Nachhaltigkeit steht bei dem Projekt im Mittelpunkt. Die Grundidee: Wenn sich Nachwuchskräfte schon während ihrer Ausbildung intensiv mit dem Thema befassen, können sie dieses Wissen besonders gut und richtungsweisend in den Alltag der Verwaltung mit einbringen. Darum haben die Städte Recklinghausen, Dorsten, Haltern am See, Marl, Oer-Erkenschwick, Gladbeck, Castrop-Rauxel und der Kreis Recklinghausen das Klima-Kooperationsprojekt ins Leben gerufen.
Jetzt abstimmen auf: www.bit.ly/2y2CW9h
Dafür wurden sie von den Ausrichtern des deutschen lokalen Nachhaltigkeitspreises für den Deutschen Engagementpreis vorgeschlagen. Bereits mit Auszeichnung für den deutschen lokalen Nachhaltigkeitspreis im letzten Jahr ist sichergestellt, dass sich dieses Projekt mit überschaubaren finanziellen Mitteln dauerhaft und nachhaltig etablieren kann.
Der Publikumspreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Wenn das Projekt gewinnt, soll das Preisgeld in zusätzliche Aktionen für die Azubis investiert werden. Mehr Informationen zum Projekt gibt es auf der Internetseite des Kreises Recklinghausen unter www.kreis-re.de/klima
Der Deutsche Engagementpreis
Der Deutsche Engagementpreis stärkt die Anerkennung von freiwilligem Engagement und würdigt den Einsatz für eine lebenswerte Gesellschaft. Für den Dachpreis können ausschließlich die Preisträgerinnen und Preisträger anderer Engagementpreise nominiert werden. Vorgeschlagen wurden die insgesamt 685 Nominierten von 232 Ausrichtern von Preisen für bürgerschaftliches Engagement. Eine hochkarätige Fachjury entscheidet über die Gewinnerinnen und Gewinner in fünf Kategorien, die jeweils mit 5.000 Euro dotiert sind. Alle anderen Nominierten nehmen an der Abstimmung zum Publikumspreis teil. Die Preisträgerinnen und Preisträger des Deutschen Engagementpreises werden am 5. Dezember bei einer festlichen Preisverleihung in Berlin bekannt gegeben.
Initiator und Träger des seit 2009 vergebenen Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit.
BMUB- Modellprojekt: Startschuss für e-Rad BahnDie Arbeiten am ersten Teilabschnitt der neuen e-Rad Bahn von Kleve über Kranenburg ins niederländische Nijmegen haben begonnen.
Mit einem symbolischen Spatenstich auf dem Parkplatz am Spoykanal eröffneten Bürgermeisterin Sonja Northing und Bundesumweltministerin Dr. Babara Hendricks offiziell die Bauarbeiten entlang der Draisinentrasse. Damit wird der erste Bauabschnitt zwischen Wiesenstraße und Flutstraße in Angriff genommen. Nach Fertigstellung soll der gesamte Verlauf das Mittelzentrum Kleve mit dem Oberzentrum Nijmegen in den Niederlanden verbinden.
Das Projekt gilt als sogenanntes Schnellläuferprojekt: Das bedeutet, die insgesamt 11,12 Kilometer auf deutschem Boden sollen – unter Beachtung aller Beteiligungs- und Planungsvorgaben – bis Ende 2018 fertiggestellt sein.
Ein ambitioniertes Vorhaben, weiß Bürgermeisterin Sonja Northing. Sie bedankt sich in ihrer kurzen Rede deshalb auch für die gute Zusammenarbeit bei allen Beteiligten und lobt insbesondere die hervorragende interkommunale Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Kranenburg und der Stadt Kleve.
Bereits bis zur erfolgreichen Bewerbung des Projektes um Bundes- und Landesmittel hatten die beiden Kommunen viel Unterstützung etwa durch die landeseigene Kommunalagentur erfahren. Herausgekommen ist eine beispiellose Co-Finanzierung aus Bundes- und Landesmitteln und einem kommunalen Beitrag von 15 Prozent.
Zum Spatenstich am letzten Feriensamstag hatten nahezu alle Beteiligten Vertreter entsandt, um den offiziellen Projektstart zu begleiten.
Allen voran Bundesumweltministerin Dr. Babara Hendricks. Ihr Haus fördert die Maßnahme mit insgesamt fast 4.300.000 Euro, ein Spitzenwert, verglichen mit anderen Fördervorhaben des Bundes in Sachen Radverkehr.
