- sicherer Umgang mit den gängigen MS-Office-Anwendungen
Wir bieten:
- eine interessante und vielseitige Tätigkeit
- großzügige Gleitzeitregelung, einen modernen Arbeitsplatz und ein angenehmes Betriebsklima
- tarifgerechte Bezahlung nach dem Tarifvertrag öffentlicher Dienst nach Entgeltgruppe 10 TVöD inkl. der betrieblichen Altersversorgung des öffentlichen Dienstes
- jährliches Leistungsentgelt im Rahmen der leistungsorientierten Bezahlung (LOB)
- die Möglichkeit zur Teilnahme an der betrieblichen Gesundheitsförderung
- die Weiterbildung zur/ zum Energieberater/in für Wohn- und Nichtwohngebäude wird ermöglicht
Die Gemeinde Kranenburg verfolgt das Ziel der beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern gemäß Landesgleichstellungsgesetz NRW. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht, ebenso Bewerbungen geeigneter Schwerbehinderter.
Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum 03.09.2021 per Email in einer PDF-Datei (max. 5 MB) an bewerbung@kranenburg.de oder per Brief an die Gemeinde Kranenburg, Hauptamt, Klever Straße 4, 47559 Kranenburg.
Quelle: Gemeinde Kranenburg
Minister Pinkwart: Nordrhein-Westfalen geht beim Klimaschutz voran und setzt auf Innovation und Investition
Nordrhein-Westfalen geht beim Klimaschutz weiter voran, setzt sich neue ambitionierte Ziele und entwickelt konkrete Maßnahmen, damit Bürgerinnen und Bürger, Kommunen und Unternehmen klimafreundliche Lösungen umsetzen können. Das sagte Energie- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart bei Vorstellung des neuen Programms progres.nrw – Klimaschutztechnik. Gefördert werden u.a. Energiespeicher in Kombination mit Photovoltaikanlagen und komplette Energiesysteme, die mit Wasserstoff arbeiten. Künftig werden auch innovative Lösungen wie Agri-PV in der Landwirtschaft und schwimmende Floating-PV-Anlagen auf Gewässern unterstützt. Mit diesen und anderen Maßnahmen will das Land den Anteil der Erneuerbaren an der Stromerzeugung bis 2030 auf 50 Prozent steigern.
Minister Pinkwart: „Statt ständig über einen noch schnelleren Ausstieg aus Kohle, Gas oder Verbrennungsmotoren zu diskutieren, brauchen wir einen kraftvollen Einstieg in neue Technologien für die nachfossile Zeit. Nur so können wir als moderne Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft wirklich etwas für den Klimaschutz erreichen und die Menschen mitnehmen. Dazu brauchen wir Innovation und Investition – in Erneuerbare Energien, Netze, Speicher und intelligente Energie-Systeme, um die Versorgung auch zukünftig zu sichern. Die neue Förderrichtlinie ‚Klimaschutztechnik‘ hilft Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und Kommunen in Nordrhein-Westfalen, innovative technische Lösungen umzusetzen.
Mit diesen und anderen Maßnahmen beschleunigen wir den Ausbau der Erneuerbaren, um bereits 2030 die Marke von 50 Prozent an der Stromerzeugung zu knacken. So tragen wir dazu bei, dass Industrie, Kommunen und Bürgerinnen und Bürgern jetzt in die richtigen Technologien investieren und setzen Anreize, um unser Land nachhaltig zu modernisieren und klimafreundlich weiterzuentwickeln.“
Seit Jahresbeginn wurden im Vorgängerprogramm progres.nrw – Markteinführung mehr als 18.000 Zuwendungsbescheide mit einer Fördersumme von 30,5 Millionen Euro bewilligt. Rund 22 Millionen Euro gingen allein in die Förderung von Batteriespeichern in Kombination mit Photovoltaik, mit jeweils knapp zwei Millionen Euro förderte das Land Lüftungsanlagen und Geothermie.
Für die Fortführung unter dem neuen Titel „Klimaschutztechnik“ wurden wesentliche Förderbausteine überarbeitet. Unter anderem wird mit der neuen Richtlinie ermöglicht, komplette Energiesysteme klimafreundlich umzurüsten. Ebenfalls neu ist die übersichtliche und zielgruppengerechte Aufbereitung des Programmes in die vier Module “Erneuerbare Energien”, “Energiesysteme für klimagerechte Gebäude”, “Energiewende im Quartier” und “Modellprojekte.NRW”.
