Zwei neue Klimaschutzmanager in Oberhausen

Die Verankerung des Klimaschutzes in Oberhausen soll seit Anfang des Jahres, neben der neu gegründeten Fachbereich Klima- und Ressourcenschutz durch zwei Klimaschutzmanager erfolgen.

Das bestehende Team wird durch die Diplomingenieurin Samaneh Naseri und den Geographen Christian Wittpahl ergänzt. Ihre Aufgaben bestehen darin, das vom Rat der Stadt beschlossene Klimaschutzkonzept umzusetzen. Ziel ist es, den CO2-Ausstoß in der Stadt Oberhausen durch Energieeinsparungs- und Energieeffizienzmaßnahmen zu senken, den Anteil der erneuerbaren Energie zu erhöhen und Anpassungen vorzunehmen, die die Folgen des Klimawandels möglichst gering halten.

Christian Wittpahl bringt jahrelange Erfahrung im Bereich „Umweltfreundliche Mobilität“ mit ein und wird die Themen „Radverkehr, ÖPNV und Elektromobilität“ ausbauen. Samaneh Naseri war bei der Stadt Gelsenkirchen tätig und hat sich dort mit den Themen energetische Stadtsanierung und Klimaanpassung beschäftigt.

Projekte, die in nächster Zeit im Fachbereich gestemmt werden, sind zum Beispiel: der „European-Energy-Award+“, „Stadtradeln“ und die „Klimawochen“, um nur einen kleinen Ausriss zu nennen. Zu erreichen sind die Klimaschutzmanager via E-Mail christian.wittpahl@oberhausen.de und samaneh.naseri@oberhausen.de und telefonisch 0208 825-3569 und 0208 825-3578.

Weitere Information finden Sie unter www.oberhausen.de.

Aktion: Wittener können Thermografie und Energieberatung im Paket erhalten

Schlechte Fenster und ungedämmte Wände sind inzwischen allgemein bekannte Ursachen für einen hohen Verbrauch an Heizenergie. Welche anderen, unerwarteten und teilweise kuriosen Wärmelecks an Gebäuden existieren, das macht die Thermografie sichtbar.

Bei Aktionen mit Wärmebildern hat die Verbraucherzentrale NRW zum Beispiel schon alte Fenster gefunden, die zugemauert waren, von denen die Bewohner aber nichts ahnten. Oder die Experten stellten anhand der Infrarot-Bilder fest, dass Dämmmaterial im Dach ins Rutschen geraten war und deshalb seinen Zweck nicht mehr erfüllte.

Verbraucherzentrale und ALTBAUNEU bieten Winterpaket an

Um solche Probleme aufzudecken, aber auch ganz klassische Schwachstellen aufzuzeigen, bietet die Verbraucherzentrale in Witten in Kooperation mit dem Projekt ALTBAUNEU der Stadt Witten ab sofort ein Winterpaket an. „Wir freuen uns sehr, dass die Verbraucherzentrale in diesem Jahr das Paket aus Wärmebildern plus Energieberatung anbietet. Ein unabhängiger Expertenrat zum Thema Energie ist für unsere Bürgerinnen und Bürger ein echter Mehrwert“, sagte Bürgermeisterin Sonja Leidemann am Mittwoch, 20. Januar, bei einer Live-Thermografie in der Aula der Pferdebachschule.

Thermografie plus Energieberatung – wie geht das?

Zunächst zieht dafür der professionelle Thermograf Burghard Knoll mit einer Wärmebildkamera los. In einer kalten Nacht macht er mehrere Außenaufnahmen des Hauses – die Bewohner können weiterschlafen. Erst wenn zum vereinbarten Termin die Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW ins Spiel kommt, müssen sie wach sein. Denn: „Ohne fachkundige Deutung sind die Wärmebilder kaum mehr als ein hübscher Wandschmuck“, sagt Energieberater Jochen Entsberger. „Thermografien sind zwar eine gute und anschauliche Grundlage, aber sie können Betrachter ohne das nötige Hintergrundwissen auch zu falschen Schlüssen verleiten.“ Der Energieexperte analysiert die Bilder deshalb genau, gleicht sie mit seinem Eindruck vor Ort ab und zeigt dann auf, wo kostbare Wärme verloren geht. Häufig entweicht diese über das Dach, die Fenster und die Türen. Auch dünne Wände an Heizkörpernischen und ungedämmte Außenwände sind typische Energielecks.

