Das BMU gewährt insbesondere für Kommunen und Kreise Fördermöglichkeiten rund um den Klimaschutz und die Klimaanpassung. So auch für die Erstellung von Klimaschutzkonzepten.
Die Einreichung von Förderanträgen zur Konzepterstellung ist bis zum 30.04.2014 möglich.
Wir beraten im Auftrag der EA.NRW als PlattformKLIMA rund um die Erstellung und Umsetzung von Klimakonzepten.
In unseren kostenfreien Workshops klären wir Ihre Fragen zur Förderung.
Workshop 1: Beratungsleistungen und Konzepte
- Gremienarbeit: Inhalte und Vorteile eines Klimakonzeptes
- Fördervoraussetzungen, -quoten, zuwendungsfähige Kosten
- Antragsformalitäten (Tipps und Erfahrungen)
- Individuelle Fragestellungen
Dienstag, 18. Februar 2014
Workshop 2: Beantragung für BMU-Klimamanager
- Fördervoraussetzungen, -quoten, zuwendungsfähige Kosten
- Antragsformalitäten (Tipps und Erfahrungen)
- Stellenausschreibung
Mittwoch, 26. Februar 2014
Workshop 3: Verlängerung Beantragung BMU-Klimamanager
- Fördervoraussetzungen, -quoten, zuwendungsfähige Kosten
- Antragsformalitäten (Tipps und Erfahrungen)
- Individuelle Fragestellungen
Mittwoch, 12. März 2014
Ort und Zeit:
- Jeweils von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
- bei der KommunalAgenturNRW GmbH, Cecilienallee 59, 40474 Düsseldorf.
Im Anschluss stehen wir Ihnen gerne für weitere Fragestellungen oder Begleitungen, z. B. für die Durchsicht von Förderanträgen, zur Verfügung.
Der Austausch von Erfahrungen rund um die Antragsstellung steht im Focus unserer Workshops.
Zur besseren Vorbereitung bitten wir Sie, uns Ihre verbindliche Anmeldung und Ihre Fragen vorab per E-Mail an weller@KommunalAgenturNRW.de zuzusenden.
Ihr Team der PlattformKLIMA bei der KommunalAgenturNRW
Kreis Soest: Bunte Häuser zeigen SchwachstellenKreis Soest (kso.2013.12.13.722.-rn). Gemeinsam sind die Verbraucherzentrale NRW und der Kreis Soest den Heizkosten auf der Spur. Sie bieten eine Thermografie-Aktion an und appellieren an die Bürgerinnen und Bürger, die Stärken und Schwächen ihrer Häuser zu finden. Genau das leisten die bunten Bilder einer Wärmebildkamera. Ziel dieser Technik ist es zu zeigen, wie und wo sich eine Sanierung an einem Gebäude lohnt. Eine Beratung mit Experten der Verbraucherzentrale schließt sich an.
Einzelheiten zu diesem „Winterpaket“ erläuterten während einer Pressekonferenz im Kreishaus am Freitag, 13. Dezember 2013, Marie-Luise Heuwinkel, Aktionsbetreuerin der Verbraucherzentrale NRW, Frank Hockelmann, Klimaschutzmanager des Kreises Soest, Hildegard Becker, Leiterin der Verbraucherberatungsstellen Soest und Lippstadt, sowie Dr. Jürgen Wutschka, Abteilungsleiter Koordinierungsstelle Regionalentwicklung des Kreises Soest. Sie machten deutlich, wie wichtig eine sach- und fachkundige Begleitung ist. „Ohne die Hilfe von Experten, die sich mit Bauphysik und Thermografie bestens auskennen, sind die Wärmebilder kaum mehr als Deko. Erst eine fachkundige Interpretation der Aufnahmen zeigt mögliche Schwachstellen auf“, lautete ihre Botschaft. „Fachkundig durchgeführt und richtig interpretiert, liefern die Wärmebilder wertvolle Informationen für die energetische Sanierung eines Gebäudes.“
Folgerichtig machen die Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW und der Klimaschutzmanager des Kreises Soest den Bürgerinnen und Bürgern ein kombiniertes Angebot. Sie organisieren die Thermografie des Eigenheims in Verbindung mit einer Energieberatung zu Hause. „Wir analysieren und interpretieren die Thermografieaufnahmen, geben Hinweise für sinnvolle energetische Sanierungsmaßnahmen und klären über Fördermöglichkeiten auf“, verspricht Aktionsbetreuerin Marie-Luise Heuwinkel.
