Einladung zum Erfahrungsaustausch „Klimanotstand in jedem Rathaus“

Bundesweit wurde in den letzten Wochen die Kampagne zum „Klimanotstand“ durch Anträge der Bürger*innen an die Kommunalpolitik herangetragen.

Aus Nordrhein-Westfalen liegen bisher mit knapp 150 die meisten Anträge vor. Gestellt wurden sie von Bürger*innen, Initiativen und Parteien in Städten und Gemeinden sowie in verschiedenen Landkreisen.

Der internationale „Climate Emergency“ ist seit 2015 eine weltweite Initiative, der sich Städte wie Vancouver oder New York angeschlossen haben. Mittlerweile gibt es weltweit Absichtserklärungen von mehr als 600 Aufgabenträgern (Behörden, Provinzen, Städten, Gemeinden) in 13 Ländern sowie ganze Nationalstaaten, die sich zu mehr Klimaschutz verpflichtet haben.

In vielen Kommunen und Kreisen (insgesamt etwa 20), z.B. Tönisvorst, Herford, Bochum, Münster und auch Düsseldorf wurden entsprechende Anträge schon beschlossen. Begleitet werden die Anträge oft von „Friday for Future“-Demonstrationen und hoher Aufmerksamkeit in den politischen Gremien und den Medien.

Dabei steht die Frage im Raum, was der Beschluss eines „Klimanotstands“ für die Kommunen in NRW in der praktischen Arbeit für Rat und Verwaltung bedeutet. In zahlreichen Kommunen steht in den nächsten Wochen und Monaten dazu eine politische Diskussion an, um zu entscheiden, wie mit den Anträgen zum „Klimanotstand“ umgegangen werden soll.

Politik und Verwaltung werden aufgefordert, sich zu positionieren und eine Bilanz der bisherigen Aktivitäten vorzustellen sowie die bisherigen Klimastrategien zu überprüfen. Bei einem Erfahrungsaustausch möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben die aktuellen Entwicklungen und Konsequenzen gemeinsam mit dem Städte- und Gemeindebund NRW zu diskutieren.

Im Rahmen unseres Projekts PlattformKlima.NRW laden wir Sie darum herzlich zum kostenfreien Erfahrungsaustausch

Klimanotstand in jedem Rathaus – Was bedeutet das für eine Kommune?

am 27. August 2019, beim Städte- und Gemeindebund NRW, Kaiserswerther Straße 199-201, 40474 Düsseldorf ein.

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Das Team der PlattformKlima.NRW unterstützt Sie auch darüber hinaus gerne zu den Fragen im Umgang mit dem „Klimanotstand“ in NRW.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Ihr Team der PlattformKlima.NRW

Bundesförderung für „Klimaschutz durch Radverkehr“

Im Rahmen des Förderaufrufs „Klimaschutz durch Radverkehr“ des Bundesumweltministeriums können modellhafte, investive Projekte von Kommunen zur Verbesserung der Radverkehrssituation in konkret definierten Gebieten wie beispielsweise Wohnquartieren, Dorf- oder Stadtteilzentren gefördert werden. Ziel ist es, neben der Einsparung von Treibhausgasemissionen, den Anteil des Radverkehrs an der Verkehrsleistung zu erhöhen und einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität vor Ort zu leisten.

Durch ihren Vorbildcharakter regen die Förderprojekte bundesweit zur Nachahmung an. Besonders förderwürdig sind Projekte, die in Kooperation mit verschiedenen Akteuren realisiert werden. Die Modellhaftigkeit der Projekte soll sich auszeichnen durch

Vom 1. August 2019 bis zum 31. Oktober 2019 können Projektskizzen eingereicht werden. Darüber hinaus können im Zeitraum 1. August 2020 bis 31. Oktober 2020 Projektskizzen eingereicht werden. Aus allen eingereichten Projektskizzen werden die besten Projekte ausgewählt und zur Antragstellung aufgefordert.

Förmliche Förderanträge sind danach in schriftlicher und elektronischer Form vorzulegen. Dafür muss das Antragssystem „easy-Online“ benutzt werden. Bei Verbundprojekten ist eine gemeinsame Skizze durch die Koordinatorin beziehungsweise den Koordinator einzureichen.

Kontakt: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Innovation für Klimaschutz und Klimawandelanpassung, Forschungszentrum Jülich GmbH, Zimmerstraße 26-27, 10969 Berlin, Telefon: 030/20199-3422, E-Mail: ptj-ksi@fz-juelich.de , www.ptj.de/klimaschutzinitiative/radverkehr.

