
Der Leitfaden „Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur – ein Leitfaden für Kommunen“ von ElektroMobilität NRW steht Interessierten ab sofort kostenlos zum Download bereit.
Der digitale Wegweiser eröffnet kommunalen Mitarbeitenden praxisnahe Einblicke und hilfreiche Tipps bei der Errichtung öffentlich zugänglicher Lademöglichkeiten. Der Leitfaden ist eine wertvolle Stütze und vereinfacht dank hilfreicher Best-Practice-Beispiele und weiterführenden Informationen die Einarbeitung und Auseinandersetzung mit der Thematik.
Ladeinfrastruktur große Chancen für zukunftsfähige Infrastruktur.
Der Leitfaden zum Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur bildet die strategischen, rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen für Kommunen in sechs übersichtlichen Kapiteln ab. Dabei führt die Publikation in die Chancen und Möglichkeiten ein, zeigt auf welchen Beitrag Elektromobilität für die Erreichung der Klimaschutzziele leistet und belegt, warum Kommunen in diesem Prozess eine Schlüsselrolle zukommt. Zudem ermöglicht der Leitfaden einen Überblick über die relevanten Institutionen und Personengruppen, veranschaulicht den technischen und organisatorischen Planungsprozess und verdeutlicht das Vorgehen und die Herausforderungen beim Aufbau von Ladeinfrastruktur. Den Abschluss bilden technische Grundlagen, z. B. zum eingesetzten Strom, den Ladebetriebsarten und den Steckertypen sowie Informationen zu den rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen für den Aufbau öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur.
Werkzeug für die Verkehrswende
Die Publikation „Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur – ein Leitfaden für Kommunen“ wurde mit dem Ziel entwickelt, den kommunalen Vertreterinnen und Vertretern ein effektives Planungs- und Organisationswerkzeug bereitzustellen. Die Publikation bietet konkrete Hilfestellungen bei der Entwicklung bedarfsgerechter und zukunftsfähiger Lademöglichkeiten und hilft, die Potenziale und Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und zu nutzen. Die Errichtung einer flächendeckenden und leistungsfähigen Lade- und Schnellladeinfrastruktur ist die Grundvoraussetzung, um die Mobilitätswende zu schaffen und die verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen zu reduzieren.
Link zum Download: –> Elektromobilität.NRW

Klimafreundliche Gebäude sind ein wichtiger Baustein auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft. Daher hat die Landesregierung das Projekt „KlimaQuartier.NRW“ für Quartiere mit geringen Treibhausgasemissionen gestartet.
Es baut auf dem erfolgreichen Projekt „100 Klimaschutzsiedlungen in NRW“ auf. Die Mindestanforderungen bei KlimaQuartier.NRW sind allerdings in Bezug auf die maximal zulässigen CO2-Emissionen und die Gebäudeenergieeffizienz ehrgeiziger. Dafür gibt es für ein KlimaQuartier.NRW – zusätzlich zur Förderung aus dem Programm „progres.nrw – Klimaschutztechnik“ – eine Bonusförderung von bis zu 10.000 Euro.
Ein KlimaQuartier.NRW darf nur etwa die Hälfte der Treibhausgasemissionen emittieren, auf die die 100 Klimaschutzsiedlungen kommen – nämlich fünf Kilogramm CO2-Äquivalente pro Quadratmeter und Jahr. Für die Planung von entsprechenden Neubau- oder Sanierungsprojekten hat die Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate im Juni 2022 einen Leitfaden herausgegeben, der den technischen und organisatorischen Rahmen zur Umsetzung setzt.
Die Landesregierung fördert die Projekte über das Programm „progres.nrw – Klimaschutztechnik“ (www.progres.nrw) mit einer Vielzahl von Fördergegenständen. Dazu gehören unter anderem Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, der Austausch bestehender elektrischer Speicherheizungen in Verbindung mit der Installation einer Erneuerbaren-Energien-Heizungsanlage sowie thermische Solaranlagen für die Gebäudeversorgung.
Darüber hinaus bietet NRW.Energy4Climate interessierten Kommunen Unterstützung bei der Vorbereitung, der Planung und Umsetzung eines KlimaQuartier.NRW an.