Die Ministerin übernahm es selbst darzulegen, warum ihrem Ministerium die e-Rad Bahn diese Förderung wert ist: „Das Ziel ist“, so Barbara Hendricks, „möglichst viel Alltagsverkehr aus dem Auto auf das Rad zu verlagern. Pedelecs und eBikes bieten dazu völlig neue Möglichkeiten.“ Das sähe man auch an den stetig steigenden Verkaufszahlen. „Um diesen Trend aufzunehmen, bedarf es dann eben auch entsprechender Strecken, die den Stärken der eMobilität auf dem Rad entsprechen“, so die Ministerin weiter.
Die e-Rad Bahn sei genauso eine Trasse, auch wenn sie nicht ausschließlich für Pedelecs und eBikes gebaut werde, wie Sonja Northing betont. „Und eben, weil wir auf der neuen e-Rad Bahn eBikes und konventionelle Räder kombinieren, muss ein Überholen in beiden Fahrtrichtungen möglich sein. Das bedeutet mindestens drei Meter Breite.“
Die neue Trasse stellt genau diesen Komfort über die gesamte Distanz zur Verfügung. Ideale Voraussetzungen für ein reibungsloses Nebeneinander von entspannten Freizeitradlern und ambitionierten Pendlern. Dazu wird die – innerorts per LED beleuchtete und teilweise überdachte – Strecke weitgehend kreuzungsfrei und ohne störende Automobile geführt. Das schafft Sicherheit und sorgt im Bedarfsfall für schnelles Vorankommen. Komplettiert wird die Trasse dann noch durch einen Radverleih, Ladestationen und Rast- und Abstellplätze.
„Trotz der großzügigen Dimensionen wird der neue Radweg den Betrieb der Draisinenstrecke nicht einschränken“, versichert Bürgermeisterin Sonja Northing. Ebenso wichtig ist ihr, dass „der Bau auch einer eventuellen Wiederbelebung der Bahnstrecke von Kleve nach Nijmegen nicht im Wege steht. Darauf haben wir immer geachtet“, betont sie.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Stadt Kleve
Besuch von Schülern aus Altenas Partnerstadt Pinsk in Weißrussland
Dieses Mal stand der Besuch der Austauschschüler aus der Partnerstadt Pinsk unter dem Motto „Umweltschutz“. Teil des abwechslungsreichen Programms war unter anderem eine Umweltrallye. Die einzelnen Stationen verteilten sich wetterbedingt leider nicht wie geplant im gesamten Innenstadtbereich, sondern beschränkten sich auf ein überdachtes Parkhaus. Dies gab der Motivation und dem Spaß der interessierten Schüler jedoch keinerlei Abbruch.
An fünf Stationen beschäftigten sich die Kleingruppen mit verschiedenen Bereichen des Umweltschutzes. So wurden beispielsweise Insektenhotels gebaut und die Mülltrennung diskutiert. Eine weitere Station leitete Lisa Flender, Klimaschutzmanagerin der Stadt Altena. An Ihrer Station stand das Thema Klimaschutz genauer CO2-Ausstoß und Energiesparen im Vordergrund. Nach einem kurzen grafischen Input zur Abhängigkeit zwischen der Temperaturanomalie und der CO2-Konzentration, dem Unterschied zwischen CO2-Emissionen allgemein und pro Kopf und dem Treibhausgasausstoß in NRW über die letzten Jahre, spielten die Schüler das Energiememory der Energieagentur.NRW.
Mit großem Ehrgeiz versuchten die Gruppen, möglichst schnell die Pärchen zu finden. Dabei wurde die Zeit gestoppt, um am Ende einen Sieger ausmachen zu können (Spitzenzeit lag bei gut 3 Minuten). Im Nachgang wurden einzelne Aspekte auf den Kärtchen noch einmal aufgegriffen und besprochen. Zum Abschluss durfte jeder Schüler zwei Klimaschutztipps in Form von Visitenkarten mit nach Hause nehmen. Es war ein großer Erfolg und alle Jugendlichen waren interessiert und mit Begeisterung dabei.
Photos und Text: Stadt Altena
Workshop: Antragstellung Klimamanager am 18.10.2017Wir laden Sie herzlich ein zu unserem kostenfreien Workshop. Wir klären in dem termin alle Ihre Fragen zur BMUB-Stellenförderung der Kliamschutzmanager.
Workshop: Beantragung und Verlängerung für BMUB-Klimamanager
- Fördervoraussetzungen, -quoten, zuwendungsfähige Kosten
- Antragsformalitäten (Tipps und Erfahrungen)
- Stellenausschreibung
- Termin: 18. Oktober 2017
Ort und Zeit:
- Jeweils von 10:00 Uhr bis ca. 15:00 Uhr
- bei der Kommunal Agentur NRW, Cecilienallee 59, 40474 Düsseldorf.