Empfehlungen richten sich nach Budget der Eigentümer

Sind die Schwachstellen gefunden, erläutert der Experte, was die Eigentümer dagegen tun können, was das ungefähr kosten wird und wie viel sich dadurch sparen lässt. Auch gesetzliche Vorgaben und finanzielle Fördermöglichkeiten kommen zur Sprache. „Alle Empfehlungen richten sich nach dem Budget und den Wünschen der Eigentümer“, betont Beratungsstellenleiterin Alexandra Kopetzki. „Es geht nicht um die größtmögliche Sanierung, sondern um sinnvolle Maßnahmen, die zur Situation passen.“

Auch laut Kerstin Kreikmann, Projektleiterin ALTBAUNEU ist diese Kombination von Wärmebildern mit der anschließenden Energieberatung besonders wertvoll. Denn so erhalten Hausbesitzer individuelle Sanierungsempfehlungen und können so Energie und Geld sparen und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Aktion ist gefördert vom Land NRW und von der EU

Die Aktion findet im Rahmen des Projekts Energiewende der Verbraucherzentrale NRW statt und wird von der Europäischen Union, dem Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Der Gesamtpreis liegt in Witten bei 179,- Euro. Weitere Informationen gibt es unter www.vznrw. de/thermoaktion, unter 0180 1 11 5 999 (Festnetzpreis 3,9 ct/min, Mobilfunkpreis max. 42 ct/min) und unter 02302 28281-01 (Beratungsstelle Witten) sowie bei der Energieberatungsstelle Lennestadt, Hundemstr. 29, 57368 Lennestadt, 02723 7195720.

Quelle Text und Bild: Stadt Witten

Langenfeld: E-Auto Plakette – Jetzt im Rathaus erhältlich

In der Sitzung des Rates der Stadt Langenfeld Rhld. am 29.09.2015 wurde das freie Parken für E-Autos in Langenfeld beschlossen. Dies gilt in ganz Langenfeld auf nicht beschrankten Parkplätzen. Damit von den Ordnungskräften der Stadt E-Autos eindeutig identifiziert werden können, gibt es jetzt die Langenfelder E-Auto-Plakette.

Die Plakette wird gegen Vorlage des Fahrzeugscheins von der Stadt ausgehändigt. Das Kennzeichen wird nach Prüfung des Fahrzeugscheins auf der Plakette eingetragen. Wie die Feinstaubplakette soll die E-Auto-Plakette dann gut sichtbar an der Windschutzscheibe befestigt werden.

Sie erhalten die E-Auto-Plakette beim Langenfelder Klimaschutz-Beauftragten Herrn Jens Hecker in Raum 222. Um Wartezeiten zu vermeiden, können Sie vorher gerne telefonisch unter 02173 794 5307 einen Termin vereinbaren. Alternativ erhalten Sie die Plakette im Bürgerbüro zu den bekannten Öffnungszeiten.

Herr Hecker steht Ihnen ebenfalls gerne für Rückfragen zu Verfügung.

Umfrage für kommunale Verwaltungen zu Hemmnissen bei der Umsetzung von Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen

In zahlreichen NRW-Kommunen werden Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen aus verschiedenen Gründen nicht umgesetzt.
Um bestehende Hemmnisse in Teilen aufzuheben und die Umsetzung von kommunalen Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen zu unterstützen, stellt das MKULNV NRW bis 2020 zusätzliche Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung.