Der Planungsleitfaden KlimaQuartier.NRW ist abrufbar unter folgendem Link:
Az.: 20.1.4.6-011/001 gr
Quelle: StGB NRW
Kostenloses Web-Seminar für Kommunen, Städte und Gemeinden zum Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur
Am Dienstag, 19. Juli 2022 in der Zeit von 10:00 bis 15:00 Uhr laden wir kommunale Vertreterinnen und Vertreter zu unserer Online-Veranstaltung „Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur in Kommunen“ ein.
Der Markthochlauf der Elektromobilität ist in vollem Gange und die Anzahl der E-Fahrzeuge auf unseren Straßen nimmt dynamisch zu. Um den Bedarfen der Mobilität gerecht zu werden, müssen Kommunen Lösungen finden, wie eine verfügbare, belastbare und bedarfsgerechte öffentliche Ladeinfrastruktur gestaltet werden kann.
Dieses Web-Seminar wurde mit dem Ziel entwickelt, den Verantwortlichen aus Städten und Kommunen praxisorientierte Hilfestellungen beim Aufbau zukunftsfähiger und bedarfsgerechter Lademöglichkeiten zu leisten. Die Errichtung einer flächendeckenden (Schnell)-Ladeinfrastruktur ist außerdem ein bedeutsames Werkzeug, um die Klimaschutzziele des Landes Nordrhein-Westfalen und der Bundesrepublik Deutschland zu erreichen.
Themenüberblick:
• E-Mobilität und Klimaschutzziele
• Ladeinfrastruktur – eine neue Aufgabe für Kommunen
• Handelnde Akteure innerhalb und außerhalb der kommunalen Verwaltung
• Die Kommune als Planer, Motivator und Koordinator
• Strukturen innerhalb und außerhalb der kommunalen Verwaltung
• Planung, Vergabe und Aufbau von LIS
• Wichtigkeit eines Ladeinfrastrukturkonzepts
• Berücksichtigung von Ladeinfrastruktur im Rahmen der städtischen Planungstools
Die Veranstaltung wird von Herrn Georg Grothues (ElektroMobilität NRW) durchgeführt. Im Rahmen des Seminars wird Herr Kurt Pommerenke von der Stadt Dortmund einen praktischen Einblick in die Aktivitäten der Ruhrmetropole im Bereich der öffentlichen Ladeinfrastruktur geben.
Dieses Web-Seminar orientiert sich am Leitfaden „Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur – ein Leitfaden für Kommunen“, der Anfang Juli von ElektroMobilität NRW veröffentlicht wird.
Das Web-Seminar wird über die Plattform MS Teams erfolgen. Bitte beachten Sie, dass die Teilnahmeplätze begrenzt sind. Wir möchten Sie deshalb freundlich bitten, sich frühzeitig für die kostenlose
Anmeldung unter:
1,5 Grad und es wird noch heißer… Klein- und Mittelstädte: Gemeinsam Handeln im Klimawandel

Die Herausforderungen des Klimawandels erfordern langfristige Klimaanpassungsstrategien der Städte und Gemeinden. Das Querschnittsthema »Transformations- und Innovationssysteme urbaner Räume« des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI erforscht die Chancen und Herausforderungen der Nachhaltigkeitstransformation und Energiewende für Städte und Gemeinden im urbanen und ländlichen Raum. Gemeinsam mit unseren Partnern des Städtetags Baden-Württemberg und des Deutschen Städtetags möchten wir Sie herzlich einladen zum Fachsymposium »1,5 Grad und es wird noch heißer… Klein- und Mittelstädte: Gemeinsam Handeln im Klimawandel«.
Die Auswirkungen des Klimawandels sind in Städten zunehmend unmittelbar erfahrbar, wie durch Starkregenereignisse, Trockenphasen über Wochen und Monate, die mit Herausforderungen in der Trinkwasserversorgung und der Erhaltung von Stadtgrün einhergehen sowie Hitzestress in urbanen Räumen mit immer neuen Temperaturrekorden tagsüber und mehr tropischen Nächten. Mit diesen Herausforderungen rückt der Bedarf nach wirkungsvollen Klimaanpassungs- und Resilienzstrategien in den Vordergrund. Es geht um die Anpassung der gebauten Umwelt, den Erhalt und Ausbau von Grün- und Freiflächen sowie die Anpassung von Flächennutzungen und Infrastrukturen.
