BMUB Modellprojekt „Radquadrat“ – Die Radroute mit Potenzial mit dem deutschen Fahrradpreis ausgezeichnet

Das Ruhrgebiet hat beim diesjährigen „Deutschen Fahrradpreis“ ordentlich Preise eingeheimst – und Bottrop war unter den Preisträgern. Die Stadt hatte sich mit dem Projekt „Radquadrat – Die Radroute mit Potenzial“ beworben.

„Die Auszeichnung zeigt, dass wir mit diesem wichtigen Projekt, das aus dem ‚Masterplan Klimagerechter Stadtumbau‘ entwickelt worden ist, auf dem richtigen Weg sind“, betont der Technische Beigeordnete Klaus Müller, der zusammen mit seinem Mitarbeiter Frank Skiba aus dem Fachbereich Tiefbau und Stadterneuerung die Auszeichnung im Bereich „Infrastruktur“ entgegen genommen hat. Die Gewinner, zu denen auch Essen (Im Bereich „Kommunikation“) und Herne (im Bereich Service“) gehören, wurden gestern (3. April) auf dem Nationalen Radverkehrskongress in Mannheim ausgezeichnet.

Die Einschätzung, auf dem richtigen Weg zu sein, bezieht Klaus Müller auch aus dem Umstand, dass das Projekt „Radquadrat“ zu 90 Prozent aus den Finanztöpfen des Bundeswettbewerbs „Klimaschutz im Radverkehr“ gefördert wird. Ziel der Bottroper Initiative ist der Bau einer besonders innovativen, nutzerfreudlichen und sicheren Radroute. Die „Route der Nahmobilität“ in Form eines Quadrates auf dem Stadtplan kombiniert klassische infrastrukturelle Maßnahmen wie den Wegebau mit konfortablen Serviceeinrichtungen, innovativen Beleuchtungs- und Wegweisungskonzepten und umfangreicher Öffentlichkeitsarbeit. Das Ganze soll sich dabei in den Kanon der InnovationCity-Aktivitäten einfügen und dort im Bereich der Nahmobilität als treibender Faktor dienen.

Geplant sind auf der Route Besonderheiten wie Servicepunkte für Fahrräder und Pedelecs mit Reparaturwerkzeug, Luftpumpenstation, Ladestation und Fahrradwaschanlage. Einzelne Abschnitte der Route sollen mit fluoriszierendem Belag ausgelegt werden, der bei Tageslicht „auflädt“ und nachts ohne Energieeinsatz leuchtet. Auch überdachte Abstellanlagen mit Ladestation sollen eingerichtet werden.

Der Deutsche Fahrradpreis ist eine Initiative des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS). Als Partner und Sponsoren des Wettbewerbs engagieren sich der Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV) und der Verbund Service und Fahrrad g.e.V. (VSF).

Drei Personen mit Preisurkunde

©Stadt BottropDezernent Klaus Müller (Mitte) und sein Mitarbeiter aus dem Tiefbaubereich, Frank Skiba (links), nahmen den Preis in Mannheim entgegen.

Das Ruhrgebiet hat beim diesjährigen "Deutschen Fahrradpreis" ordentlich Preise eingeheimst - und Bottrop war unter den Preisträgern. Die Stadt hatte sich mit dem Projekt "Radquadrat - Die Radroute mit Potenzial" beworben.

"Die Auszeichnung zeigt, dass wir mit diesem wichtigen Projekt, das aus dem 'Masterplan Klimagerechter Stadtumbau' entwickelt worden ist, auf dem richtigen Weg sind", betont der Technische Beigeordnete Klaus Müller, der zusammen mit seinem Mitarbeiter Frank Skiba aus dem Fachbereich Tiefbau und Stadterneuerung die Auszeichnung im Bereich "Infrastruktur" entgegen genommen hat. Die Gewinner, zu denen auch Essen (Im Bereich "Kommunikation") und Herne (im Bereich Service") gehören, wurden gestern (3. April) auf dem Nationalen Radverkehrskongress in Mannheim ausgezeichnet.

Die Einschätzung, auf dem richtigen Weg zu sein, bezieht Klaus Müller auch aus dem Umstand, dass das Projekt "Radquadrat" zu 90 Prozent aus den Finanztöpfen des Bundeswettbewerbs "Klimaschutz im Radverkehr" gefördert wird. Ziel der Bottroper Initiative ist der Bau einer besonders innovativen, nutzerfreudlichen und sicheren Radroute. Die "Route der Nahmobilität" in Form eines Quadrates auf dem Stadtplan kombiniert klassische infrastrukturelle Maßnahmen wie den Wegebau mit konfortablen Serviceeinrichtungen, innovativen Beleuchtungs- und Wegweisungskonzepten und umfangreicher Öffentlichkeitsarbeit. Das Ganze soll sich dabei in den Kanon der InnovationCity-Aktivitäten einfügen und dort im Bereich der Nahmobilität als treibender Faktor dienen.

Geplant sind auf der Route Besonderheiten wie Servicepunkte für Fahrräder und Pedelecs mit Reparaturwerkzeug, Luftpumpenstation, Ladestation und Fahrradwaschanlage. Einzelne Abschnitte der Route sollen mit fluoriszierendem Belag ausgelegt werden, der bei Tageslicht "auflädt" und nachts ohne Energieeinsatz leuchtet. Auch überdachte Abstellanlagen mit Ladestation sollen eingerichtet werden.

Der Deutsche Fahrradpreis ist eine Initiative des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS). Als Partner und Sponsoren des Wettbewerbs engagieren sich der Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV) und der Verbund Service und Fahrrad g.e.V. (VSF).

Drei Personen mit Preisurkunde

©Stadt BottropDezernent Klaus Müller (Mitte) und sein Mitarbeiter aus dem Tiefbaubereich, Frank Skiba (links), nahmen den Preis in Mannheim entgegen.