Weitere Informationen finden sich unter www.bmu.de (Rubrik: Themen / Forschung Förderung / Förderung / Fördermöglichkeiten / Klimaschutz durch Radverkehr).

Az.: 23.1.9-003/001 gr

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Die Plattformklima.NRW unterstützt sie, genauso wie schon in den letzten Jahren, gerne bei der Entwicklung einer ersten Projektidee!

Bundesumweltministerium sucht innovative Ideen zur Anpassung an den Klimawandel

Wie können wir uns gegen die Folgen des Klimawandels wappnen? Um besser gegen Hitzeperioden oder Hochwasser gerüstet zu sein, fördert das Bundesumweltministerium mit dem Programm „Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ Leuchtturmprojekte zur Klimaanpassung sowie den Aufbau von regionaler Zusammenarbeit. Dafür stellt das Bundesumweltministerium Kommunen, Unternehmen und gesellschaftliche Akteure bis zu 300 0000 Euro unterstützt zur Verfügung.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Unsere Umwelt wird durch den Klimawandel verletzlicher. Auch in Deutschland müssen wir uns dringend an die Auswirkungen des Klimawandels anpassen. Das haben uns nicht zuletzt die extreme Hitze und Trockenheit des letzten Sommers, unter der Landwirte wie der Rest der Bevölkerung gelitten haben, deutlich vor Augen geführt Mit unserem Förderprogramm unterstützen wir Kommunen, Unternehmen und gesellschaftliche Akteure dabei, sich langfristig und nachhaltig gegen die Folgen des Klimawandels zu wappnen.“

Gefördert werden kommunale, innovative Leuchtturmvorhaben und der Aufbau von regionalen Kooperationen. Darüber hinaus werden die Entwicklung von Bildungsmodulen zu Klimawandel und –anpassung sowie Anpassungskonzepte für Unternehmen unterstützt. Die maximale Förderhöhe beträgt je nach Förderschwerpunkt zwischen 100.000 und 300.000 Euro.

Die Projektskizzen können vom 1. August bis 31. Oktober bei der Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) als zuständigen Projektträger eingereicht werden. Im Anschluss an die Skizzenbewertung fordert das Bundesumweltministerium Interessenten mit aussichtsreichen Projektskizzen dazu auf, einen formalen Förderantrag zu stellen.

Das Förderprogramm „Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ ist Teil der „Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel“ (DAS). Ein zentrales Ziel der DAS ist es, die systematische Berücksichtigung der Auswirkungen des Klimawandels in den Planungs- und Entscheidungsprozessen öffentlicher und gesellschaftlicher Akteure anzuregen und zu unterstützen – insbesondere auf kommunaler und lokaler Ebene. Das Förderprogramm setzt auf Ergebnisse mit hoher Übertragbarkeit auf ähnlich betroffene Regionen und Akteure.

Weitere Informationen

In der vergangenen Förderrunde wurden beispielsweise Vorhaben zu den Themen klimaangepasstes Wassermanagement in trockenen Regionen, Vermeidung von hitzebedingten Gesundheitsproblemen in der stationären Pflege oder auch Bildungsmodule unter anderem zum klimarobusten Bauen und zur klimaangepassten Landwirtschaft unterstützt. Ebenso wurden in den Bereichen Starkregenmanagement und kommunale Überflutungsvorsorge innovative Ansätze gefördert.

Weitere Informationen zum Förderprogramm: https://www.z-u-g.org/aufgaben/foerderung-von-massnahmen-zur-anpassung-an-die-folgen-des-klimawandels/

Neue Stellenausschreibung: Die Stadt Xanten sucht eine/n Klimaschutzmanager/in (m/w/d)

Die Stadt Xanten sucht zum nächst möglichen Zeitpunkt

eine Klimaschutzmanagerin

einen Klimaschutzmanager (m/w/d)

für den Fachbereich Stadtplanung, Bauen und Denkmalpflege

Die Besetzung der Stelle erfolgt befristet für die Dauer von drei Jahren in Vollzeit mit 39Wochenstunden. Die Stelle ist grundsätzlich auch mit zwei Teilzeitkräften besetzbar.

Die Einstellung erfolgt auf der Grundlage einer Projektförderung durch das Bundesministerium für Umweltschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit vorbehaltlich der Bewilligung des bereits gestellten Förderantrages und ist für die Dauer der Projektlaufzeit auf drei Jahre befristet.