Klimaanpassung als sektorübergreifendes Thema betrifft in den Verwaltungen verschiedene Ressorts und erfordert neue Wege der Kooperation: Zusammen Denken, Planen und Handeln. Die Notwendigkeit ist hoch, zeitnah und flächendeckend mit allen Partnern zu agieren. Nicht nur die Kommunen, auch Verbände und Initiativen, die Bürger:innen sowie die Privatwirtschaft sind gefordert, Beiträge zu einer schnellen und erfolgreichen Klimaanpassung zu leisten.
Die Veranstaltung richtet sich sektor- und dezernatsübergreifend an Vertreter:innen (Gruppenleitungs-/ operative Ebene) kommunaler Behörden und kommunaler Partner.

Eine Vielzahl von Rückfragen erreichen die Bezirksregierung Arnsberg und die Kommunal Agentur NRW zur Billigkeitsrichtlinie. Mit der Frist 30.6.2022 für die Antragstellung endet in der nächsten Woche die Möglichkeit diesen kommunalen Zuschuss zu beantragen. Bisher wurden schon mehr als 30 Mio. Euro abgerufen.
NEU – Fristverlängerung für die Umsetzung: 31.03.2023
Aufgrund der Engpässe in der Umsetzung gibt es zahlreiche Rückfragen zur Frist 31.12.2023. Diese Frist kann durch einen einem kurzen formlosen Antrag bei der Bezirksregierung Arnsberg bis zum 31.03.2023 verlängert werden und fällt dann mit dem Termin des Verwendungsnachweises zusammen.
Anträge für eine Verlängerung bitte bis 30.11.2022 an folgende E-Mailadresse an die Bezirksregierung Arnsberg schicken: BR2021@bra.nrw.de. Bitte beachten Sie hierzu auch die Hinweise im Internetauftritt der Bezirksregierung.
Frist zur Schlussverwendung
Die „Erklärung des Hauptverwaltungsbeamten“ ist bis 31.03.2023 online bei der Bezirksregierung Arnsberg einzureichen.
Diese Regelung gilt auch für die Zuwendungsbescheide der Anträge (Einsatz als Eigenmittel bei progres.NRW und der Kommunalrichtlinie) unter „A“ (3.1. der Richtlinie) sowie für alle beantragten Positionen „B-F“ des Antrages (Richtlinie 3.2 – 3.6)
Mittelverschiebungen im Zuwendungsbescheid:
Sollte es bei den Beschaffungen und Vergaben zu einer Mittelverschiebung zwischen den bewilligten Positionen (A-F) kommen, so kann dies im Verwendungsnachweis „Erklärung des Hauptverwaltungsbeamten“ dargestellt werden.
Finaler Hinweis zum Abruf der Billigkeitsrichtlinie:
Wichtig: Bitte exakt die zugewiesenen Mittel auf den Cent genau abrufen, es ist im Nachgang einfacher Mittel zurückzugeben. Bei einem Abruf über oder unterhalb der Zuweisungshöhe erzeugt dies bei der Bewilligung Nachfragen der Bezirksregierung Arnsberg und verzögert die umgehende Ausstellung des Bewilligungsbescheides.
Für Rückfragen zu Beantragung und Umsetzung steht die Kommunal Agentur NRW am Freitag den 24. Juli 2022 in einer Sprechstunde zu Verfügung.
Weitere Informationen und Anmeldung:
https://kommunalagentur.nrw/veranstaltungen/723/
Die Online-Sprechstunde findet via Zoom statt. Die relevanten Zugangsdaten erhalten Sie 2 Tage vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail. Für den optimalen Austausch empfehlen wir eine Teilnahme über PC, Tablet oder Smartphone. Eine telefonische Teilnahme ist ebenfalls möglich.