Im Anschluss stehen wir Ihnen gerne für weitere Fragestellungen oder Begleitungen, z. B. für die Durchsicht von Förderanträgen, zur Verfügung.
Der Austausch von Erfahrungen rund um die Antragsstellung steht im Fokus unserer Workshops.
Zur besseren Vorbereitung bitten wir Sie, uns Ihre verbindliche Anmeldung und Ihre Fragen vorab per E-Mail an zuzusenden.
Landesregierung und EU unterstützen innovative Klimaschutzprojekte in Dormagen, Lügde und Münster mit bis zu 16 Millionen Euro Stadt Ratingen – Klimaschutzmanager/Klimaschutzmanagerin gesuchtDie Stadt Ratingen ist mit ca. 90.000 Einwohnern die größte Stadt im Kreis Mettmann. Eingerahmt von den großen Städten an Rhein, Ruhr und Wupper bietet die Stadt Ratingen nicht nur hervorragende Verkehrsanbindungen und eine ausgeprägte Infrastruktur, sondern auch attraktive Kultur- und Freizeitangebote.
Bei den Kommunalen Diensten der Stadt Ratingen ist, vorbehaltlich der Bewilligung entsprechender Fördermittel, in der Abteilung Umwelt- und Naturschutz zum 01.01.2018 zunächst als Projekt für auf drei Jahre befristet eine Stelle als
Klimaschutzmanagerin / Klimaschutzmanager
zu besetzen.
Das Aufgabengebiet umfasst die Umsetzung der Maßnahmen des vom Rat der Stadt Ratingen beschlossenen integrierten Klimaschutzkonzeptes (IKK).
Das Aufgabengebiet umfasst die Umsetzung der Maßnahmen des vom Rat der Stadt Ratingen beschlossenen integrierten Klimaschutzkonzeptes (IKK).
Zu Ihren Kernaufgaben gehören:
- Übernahme des Projektmanagements (Steuerung, Organisation, Koordination und fachliche Unterstützung bei der Umsetzung der Maß-nahmen des IKK)
- Weiterentwicklung und Durchführung von städtischen Klimaschutz-projekten einschließlich Fördermittelabwicklung
- zielgruppenspezifische Öffentlichkeitsarbeit, Durchführung von Veranstaltungen, Aufbau und Pflege einer Internetplattform „Klimaschutz in Ratingen“
- Netzwerkbildung und –pflege zwischen allen wichtigen Klimaschutz-akteuren innerhalb und außerhalb der Kommune
- Fortschreibung der THG-Bilanz
- verantwortliche Berichterstattung sowie verwaltungsübergreifendes Controlling der Klimaschutzziele und –aktivitäten
Sie bringen folgende Voraussetzungen mit:
- abgeschlossene natur-, ingenieur-, sozial- oder wirtschaftswissenschaftliche Fachhoch- / Hochschulausbildung mit eindeutigem Bezug zum Aufgabengebiet Klimaschutz
- Kenntnisse in den Themenfeldern Projektmanagement, Klimaschutz und Energieeinsparung
- Kenntnisse in mindestens einem Handlungsfeld des IKK Ratingen
- ausgeprägte Kommunikations- und Moderationsfähigkeit im Umgang mit den unterschiedlichen Akteuren
- Bereitschaft zur Arbeit auch außerhalb der üblichen Dienstzeiten in den Abendstunden und ggf. an Wochenenden
- Führerschein Klasse B und die Bereitschaft, den privaten PKW für dienstliche Zwecke einzusetzen
Wünschenswert sind:
- Erfahrung als Klimaschutzmanagerin / Klimaschutzmanager
- Erfahrung in kommunalen Verwaltungsabläufen
- Erfahrungen im Bereich E-Mobilität und/oder energetische Sanierung
Wir bieten Ihnen:
- ein gemäß den Förderrichtlinien des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative zunächst auf drei Jahre befristetes Beschäftigungsverhältnis in Vollzeit (39 Stunden). Es besteht möglicherweise die Option einer Verlängerung um weitere zwei Jahre
- Vergütung entsprechend der fachlichen und persönlichen Voraus-setzungen bis Entgeltgruppe 12 TVöD
- flexible Arbeitszeit und betriebliche Altersvorsorge
- vielseitige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- umfangreiche Angebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung
Teilzeit ist möglich. Dabei sind alle Teilzeitmodelle denkbar, die gewährleisten, dass die erforderliche Arbeitszeit abgedeckt wird.