Umfrage: Abbau von Umsetzungshemmnissen

Beim Abbau von Umsetzungshemmnissen können Sie mithelfen, in dem Sie uns mit einem ausgefüllten Fragebogen einen Einblick in den Stand des Klimaprozesses Ihrer Kommune geben. Die Beantwortung dient außerdem der Ermittlung von Hilfsbedarfen und Problemen vor Ort.
Mit den Umfrageergebnissen wird die PlattformKlima.NRW in Zusammenarbeit mit dem Ministerium versuchen, den Förderkompass auf die effiziente Mittelverwendung und eine passgenaue Förderung der Städte und Gemeinden auszurichten. Zur Umfrage…

Vorankündigung Projektaufruf KommunalerKlimaschutz.NRW

Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (MKULNV) erarbeitet im Rahmen des Europäischen Förderprogramms EFRE einen Projektaufruf zum Klimaschutz und zur Klimafolgenanpassung in Kommunen. Der Projektaufruf KommunalerKlimaschutz.NRW wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2016 veröffentlicht.

Förderfähig sind Maßnahmen aller relevanten Handlungsfelder einer Kommune, die einen Beitrag zur Treibhausgasminderung und zur Anpassung an die nicht mehr vermeidbaren Folgen des Klimawandels liefern. Im Bereich Klimaschutz können die Maßnahmen ansetzen bei der Steigerung von Ressourcenschutz, Ressourcen- und Energieeffizienz, Energieeinsparung oder dem Ausbau Erneuerbarer Energien. Im Bereich Klimafolgenanpassung können die Maßnahmen zum Beispiel auf den Umgang mit zunehmender Hitze, Starkregen oder Sturm zielen.

Voraussetzung ist das Vorliegen eines Klimaschutzkonzeptes.

Nähere Informationen folgen in Kürze.

Stand: 15. März 2016

KlimaReise: Arbeitshilfe und Multiplikationsveranstaltung

Im Rahmen eines Erfahrungsaustausches zu erfolgreichen LowBudget-Klimaschutz-Projekten trafen sich am 03.02.2016 im Hause der Kommunal Agentur NRW Klimaschutzkümmerer zahlreicher Kommunen aus NRW. Anna Guth aus Bonn stellte dabei das Projekt KlimaReise vor, dass die Zielgruppen Schulen und Unternehmen miteinander verbindet, ohne bei den organisierenden Kommunen Kosten zu erzeugen.

Bei der Klimareise begeben sich Kinder und/oder Jugendliche (z.B. eine Schulklasse) auf die Reise in ihrer Stadt, um den Facettenreichtum des Klimaschutzes vor Ort zu entdecken und Klimaschutz hautnah zu erleben. Da die Voraussetzungen und Inhalte einer Klimareise von Kommune zu Kommune unterschiedlich sind – es sollen bereits vorhandene Projekte gezeigt werden – erarbeiteten die Projektpartner individuelle Reisestrecken mit lokalen Schwerpunkten. Gemeinsame, interkommunale Elemente der Klimareise sind unter anderem ein zeitgleicher „Flashmob“ als Start der Reise, eine identische Projektkommunikation sowie einheitliche Vorbereitungsmaterialien.

In diesem Jahr 2016 findet die KlimaReise am 29.07. statt.

Ein Leitfaden zum Projekt ist auf der Internetseite der Stadt Bonn als Download verfügbar. Da die vor Ort geplanten und durchgeführten Aktivitäten alle zeitgleich in NRW stattfinden, können sich interessierte Kommunen beim KlimaReiseleiter und Klimaschutzmanager

der Stadt Mönchengladbach ANTTI.OLBRISCH@MOENCHENGLADBACH.DE registrieren lassen.

Der Fahrplan KlimaReise hat in der Organisation 10 Haltestellen. Für die Haltestellen 4, 5, und 10 gibt es Handreichungen als Hilfestellungen für die Umsetzung vor Ort. Allen Veranstaltungen gleich ist die Bereitstellung von Informationsmaterialien am Durchführungstag in einem Koffer als Symbol der KlimaReise.

  1. Schule finden
  2. Unternehmen finden
  3. Route planen und Verkehrsmittel wählen
  4. Teilnehmer über Route und Verkehrsmittel informieren
  5. Medienarbeit schon als Begleitung der Organisation
  6. Informationsmaterial zu den Themen Klima und Energie organisieren (z.B. EnergieAgentur.NRW, N.A.B.U., …) und für den Durchführungstag im Koffer bereitstellen.
  7. Flashmob am Start der Reise durchführen
  8. Reise durchführen
  9. Mediale Nachbereitung (Fotos auf Website der Stadt, Schülerzeitung, Blogbeitrag PlattformKlima.NRW, …)
  10. Evaluation via feedbackbogen

Rückfragen auch an die Kommunal Agentur NRW, Christian Scheffs, 0211 430 77 184.