Private Haus- und Wohnungseigentümer, die überlegen oder bereits planen, ihr Haus bzw. ihre Wohnung energetisch zu sanieren, sollen mit dieser Sonderaktion in den Wintermonaten angesprochen werden. „Viele fragen sich, wenn die Heizöl- oder Gasrechnungen eintrudeln, wo ihr Haus so viel Wärme und teure Heizenergie verliert und was Sie dagegen tun können“, weiß Klimaschutzmanager Frank Hockelmann. Teilnehmen können Eigentümer von vor 2002 errichteten Gebäuden mit bis zu sechs Wohneinheiten. In Einzelfällen und nach Rücksprache sind auch Gebäude mit bis zu zwölf Wohneinheiten möglich. Für die Verbraucherinnen und Verbraucher entstehen insgesamt Kosten für Thermografie und die anschließende Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW in Höhe von 190 Euro. Im Gegensatz zur Thermografie wird die Energieberatung vom Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union gefördert. Die Energieberatung im eigenen Heim kann auch ohne Thermografie in Anspruch genommen werden, und zwar zu einem Preis von 60 Euro. Das Gleiche gilt, wenn der Eigentümer bereits Thermografieaufnahmen seines Hauses besitzt und Rat zur energetischen Sanierung wünscht.
Interessierte sollten sich sputen, denn die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Informationen und Anmeldung im Netz unter www.vz-nrw.de/energieberatung oder unter den Telefonnummern 02932/29089 oder 02932/701462 (Verbraucherzentrale Arnsberg, montags bis freitags 9 bis 12 Uhr) sowie 0180/1115999 (3,9 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk abweichend).
Bürgerdialog „Heimat im Quartier – Wie wollen wir leben?“ gestartetPressemitteilung der Staatskanzlei
Düsseldorf 13.12.2013 – In einer großen Auftaktveranstaltung hat Ministerpräsidentin Hannelore Kraft den Bürgerdialog „Heimat im Quartier – Wie wollen wir leben?“ im Congress Center Düsseldorf vor rund 550 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eröffnet. Die Landesregierung möchte die Bürgerinnen und Bürger damit dazu aufrufen, sich mit Meinungen und Ideen einzubringen, wie man die Lebensqualität in der direkten Nachbarschaft verbessern kann. Dabei geht es zum Beispiel um gut zu erreichende Schulen, bezahlbaren Wohnraum oder auch darum, was getan werden muss, damit auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen in ihrer vertrauten Umgebung zufrieden leben können.
„Wie funktioniert gutes Zusammenleben in Nachbarschaften? Das ist eine zentrale Frage“ sagte die Ministerpräsidentin. „Wie können wir es schaffen, dass aus Nebeneinander immer wieder ein Miteinander wird? Wir wollen unseren Blick auf die gesamte und komplexe Frage richten, wie wir im Quartier leben wollen.“ Die Ministerpräsidentin dankte den Anwesenden herzlich für ihr Engagement und dafür, dass sie auch weite Wege nicht gescheut haben. „Die Menschen wollen mitreden. Und sie wollen Ideen und Anregungen in die Politik einbringen. Die Landesregierung nimmt diese Bereitschaft zum Dialog sehr gerne auf.“
Anschließend diskutierten Pflege- und Gesundheitsministerin Barbara Steffens und Städtebauminister Michael Groschek in einem Townhall-Gespräch mit dem Publikum über eine breite Palette an Themen, die von bezahlbarem Wohnraum, barrierefreiem Wohnen und dem Miteinander von Jung und Alt reichten. Um die Themen zu vertiefen, schloss sich eine Diskussionsrunde mit Experten an: Frauke Burgdorff , Vorstand der Montag Stiftung Urbane Räume, Prof. Recep Keskin, Vorsitzender ATIAD e. V. Verband türkischer Unternehmer und Industrieller in Europa und Sarah Primus, Vorsitzende des Landesjugendrings diskutierten lebhaft zu dem Thema. Auch Bill Mockridge war mit dabei, bekannt als Erich Schiller aus der ARD-Serie „Lindenstraße“ und referierte über das Konzept hinter der Idee, nachbarschaftliches Engagement und Quartiersentwicklung in einer Fernsehserie zu leben. Am Rande der Veranstaltung wurden zahlreiche Projekte vorgestellt, die bereits erfolgreich zeigen, wie Bürgerinnen und Bürger mit lokalen Institutionen Hand in Hand arbeiten und wie man voneinander lernen kann.