Wir freuen uns auf einen interessanten Austausch!
Ihre Kommunal Agentur NRW
Stadt Kerpen sucht Klimaschutzmanager (m/w/d)
Die Kolpingstadt Kerpen, in unmittelbarer Nähe zur Stadt Köln, ca. 68.000 Einwohnende, hat zur Fortführung der Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzeptes zum nächstmöglichen Zeitpunkt für das Amt 16 Planen, Verkehr und Umwelt die Stelle als
Klimaschutzmanager (m/w/d)
In Vollzeit zu besetzen.
Die Besetzung erfolgt zunächst für die Dauer der laufenden Förderung im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums ab Einstellungsdatum für zu-nächst 4 Monate und weitere 24 Monate vorbehaltlich der Förderzusage zur Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzepts der Kolpingstadt Kerpen. Die Einrichtung einer dauerhaften Stelle im Anschluss an das Fördervorhaben wird angestrebt.
Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen:
- Umsetzung des Maßnahmenkatalogs zum Anschlussvorhaben des Klimaschutzmanagements. Koordinierung und Steuerung sowie fachliche Unterstützung bei der Vorbereitung, Planung und Umsetzung der Maßnahmen in den Handlungsfeldern Klimaschutz-Monitoring, Nutzung erneuerbarer Energien, klimagerechte Stadtentwicklung, private Haushalte, Öffentlichkeitsarbeit und Bildung sowie Klimafreundliche Mobilität.
- Fortschreibung der stadtweiten Energie- und Treibhausgas-Bilanz
- Akquise von Fördermitteln, inkl. Antragstellung und Berichterstattung an den Fördergeber, zur Umsetzung der formulierten Maßnahmen des Klimaschutzkonzepts
- Bildung und Pflege von Netzwerken zur Umsetzung von Klimaschutzprojekten und aktive Teilnahme an regionalen und überregionalen Netzwerktreffen und Initiativen
- Organisation und Nachbereitung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Informations-Kampagnen sowie von Workshops und Veranstaltungen
- Interne und externe Kommunikation sowie Wissenstransfer
- Erarbeitung von Stellungnahmen und Beschlussempfehlungen für die politischen Gremien sowie regelmäßige Berichterstattung im Umweltausschuss der Kolpingstadt Kerpen.
Voraussetzungen:
- Abgeschlossenes naturwissenschaftliches/technisches Fachhochschulstudium oder ein Hochschulstudium mit den Schwerpunkten Klimaschutz, Energie, Umweltschutz oder vergleichbar
- Berufserfahrung in den o.g. Aufgabengebieten ist von Vorteil
- Kenntnisse der einschlägigen Gesetze, Richtlinien und Vorschriften
- Sicheres kompetentes Auftreten sowie eigenverantwortliches und selbständiges Handeln, Belastbarkeit, Flexibilität, Organisation und Teamfähigkeit
- Sicherer Umgang mit der Standardsoftware MS-Office
- Verwaltungserfahrung sowie Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit den politischen Gremien sind erwünscht
- Sensibilität im Umgang mit Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und weiteren zivilgesellschaftlichen Akteuren ist selbstverständlich
- Aufgrund von Außendiensttätigkeiten ist der Besitz der Fahrerlaubnis Klasse 3 bzw. B erforderlich
Das erwartet Sie:
Die zu besetzende Stelle entspricht in ihrer Stellenwertigkeit der Entgeltgruppe 12 TVöD.
Es erwartet Sie ein attraktiver Arbeitsplatz mit einem interessanten und vielfältigen Aufgabenspektrum. Flexible Arbeitszeiten ermöglichen eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Durch einen im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements geschlossenen Kooperationsvertrag zwischen der Kolpingstadt Kerpen und dem „Urban Sports Club“ stehen Ihnen für einen günstigen monatlichen Beitrag ein vielfältiges Netzwerk von Sport- und Fitnessanbietern offen.
Die Kolpingstadt Kerpen fördert die berufliche Zukunft von Frauen. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht und werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetztes bevorzugt berücksichtigt.