Schub für den Ausbau der Photovoltaik
Mit der Neufassung des Förderprogramms wird ein weiterer Impuls für den Photovoltaik-Ausbau in Nordrhein-Westfalen gegeben. Neben klassischen PV-Freiflächenanlagen werden nun unter anderem innovative Photovoltaik-Anwendungen wie die Agri-Photovoltaik – also die gleichzeitige Nutzung von Flächen für die Landwirtschaft und die PV-Stromproduktion gefördert. Finanzielle Anreize werden auch für die Errichtung von schwimmenden Photovoltaik-Anlagen (Floating-PV) gesetzt. Dadurch können Seeflächen für den Ausbau der Erneuerbaren erschlossen werden. Die bereits bestehende erfolgreiche Förderung von Batteriespeichern in Kombination mit Photovoltaik-Anlagen wird fortgesetzt. Um bisher ungenutzte Potenziale zu erschließen, werden nun zudem Beratungsleistungen zum Photovoltaik-Ausbau unterstützt.
Förderangebot für Kommunen
Neben Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen profitieren auch die Kommunen. Konkret werden Beratungsleistungen und Photovoltaik-Anlagen in Kombination mit einem Batteriespeicher auf kommunalen Gebäuden gefördert.
Mit dem Förderprogramm will die Landesregierung die Einführung und Verbreitung von Klimaschutztechniken beschleunigen, welche die Energiewende auf breiter technologischer Basis voranbringen. Gleichzeitig stärkt die progres-Programmfamilie branchenübergreifende und regionale Wertschöpfungsketten und sichert Arbeitsplätze in Handwerk und Bauwirtschaft in Nordrhein-Westfalen.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.progres.nrw
Quelle: https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/land-stellt-neue-foerderung-fuer-klimaschutztechnik-vor-und-will-anteil
Gemeinde Engelskirchen sucht Klimaschutzmanager*in (m/w/d)Bei der Gemeinde Engelskirchen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als
Klimaschutzmanager*in (m/w/d)
zu besetzen.
Die Gemeinde Engelskirchen hat ca. 20.000 Einwohner und liegt ca. 40 km östlich von Köln im Oberbergischen Kreis. Vom Kölner Hauptbahnhof ist das Rathaus in Engelskirchen über die A4 in knapp 35 Min. mit dem Auto zu erreichen.
Die verkehrsgünstige Lage einerseits und die landschaftlichen Reize des Oberbergischen Landes andererseits bieten in der Nähe zum Ballungsraum Köln/Bonn/Leverkusen interessante Standortalternativen für Wohnen und Arbeiten.
Mehr Informationen unter https://www.engelskirchen.de. Seit vielen Jahren werden in der Gemeinde Engelskirchen als Umweltgemeinde in den Bereichen Klimaschutz und Mobilität erfolgreich Projekte aus den bereits erarbeiteten Konzepten umgesetzt. Diese Arbeiten sollen fortgesetzt sowie neue Maßnahmen entwickelt werden.
Ihre Aufgabenschwerpunkte:
- Fortführung und Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzeptes
- Planung, Koordination und Umsetzung von Projekten im Bereich Klimaschutz,
- Klimafolgenanpassung und Mobilität
- die Umsetzung und Weiterentwicklung des umweltbezogenen Mobilitätsmanagements
- wirtschaftliche und ökologische Bewertung von Energiesparmaßnahmen
- klimaschutzbezogene Fördermittelbeschaffung
- Klimaschutzcontrolling
- Berichterstattung in politischen Gremien
- Organisation, Durchführung und Moderation von Netzwerktreffen oder Veranstaltungen
- (Klimabeirat, Arbeitsgruppen)
- Öffentlichkeitsarbeit
Ihr Profil:
- ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium, z. B. Fachrichtung Nachhaltigkeit, Geographie, Energietechnik, Bauwesen, Umwelt- oder Ingenieurwissenschaften mit Schwerpunkt Energie-/Klimaschutzmanagement oder einer gleichwertigen Studienrichtung
- Berufserfahrungen im Projektmanagement, vorzugsweise im Themenfeld Klimaschutz und/oder Mobilität sind von Vorteil
- Kommunikationsstärke und Moderationsfähigkeit, sicheres Auftreten
- Organisationsfähigkeit, Flexibilität, Belastbarkeit
- Fähigkeit zu konzeptionellem Denken und Handeln
- Eigeninitiative und Selbstmanagement
- Sicher im Umgang mit Microsoft Office-Anwendungen
- Führerschein Klasse B
Wir bieten Ihnen:
- eine unbefristete Vollzeitstelle (39 Stunden), mit Eingruppierung bis in die Entgeltgruppe 12 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) je nach persönlicher Qualifizierung. Die Stelle ist im Rahmen des Jobsharing auch in Teilzeit möglich.