Bereits seit Anfang November konnten die Bürgerinnen und Bürger unter www.heimat-im-quartier.de Fragen an Ministerin Barbara Steffens und Minister Michael Groschek einreichen – und auch in Zukunft wird der Dialog mit der Landesregierung im Internet fortgesetzt. Ministerpräsidentin Kraft lud die Gäste, aber auch alle, die die Veranstaltung via Livestream verfolgt haben, dazu ein, mitzumachen: „Wir brauchen diejenigen, die sozusagen die geborenen Experten in eigener Sache sind. Also die Bürgerinnen und Bürger, die ein sehr genaues Gespür dafür haben, ob eine Entwicklung gut ist oder ob sie für ihr Quartier in die falsche Richtung geht“, sagte die Ministerpräsidentin. „Diskutieren Sie mit! Bestimmen Sie mit, was wir gemeinsam besser machen können.“
Die Ergebnisse werden in der Folgeveranstaltung von „Heimat im Quartier“ bei einer weiteren großen Bürgerveranstaltung im Frühjahr 2014 vorgestellt.
Förderzeitraum der Nationalen Klimaschutzinitiative ist gestartet – Anträge bis zum 30.04.2013 eingereicht werden.Vom 1. Januar bis 30. April 2014 können Städte und Gemeinden wieder Zuschüsse für Klimaschutzprojekte im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative beantragen.
Dazu zählen die Förderanträge für die:
- Integrierte Klimakonzepte (IKK)
- Teilkonzepte zu den verschiedenen Themenfeldern
- Investive Maßnahmen, die zu einer CO2-Emissionsminderung führen
- das Klimaschutzmanagement für die Einführung bzw. Weiterführung von Energiesparmodellen an Schulen und Kindertagesstätten.
Das Team der PlattformKLIMA unterstützt sie 2014 wieder gerne bei allen Fragen zum Klimaschutz, Klimaanpassung und bei der Antragsstellung.
Anträge für die Schaffung einer Stelle für Klimaschutzmanagement für die Umsetzung der Klima(-teil)konzepte können ganzjährig gestellt werden.
Förderanträge können bis zum 30. April 2014 beim Projektträger Jülich eingereicht werden beim:
Projektträger Jülich, Geschäftsbereich UMW, Klimaschutzinitiative
Forschungszentrum Jülich GmbH
Zimmerstraße 26-27, 10969 Berlin
Telefon: 030/20199-577, Telefax: 030/20199-3100
E-Mail: ptj-ksi@fz-juelich.de, Internet: www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen
„Wie viele Gründe braucht ihr noch…?“ fragt der gleichnamige Unterrichtsfilm, der Schüler aus Bottrop und Umgebung für die Anforderungen des Klimawandels sensibilisieren soll. Jetzt wurde die Lehr-DVD an die Schulen übergeben. Die Idee zu dem Film stammte von der Innovation City Management. Die Dreharbeiten erfolgten vom Netzwerk Bottroper Schulen der Zukunft.
Im Film haben Schüler ihre Wünsche und Erwartungen für die Zukunft genannt. Den Lebensvorstellungen wurden die derzeitigen Prognosen zu den Folgen des Klimawandels gegenübergestellt. Diese Dokumentation regt zur Diskussion über das Thema Klimaschutz an und dient als motivierender Unterrichtseinstieg. Das Projekt ist Bestandteil der Landeskampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“.