Arbeitsmaterialen für die Klimareise:

Handreichung_Pressemitteilung_Klimareise_Arbeitshilfe.pdf
KlimaReise in 10 Schritten.pdf
Plakat KlimaReise 2016.pdf
Mitarbeiter/in im Bereich Beratung kommunaler und regionaler Klimaschutz zum Thema „Regionale Klimaanpassung“

Die EnergieAgentur.NRW arbeitet im Auftrag der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen als operative Plattform mit breiter Kompetenz im Energiebereich: von der Energieforschung, technischen Entwicklung, Demonstration und Markteinführung über die Energieberatung bis hin zur beruflichen Weiterbildung. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort

eine/n Mitarbeiter/in im Bereich Beratung kommunaler und regionaler Klimaschutz zum Thema „Regionale Klimaanpassung“Kennziffer 2016/04

Ihre Aufgaben:

Unsere Erwartungen

Bei dieser Position handelt es sich um eine zunächst zeitlich befristete Stelle bis zum 31.12.2020. Dienstsitz dieser Tätigkeit ist Düsseldorf. Wir bieten eine leistungsgerechte Bezahlung in einem interessanten Umfeld. Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte bis zum 18.03.2016 – unter Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermins sowie der Gehaltsvorstellung unter der o. g. Kennziffer – an folgende E-Mail-Adresse: bewerbung@energieagentur.nrw

Willebadessen – Workshop Klimaschutz im Rathaus

Die Stadt Willebadessen wird noch in diesem Jahr gemeinsam mit der Stadt Borgentreich im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit ein Klimakonzept vorlegen. Federführend hierbei ist die Stadt Willebadessen durch die Allgemeine Vertreterin Anita Poschmann. Die Erstellung eines solchen Konzeptes ist jedoch nicht nur erforderlich, um das Thema Klimaschutz bei allen Vorhaben und Aktivitäten der Stadt Willebadessen in den Blick zu rücken, sondern wird auch als unumgänglich angesehen, um für die verschiedensten Projekte Fördermittel künftig erhalten zu können.

Auftakt war ein Workshop am 18. Februar, bei dem unter Moderation der Kommunalagentur NRW, vertreten durch Christian Scheffs und Simon Knur, mit Mitarbeitern aus den verschiedensten Abteilungen der Verwaltung herausgearbeitet wurde, welche Maßnahmen für die Stadt Willebadessen in Sachen Klimaschutz im Laufe der kommenden Jahre anstehen und wie sie umgesetzt und vor allen Dingen finanziert werden können. Christian Scheffs und Simon Knur zeigten sich äußerst beeindruckt, wie viel klimaschutztechnisch schon bei der Stadt Willebadessen umgesetzt ist und wie der Klimaschutz hier schon verstetigt, das heißt in allen Bereichen bereits als selbstverständlich angesehen wird. Insbesondere im Bereich der Immobilien der Stadt konnten bereits in den letzten zehn Jahren große Mengen an fossilen Brennstoffen eingespart werden. Hieran hat sicherlich das unternehmerische und finanzielle Engagement der Betreiber von Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energien einen großen Anteil. Innovativ denkend und immer wieder mit Augenmerk auf Kosteneinsparungen agiert der Verwaltungsmitarbeiter Ansgar Grawe hier sehr nachhaltig.