Die Stadt Xanten ist eine kundenorientierte und bürgerfreundlich geführte mittlere kreisangehörige Kommune mit ca. 22.000 Einwohnern/-innen, die sich durch eine gute Infrastruktur sowie durch ein vielfältiges Freizeitangebot auszeichnet. In diesem abwechslungsreichen und interessanten Umfeld benötigen wir Ihre Unterstützung!

Das Aufgabengebiet umfasst schwerpunktmäßig:

Weitere Ergänzungen / Änderungen bleiben vorbehalten.

Als Bewerberin / Bewerber (m/w/d) bringen Sie folgende persönliche Voraussetzung mit:

Daneben werden insbesondere erwartet:

Das bieten wir:

Die Einstellung erfolgt im Beschäftigtenverhältnis nach den Vorschriften des TVöD in Entgeltgruppe11.

Interessenten/-innen werden gebeten, ihre Bewerbung bis spätestens Freitag, den 30.08.2019 an den Bürgermeister der Stadt Xanten, Postfach 11 64, 46500 Xanten zu richten. Bitte verzichten Sie bei Ihrer Bewerbung auf Bewerbungsmappen. Bewerbungen per Mail schicken Sie bitte ausschließlich im PDF-Format an bewerbung@xanten.de, wobei die Zusendung in einer PDF-Datei als wünschenswert angesehen wird.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.

Bewerbungen von Schwerbehinderten bzw. gleichgestellten behinderten Menschen im Sinne des SGB IX wird mit Interesse entgegengesehen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Zusätzliche Informationen zum Bewerbungsverfahren sowie alle weiteren Fragen beantwortet Ihnen gerne in fachlicher Hinsicht Herr Gerritz ( (02801) 772 – 237 sowie bei personalrechtlichen Fragen Frau Janßen-Haastert ( (02801) 772 – 201.

Klimaschutzmanager(in) für die Stadt Kleve gesucht

Die Kreisstadt Kleve, mit ca. 52.500 Einwohnern an der Grenze zu den Niederlanden, kultureller und gesellschaftlicher Mittelpunkt des unteren Niederrheins, Mittelzentrum mit einem Einzugsbereich von 150.000 Einwohnern und hohem Wohn- und Freizeitwert, sucht zum 01.10.2019 für die Umsetzung des Klimaschutzfahrplanes eine / einen

Klimaschutzmanagerin / Klimaschutzmanager (m/w/d)

als Dipl.-lngenieur/in bzw. Bachelor/Master (m/w/d)
aus den Fachrichtungen Raumplanung, Umweltschutz, Geographie, Energie- und Umwelttechnik oder mit vergleichbarer Qualifikation

Die Stelle ist zunächst zeitlich befristet auf 3 Jahre. Die Besetzung der Stelle erfolgt vorbehaltlich der Bewilligung des Förderantrags durch den Projektträger. Die Option auf eine Verlängerung um weitere 2 Jahre wird vorbehaltlich der Bewilligung eines Anschlussvorhabens in Aussicht gestellt.

Es handelt sich um eine Vollzeitstelle am Arbeitsort Kleve als Stabsstelle im technischen Dezernat.

Als Klimaschutzmanager/in werden Sie die Umsetzung der im Klimaschutzfahrplan beschriebenen Maßnahmen koordinieren. Sie übernehmen Aufgaben der Projektsteuerung und der Koordinierung der Projektumsetzung und sollen die relevanten Fachbereiche der Verwaltung sowie wichtige Kooperationspartner aus der Stadtgesellschaft in den Prozess einbeziehen und Impulse für den Klimaschutz in die Bürgerschaft geben.

Wesentlichen Aufgaben:

Anforderungsprofil:

Geboten wird:

Die Stadt Kleve verfolgt das Ziel der beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern gemäß Landesgleichstellungsgesetz NRW. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht, ebenso Bewerbungen geeigneter Schwerbehinderter.

Senden Sie bitte Ihre Bewerbung – keine Online/Fax-Bewerbung – mit den üblichen aussagekräftigen Unterlagen bis zum 06.07.2019 an:

Bürgermeisterin der Stadt Kleve, Fachbereich 10, Postfach 1955, 47517 Kleve

Hinweis zum Verbleib der Bewerbungsunterlagen: Bitte beachten Sie, dass die Bewerbungsunterlagen aus Kostengründen nicht zurückgeschickt werden. Verzichten Sie daher bitte auf das Einrei[-]chen von Schnellheftern oder Bewerbungsmappen und reichen Sie keine Originale ein. Sollten Sie eine Rücksendung der Bewerbungsunterlagen wünschen, senden Sie uns bitte einen ausreichend frankierten Rückumschlag zu. Anderenfalls werden die Bewerbungsunterlagen nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens vernichtet. Bewerbungs/-Vorstellungskosten werden von der Stadt Kleve nicht erstattet.