Die Kolpingstadt Kerpen sieht sich der Gleichstellung schwerbehinderter und nicht schwerbehinderter Beschäftigter in besonderer Weise verpflichtet und begrüßt deshalb ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Behinderung. Bei gleicher Eignung werden Bewerbungen schwerbehinderter Menschen und gleichgestellter behinderter Menschen vorbehaltlich gesetzlicher Bestimmungen bevorzugt berücksichtigt.
Diese Ausschreibung richtet sich ausdrücklich an Menschen jeglicher geschlechtlichen Identität sowie ausdrücklich auch an Menschen mit Einwanderungsgeschichte.
Sind Sie interessiert?
Dann bewerben Sie sich mit vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 17.06.2022 online über das Bewerbungsportal auf der Homepage der Kolpingstadt Kerpen.
Nähere Auskünfte zur inhaltlichen Ausgestaltung der Stelle können bei Herrn Olbrisch, Telefon: 02237/58-119), erfragt werden. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Ahlgrim, Telefon: 02237/58-360 aus dem Personalamt zur Verfügung.
NRW.Energy4Climate lädt zum ersten Zukunftskongress
Der Schutz unseres Klimas ist die drängendste Aufgabe unserer Zeit. Um diese zu bewältigen, hat das Land mit der Gründung von NRW.Energy4Climate seine Unterstützung bei der Umsetzung von Maßnahmen für Klimaschutz und Energiewende für die Zukunft neu aufgestellt. Unsere Vision: NRW wird klimaneutral, Vorreiter der Energiewende und bleibt Deutschlands Industrieland Nummer 1.
Mehr zu unserer Mission und unseren Zielen erfahren Sie am 21. Juni 2022: Unser Zukunftskongress, der im Rahmen der E-world energy & water stattfindet, bietet darüber hinaus Raum für Fach- und Impulsvorträge, eine spannende Podiumsdiskussion, in der Stimmen aus unterschiedlichen Bereichen zum Thema Energiewende zu Wort kommen sowie verschiedene Fachforen am Nachmittag.
Im Fokus steht die Frage: Wie können wir Klimaschutz und Energiewende in NRW beschleunigen? Und welche Herausforderungen müssen hierzu bewerkstelligt werden?
Wir laden Sie herzlich ein, dabei zu sein!
Unser Kongress findet als hybride Veranstaltung statt. Eine Teilnahme vor Ort in Essen kostet 95 Euro zzgl. MwSt. und beinhaltet neben Speisen und Getränken auch eine Eintrittskarte zur Messe E-world energy & water. Für Online-Teilnehmer:innen ist die Veranstaltung kostenlos.
Hier finden Sie das vollständige Programm.
Hier gelangen Sie zum Ticketshop, um vor Ort an unserem Zukunftskongress teilzunehmen: Ticketshop E-world energy & water
Bitte beachten Sie, dass die Mehrwertsteuer im Ticketshop-Preis schon inbegriffen ist.
Das Vormittagsprogramm unseres Kongresses wird von 10:00 bis 12:30 Uhr live gestreamt, die Foren am Nachmittag finden ausschließlich in Präsenz statt.
Um sich für den kostenlosen Livestream anzumelden, klicken Sie hier: Anmeldung Livestream
Bei Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte an e-world2022@mediacompany.com.
Übrigens: Wir sind vom 21. bis 23. Juni 2022 im Rahmen der Messe E-world energy & water auch auf dem NRW-Gemeinschaftsstand in Halle 3 vertreten und freuen uns auch dort auf Ihren Besuch.
Quelle Logo und Text – https://www.energy4climate.nrw/


05. Mai. 2022
Themenaufruf „Ambitionssteigerung beim Klimaschutz im kommunalen Umfeld“ im Förderaufruf für innovative Klimaschutzprojekte
Mit dem Themenaufruf „Ambitionssteigerung beim Klimaschutz im kommunalen Umfeld“ sollen Projekte für mehr Klimaschutz im kommunalen Umfeld gefördert werden. Bis zum 30. Juni 2022 können Antragsberechtige Projektskizzen einreichen.