Das Netzwerk Bottroper Schulen besteht aus: Albert-Schweitzer-Schule, Albrecht-Dürer GS Teilstandort Welheimer Mark, Offener Ganztag der Gregorschule, Gustav-Heinemann-Realschule, Hauptschule Welheim, Janusz-Korczak-Gesamtschule, Josef-Albers-Gymnasium, Katholische Grundschule Konrad, Marie-Curie-Realschule, Nikolaus-Groß-Schule, Paulschule, Schillerschule, Schule Vonderort und Willy-Brandt-Gesamtschule.
Quelle: http://www.bottrop.de/
Rietberg. Rietberg ist nicht nur Stadt der schönen Giebel, sondern auch Stadt des Lichts. Das ist ihr durch ein internationales Siegel bestätigt worden: Das ausgeklügelte Beleuchtungskonzept in der historischen Altstadt ging jetzt als Sieger aus dem weltweiten Wettbewerb „city.people.light Award“hervor.
Die Stadt, ihre Menschen und das Licht – so könnte man den Titel dieses Wettbewerbs frei übersetzen. Vergeben wurde er jetzt zum elften Mal vom Weltlichtverband LUCI, einem internationalen Zusammenschluss von Fachunternehmen, Lichtgestaltern, Architekten und öffentlichen Verwaltungen. Der Preis geht an Städte, die ihr architektonisches Erbe besonders gekonnt ins rechte Licht setzen -umwelt- und bürgerfreundlich.
Über den mit 10.000 Euro dotierten ersten Preis kann sich in diesem Jahr die Stadt Rietberg freuen. Der zweite und dritte Preis gingen an die südkoreanische Stadt Seoul und an Genf in der Schweiz. Beworben hatten sich insgesamt 16 Städte aus elf Ländern, darunter Helsinki, Prag, Lyon oder Fushun City in China.
„In dieser Liga mitzuspielen, ist für uns natürlich ein Riesenerfolg“, so Bürgermeister Andreas Sunder. Auf den Flug zur Preisverleihung nach China am letzten Freitag hat Sunder verzichtet. Als Ersatz wurde vor Rietbergs Fachwerkkulisse eine Videobotschaft des Bürgermeisters mit dem Dank an die Jury aufgezeichnet. Und den Scheck überbrachte Dipl.- Ing. Torsten Hünermund von der Firma Philips, die ebenfalls zum Verband LUCI gehört.
Grundlage des Rietberger Erfolgs war ein ganzheitliches Stadtbeleuchtungskonzept des Aachener Planungsbüros SMB Städtebau, Jochen Meyer-Brandis, das in enger Zusammenarbeit mit Philips und den städtischen Gremien entstand – noch unter dem damaligen Bürgermeister André Kuper. Nach diesem Konzept wird die Rietberger Altstadt seit letzten September abends in dezenten Farben illuminiert.
Sparsame LED-Technik strahlt 49 Brücken, Gebäude und Bäume an und betont romantische Fachwerk-Fassaden. Die Jury war begeistert: Entstanden sei „ein repräsentatives Gesamtbild, das seinen besonderen Charme aus der Verbindung alter Bausubstanz mit moderner LED-Beleuchtungstechnologie bezieht.“
Möglich wurde die sanfte Licht-Revolution in der Altstadt, weil Rietberg zuvor einen anderen Wettbewerb gewonnen hatte: Die Stadt überzeugte mit ihrem LED-Konzept das Bundesministerium für Bildung und Forschung beim Bundeswettbewerb „Kommunen im neuen Licht“. Das Ergebnis: 1,6 Millionen Euro Bundesmittel für die Rietberger Ausnahme-Beleuchtung – eine Finanzierung zu 100 Prozent.
Seitdem ist die Stadt der schönen Giebel auch nachts einen Besuch wert. Die LED-Beleuchtung ist besonders umweltfreundlich. Die Fachhochschule Bielefeld ermittelte im ersten Jahr eine CO2-Ersparnis von 60 Prozent. Die ausgeklügelte Steuerung übers Internet passt das Licht von 212 Straßenlampen der Jahreszeit an, Funkempfänger „dimmen“ die City je nach Anlass passend zur Veranstaltung. Und: Jedes ausgefallene LED-Modul wird prompt an den Störungsdienst der Stadt gemeldet – per Mail oder SMS.