Bewerbungen von Frauen sind unter Berücksichtigung der Zielsetzung der Stadt Ratingen zur Frauenförderung ausdrücklich erwünscht. Die Auswahlentscheidung erfolgt unter Beachtung der Bestimmungen des Landesgleichstellungsgesetzes und für Schwerbehinderte und den Schwerbehinderten gleichgestellte Menschen unter Beachtung der Bestimmungen des SGB.
Begrüßt werden Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten.
Weitergehende fachliche Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Abteilungsleiter Umwelt- und Naturschutz, Herr Kessel, Tel.: 02102 / 550-6730.
Sind Sie Interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf und Zeugniskopien bis zum 05.10.2017 unter Angabe der Stellenkennziffer 70.70 (1917) an den
Bürgermeister der Stadt Ratingen
Amt für Personalwesen, Informationstechnologie und Organisation
Postfach 10 17 40
40837 Ratingen
Bitte beachten Sie: Ihre Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Reichen Sie Ihre Unterlagen daher bitte als Kopien ohne Bewerbungsmappen auf dem Postweg ein. Onlinebewerbungen können derzeit leider nicht zugelassen werden. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Bewerbungsunterlagen datenschutzkonform vernichtet.
Weitere Informationen über die Stadt Ratingen finden Sie unter www.stadt-ratingen.de .
Nordrhein-Westfalen gibt 100 Millionen Euro für die Modellvorhaben Emissionsfreie Innenstadt und den schnellen Ausbau der ElektromobilitätUm die Innenstädte von Emissionen zu entlasten, unterstützt das Wirtschaftsministerium die Kommunen bei der Entwicklung innovativer Mobilitätskonzepte. In der ersten Runde des Wettbewerbs Emissionsfreie Innenstadt erhielt die Stadt Bonn den Zuschlag und wird nun mit maximal zehn Millionen Euro gefördert.
Die Jury überzeugten Pläne zum Ausbau multimodaler Mobilstationen ebenso wie Maßnahmen zur Stärkung der Nah- und Elektromobilität. Teil des Bonner Konzepts ist der Ausbau des Ladesäulennetzes für E-Bikes sowie E-Autos und -Nutzfahrzeuge. In der zweiten Runde im November wählt die Jury weitere Kommunen aus, die insgesamt 30 Millionen Euro erhalten können.
Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Die Städte und Gemeinden in NRW stehen vor der großen Herausforderung, ihre Innenstädte von Emissionen zu entlasten. Fahrverbote sind nicht der richtige Weg: Wir wollen nichts erzwingen, sondern innovative Lösungen ermöglichen. Durch unsere Förderung können Kommunen die für sie hilfreichen Projekte entwickeln und umsetzen. Bonn ist erst der Anfang: Ein für das Frühjahr geplanter zweiter Aufruf eröffnet den Städten die Chance, mit intelligenten Konzepten zur Emissionsverringerung die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen.“
„Kundenfreundliche Angebote auf der Basis der Vernetzung aller Verkehrsträger sind der Weg, zukunftsfähige Mobilität in den Städten zu gewährleisten“, ergänzte Verkehrsminister Hendrik Wüst.
Der Projektaufruf ist inhaltlich offen formuliert. Bewerben können sich Kommunen, die ein Klimaschutzkonzept besitzen. Darüber hinaus müssen die Maßnahmen integriert sein. Denkbar sind neue Lösungen für Intermodalität wie Mobilitätsknotenpunkte. Förderfähig sind auch digitale Systeme für das Mobilitätsmanagement und alternative Antriebe.
Das Land will auf diese Weise CO2-Emissionen senken. Dies geht mit einer Verringerung des Stickoxid-Ausstoßes einher, leistet einen Beitrag zur Luftreinhaltung und erhöht die Lebensqualität in den Innenstädten. Für das Modellvorhaben stehen 2017 und 2018 insgesamt 80 Millionen Euro zur Verfügung.
Ergänzend wird ab Herbst 2017 ein „Sofortprogramm Elektromobilität“ für Kommunen, Handwerker, Unternehmen und Privatpersonen aufgelegt. Gefördert werden Ladeinfrastrukturen, sowohl Wallboxen als auch Ladesäulen. Darüber hinaus profitieren Kommunen bei der Umrüstung ihrer Fahrzeugflotten auf Elektro-Antriebe. Insgesamt sind für das Sofortprogramm 20 Millionen Euro eingeplant.