BMUB Aufruf – Hendricks fördert Ausbau des Radverkehrs in Kommunen

Mehr Fahrradstraßen, Stellplätze sowie Ladestationen für E-Bikes und E-Pedelecs – das sind die Ziele des neuen Bundeswettbewerbs „Klimaschutz im Radverkehr“. Damit will das Bundesumweltministerium Investitionen in die Radinfrastruktur fördern. Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth: „Der Trend zum Fahrrad ist in vielen Städten sehr erfreulich. Aber häufig reicht die Infrastruktur nicht aus, um den steigenden Verkehr mit herkömmlichem Rad, E-Bike oder Lastenfahrrad aufzunehmen. Deshalb fördern wir jetzt Projekte, die mehr Raum für klimafreundliche Zweirad-Mobilität schaffen und die auf neue Trends im Radverkehr reagieren. Wenn die Treibhausgasemissionen im Verkehr sinken sollen, brauchen wir auch mehr Radverkehr.“

Der Wettbewerb, der aus der Nationalen Klimaschutzinitiative des BMUB finanziert wird, soll den Radverkehr in Städten und Gemeinden erleichtern und sicherer machen. Teilnehmen können beispielsweise Kommunen, die mehr Straßenraum und barrierefreie Stellplätze für Fahrräder schaffen, aber auch Unternehmen, die ihre Waren mit Lastenfahrrädern transportieren wollen. Förderfähig sind auch Investitionen in Lastrad-Verleihe oder Ladestationen für E-Bikes und E-Pedelecs.

Generell sollten die geförderten Projekte darauf angelegt sein, sich leicht nachahmen zu lassen und Treibhausgasemissionen zu vermeiden. Pro bewilligtem Projekt stellt das BMUB mindestens 200.000 Euro zur Verfügung. Es können bis zu 70 Prozent der förderfähigen Ausgaben übernommen werden. Bewerben können sich Kommunen, Unternehmen sowie öffentliche Einrichtungen oder Vereine.

Die Projektskizzen können bis zum 15. April 2016 eingereicht werden. Die Projekte selbst sollen 2017 starten.

Weitere Informationen: www.klimaschutz.de/radverkehr.

Das BMUB auf Twitter: @bmub

Biomasse aus Naturparks – Regionale Wertschöpfungsketten für nachhaltige Holzenergie – am 08. März in Gummersbach

Europaweit steigt der Stellenwert von Biomasse für die Produktion von Energie. Trotz aktuell niedriger Preise für fossile Energien bleibt Holz mittel- und langfristig eine wichtige nachhaltige Energiequelle. Insbesondere als Heizenergie ist holzartige Biomasse bedeutsam, wenn Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt werden. Die aufgebauten Strukturen der Bioenergie weiter zu entwickeln ist eine regionale Aufgabe. Zusammen mit Ihnen wollen wir Potentiale und Möglichkeiten der Nutzung nachhaltiger, lokaler Biomasse aus Naturparken diskutieren. Zudem soll der Workshop die Zusammenarbeit zwischen Akteuren im Bereich Bioenergie verbessern und den Erfahrungsaustausch fördern.

Hierzu sind Sie herzlich eingeladen:

am 8. März 2016 um 9:30 Uhr

im GTC Gummersbach GmbH

Bunsenstraße 5, 51647 Gummersbach

Diese Einladung richtet sich insbesondere an Vertreter/-innen von Naturparken, an Vertreter/-innen aus dem Bereich Bioenergie, Kommunen, Behörden, Forstbetriebe, Biomassehöfe, die interessierte Öffentlichkeit, sowie potentielle Anlagenbetreiber.

Im ersten Block des Workshops werden Impulsvorträge Einblicke in die vielschichtige Thematik geben. Die anschließenden Diskussionsrunden vertiefen Themen, sorgen für Erfahrungsaustausch und ermöglichen ein praktisches „Voneinander lernen bei knappen Ressourcen“. Außerdem besteht die Möglichkeit bei einer Exkursion ein Best Practice-Beispiel näher kennen zu lernen.

Programm und weitere Informationen hier!

Um Anmeldung bis zum 04.03.2015 wird gebeten.

Veranstalter des Workshops „Biomasse aus Naturparken – Regionale Wertschöpfungsketten für nachhaltige Holzenergie“ ist die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) im Rahmen des EU-geförderten Vorhabens BioEUParks.

http://www.zebio.de/index.php/oberbergmenu/oberbergaktuelles/312-08-03-2016-biomasse-aus-naturparken-4

FNR Programm Workshop 20160803.pdf