- eine verantwortungsvolle Tätigkeit in einem vielseitigen und interessanten Aufgabengebiet
- Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- eine betriebliche Altersvorsorge für Tarifbeschäftigte sowie leistungsorientierte Bezahlung
- attraktive Arbeitsbedingungen wie flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten sowie die Möglichkeit von Telearbeit
- betriebliches Gesundheitsmanagement
Die Gemeinde Engelskirchen fördert die berufliche Zukunft von Frauen. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht und werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes NRW bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt in den Bereichen berücksichtigt, in denen Frauen unterrepräsentiert vertreten sind, sofern nicht in der Person des Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Bewerbungen von schwerbehinderten Bewerber*innen sind erwünscht.
Als Ansprechpersonen stehen Ihnen Frau Junk (Tel. 02263/83-183) u nd Herr Pack
(Tel. 02263/83-170) gerne zur Verfügung.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung bis zum 27.08.2021.
Hinweis:
Bitte bewerben Sie sich ausschließlich online über das Internet-Portal der Gemeinde Engelskirchen unter www.engelskirchen.de/karriere. Von Bewerbungen auf dem Postweg oder per E-Mail bitten wir abzusehen, da nur Bewerbungen über das online- Bewerbungsverfahren berücksichtigt werden.
Kostenloser Online-Workshop „Bewusstsein – Verantwortung – Kreativität: Motoren für eine gute Klimakultur“
Der Kostenloser Online-Workshop „Bewusstsein – Verantwortung – Kreativität: Motoren für eine gute Klimakultur“ startet am 14.9.2021 von 15 bis 19 Uhr.
Eigentlich eine gute Nachricht: Die meisten der bestehenden Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) sind auch für Kulturbetriebe anwendbar. Aber die wenigsten Kulturbetriebe bringen ihre Arbeit bewusst in Zusammenhang mit Nachhaltigkeit, obwohl bereits einige Kriterien umgesetzt werden. Dabei könnten Kulturträger und Klimaschützer „Traumpartner“ sein, denn beide gestalten ihre Gesellschaft und ihre Lebensbedingungen aktiv und engagiert mit. Also warum sich nicht Hand-in-Hand mit allem kreativen Potenzial gemeinsam um eine Verkleinerung des ökologischen Fußabdrucks kümmern?
Die Klimaschutzbeauftragte des Märkischen Kreises und die Geschäftsstellen der Kulturregionen Südwestfalen und Sauerland laden daher Akteurinnen und Akteure aus Kultur und Klima-/-Umweltschutz zu dem kostenfreien Online-Workshop am 14. September von 15 Uhr bis 19 Uhr ein.
Kristina Gruber und Martina Keller von der Projektschmiede für Nachhaltigkeit und Transformation und Hugo. W. Pettendrup von HP-FundConsult – Brücke zwischen Profit und Non-Profit erarbeiten mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Ideen, Methoden und Strategien, mit denen Kulturbetriebe und -veranstalter ihr (und unser) „Kulturklimaziel“ erreichen können.
Kulturtreibende und -veranstaltende aus der Region geben positive Impulse dafür, wie eine konkrete Umsetzung gelingen kann:
- Jens von Heyden, Leiter des Kultur!Büro.s des Kreises Siegen-Wittgenstein und Festivalleiter von KulturPur
- Lisa Flender, Klimamanagerin der Stadt Lüdenscheid
Anmeldung und weitere Informationen finden Sie auf: https://www.kulturregion-swf.de/klimakultur