Quelle: Stadt Kleve

Save-the-Date: Kommunales Divestment und Re-Investment

Zur Bewältigung der globalen klima- und umweltbedingten Herausforderungen unserer Zeit braucht es die Mitwirkung zahlreicher Akteure auf Bundes- und lokaler Ebene. Nachhaltiges Investment ist bereits in globalen Agenden wie dem Pariser Abkommen und auch den Zielen nachhalitger Entwicklung (SDGs) verankert und ist auch aus Perspektive des Risikomanagements geboten. Dass Kommunen im Klimaschutz eine herausragende Rolle spielen ist bekannt. Relativ neu ist dabei der Blick auf eine kommunale klimafreundliche Investmentstrategie. In Nordrhein-Westfalen gibt es bereits einige Städte und Landkreise die (teil-) divestiert haben und auch die Landesebene entwickelt eine Strategie für nachhaltiges Investment. Mit Divestment, d. h. dem Abzug von Geldern aus fossilen Energieträgern, und anschließendem klimafreundlichem Re-Investment, können Kommunen nicht nur zu einer CO2-neutraleren Wirtschaft beitragen, sondern schützen ihre Anlagen auch vor Risiken. Inhalt: Beim Fachdialog zeigen wir Chancen und Potenziale von Divestmentprozessen und nachhaltigen Geldanlagen auf. Darüber hinaus erhalten Sie einen Einblick in die nachhaltige Anlagestrategie des Landes NRW und in den Divestmentprozess einer Kommune. Diskutieren Sie mit Fachpersonen, welche Möglichkeiten und Chancen es für Kommunen beim Re-Investment, also einer nachhaltigen Geldanlage gibt.

Veranstaltungsort und Programm folgt in Kürze.

Zielgruppe: Akteure aus der kommunalen Verwaltung, Politik sowie ministerielle VertreterInnen

Das Projekt wird von adelphi, FNG und Klima-Bündnis durchgeführt und vom BMU über die Nationale Klimaschutzinitiative gefördert. Weitere Informationen finden Sie hier: www.kommunales-divestment.de

Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung gibt es auf www.energieagentur.nrw

Klimaschutzmanager(in) für Dörentrup gesucht!

Die Gemeinde Dörentrup und die Stadt Barntrup suchen zum nächstmöglichen Termin einen

Klimaschutzmanager (m/w/d).

Die zwei Kommunen sehen sich in der Verpflichtung, einen eigenständigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und die örtlichen verursachten CO2 – Emissionen deutlich zu senken. In einem gemeinsamen integrierten Klimaschutzkonzept wurden im Rahmen eines bürgerorientierten Beteiligungsprozesses Maßnahmen entwickelt, deren Umsetzung nun weitergeführt werden soll. Einarbeitung kann durch die vorherige Klimaschutzmanagerin beratend erfolgen. Auch auf bisher Erarbeitetes kann aufgebaut werden.
Es handelt sich um eine auf zwei Jahre (25 Monate) befristete Teilzeitstelle mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 19,5 Stunden.

Zu Ihren Aufgaben gehören u.a.:

Anforderungsprofil:

Die Stelle ist mit Entgeltgruppe 11 TVÖD bewertet. Sie ist gleichermaßen für Frauen und Männer geeignet.
Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Als Ansprechpartner für telefonische Anfragen über den fachlichen Inhalt der Stelle steht Ihnen Herr Süllwold (Tel. 05265/739-1480) zur Verfügung.
Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis zum 31. Mai 2019 an:
Gemeinde Dörentrup, -Der Bürgermeister-, Poststr. 11, 32694 Dörentrup
oder gerne auch auf elektronischem Wege an: bewerbung@doerentrup-lippe.de
Per Post eingegangenen Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens nicht zurückgesandt.

Quelle: Interneauftritt Gemeinde Dörentrup

Klimaschutzmanager(in) für Port Westfalica gesucht!

Die Stadt Porta Westfalica sucht zum 01.08.2019 eine/n

Klimaschutzmanager(in) (m/w/d)

Es handelt sich um eine Vollzeitstelle (39 Stunden/Woche). Die Einstellung erfolgt befristet auf zwei Jahre.