„Alt und modern muss kein Widerspruch sein“, ist Bürgermeister Sunder deshalb sicher, „im Gegenteil: Gerade diese Mischung gibt der Stadt bei Nacht dieses wunderbare Gesicht. Sie erscheint im wahrsten Sinne des Wortes in einem guten Licht.“ Der LUCI-Preis mache aus diesem kleinen westfälischen Licht jetzt ein Vorbild für die ganze Welt: „Ich kann anderen Städten mit einem ähnlichen Schatz an Bauhistorie diese Mischung nur wärmstens empfehlen.“
Nutzerbedingtes Energiesparen in Schulen – Konzept „GrüNE Welle“ der Stadt NeussDas Nutzerkonzept „GrüNE Welle“ der Stadt bezieht Schüler und Lehrer in das Energiemanagement der Stadt mit ein. Die Vorteile sind vielfältig und leisten einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Die Stadt Neuss hat sich bereit erklärt die Unterlagen allen Kommunen in NRW zur Verfügung zu stellen und hier auf der Plattform zu veröffentlichen.
Ziel des Projektes ist:
- Änderung des Nutzerverhaltens ohne Komfortverlust
- Sensibilisierung für Umweltschutz
- „Energiefresser“ entlarven
- Aufzeigen nachhaltiger Einsparmöglichkeiten
- Multiplikatoreffekt
In das Projekt wurden alle betroffenen Personen in den Schulen einbezogen, um einen möglichst großen und nachhaltigen Effekt zu erzielen.
Das Konzept bietet die Möglichkeit die Schulen individuell in Fragen zu Energiesparen und Klimaschutz zu beraten und einen Pool an Methoden zur Verfügung zu stellen, wie sie ihre Nutzer für den Klimaschutz gewinnen können.
Städtische Schulen werden in differenzierte Workshops über verschiedene Möglichkeiten der Energieeinsparung informiert. In Kooperation mit dem Gebäudemanagement wird die Energiesituation der teilnehmenden Schulen analysiert. Dabei sollte „Energieverschwendung“ entlarvt und neue Einsparmöglichkeiten gefunden werden.
Die Unterlagen des Projektes „grüNE Welle“wurden der PlattformKLIMA von der Stadt Neuss als Arbeitshilfe für andere Kommunen zur Verfügung gestellt.
Ansprechpartner bei der Stadt Neuss ist Norbert Plaga,
Beauftragter für Energiewirtschaft [&] european-energy-award Projektleiter
Telefon: 02131-90-6531
Fax: 02131-90-2489
Email: norbert.plaga@stadt.neuss.de
Im Rahmen des Klimaschutzplans für Nordrhein-Westfalen werden derzeit konkrete Strategien und Maßnahmen erarbeitet, um die Klimaschutzziele erreichen zu können. Der Klimaschutzplan wird unter intensiver Beteiligung von Vertreterinnen und Vertretern aus Kommunen und der kommunalen Spitzenverbände mit allen relevanten Akteurinnen und Akteuren gemeinsam in einem breit angelegten Dialog- und Beteiligungsverfahren erstellt, dem größten Beteiligungs- und Dialogverfahren dieser Art in Deutschland.
Aktive Kommunen spielen für die Umsetzung von effektiven Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels eine wesentliche Rolle. Ihnen kommt im Klimaschutzgesetz Nordrhein-Westfalen und bei der Erarbeitung des Klimaschutzplans eine besondere Bedeutung zu.
Die Erfahrungen auf kommunaler Ebene und das gesammelte Wissen hinsichtlich der Erfolgskriterien und Rahmenbedingungen sollen in den Klimaschutzplan einfließen. Ausgangspunkt der Diskussionen sollen die bisherigen Zwischenergebnisse der Erarbeitung des Klimaschutzplans sein.
Außerdem soll die Veranstaltung die Möglichkeit bieten, bestehenden Beratungs- und Austauschbedarf zu formulieren und die regionale Vernetzung weiter zu intensivieren.
Die Veranstaltung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter aller nordrhein-westfälischen Kommunen und kommunalen Unternehmen, sowie der kommunalen Spitzenverbände.