Die Energiewende und der Klimawandel stehen in enger Verbindung mit anderen globalen Herausforderungen. Dazu zählt die steigende Nachfrage nach natürlichen Ressourcen und eine zunehmende Globalisiserung. Um diese komplexe Gemengelage zu überblicken und eine aktive Rolle übernehmen zu können, müssen alle Menschen durch gezielte Bildungsangebote unterstützt werden.
Auf unserem Expertentreffen zum Thema
Klimabildung – ein Erfahrungsaustausch der PlattformKlima.NRW
am 28. September 2017 in Brakel
erörtern wir gemeinsam mit Ihnen die Notwendigkeiten der gezielten Klimabildung und die sich daraus ergebenden Chancen.
Wir freuen und auf Ihre Anmeldung!
klimawerkStadt.südwestfalen am 13. September in Altenanterkommunale Kooperation ist derzeit in aller Munde. Aber nicht nur knappe Kassen zwingen Städte und Gemeinden zur Zusammenarbeit mit ihren Nachbarn. Viele Aufgabenbereiche, die mehrere Kommunen oder sogar einen ganzen Kreis betreffen, eigenen sich für eine interkommunale Zusammenarbeit. Die Ideenwerkstatt bietet den teilnehmenden Kommunen die Möglichkeit sich an diesem Tag zu bestimmten Themenfeldern auszutauschen, zusammenzufinden und erste Rahmenbedingungen, die in eine interkommunale Kooperation münden können, zu schaffen.
Nicht verpassen sollten diese Veranstaltung Klimaschutz-, Energie- und Umweltbeauftragte, Klimaschutzmanager (NKI) sowie kommunale Mitarbeiter, die sich mit dem Thema „interkommunale Zusammenarbeit“ beschäftigen oder bereits eine Projektidee haben. Die klimawerkStadt steht allen interessierten Kreisen offen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Veranstalter behalten sich bei zu vielen Anmeldungen eine Auswahl der Teilnehmer vor.
Für Ihre Anmeldung: Bitte schreiben Sie eine E-Mail an Mahneke@energieagentur.nrw mit der Auswahl von 2 (unten genannten) Themenfeldern oder freien Vorschlägen und ob Sie an der Burgführung im Anschluss teilnehmen möchten.
- Mobilität
- Gebäudemanagement
- Kommunale Infrastruktur
- Klimafolgenanpassung
- Energiesysteme
- Klimabildung
- Klimaschutzmanagement
- Frei für Vorschlag
Hinweise zur Anreise:
Erreichbarkeit des Tagungsortes (Fritz-Thomée-Str. 80, 58762 Altena):
1) oben auf dem Berg gibt es vor dem Eingang zur Burg einen kleinen Parkplatz für wenige Autos.
2) ein großer Parkplatz „Langer Kamp“ steht an der Lenneuferstr. zur Verfügung. Von dort führt ein ca. 15-minütiger Fußweg bergauf zur Burg.
3) der Erlebnisaufzug zur Burg kann leider nicht genutzt werden, da er erst ab 9.30 Uhr eingesetzt wird.
Folgeprogramm nach dem Workshop:
Ab ca. 14.30 Uhr wird eine Führung durch die Burg Altena mit ihren Highlights und der Dauerausstellung angeboten. Sie ist kostenlos und dauert ca. 1 Stunde. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei Ihrer Anmeldung dafür an.
Die 4. Hertener Klimatage werden mit dem Schwerpunkt „klimaschonende Mobilität“ am 21. September 2017 veranstaltet.
Ambitionierte Klimaschutzziele und zunehmeden Umweltprobleme in Ballungsräumen machen es erforderlich, Mobilität neu zu denken.
Dies kann nur gelingen, wenn sektorübergreifend Stadt- und Verkehrsplaner, Energieversorger, Verkehrsunternhemen sowie die Automobilindustrie zusammenarbeiten und der öffentliche Raum neu strukturiert wird: Die Autoegrechte Stadt wird nicht durch eien Stadt ohne Autos, sondern durch ein intelligentes Zusammenspiel von Nahmobililität – Rad-, Fußverkehr, ÖPNV -und neuen Antrieben für PKW und Güterverkehr ersetzt.
Diese tagung soll die Chancen und Risiken sich verändernden Mobilität beleuchten, Projekte vernetzten und zeigen, wie aus einer klimafreundlichen Energiewende eine Erfolggeschichte werden kann. Organisiert wird die Fachtgung von der Stadt Hertern zusammen mit den hertener Stadtwerken.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zu der Veranstaltung der Stadt Herten finden Sie hier.