Wesentliche Aufgabenbereiche:

  • Aufbau eines Klimaschutzmanagements
  • Koordinierung der Maßnahmenumsetzung aus dem Klimaschutzkonzept der Stadt Porta Westfalica u.a. in den Handlungsfeldern klimagerechte Stadtverwaltung, Öffentlichkeitskampagne und klimagerechte Unternehmen
  • Erarbeitung konkreter Projektempfehlungen aus dem Klimaschutzkonzept und Entwicklung von Umsetzungsstrategien mit Einbindung der verschiedenen Akteure
  • Aufbau und Pflege von Netzwerken, Organisation und Durchführung von Netzwerktreffen
  • Planung und Durchführung von Informationsveranstaltungen und Kampagnen
  • Organisation und Moderation themenbezogener Veranstaltungen und Schulungen
  • Konzeptentwicklung und Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit zum Klimaschutzkonzept
  • Beratung über und Aquirierung von Fördermitteln, Fördermittelmanagement

Fachliche Qualifikation:

  • Abgeschlossenes Studium im Bereich Energiemanagement, Geografie, Umweltwissenschaften oder einer Fachrichtung mit vergleichbarer Qualifikation
  • Kenntnisse und Erfahrung in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien
  • gute EDV-Kenntnisse

Persönliche Kompetenzen:

  • kommunikationsstarke und engagierte Persönlichkeit mit sicherem und freundlichem Auftreten
  • hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Eigeninitiative
  • ausgeprägte Team- und Kooperationsfähigkeit
  • Planungs- und Organisationskompetenz
  • Fahrerlaubnis der Klasse B sowie die Bereitschaft, den privaten PKW für dienstliche Fahrten (eine Kilometerentschädigung wird gewährt) einzusetzen
  • Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung auch im Hinblick auf die Teilnahme an Abend- und Wochenendveranstaltungen

Allgemeine Hinweise:

Die Stelle ist als Stabsstelle direkt dem Technischen Beigeordneten unterstellt.
Die Eingruppierung erfolgt nach den tariflichen Vorschriften für den öffentlichen Dienst in die Entgeltgruppe 10 TVöD. Darüberhinaus bieten wir Ihnen flexible Arbeitszeiten im Rahmen einer Gleitzeitregelung, Möglichkeiten zur Fortbildung und Angebote des betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Die Stadt Porta Westfalica hat sich die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern zum Ziel gesetzt. Auswahlentscheidungen erfolgen unter Berücksichtigung der Bestimmungen des Landesgleichstellungsgesetzes NRW.
Auch Schwerbehinderte, die dem Anforderungsprofil entsprechen, werden ausdrücklich ermutigt, sich zu bewerben.

Wenn Sie unser motiviertes und kompetentes Team in einem anspruchsvollen und kreativen Aufgabenfeld unterstützen wollen, freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Für Rückfragen stehen Herr Reese (Personalamt, Tel. 0571/791-132) und Frau Schmidt (Stadtplanung, Tel. 0571/791-320) zur Verfügung.

Bitte reichen Sie bei einer schriftlichen Bewerbung nur Unterlagen in Kopie (keine Mappen) ein, da eine Rücksendung nicht erfolgen kann. Die Personalverwaltung sichert Ihnen die Aufbewahrung der Bewerbungsunterlagen für sechs Monate zu. Werden die Unterlagen in diesem Zeitraum nicht von Ihnen abgeholt, werden sie anschließend zuverlässig und datengeschützt vernichtet.

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 03.06.19 an die Stadt Porta Westfalica, Innere Verwaltung, Kempstr. 1, 32457 Porta Westfalica.

Sie können Ihre Bewerbung auch per Email (alle Dokumente in einer pdf-Datei) an folgende Adresse senden: bewerbung@portawestfalica.de.

Quelle: Internetauftritt Port Westfalica

Klimaschutz-Konzept: Mit vielen Vorschlägen gestartet

Konzentriert und konstruktiv, aber auch kommunikativ und unterhaltsam war die Auftaktveranstaltung zum Integrierten Klimaschutz- und Klimaanpassungs-Konzept, die am Dienstag, 14. Mai, in der Unterbarmer Pauluskirche stattfand.

Gekommen waren rund 80 Interessierte, die sich für das Klimaschutz-Konzept interessierten. Sie wurden von „Dörte aus Heckinghausen“ schwungvoll auf die Veranstaltung eingestimmt, zu der Frank Meyer, Dezernent für Stadtentwicklung, Bauen, Verkehr und Umwelt die Teilnehmer begrüßte. „Es ist wichtig, dass wir ein integriertes Konzept gegen die Folgen des Klimawandels und für die die weitere Klimaschutzarbeit für mehr Lebensqualität erarbeiten“, so Meyer und bat die Teilnehmer der Auftaktveranstaltung um ihre Mitarbeiter.