Veranstalter: EnergieAgentur.NRW in Kooperation mit dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW
Ort: Historische Stadthalle Wuppertal, Johannisberg 40, 42103 Wuppertal
Zeit: 11. Dezember 2013, 10.00 – 16.30 Uhr
Gebühr: kostenfrei / Anmeldung ist erforderlich / Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Vertreter von Kommunen und kommunalen Unternehmen, sowie der kommunalen Spitzenverbände.
Anmeldung und Programm bei der Energieagentur.NRW
Stromsparparty buchen: Mit Freunden feiern und Energiefresser findenRietberg. Gemeinsam feiern und dabei noch bares Geld sparen: dazu animieren die Stadt Rietberg und die Verbraucherzentrale NRW mit der gemeinsamen Aktion namens Stromsparparty. Vom 11. bis 22. November haben alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit als privater Gastgeber, Freunde und Nachbarn zu sich einzuladen und gemeinsam mit Energieberater Martin Brandis sämtliche Fragen rund ums Strom- und Energiesparen zu klären. Das Besondere: Der Berater macht sich zusammen mit dem Gastgeber und den Gästen auf die Suche nach Stromfressern und Einsparmöglichkeiten im Haushalt.
„Viele wissen nicht, dass gerade die neuen Kaffeevollautomaten erhebliche Stromverbraucher sind und dass LED- Lampen auch warmes Licht produzieren können“, erklärt Martin Brandis, der einen LED-Testkoffer zum Ausprobieren bereithält. Zudem gibt es reichlich Informationsmaterial zum Thema Energiesparen sowie die eine oder andere Anekdote in Sachen Energieverbrauch in Privathaushalten. „Die Stromsparparty ist eine tolle Gelegenheit in angenehmer Atmosphäre zahlreiche Tipps zum Energiesparen in den eigenen vier Wänden zu erhalten. Und gemeinsam mit Freunden macht das umso mehr Spaß“, wirbt Klimaschutzmanagerin Anika Hering für die Aktion.
Wer dabei sein möchte, der meldet sich bei sich bei Martin Brandis unter: 05244/905919 oder rietberg.energie@vz-nrw.de. Eine Gebühr wird nicht erhoben.
Energiestammtisch im November und DezemberZu zwei Energiestammtischterminen lädt die Klimakommune Saerbeck alle Interessierten ein. Aus aktuellem Anlass wird der ursprünglich vorgesehene Termin des November-Stammtischs (6. November) verlegt auf Mittwoch, 13. November. Im Mittelpunkt steht ab 19.30 Uhr in der Gläsernen Heizzentrale das Konzept zur Entwicklung eines KWK-Kraftwerknetzes im Dorf als Beitrag zum Wettbewerb als KWK-Modellkommune.
Einmal Energie aufwenden, zweimal profitieren – das macht das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) aus. Wurden Strom und nutzbare Wärme bislang getrennt oder nur begrenzt gemeinsam erzeugt, verbindet die Kraft-Wärme-Kopplung diese Prozesse. Im Ergebnis wird so insgesamt weniger Brennstoff benötigt. Kraft-Wärme-Kopplung ist damit das effizienteste Prinzip zur energetischen Nutzung von Brennstoffen.
Im Rahmen des Energiestammtisches werden die Planungen zum Aufbau eines KWK-Netzes im Dorf vorgestellt. Ziel ist die effiziente Energieversorgung von Gewerbebetrieben, Landwirtschaft und Privathaushalten mit einem Energie-Effizienz-Netzwerk. Alle, die sich über die Möglichkeiten der Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung informieren möchten, sind willkommen.
Bitte vormerken: Zum Energiestammtisch im Dezember treffen sich die Teilnehmer am Mittwoch, 11. Dezember, um 19.30 Uhr im Kaminstudio Recker, Am Schulkamp 85. Hier geht es um das Heizen mit Holz. Vorgestellt werden Kamine und Kachelöfen zum Heizen mit Holz und Pellets sowie die Möglichkeit der Einbindung in das Heizungsnetz.
Ansprechpartner:
Gemeinde Saerbeck NRW-Klimakommune der Zukunft
Bürgermeisterbüro – Anja Schulting
Ferrières-Straße 11
48369 Saerbeck
Telefon: 02574-89202
Fax: 02574-89291