Um die nationalen Klimaschutzziele zu erreichen, bedarf es auf Ebene des kommunalen Klimaschutzes zusätzlicher Anreize zur verstärkten Minderung von Treibhausgasemissionen und beschleunigten Umsetzung konkret messbarer Maßnahmen. Dabei ist insbesondere auch die Verringerung des Gas- und Ölverbrauchs ein wichtiger Ansatzpunkt.
Themenaufruf sucht Lösungsansätze für kommunale Akteure
Das thematische Auswahlverfahren des Förderaufrufes für innovative Klimaschutzprojekte richtet sich speziell an Vorhaben, die kommunale Akteure dabei unterstützen beziehungsweise befähigen, ihre eigenen bisherigen Ambitionen zu steigern, Zielsetzungen in Anlehnung an die nationalen Klimaschutzziele der Bundesregierung unter Berücksichtigung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Treibhausgasneutralität neu zu formulieren und daraus abgeleitete Klimaschutzmaßnahmen in die zielorientierte praktische Umsetzung zu bringen.
Welche Ziele verfolgt der Themenaufruf „Ambitionssteigerung beim Klimaschutz im kommunalen Umfeld“?
Mit dem Themenaufruf verfolgt die NKI folgende Ziele:
- Umsetzungsbeschleunigung im kommunalen Klimaschutz
- Signifikanter Ausbau und Beschleunigung der Treibhausgasminderungen auf kommunaler Ebene
- Überwindung von bislang bestehenden Hemmnissen durch innovative Strategien, Verfahren und Instrumente wie beispielsweise Monitoringinstrumente
Reichen Sie bis 30. Juni 2022 Ihre Projektskizzen ein
Mögliche Projektinhalte könnten dabei beispielsweise die gezielte Konzeption und Umsetzung von Informations- und Weiterbildungsangeboten, aber auch Checklisten für Kommunen, kommunale Unternehmen oder politische Entscheidungsträger*innen sein.
Die vorgeschlagenen Projekte sollen eng mit den verschiedenen Akteuren vor Ort zusammenarbeiten, etwa um neue und innovative Prozesse, Verfahren, Instrumente oder Tools beispielsweise mit Stadtwerken, oder Kooperationen anzustoßen, aber auch um die Vernetzung beispielsweise von Kommunen untereinander (zum Beispiel Twinning) auszubauen.
Beratung zum Themenaufruf „Ambitionssteigerung beim Klimaschutz im kommunalen Umfeld“
Sie haben Fragen zum Themenaufruf? Das Team der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft gGmbH berät Sie gern telefonisch unter 030 – 700 181-972 sowie per E-Mail unter nki-innovative-klimaschutzprojekte@z-u-g.org.
Zudem findet am 30. Mai 2022 von 10:00-12:00 Uhr eine virtuelle Sprechstunde zu diesem Themenaufruf statt. Hier geht es zur Anmeldung.
Quelle: Klimaschutz.de

Der Aufbruch in die Klimaneutralität ist vielleicht die größte Aufgabe für die kommenden Jahre. Die Städte sind wichtige Akteure für das Gelingen von Klimaschutz. Viele von ihnen haben sich mit eigenen Beschlüssen zur Klimaneutralität bereits auf den Weg gemacht, ihren Teil der Verpflichtung vor 2045 zu erfüllen.
Gemeinsam mit ihren Stadtwerken und kommunalen Unternehmen sind sie Treiber der Energiewende und des Klimaschutzes vor Ort. Sie konzipieren Klimaschutzkonzepte und setzen investive Maßnahmenum. Kommunale Klimaschutzpläne, Energiemasterpläne, nachhaltige Mobilitätskonzepte und die mehr als 18.000 kommunalen Klimaschutzprojekte im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative belegen das große Engagement.
Das Positionspapier des Deutschen Städtetages greift neue Entwicklungen des kommunalen Klimaschutzes auf, insbesondere das neue Klimaschutzgesetz des Bundes, den Green Deal der EU sowie den aktuellen Bericht des Weltklimarates (IPCC). Es stellt dar, dass der Weg zur Klimaneutralität unumgänglich ist.