Nach einem Vortrag von Prof. Dr. Dipl. Ing. Jörg Probst, der sich um Fragen der Nachhaltigkeit, das „Hinter- und Nachfragen“ drehte, das meist wichtiger und nachhaltiger sei als allzu schnelle Antworten, übernahm Gertec-Geschäftsführer Dipl. Ing. Andreas Hübner die Moderation des weiteren Abends. Das Essener Büro Gertec ist im Verbund mit dem Büro EPC und dem Büro K. Plan mit der Erstellung des Klimaschutz-Konzeptes beauftragt. Hübner erläuterte das weitere Verfahren und die Aufgabe seines Büros – wie die Erstellung einer Bestandsaufnahme zum Klimaschutz und der aktuellen Situation in Wuppertal oder die Erarbeitung von Maßnahmen, Empfehlungen und Strukturen für den lokalen Klimaschutz der Zukunft.

Beim so genannten Klima-Café kamen dann die Teilnehmer zu Wort: Zu insgesamt neun Themenbereichen waren ihre Anregungen und Forderungen, Wünsche und Überlegungen gefragt. Nach zwei Café-Runden waren die Vorschlagslisten zu Themen wie klimagerechtem Gewerbe, privaten Haushalten oder Gebäudesanierung gut gefüllt.

In einer Abschlussrunde konnten die Teilnehmer dann schon mal Themen bewerten und deutlich machen, worauf es ihnen beim Thema Klimaschutz am meisten ankommt. Das spontane „Voting“ war eindeutig: In Wuppertal stehen das Thema klimagerechte Mobilität und klimagerechte Stadtentwicklung ganz oben auf der Agenda.

Das, so versprach Hübner, werde jetzt in die Erarbeitung des Konzeptes ebenso einfließen wie die vielen guten Beiträge aus dem Klima-Café.

Das Klimaschutz-Konzept soll Anfang kommenden Jahres fertig erstellt sein und der Politik vorgelegt werden. Bis dahin werden Wuppertaler zur Mitarbeit im Rahmen von weiteren Veranstaltungen eingeladen (Zwischen-Präsentation und Abschlussveranstaltung). Transparenz und Beteiligung hat eine hohe Priorität – denn Klimaschutz geht nur gemeinsam.

Gefördert wird das integrierte Klimaschutzkonzept vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative.

Quelle: Stadt Wuppertal

Herford ruft den Klimanotstand aus

Herford, 20. Mai 2019. Als 5.Stadt in Deutschland hat auch Herford den Klimanotstand ausgerufen. Nach längerer Diskussion stimmte der Rat mehrheitlich dafür, die entsprechende Resolution zu unterstützen.

Mit der Resolution verpflichtet sich die Stadt, bei Entscheidungen die Auswirkungen auf Klima und ökologische Nachhaltigkeit zu berücksichtigen. Sie unterstützt außerdem offiziell die Forderung nach einem bundesweiten Klimaschutzgesetz.

Eingereicht wurde die Resolution von Barbara Rodi (Friedensfördernden Energiegenossenschaft Herford). „Der Begriff „Klimanotstand“ ist symbolisch zu verstehen. Unser Wirtschaften muss sich mehr an der Klimagerechtigkeit ausrichten. Es geht um das sofortige Tun.“, erklärte sie im Rat.

Bürgermeister Tim Kähler unterstützt die Resolution, er wies in der Ratssitzung aber darauf hin, dass „die Stadt bei diesem globalen Thema nur einen Anstoß geben kann“.

Neben Herford haben auch Konstanz, Kiel, Ludwigslust und Tönisvorst den Klimanotstand ausgerufen.

Die Hansestadt Herford hat ein Klimaschutzkonzept, das 2015 vom Rat verabschiedet wurde. Hauptziel: Die Einsparung von Treibhausgasen.
Seit 2016 arbeitet Herfords Klimaschutzbeauftragte Laetitia Müller an der Umsetzung dieses Konzepts.

Quelle: Stadt Herford

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Anmerkung der PlattformKlima.NRW: Der Klimanotstand wurde schon in mehr als 60 Kommunen beantragt. Eine Übersicht zu den NRW Kommunen finden sie hier auf den Internetseiten des Klimabündnis Hamm.